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Rezensionen zu
Der Prinz der Elfen

Holly Black

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Hazel und Ben wohnen in einer Stadt, die eine besondere Geschichte hat. Dort gibt es Elfen. Gute und vor allem böse, die Touristen gewalttätige Streiche spielen und mit den Dorfbewohnern fragwürdige Händel abschließen. Aber das ist gar nicht das merkwürdigste. Seit Generationen liegt im Wald von Fairfold ein Sarg aus Glas, in dem ein Elf schläft, man sagt er ist ein Prinz. Ein Prinz auch für Hazel und Ben. Sie besuchen ihn nicht nur auf den Partys, die ab und zu stattfinden, sondern auch sonst. Viele ihrer Geheimnisse haben sie nur vor ihm ausgesprochen. Bis eines Morgens Hazel mit Glassplittern in den Fingern und Dreck an den Füßen aufwacht und alles anders wird. Denn der Prinz ist nicht mehr da und der Sarg zerstört. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Hazel, Ben, Jack und der Prinz waren wunderbare Hauptcharaktere, mit denen man de Handlung wirklich genießen konnte. Und Holly Blacks Schreibstil ist einfach magisch. Er fesselt einen an das Buch und lässt die spannende Handlung richtig lebendig rüberkommen. Fazit: 🌟🌟🌟🌟🌟 von 🌟🌟🌟🌟🌟

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Kurzbeschreibung In Fairfold erleben die Geschwister Hazel und Ben so einiges. Zum einen, da es hier vor Magie nur so sprüht, und es im Wald einen gläsernen Sarg mit einem Jungen drin gibt, der Hörner hat und Ohren die Spitz zulaufen. Was beide nicht ahnen ist, das dieser Junge und der Erlkönig für sie einen Verlauf nehmen, an der die beiden nicht nur beteiligt sind, sondern sie ihn auch entscheiden können. Denn nicht immer lauern die Monster da wo man sie vermutet. Cover Das Cover ist für mich ein absolut gelungener Eyecatcher mit dem Grünton des Waldes und Hazel die ich hier sehe, wie auch dem jungen Mann der wartend vor sich hinzuschauen scheint. Unten drunter der Weg, der tiefer führt. Sehr interessant und mit dem Titel Klasse gelungen.😍💖 Schreibstil Die Autorin Holly Black hat einen bildhaften und interessanten Schreibstil hier mit einer Geschichte vermischt, die mich mitgenommen hat nach Fairfold und seinen Geheimnissen. Und davon gibt es jede Menge. Aber eines das die Bewohner und vor allem die Geschwister begleitet, ist die des Jungen der im Sarg schlummert und sich nie verändert. Zum einen fand ich die Idee interessant und vor allem die Frage dahinter. Warum schläft ein Junge mit Hörnern und spitzen Ohren im Sarg und was ist er??? Ist er ein Elf und wenn ja und es vor Elfen nur so wimmelt, warum befreit ihn dann keiner!? Ich sag nur Fragen über Fragen die hier sehr gut mit eingewoben wurden, mit der Frage was haben die beiden Geschwister Hazel und Ben damit zu tun. Beide sind einfach Klasse, sei es jetzt vom Hinterfragen, oder der Abenteuerlust und der Hilfe die sich beide immer wieder in verschiedenen Situationen geben, bin ich begeistert von der Geschichte. Meinung Wenn ein Geheimnis des Waldes Dich verführt ... 😉 Dann sind wir bei der 16- Jährigen Hazel und ihrem Bruder Benjamin Evans die beide in Fairfold leben. Ben ist Musikalisch begabt und ein Künstler was das angeht, und seine Schwester Hazel ist normal wie sie sich gerne bezeichnet. Das einzige was sie denkt das sie ausmacht, ist ein Schwert das sie eines Tages gefunden hatte und das ihr schon treue Dienste lieferte, denn sie sah sich als Kind gerne als Ritter. Mittlerweile ist Hazel aber im Teenager Alter und fühlt sich Rastlos, und hat Angst. Denn ein Versprechen das sie vor Jahren gab und zwar dem Erlkönig, lässt sie das schlimmste befürchten. Denn der Pakt besagt, das der Erlkönig sieben Jahre von ihr fordern darf. Nur wann und wie wurde damals als 11 Jährige nicht festgelegt, Seitdem fragt sich Hazel was sie tun soll. Sie küsst die Jungs die ihr zusagen und auch wenn es nur aus dem Moment heraus ist, denn sie weiß nicht wann ihre Zeit gekommen ist. Dieses Geheimnis verrät sie auch nicht Ben. Denn sie ging diesen Handel aus Liebe zu ihrem Bruder ein. Aber nun nach Jahren und nach ihrem Sehnen im Herzen, passiert etwas was die beiden Geschwister nicht zu hoffen vermochten. Denn eines Tages ist der Gläserne Sarg kaputt und der geheimnisvolle Junge mit den Hörnern und den Spitzen Ohren verschwunden. Die Frage ist nur, wer oder was hat ihn befreit und zu welchen Zweck. Und dann eine noch viel wichtigere. Was hat der Junge vor ... Hier wird es interessant, denn die beiden Geschwister haben dem Sarg und dem Jungen darin alles anvertraut, sei es ihr Geheimnisse und ihre Gedanken. Klasse umgesetzt und ich verrate jetzt mal nicht mehr.😉💖 Fazit Absolut gelungen Geschichte!!! Wundersame Geschöpfe in einer Welt der Magie erwarten Dich... 😍💖 5 von 5 Sternen

