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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (1)

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Katherine, Arsinoe und Mirabella sind die Drillinge der vorigen Königin der Insel Fennbirn, eine von ihnen wird deren Nachfolgerin werden – doch erst, nachdem sie ihre beiden Schwestern umgebracht hat. So will es die Jahrhundertelange Tradition. Im Jahr ihres 16. Geburtstages scheint bereits festzustehen, dass dies Mirabella sein wird, da ihre Gabe der Elementwandlerin sehr stark ausgeprägt ist, während Katherine als Giftmischerin kaum Resistenzen gegen die meisten Gifte zeigt und Arsinoes Gabe als Naturbegabte noch nicht erwacht ist. Und so bereitet sich jede der drei auf ihre eigene Weise auf das Beltanefest vor, das zwei von ihnen den Tod bringen wird… Mit ihrer Reihe „Der schwarze Thron“ hat die britische Autorin Kendare Blake einen sehr eigenwilligen Fantasy-Epos geschaffen, der mit „Die Schwestern“ ihren Auftakt findet. Dabei hat sie mit der Insel Fennbirn und dem Festland, das nur nebenbei eine Rolle spielt, eine ganz eigene Welt mit eigenen Regeln geschaffen, in der viele Menschen mit einer Gabe ausgestattet sind. Die drei oben bereits genannten – Elementwander, Giftmischer und Naturbegabte – sind die häufigsten, es gibt aber auch weniger häufig vertretene Gaben, aber auch Menschen ohne Gabe, denen nur niedere und gefährliche Blutmagie bleibt. Auf Grundlage dieser menschlichen Besonderheiten hat sie den Hintergrund um eine geheimnisvolle Göttin und der matriarchischen Welt der Königinnen geschaffen, deren drei Kinder dazu bestimmt sind, einander umzubringen – was die mächtigsten Familien der Insel gleichwohl für ihre eigenen Zwecke nutzen wollen. So spinnt sich langsam die dreigeteilte Handlung, in der etwa bis zur Hälfte erst einmal nicht viel passiert, die aber dennoch sehr spannend geraten sind. Denn die voneinander getrennten Drillinge, aber auch andere wichtige Figuren werden zunächst in ihrem eigenen Leben ausführlich vorgestellt, wobei man während dieser Passagen ebenso von dem mystischen Hintergrund und der brutalen Inthronisierung der Königinnen erfährt. Wenn dann das Beltanefest in greifbare Nähe rückt, nimmt die Handlung deutlich an Schwung aus, die Stränge kreuzen sich auf teils unerwartete Weise, es gibt deutlich mehr Wendungen und Überraschungen. Zwar wirken einige Handlungen der Charaktere dabei unüberlegt und wollen nicht recht zu dem bisherigen Eindruck passen, der Spannung tut das jedoch keinen Abbruch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gelungen, da sie nicht nur den Figuren, sondern auch der von ihr erdachten Welt in klaren Bildern und mit prägnanter Wortwahl einen sehr markanten Eindruck verleiht. Sie schafft völlig eigenständige Charaktere, dichte Stimmungen und viele einprägsame Szenen, die positiv im Gedächtnis bleiben. Auch das Funktionieren der Magie wird von ihr gut angerissen – es bleiben aber noch genügend Rätsel übrig, die in den Folgebänden geklärt werden können. Und neben der Idee der drei Schwestern sind es auch die Machtspiele und Intrigen des Rates und der Angehörigen des Tempels, die zu überzeugen wissen und der Handlung eine weitere Ebene hinzufügen. Die Kapitel enden oft in kleinen Cliffhanger, bevor zur nächsten Szenerie umgesprungen wird, wobei der Handlungsort immer als Orientierung als Kapitelüberschrift genannt wird. Auch kleinere Zeitsprünge sind geschickt eingebaut, um die Handlung durchgängig interessant zu halten. Zwar habe ich stellenweise den Überblick über einige Nebenfiguren verloren – vor allem wenn sich die drei Handlungsstränge vereinen – doch mit ein wenig Konzentration konnte ich alles sehr gut nachvollziehen, „Die Schwestern“ ist in der ersten Hälfte zwar durch recht wenige Entwicklungen geprägt, dafür werden die Charaktere, der Schauplatz und der mystische Hintergrund der Welt jedoch sehr gelungen und abwechslungsreich dargestellt. Das hat für mich bereits viel Spannung aufgebaut, da man ja weiß, auf welches Ereignis dieser erste Band hinauslaufen würde. Die Stimmung ist dicht und düster, die Entwicklung im zweiten Teil der Handlung packend, sodass mich diese Buchreihe bereits hier voll in ihren Bann gezogen hat.

