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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (1)

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Dieses Buch ist meiner Meinung nach der perfekte Fantasy-Roman. Der Klappentext hört sich ja schon spannend und dramatisch an, aber die Geschichte war dann noch besser als gedacht, also danke nochmal ans Bloggerportal, dass mir das Buch zugeschickt wurde. Bevor ich jetzt auf die Handlung, Charaktere oder Schreibstil eingehe, sollte ich kurz mal die Fantasy-Welt erklären, die die Autorin Kendare Blake hier erschaffen hat. Handlungsort von "Der schwarze Thron - Die Schwestern" ist das Inselreich Fennbirn, zu welcher Zeit kann man nicht so genau einschätzen, aber es spielt auf jeden Fall zu einer Zeit ohne Elektrizität. Auf der Insel gibt es einige Traditionen, die wichtigste ist wohl die der drei Königinnen, die um den Thron kämpfen müssen. Es ist nämlich so, dass eine Königin immer Drillinge, drei Mädchen gebärt. Diese werden mit 6 Jahren getrennt und - je nachdem, welche Gabe das Mädchen hat - zu verschiedenen Orten geschickt, wo sie ausgebildet werden und sich auf das Königinnendasein vorbereiten. Die drei häufigsten auf der Insel auftretenden Gaben sind die der Giftmischer, der Naturbegabten und der Elementwandler. Wenn die drei Königinnen 16 Jahre alt werden, beginnt ein entscheidendes Jahr. In diesem erfolgt nämlich das Beltanefest - ein wichtiges Fest auf Fennbirn - während dessen die Königinnen sich und ihre Gabe präsentieren, um das Volk und auch die Freier für sich zu gewinnen. Danach beginnt der Kampf, denn nur eine der drei Königinnen darf den Thron besteigen und muss dafür ihre beiden Schwestern umbringen. Allein das finde total interessant, da hat die Autorin sich mal was anderes, etwas einzigartiges ausgedacht. Aber auch alle anderen Rituale und Traditionen und was weiß ich was noch alles rund um Fennbirn ist toll augetüftelt, ich finde diese Welt einfach super! Die Handlung hat es auch so richtig in sich. Wie die Inhaltsangabe verrät, geht es um die drei Schwestern Mirabelle, Katharine und Arsinoe, die sich darauf vorbereiten ihre Schwestern umzubringen, um den Thron zu besteigen. Die Geschichte beginnt am 16. Geburtstag der Drei, also ein paar Monate vor Beltane, und man lernt nicht nur die drei Königinnen kennen, sondern auch deren Probleme, die sie zum Beispiel mit ihren Gaben haben, und ihre Pläne, die anderen beiden auszustechen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs noch ein klitzekleines bisschen skeptisch und von einzelnen Handlungssträngen noch nicht ganz und gar überzeugt war, aber mit der Zeit wurde es einfach bei jedem Handlungsstrang spannend und der Roman ließ mich fast nicht mehr los. Bis dann das 'große Finale' kam, das ich hätte durchsuchten können. Hier passiert so viel, wirkt aber gleichzeitig nicht überladen, sondern wird einfach nur mega spannend. Das Ende birgt auch ein paar Wendungen und zumindest einmal musste ich einen Satz mehrmals lesen, weil ich absolut schockiert von dem war, das passiert ist. Ganz allgemein finde ich die Handlung von "Der schwarze Thron - Die Schwestern" richtig schön vielseitig. Es geht nämlich nicht nur um diesen Kampf auf Leben und Tod, sondern auch um Intrigen, Magie, Liebe und Freundschaft, es ist also für jeden etwas dabei. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut. Ich könnte jetzt gar nicht sagen, warum er mir so gut gefällt, aber mich hat Kendare Blake wirklich fesseln können. Sie erzählt aus mehreren Sichtweisen, die Hauptschauplätze sind dabei die jeweiligen Heimatstädte der Königinnen und meistens erlebt man hier die Geschehnisse aus Sicht von Katharine, Arsinoe und Mirabella. Aber auch Jules, beste Freundin und Beschützerin von Arsinoe, Natalia, Katharines Ziehmutter, oder Priesterin Luca, eine Art Mentorin von Mirabella, sind wichtig. Es war wahrscheinlich zu erwarten, dass es dadurch, dass die Handlung aus drei Perspektiven erzählt wird, ziemlich viele Charaktere kennenzulernen gibt. Ich empfand es aber als einigermaßen übersichtlich, weil man diese Figuren meistens eindeutig zu einer der drei Königinnen zuordnen konnte. Die Königinnen sind natürlich die Protagonistinnen und obwohl ich oft darüber nachgedacht habe, könnte ich jetzt nicht sagen, welche meine Favoritin ist. Alle drei sind unheimlich interessant, gerade weil sie so verschieden sind. Katharine, die Giftmischer-Königin, wurde seit ihrem sechsten Lebensjahr von ihrer Pflegefamilie, den Arrons, Giften ausgesetzt, gegen die sie eigentlich dank ihrer Gabe immun sein sollte, die sie aber trotzdem stark geschwächt haben. Dadurch, dass ihre Gabe so schwach ist, ist sie sehr unsicher geworden, gleichzeitig ist sie naiv und hat etwas Kindliches an sich, das sie mir sympathisch gemacht hat. Arsinoe ist eine Naturbegabte beziehungsweise sollte sie es sein, denn auch bei ihr hat sich die Gabe noch nicht wirklich entfaltet. Niemand erwartet, dass sie ihre Schwestern besiegen kann, auch sie selbst nicht, und dadurch ist sie sarkastisch geworden. Sie kümmert sich nicht um ihr Aussehen und ist allgemein ziemlich wild, was sie zu einer interessanten Figur macht. Mirabella, die Elementwandler-Königin hat im Gegensatz zu ihren Schwestern keinerlei Probleme mit ihrer Gabe, sie war bei ihr von Geburt an stark ausgeprägt, weswegen jeder davon ausgeht, dass sie den Thron besteigen wird. Doch sie hadert aus einem anderen Grund mit sich, denn anders als Katharine und Arsinoe kann sie sich noch an die Kindheit mit den beiden erinnern und will ihre Schwestern eigentlich nicht umbringen. Es ist wirklich gemein. Denn wäre mir eine der Königinnen zumindest ein bisschen unsympathisch, wäre es nicht ganz so schlimm, dass zwei von ihnen sterben müssen. Aber so? Ich mag alle Drei, wünsche mir, dass sie alle am Leben bleiben. Und gleichzeitig ist genau das einfach genial gemacht von der Autorin, denn ich fieberte deswegen noch mehr mit, war noch gespannter darauf, wer denn nun die einzig wahre Königin wird, was meiner Meinung nach überhaupt nicht vorhersehbar ist. Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Noch im September diesen Jahres erscheint der zweite Teil "Der schwarze Thron - Die Königin" und ich würde ihn zu gerne schon jetzt verschlingen.