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Bisher kannte ich die Autorin nur vom hören und sagen, ich selbst habe leider noch keines ihrer Bücher gelesen. Als aber "Der Prinz der Elfen" erschien, stand für mich fest das ich es einfach lesen muss. Das Cover ist ein klarer Hingucker und passt einfach klasse zur Story. Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen und war innerhalb weniger Zeilen schon im Buch drin. Die Autorin schaffte es durch ihren einmaligen Stil mich sofort in den Bann zu ziehen. Sie weiß ganz genau wie sie ihren Leser fesseln kann. Das ganze Buch entwickelte eine Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Denn die Autorin schreibt zum einen locker und flüssig, aber dennoch schreibt sie bildhaft. Es war als lief ein Film vor meinen inneren Auge. Was mich etwas verwirrte waren die doch recht unterschiedlichen Meinungen, ich stellte schnell fest dass dieses Buch wohl die Gemüter spaltet. Entweder man mag es oder eben nicht. Ich für meinen Teil liebe dieses Buch. Ich liebe ja Bücher über Elfen, zwar waren diese bisher nie wirklich böse. Aber hier in "Der Prinz der Elfen" sind die Elfen eindeutig böse, sie sind manipulativ und düster. Genau das finde ich so toll an an dem Buch es ist einfach mal was anderes, was neues. Hazel und Ben sind zwei tolle Protagonisten die mir ziemlich schnell sympathisch wurden. Zu Beginn hatte ich noch gedacht das Hazel im Vordergrund der Story stehen würde, aber auch ihr Bruder Ben nimmt einen Großteil der Story ein. Das gefiel mir richtig gut denn es war abwechslungsreich und erfrischend. Die Handlung an sich war sehr fesselnd und spannend. Ich habe dieses Buch innerhalb kurzer ausgelesen. Die hier erschaffene Welt ist düster, magisch und faszinierend. Ich finde der Autorin ist es toll gelungen das ganze umzusetzen. Besonders die Elfen im Buch konnten mich begeistern und richtig gut unterhalten. Ich bin schon jetzt gespannt auf das nächste Werk der Autorin und kann euch dieses Buch nur empfehlen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Der Prinz der Elfen" ist der Autorin ein grandioser Fantasyroman gelungen der mich bestens unterhalten konnte. Die hier erschaffene Welt überzeugte mich und faszinierte mich völlig. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Fairfold ist ein kleiner, magischer Ort. Hier glauben die Menschen noch an Elfen und Magie.Hier leben auch Ben und Hazel. Schon als kleine Kinder übte der schlafende Elfenprinz in seinem gläsernem Sarg einen ganz besonderen Reiz auf sie aus. Und auch jetzt, wo sie fast erwachsen sind, isr es nicht anders. Schon viele haben versucht den Sarg zu öffnen, um den Prinzen zu wecken. Doch bisher ist es noch niemandem gelungen. Die Jugendlichen von Fairfold veranstalten dort regelmäßig Partys. Die Touristen kommen, um den Schlafenden zu bewunden. Bis es eines Nachts passiert. Hazel wacht am Morgen mit Glassplittern unter ihren Fingernägeln und schmutzigen Füßen auf. Sie hat nicht die geringste Ahnung, woher die Splitter und die Erde stammen und kann sich nicht an die vergangene Nacht erinnern. Als sie mit Ben in der Schule ankommt, wird schnell klar, was geschehen sein muss: Der Prinz ist erwacht, denn jemand hat ihn aus seinem gläsernen Gefängnis befreit. Hazel kommt der Verdacht, daß sie eventuell etwas damit zu haben könnte. Schnell ist sie sich mit ihrem Bruder einig: Sie müssen den Prinzen finden. Hilfe bekommt Hazel dabei auch von Jack. Einem Wechselbalg, der ganz normal mit seinem "Bruder" Carter aufgewachsen ist. Jack ist selbst ein Elf und kennt die Gesetze des Waldes ebenso gut wie Hazel. " Sei vorsichtig und lasse dich auf keinen Handel mit den Elfen oder anderen Wesen ein ". Doch was tut man, wenn im Ort unheimliche Dinge vor sich gehen und Menschen in einen todesähnlichen Schlaf fallen? Hazel ist sogar bereit, für die Antworten auf ihre zahllosen Fragen, vor den Erlkönig zu treten. Und was sie hier erfährt, ist unglaublich! Meine Meinung zu diesem Buch: Elfen- Fantasy vom Feinsten! Endlich mal wieder eine Geschichte über Elfen, die einen umhaut! Holly Black erzählt uns hier eine ihrer besten Geschichten! Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Da ist Hazel, die jeden Jungen küsst. Nur den einen ( noch ) nicht. Hazel weiß um das Elfenreich und seine schauerlichen Gewohnheiten. Um die Dinge, welche man dort möglichst nicht tun, essen, trinken oder sagen sollte. Für sie ist das Reich der Elfen, auch mit ihren 16 Jahren sehr real. Ihr Bruder Ben hat ein gespaltenes Verhältnis dazu. Er wurde als Baby mit der magischen Fähigkeit der Musik gesegnet. Aber Ben hat es nicht immer unter Kontrolle und hat sich selbst aus lauter Verzweiflung die Finger gequetscht, damit er nicht mehr spielen kann. Dann ist da noch Jack, der Wechselbalg. Aufgewachsen bei einer normalen Familie, behütet und geliebt. Er wird von den Bewohnern von Fairfold für die Ursache der ganzen Vorkommnisse gehalten. Und natürlich wäre da noch der Elfenprinz... Auch die Elfen und anderen Wesen des magischen Waldes sind sehr anschaulich und detailliert beschrieben. Man sich sich alles ganz genau vorstellen. Wer Elfen mag, ist bei diesem Buch genau richtig! Mir hat es mehr als nur sehr gut gefallen!