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Am Wochenende habe ich ein, für mich, wirklich mega gutes und spannedes Buch beendet. „Der schwarze Thron – Die Schwestern“ von Kendare Blake ist erst letzte Woche im blanvalet/penhaligon Verlag erschienen. Die Randomhouse Gruppe und der Verlag haben mir ein Rezensionsexemplar zugesandt, ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle an Verlagsgruppe und Verlag ♥ Jetzt aber zu den drei Schwestern und ihrem schwarzen Thron. Auf der Insel Fennbirn herrscht die Magie. In drei großen Klans den Giftmischern, den Elementwandlern und den Naturbegabten leben die Menschen auf der Insel. Jede Königin bringt im Laufe ihrer Regentschaft 3 Töchter – Drillinge – zur Welt, die jeweils mit einer der magischen Gaben gesegnet sind. Katharine ist die kleine Giftmischer Königin, Mirabella die starke Elementwandlerin und Arsinoe die wilde Naturbegabte. Kurz vor dem 16. Geburtstag der Königinnen steigt die Geschichte ein. Katharine muss ihr Kräfte bei einem Giftmischermahl, dem Gave Noir, unter Beweis stellen. Mirabella muss Stärke zeigen und gemeinsam mit dem Tempel ihre Gefühle abschütteln in einer Opferzeremonie. Arsinoe ist immer noch auf der Suche nach ihrem Familiaris, ihrer tierischen Erweiterung ihrer Selbst. Der Tempel und das Volk stehen hinter der starken Mirabella und halten die „kränkliche“ Katharine und die „schwache“ Arsione für unwürdig Königin zu werden. Die Zieh-Familien der drei Königinnen, die Arrons, die Milones und die Westwoods wollen natürlich alle ihre Schützlinge auf dem Thron sehen und tun alles dafür, um ihre Stärke zu zeigen. Mit dem ein oder anderen kleinen Trick versuchen die Arrons Katharine mehr Stärke zu zaubern und die Milones mit magischen Kniffen Arsiones Familiaris endlich zu rufen. Höhepunkt und Zeitpunkt der Zurschaustellung ihrer Fähigkeiten ist der Beltanefest. Nach der Erwachenszeremonie, bei der die 3 Königinnen ihre Fähigkeiten dem Volk zur Schau stellen, beginnt der Jahr des Aufstiegs und die Zeit, in der die Königinnen sich töten müssen, bis eine von ihnen übrig bleibt und den schwarzen Thron besteigen kann. „Der schwarze Thron – Die Schwestern“ endet nach der Erwachenszeremonie mit einem echt gemeinen Cliffhanger… Mir sind Arsione und Katharine sehr schnell ans Herz gewachsen, obwohl Mirabella mir mit der Zeit auch mal sympatischer und dann wieder unsympatischer ist.. Ganz besonders waren für mich aber Arsinoe und die Milones, vor allem ihrem beste Freundin Jules und ihr Familiaris der Berglöwe Camden. Die Freundschaft der beiden ist einfach unglaublich, man merkt wirklich wie sehr die beiden sich lieben. Als dann auch noch Jules Jugendliebe Jospeh aus der Verbannung wiederkommt ist die Welt der Milones perfekt. Das Dreiergespann aus Jules, Joseph und Arsione ist für mich die wahre Form von Freundschaft, besonders wenn man bedenkt, was die 3 schon alles versucht haben. Arsinoe kämpft noch mit einem ganz anderen Problem, denn ihr Familiaris will einfach nicht zu ihr kommen… Katharine kämpft mit ganz anderen Probleme, denn sie will einfach nicht immun werden gegen die Gifte und ihre Aussehen und ihre Gesundheit leiden jetzt schon seit Jahren darunter. Natalia, ihre Mentorin, findet Hilfe bei ihrem Neffen Pietry und schon nimmt die Geschichte ihren Lauf. Kein Wunder, wenn ein Junge von 16 einem Mädchen im gleichen Alter Charme beibringen soll. Einzig Mirabella scheint keinerlei Probleme zu haben, der Tempel, die Westwoods und das Volk sehen in ihre ganz klar die nächste Königin auf dem schwarzen Thron. Einzig sie selbst hadert mit ihrem Schicksal. In drei einzelnen Erzählsträngen tauchen wir in die Welt der drei angehenden Königinnen ein und erleben die Welt und den Verlauf der Geschichte aus ihrer Sicht und wir sehen, wie sich die Geschichten und Schicksale der Schwestern miteinander verweben. Anfänglich hatte ich kleinere Probleme mit den verschiedenen Erzählsträngen und es fiel mir schwer der Geschichte zu folgen, aber das hat sich sehr schnell gelegt, denn die Story ist einfach zu faszinierend! Ich muss wirklich zugeben, dass ich lange kein Buch mehr gelesen habe, dass mich so in seinen Bann gezogen hat. Ich habe an jeder Stelle mit den Schwestern mitfiebern müssen und natürlich besonders mit meiner Favoritin. Kendare Blake hat eine ganz besondere Magie in ihrem Buch geschaffen, die sich kaum in Worte fassen lässt, man muss „Der schwarze Thron Die Schwestern“ einfach selbst gelesen haben, um es zu verstehen. Sehr spannend ist es auch, dass Fennbirn, die Insel auf der die Geschichte spielt, der einzige Teil der Welt ist, auf dem Magie existiert und mit Billy hat man noch eine weitere Sichtweise auf das Geschehen auf der Insel, nämlich die eines „normalen“ Menschen. Für uns wirkt Magie immer sehr anziehend aber gleichzeitig auch verwirrend, weil wir es nicht verstehen, das fängt doch bei einem Zauberer an, der Kunststücke vorführt, wie ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern und jetzt stellt euch vor, es gibt richtige Magie. Das muss doch ein Kulturschock sein! Mit Billy verstehen wir die Story noch einmal ganz anders, als die Fennbirner es aus ihrer Sicht tun. Mir persönlich hat das sehr geholfen. Was ich auch mega cool finde, natürlich die Karte vorne im Buch! Ich liebe es einfach mich in die fremden Welten zu vertiefen und immer mal wieder hineinblättern und schauen, wo ich gerade in der Geschichte stecke und den Weg der Protagonisten nachzuvollziehen. Ich könnte noch viel mehr über „Der schwarze Thron“ schwärmen, aber keine Bange, das geht erst zur Erscheinung des zweiten Teil – am 25. September – weiter. 😀 Abschließend natürlich noch meine 5 Sterne Bewertung, damit ihr auch alle dieses Buch lest!

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Eine atemberaubende Geschichte rund um die 3 Schwestern (Drillinge) Katharine, Mirabella und Arsinoe. Der Aufbau der Geschichte war zwar ein bisschen anders als erwartet, allerdings hat das überhaupt nicht gestört. Es war von Anfang bis zum Ende spannend und ich konnte nicht aufhören zu lesen! Und auch die Thematik war für mich einmal etwas komplett anderes/neues. Einzige KLEINE Kritikpunkte: - es sind sehr viele Personen und somit Namen die man sich merken muss, die auch je nach Kapitel immer wieder wechseln. Da musste ich mich immer wieder erst ein bisschen reinlesen. - auch innerhalb der Kapitel wechseln ab und zu die Sichtweisen (zb. Von einer der Schwestern zu zb. Ihrer besten Freundin) - Joseph!! Wer das Buch gelesen hat, weiß vielleicht was ich damit meine ;-) Trotzdem fenomenale 4,5 Sterne

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Der Klappentext klingt einfach nur hammer. Die Geschichte erinnert mich ein wenig an die Tribute von Panem und ich muss ehrlich zugeben, dass mich solche Geschichten, wo es um Leben oder Tod geht einfach unheimlich ansprechen. "Der schwarze Thron" ist ganz nach meinem Geschmack. Der Einstieg gelang mir ziemlich gut, denn der Schreibstil riss mich direkt mit. Ich konnte das Buch quasi nicht aus der Hand legen, es machte einfach süchtig. Der Schreibstil ist super flüssig, aber auch detailreich, so dass ich mir Fennbirn sehr gut vorstellen konnte. Man ist direkt mitten im Geschehen und lernt nach und nach jede der drei Schwestern kennen und überlegt dabei natürlich die ganze Zeit, welche der drei am Ende Königin wird. Die drei sind unheimlich unterschiedlich und ich litt mit jede der drei, weil jede an für sich tolle Charakterzüge hat, die man erst mit den Seiten kennenlernt. Ich kann mich leider auch gar nicht entscheiden, welche der drei ich am liebsten mag. Jede scheint zwar lieb und nett zu sein, hat aber doch auch ihre richtig fiesen Seiten. Insgesamt haben alle drei eine riesige Entwicklung im Laufe des Buches mitgemacht und grade das fand ich unheimlich genial. Dass zwei der Königinnen mit ziemlich schwachen Talenten geboren wurden, führt zu Intrigen, Geheimnissen und unheimlich viel Spannung. Im Mittelteil hatte das Buch für mich einen kleinen Hänger, allerdings löste sich das dann mit dem kommenden Beltanefest wieder in Luft auf. Das Buch endet mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger und ich bin schon sooo gespannt auf den zweiten Band. Fazit Intrigen, Geheimnisse und tödliche Gaben- damit überzeugt mich "Der schwarze Thron". Diese Geschichte hatte mich auch noch nach dem Lesen des Buches in seinem Bann und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band, der am 25.09.2017 zum Glück schon erscheint. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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G E N I A L!

Von: bookaholic.