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Märchen Es gibt Märchen, die wir kleinen Kindern erzählen. Märchen über Prinzessinnen und Glitzerfeen. Es gibt die familienfreundlichen Disney-Filme und es gibt die alten Märchen und Legenden. Geschichten über Elfen und Helden. Geschichten über das kleine Volk und Wechselbälger. Ernste, grausame Geschichten. Geschichten, die warnen, aber auch verzaubern können. Märchen sind eigentlich keine Kindergeschichten gewesen. Der Prinz der Elfen Fairfold liegt am Rande eines Elfenwaldes. Die Bewohner kennen die alten Geschichten und wissen, wie sie sich zu verhalten haben und sich schützen können. Die Touristen wissen dies nicht, aber kommen in Scharen. Sie alle wollen den gläsernen Sarg mit dem Jungen mit den Hörnern sehen. Er steht schon ewig dort. Die Jugendlichen feiern um ihn herum ihre Partys. Die Geschwister Hazel und Ben lieben ihn beide. Sie träumen davon, ihn zu erwecken. Doch wenn solche Träume wahr werden, ist meistens alles anders, als erhofft. So ergeht es auch den Geschwistern, die sehr schnell tief in die Ereignisse verstrickt sind. Es wird Zeit, sich ihrem eigenen Schicksal zu stellen, sich selbst kennen zu lernen und für diejenigen einzustehen, die sie lieben. Holly Black gelingt es die klassische Mythologie der Elfenwelt lebendig werden zu lassen und ihre Geschichte an die Ballade des Erlkönig anzulehnen. Dabei berührt sie auch viele menschliche Themen. Die Eltern der Geschwister, beide Künstler, halten nicht viel von Normalität und Elternpflichten. Doch mit den Jahren sind sie wohl doch erwachsener geworden. Holly hat ihre Schwierigkeiten, Gefühle zu zu lassen, stattdessen küsst sie lieber jeden Jungen, nur so zum Spaß. Ihr Bruder Ben hat mit seiner musikalischen Begabung zu kämpfen, Hochbegabung als gleichzeitigen Fluch und Segen. Die Menschen von Fairfold werden mit ihren Ängsten und Vorurteilen konfrontiert. Angst fordert einen Sündenbock. Fazit "Der Prinz der Elfen" von Holly Black ist eine märchenhafte, mystische und sehr gefühlvolle Geschichte. Wer die Legenden über das "kleine Volk" liebt, wird wahrscheinlich großen Gefallen an diesem Buch haben.