16.05.2017

"Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der König. Jede von Ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen. Mirabella, Katharine und Arisnoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren- doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod- und er beginnt in der Nacht ihrer sechzehnten Geburtstages ..." "SO BRUTAL WIE GENIAL- SÜCHTIG MACHEND UND ABSOLUT GRUSELIG." - Bestsellerautorin Marissa Meyer. & da muss ich Frau Meyer zustimmen, denn Kendare Black hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Gruselig empfinde ich allerdings nur wie genial eine einzelne Autorin sein kann. (Finder schonmal gefallen an dem Wort genial , denn es wird öfter fallen.) Für Charakterentwicklung, Schreibstil, Spannung, Setting , Plot Twists - fällt mir nur ein Begriff ein G E N I A L. Nach der ersten Seite war ich überfordert, viele Namen, viele Informationen - ich hab mich gefühlt wie bei meiner ersten Folge Game of Thrones- aber meine Angst war völlig unbegründet, denn schon nach wenigen Seiten wurden die Charakter sichtbar und ich habe eigentlich nur noch gegen eine Sache kämpft "ich will das Buch nicht in einer Nacht beenden" & genau an dieser Stelle muss ich der Autorin meinen Respekt aussprechen. Die Geschichte steigert nur Stück für Stück seine Spannung, jedoch macht es Kendare dem Leser schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Grund? Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Sicht der Geschwister geschrieben. Also immer Settingwechsel, Charakterwechsel- und so endet jedes Kapitel mit einem Chliffhanger. Wenn ich wissen wollte wie es bei Katharine weiter geht,musste ich erst bei Mirabella und Arisnoe vorbei schauen- wenn ich dann endlich wieder bei Kat war, wollte ich aber schon wieder wissen wie es bei Mirabella und Arisnoe weitergeht.[..] ihr erkennt also mein Problem? Genial. Stellt euch den Story als Wollknäuel vor. Wir haben drei Handlungstränge Mirabella, Katharine & Arisnoe- die alle auf das gleiche Ziel hinauslaufen- den Thron, Leben oder Tot. Zwischen Machtspielen, Intrigen, Freundschaft, Liebe und Verrat - kreuzen sich die Handlungen aber oder laufen dicht nebeneinander. Es war ein Fest. Ich hatte selten so viel Spaß einer Autorin dabei zu zuschauen wie sie ihre Welt aufbaut, wie sie Verwirrung stiftet und das einfach gekonnt . Mehr als einmal hab ich Frau Black im Geiste auf die Schulter geklopft. Die Charakter sind unheimlich gut gezeichnet, selten erlebt man, dass sich so viele Charakter gleichzeitig auf einem schmalen Grat zwischen Gut & Böse befinden. Alle Charakter überzeugen auf ganzer Linie - ich wurde überrascht, ich hab mich verliebt, ich wurde betrogen und verraten, ich hab mich getäuscht (immer noch 😨) - und 450 Seiten haben nicht gereicht um mich für eine Königin zu entscheiden. Und normalerweise hab ich nach 20 Seiten schon ein Tshirt an mit der Aufschrift "#team.." Da sich die Autorin an vielen Fanatsy Elementen bedient - hatte ich zuerst die Befürchtung, dass etwas "untergehen" oder etwas blass erscheinen könnte - aber nein. Nicht bei Kendare Black. Und das Ende ist genau das was diese Geschichte, die sich so langsam und spannend entfaltet, verdient : überraschend und genial. Auf der letzten Seite habe ich Band Zwei schon vorbestellt. Dieses Buch deckt alles ab was ich mir wünsche und ich finde wirklich keinen Kritikpunkt- außer vielleicht, dass es schon vorbei ist.