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GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/05/elfen-fantasy-der-prinz-des-elfen-holly.html MEINUNG Die Grundidee finde ich sehr gelungen, erinnerte mich z.B. an "Black Blade" - eine wunderbare Urban Fantasy-Trilogie. Denn Fairfold ist ein Ort, den Touristen gerne aufsuchen. Die Bewohner wissen um die Gefahren um sie herum, nämlich das kleine Volk, die Elfen. Fairfold ist praktisch eine Schnittstelle, wo beides aufeinander trifft. Im Laufe der Geschichte begegnet man vielen Wesen, und die Vielfalt und der Einfallsreichtum ist einfach wow! Wesen, die einem entfernt bekannt vorkommen genau wie ganz Neuartige, zudem viele kleinere Geschichten und Sagen. Auch vor Gewalt wird nicht zurückgeschreckt, was mir sehr gefällt. Es fühlte sich in sich auch alles stimmig an. Das ist Fantasy vom Feinsten! Die Handlung ist spannend; Sei es das 'Zwischenmenschliche' - darunter nicht nur Liebe und Freunde, sondern auch die Geschwisterbindung nimmt eine wichtige Rolle ein - oder das eigentliche Abenteuer - wie z.B. Rückblicke in gefährliche Situationen, bewusste und unbewusste ausgelöste Abenteuer. Irgendetwas war immer gerade 'aktiv' und hält den Leser am Ball. Die Atmosphäre ist dabei stets ... nun ja, atmosphärisch ;-) Die Autorin schafft es einerseits, genaue Bilder von Orten, Personen und Situationen zu zaubern, aber kann auch komplett klar formulieren, wenn es um Action o.ä. geht. Das Buch habe ich innerhalb weniger Tage verschlungen, da ich immer in diesen verwunschenen Ort zurückkehren wollte. Bei den Charakteren kann ich Kritik verstehen, aber nicht selbst kritisieren. Zuerst wirkt Hazel nicht gerade sympathisch - Sie küsst irgendwelche Typen einfach so, und ist nicht gerade das liebe Mädchen von nebenan. Doch etwas später erfährt man den Grund dafür, und dann feierte ich sie dafür. Sie ist einfach ein ganz besonderer Charaktere, kein Einheitsbrei und bricht das gesellschaftliche Ideal - Kein Wunder, dass viele Leserinnen sie eher nicht mochten. Aber auf jeden Fall mag ich ihre starke Art, sie ist nicht auf den Kopf gefallen. Lediglich am Ende kam mir ein 'Ich liebe dich' zu plötzlich, das ist das Einzige, was ich am ganzen Roman "bemängeln" könnte. Ben ist ein bezaubernder Mensch, und genau wie Jack und Carter, hat er eine individuelle Geschichte und ist nicht bloß ein Anhängsel. Das Ende hat alles, was man sich wünschen kann, und nicht unbedingt das typische Happy End. Ich würde mich freuen, wenn es eine Fortsetzung gäbe und werde mir mal die anderen (Elfen-)Romane der Autorin ansehen =) FAZIT Alles in allem ein fantastischer Roman, der die Elfen-Mythologie hervorragend aufgreift. Ungewöhnliche und vielseitige Charaktere, eine wahnsinnige Ideenvielfalt, sowie die Geschichte und ihr Schreibstil an sich überzeugten mich vollkommen und ließen mich es praktisch in einem Rutsch durchlesen. Lediglich ein 'plötzliches' Ich Liebe Dich verhindert die Höchstwertung. - 4,5 von 5 Feenfaltern + Elfenhighlight - Vielen Dank an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