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Spannend

Von: Weinlachgummi

15.05.2017

Aufmerksam auf das Buch wurde ich schon in den Neuerscheinungen und die große Werbeaktion hat ihr Übriges getan. Doch war ich auch etwas unsicher, High Fantasy ist bei mir immer so eine Sache. Entweder ich lieb es, oder ich finde es zäh. Schon mal vorweg, ich liebe es. Drei schwarze Hexen, unschuldig, klein einem Schoß entsprungen, können niemals Freundinnen sein. Drei schwarze Hexen, jede so schön, zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt. Seite 305 Cover und Gestaltung: Ich mag das Cover sehr gerne, wie der Rauch mit den Krähen von der Krone aufsteigt. Noch dazu die Details mit dem Bären, Schlange und Pferden. Sehr schön gemacht. Die Karte am Anfang schaut auch toll aus und ist sehr hilfreich. Ein kleines Personenverzeichnis am Ende wäre auch toll gewesen. Ich persönlich habe es nicht gebraucht, aber ich denke, vielen anderen könnte es helfen. Zum Inhalt: Drei Schwestern. Ein Thron. Jede hat eine andere Gabe. Und nur eine wird sich durchsetzen. Eine wird auf dem Thron sitzen, doch dafür muss sie zuerst ihre Schwestern umbringen. Leichter gesagt als getan. Denn nur bei Mirabella hat sich die Gabe schon gezeigt. Katharine und Arsinoe warten noch darauf, dass sich ihr Talent zeigt. Und dann mischen noch andere mit, der schwarze Rat und die Priesterinnen haben auch noch ein Wörtchen zu sagen und natürlich die Gefühle. Wer wird am Ende auf dem Thron sitzen? Der Schreibstil: Der Stil von Kendare Blake ist sehr flüssig zu lesen. Sie hat eine tolle Mischung zwischen Beschreibungen und Handlung. Ich konnte mir die Umgebung sowie die Charaktere sehr gut Vorstellen. Außerdem bringt sie ordentlich Spannung in die Geschichte und schreibt sehr fesselnd. Ich habe das Buch an einem Sonntag komplett gelesen. Dabei wollte ich nur kurz rein lesen. Die Kapitel wechseln zwischen den drei Schwestern, dabei wird aus der Sicht eines Erzählers erzählt. Dies war für mich zuerst umgewöhnt, da ich die Ich-Perspektive mittlerweile so gewöhnt bin. Dann aber doch eine willkommene Abwechslung. Die Charaktere: Von ihnen gibt es so einige. Jede Schwester hat eine Familie, Freunde und Bewacher. Da kommen einige Menschen zusammen. Zu Beginn war ich überrascht, dass wir als Leser alle drei Schwester so intensiv kennenlernen. Ich dachte irgendwie, eine sei gut und die anderen zwei seien die bösen. Aber ich merkte schnell, es wird nicht leicht sich für eine zu entscheiden. Mirabella hat ein sehr starkes Talent für Elemente. Alle denken sie sei deswegen arrogant und überheblich, dabei ist sie ein sehr herzlicher Mensch. Katharine wird von den Giftmischern aufgezogen und tat mir einige Male so leid. Die Entwicklung die sie im Verlauf der Handlung durchmacht, hat mir sehr gefallen. Arsinoe mochte ich zu Beginn, doch dann kam der Punkt, da nervte sie mich etwas. Ihr Talent als Naturbegabte kam noch nicht zum Vorschein und sie will es auf Teufel kom raus wecken. Außerdem hatten sie und ihre Freunde recht viel Screentime und ich hätte da gerne auch mehr über die anderen gelesen. Nur ein Prinzgemahl ist dumm genug, sich in eine Königin zu verlieben. Seite 180 Zur Geschichte. Drei Schwestern und nur ein Thron. Da ist Spannung vorprogrammiert. Mir hat der Weltenentwurf sehr gefallen, den die Autorin sich da ausgedacht hat. Eine Insel, auf der Magie herrscht, Menschen die mit besonderen Talenten geboren werden. Eine Insel, die von Nebel umgeben ist und von der Göttin bewacht wird. Die Darstellung der Magie hat mir auch gefallen. So hat eine Naturbegabte zum Beispiel ein Tier, mit dem sie mental verbunden ist. Mit dem Ende konnte die Autorin mich echt überraschen und dies passiert nicht mehr so häufig bei mir. Ich würde am liebsten sofort Band 2 lesen. Fazit: Drei Schwestern, doch nur ein Thron, wer wird ihn am Ende besteigen. Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag gelesen. So sehr konnte mich die Autorin mit ihrer Geschichte fesselnd. Und gäbe es schon Band 2, hätte ich es gleich im Anschluss gelesen. Spannend und fesselnd begleiten wir hier die drei Schwestern, die trotz aller Unterschiede, doch auch einiges gemeinsam haben. Die entworfene Welt konnte mich genauso überzeugen, wie die Darstellung der Magie.

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„Der schwarze Thron – Die Schwestern“ von Kendare Blake ist 2017 im Penhaligon Verlag erschienen. Zum Inhalt: Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Schwestern, mehr noch – sie sind Drillinge und die Töchter der Königin des Inselreichs Fennbirn. Jede der drei wird mit einem bestimmten magischen Talent geboren – aber nur diejenige, die ihr Talent auch beherrscht, wird tatsächlich Königin. Dazu muss sie allerdings auch noch ihre beiden anderen Schwestern töten und zeitgleich gegen die Intrigen der verschiedenen magischen Gruppierungen ankämpfen. Elementwandlerin, Naturbegabte oder Giftmischerin – nur eine kann ihren 16. Geburtstag überleben und tatsächlich als Königin herrschen. „Drei Königinnen, dunkel, unschuldig, klein einem Schoß entsprungen, können niemals Freundinnen sein. Drei dunkle Schwestern, jede so schön, zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.“ Dieses Buch hat mich mal wieder richtig geflasht. Obwohl es tatsächlich unaufgeregt und entspannt beginnt. Zunächst erfährt man als Leser in einzelnen Kapiteln (wobei abwechselnd aus Sicht der drei Schwestern erzählt wird) alles Wissenswerte über die drei verschiedenen Schwestern, ihre magischen Talente, die verschiedenen Nebendarsteller und über die Welt, in der sie leben. Das ist tatsächlich am Anfang etwas viel, allerdings empfand ich dies zu keiner Zeit langweilig oder langatmig. Im Gegenteil – die Autorin hat einen ganz wunderbaren Schreibstil, so dass mir Personen und Landschaften detailreich und farbenprächtig nahe gebracht wurden. Ich konnte mir ganz in Ruhe die Zeit nehmen, zum einen die geheimnisvolle Insel kennenzulernen, auf der die Geschichte spielt (und bei der erst nach und nach klar wird, dass sich diese – ähnlich wie „Die Nebel von Avalon“ – mit ihren Geheimnissen im Nebel verbirgt). Zum anderen wachsen mir die drei Schwestern langsam ans Herz – mit all ihren Ecken und Kanten. Blake gelingt es, diese drei so plastisch und greifbar zu charakterisieren, dass man jede Sekunde mit ihnen mit fiebert, mit leidet, sich mit freut. Und dabei kommen sie bestimmt nicht durchweg positiv rüber – das macht sie so menschlich, dass man sich in irgendeiner Art und Weise mit jeder von ihnen identifizieren kann. Eigentlich möchte man ab einem bestimmten Punkt auch gar nicht, dass überhaupt eine der drei sterben muss. Auch die Nebendarsteller werden liebevoll und detailreich gezeichnet, so dass auch die Beziehungen untereinander deutlich zum Tragen kommen. Ab Mitte des Buches wird ein ungeheurer Spannungsbogen aufgebaut. Das Tempo steigert sich, so dass man atemlos Seite für Seite umblättert, bis die Geschichte in einem wirklich fiesen Cliffhanger gipfelt. Bei diesem Buch hatte ich ganz großes Kino in meinen Händen und ganz bildlich auch in meinem Kopf und warte nun händeringend auf September, da dann der zweite Band erscheinen soll. Eindeutige Lese- und Mitfieber-Empfehlung für alle Fantasyleser und -leserinnen.

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Schon letztes Jahr wurde mir das Buch auf Englisch empfohlen. Als es dann endlich den Erscheinungstermin für Deutschland gab, konnte ich es kaum noch erwarten. Eigentlich lese ich nicht im Bereich High Fantasy, nur Young Fantasy konnte mich bisher immer begeistern. Aber dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Und viel zu schnell war es dann auch schon wieder vorbei. Selbst für so eine Romantikerin wie mich, die sonst eigentlich viel Wert auf ein Happy End liegt, gab es auch was zum schwärmen. Es ist also für jeden was dabei. Anfangs hatte ich noch ein paar Bedenken, weil die Story abwechselnd von den Schwestern erzählt wird. Da dachte ich, dass mir dann viel Kontext fehlen wird und wenn jedes Mal die Handlung dann plötzlich wechselt, kann natürlich auch mal was verloren gehen. Aber das war hier nicht der Fall. Durch die ganzen Sichtwechsel kam nie Langeweile auf und ich flog nur so durch das Buch. Permanent passiert etwas. Und man lernt die drei Schwestern sehr gut kennen. Das gefiel mir mit am meisten. Obwohl drei Leben in ein Buch gepackt wurden, erfährt man alles. Die Vergangenheit, das was momentan passiert und man lernt die Charakter der Mädchen zu verstehen. Besonders Katharine hat es mir angetan. Aber jede Schwester ist auf ihre Art besonders. Mirabella hat es, entgegen jeder Meinung, gar nicht so einfach wie alles denken. Eigentlich ist sie die friedliebende, die mit ihren Schwestern nie richtig abschließen konnte. Arsinoe konnte mich dagegen nicht so sehr begeistern. Sie wirkte gegen ihre Ziehschwester und ihren Jugendfreund recht blass. Aber am Ende ändert sich nochmal alles komplett. Ich fand das Buch ja bis dahin schon mega aufregend und toll. Aber das was am Ende passeirt...absolut WOW! Ich will jetzt unbedingt wissen wie es weitergeht, weil der Cliffhanger schon ganz schön fies war. Es verspricht sehr sehr spannend weiter zu gehen. Aber überzeugt euch doch selber davon.

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