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Toll

Von: Weinlachgummi

25.05.2017

Der Prinz der Elfen war mein erstes Buch von Holly Black. Im Vorfeld war ich etwas skeptisch, weil ich schon ein paar Elfen Bücher gelesen habe, die mir dann zu " kitschig" wurden und die Handlung hinter der Lovestory anstand. Dem war zum Glück hier nicht so, Der Prinz der Elfen konnte mich voll überzeugen. Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Schlichtes und gewöhnliches Weiß, doch in der Mitte bricht das Grün heraus und in diesem Grün sieht man den wilden Wald, mit seinen Bewohnern und dem Prinzen der Elfen. Meine Erwartungen an das Buch waren nicht so hoch und nach dem Klappentext hatte ich schon eine grobe Geschichte im Kopf. Mädchen und Elfen Prinz, man kann sich ja denken, worauf dies hinausläuft. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich mit meiner Vermutung falsch lag und die Autorin mich überraschen konnte. Das Buch habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen, einen Tag habe ich dafür gebraucht. So sehr konnte mich Holly Black fesseln. Zu Beginn war ich etwas irritiert, weil die Elfen sozusagen mit den Menschen in Fairfold koexistieren, in unserer heutigen Zeit. Nach ein paar Seiten hat mir dies aber gut gefallen. Auch die Darstellung der Elfen war interessant. Wer da an Legolas und Co. denkt wird leider enttäuscht, die meisten schauen leider nicht zum dahin schmelzen, sondern eher zum Weg rennen aus. Gerade auf den ersten Seiten dachte ich, mich würde ein typisches Jugendbuch erwarten, es ging um Feiern, Alkohol und Jungs. Doch als die ersten Opfer der Elfen beschrieben wurden, was ich nebenbei erwähnt recht gruselig fand, fand ich es nicht mehr so typisch. Ich dachte, Hazel würde im Fokus der Handlung stehen, doch auch Ben nimmt einen großen Teil ein. Worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich fand beide sympathisch und ausreichend beschrieben, wenn man die Seitenanzahl bedenkt. Vorstellen konnte ich mir beide sehr gut. Die sich entwickelnden Liebesgeschichten haben mir sehr gut gefallen und über die Konstellationen am Ende habe ich mich sehr gefreut. Die ersten 100 Seiten ist das Tempo des Buches eher langsam, doch dann zieht es immer mehr an und gegen Ende wird es sehr rasant. Mich hat dies, da ich es in einem Rutsch gelesen habe und so gefesselt von den Geschehnissen war nicht gestört. Fazit: Dies war mein erstes Buch von der Autorin und es hat mir richtig gut gefallen. Es fängt eher langsam an und wird dann immer rasanter. Langeweile kam bei mir keine auf. So fand ich es sehr fesselnd und hab es innerhalb eines Tages gelesen. Die Paar Konstellation am Ende hat mir sehr gut gefallen. Man muss sich aber vor Augen führen, dass es ein Jugendbuch ist und sich auch darauf einlassen. Einiges wird nur Oberflächlich behandelt. Der Fantasy Anteil ist auch nicht so hoch.

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Da Holly Black mit ihrem Buch „Elfentochter“ meine Kindheit geprägt hat und sich „Der Prinz der Elfen“ auch um dieselben blutrünstigen, durchtriebenen Elfenwesen dreht, war ich von Anfang an Feuer und Flamme. Jede Seite war wie nostalgisches Schwelgen in der Vergangenheit. Und trotzdem waren im Hinterkopf Zweifel, ob das Buch meinen hohen Erwartungen bestehen wird. Und ja das hat es! Die Geschichte ist so magisch und zauberhaft, wie man es von einem Wald voller Elfen und Fabelwesen erwartet. Beim Lesen taucht man sofort in die Geschichte ein. Dennoch ranken sich eine Geheimnisse rund um den gehörnten Jungen, aber auch alle anderen Figuren (Hazel, Ben oder Jack) haben ihr Geheimnisse, die dem Leser dann nacheinander enthüllt werden. Gerade dadurch dass man anfangs absolut ahnungslos ist und nur „häppchenweise“ mit Informationen gefüttert wird, ist das Buch unglaublich spannend. Ich für meinen Teil konnte es kaum weglegen. Die Geschichte wird aber auch immer rätselhafter durch die Botschaften, die Hazel erhält und der zunehmenden Bedrohung, der die kleine Stadt Fairfold gegenüber steht. Etwas das mir bei dem Buch auch gefallen hat, sind die wundervollen Figuren mit ihrer tollen Dynamik. Hazel hat am Anfang zwar einen ordentlichen Männerverschleiß, und knutscht mit allem rum, was nicht bei drei auf dem Baum ist, aber ihr Verhalten wird später im Buch aufgeklärt. Und ich mochte ihre taffe Art einfach. Das Buch hat mich auf jeden Fall wieder für Holly Blacks nächste Bücher rund um Elfen angefixt. Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen, sodass ich es jedem Fantasy-Liebhaber empfehlen kann. Vor allem wenn ihr Elfen nicht nur rosa und zuckersüß auf einer Wiese rumhüpfen sehen wollt, sind Holly Black’s Elfen etwas für euch. Vielen Dank deshalb auch an die Randomhouse Verlagsgruppe, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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