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„Der schwarze Thron - Die Schwestern“ ist der erste Teil einer Reihe, rund um die Drillinge Arsinoe, Mirabella und Katharine. Jede von Ihnen wird als Königin eines Landteils von Fennbirn bezeichnet, aber nur eine von Ihnen hat ein Anrecht auf den Thron des gesamten Landes. Um diesen zu besteigen versuchen alle drei mit Hilfe Ihrer Magie und einem Ritual um Leben und Tod die anderen zu besiegen und geraten dabei in ein paar brenzlige Situationen. Kendare Blake beginnt dieses Buch quasi mitten in der Geschichte. Es gibt keine lange Einführungsphase, sodass der Anfang absolut nicht langweilig ist. Das finde ich gut, da mir der Anfang einer Reihe manchmal recht langwierig vorkommt und das hier absolut nicht der Fall ist, aber es hat auch zu ein paar Verwirrungen geführt, da viele Personen eine Rolle spielen und man sich diese anfangs nicht unbedingt leicht merken und sie auseinanderhalten konnte. Nach ein paar Kapiteln hat man sich aber dran gewöhnt und kam gut zurecht. Man liest abwechselnd die Geschichte der drei Schwestern und lernt so jede einzelne gut kennen und bemerkt schnell, dass die drei keineswegs normale Königinnen sind. Ich habe dabei alle in mein Herz geschlossen, aber am liebsten die Geschehnisse bei Arsinoe verfolgt, vermutlich weil ich hier auch Jules gerne mag und auch ihre Geschichte spannend finde. Die Charaktere sind in meinen Augen allgemein sehr gut und liebevoll ausgearbeitet und man kann sich absolut in sie hineinversetzen. Die Autorin hat mich mit diesem Buch absolut gepackt und selbst wenn es viele ruhige Stellen beinhaltet, konnte sie mich die ganze Zeit fesseln. Ich habe mich keine Sekunde lang gelangweilt und als am Ende die Kapitel plötzlich immer kürzer wurden, wurde es gleichzeitig so spannend, dass ich absolut nicht aufhören konnte und es zu Ende lesen musste. Besonders auf diesen Seiten hat sie mich noch mal so richtig überrascht und euphorisch werden lassen, sodass ich hier einfach nicht anders kann, als es – trotz kleiner Makel - perfekt zu finden. Für mich ist der erste Teil dieser Reihe definitiv ein Jahreshighlight und ich hoffe sehr, dass mich Teil 2 auch nur annähernd so begeistern kann.

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Schreibstil Das Buch ist aus der dritten Person heraus erzählt. Im Verlauf der Geschichte wechselt immer wieder die Aufmerksamkeit zwischen den drei Schwestern hin und her. Manchmal liegt das Hauptaugenmerk jedoch auch auf anderen wichtigen Personen in der Geschichte. So passiert es das der Leser nicht nur jede der drei Schwestern genauer kennen lernt sondern auch Dinge erfährt, die keine von ihnen weis. Charaktere Mirabella mit der Gabe der Elementwandler sie kann Wind und Stürme beschwören, Feuer und Wasser kontrollieren. Ihre Gabe ist eine der stärksten in der Geschichte. Sie ist wunderschön und wird von vielen Bewohnern der Insel, nicht nur von anderen Elementwandlern, als die auserwählte Königin angesehen. Außerdem hat sie die Unterstützung des Tempels und der Hohepriesterin auf ihrer Seite, noch nie zu vor hat der Tempel der Art stark Partei für eine der Drillingsschwestern ergriffen. Ihr Charakter ist am besten mit stürmisch zu umschreiben, unzähmbar und wild. Katharine ist eine Giftmischerin und als solche kennt sie sich sehr gut im Umgang mit Giften aus und ist selbst immun dagegen. Zumindest sollte sie das sein, doch ihre Immunität scheint nur sehr schwach ausgeprägt zu sein. Sollte sie gewinnen wäre sie die dritte Giftmischerkönigin in Folge, deshalb geniest sie zwar von den Giftmischern große Unterstützung aber die restlichen Bewohner der Insel hätten lieber eine andere Königin. Katharine ist recht klein und dünn, aufgrund der häufigen Vergiftungen. Sie ist schüchtern. Arsione, als Naturbegabte kann sie Blumen erblühen und Pflanzen wachsen lassen außerdem kann sie Tiere kontrollieren. Doch schon seit 10 Jahren wartet sie auf das erwachen ihrer Gabe. Jeden Tag ruft sie nach ihrem Familiaris, ein Vertrauter in Form eines Tieres, doch noch ist kein Tier erschienen. Ihre Gabe scheint nicht oder nur sehr schwach vorhanden zu sein. Fazit Es war unglaublich spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Am Ende wird es sogar noch spannender, denn es gibt ein paar Wendungen mit denen ich am Anfang des Buches nicht gerechnet hatte.

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Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Die Krone steht im Vordergrund. Auch die vielen Tiere die man an und um die Krone erkennt sind toll. Die Farbe sind schlicht, sodass die Krone noch mehr zu Geltung kommt.   Buch allgemein: Das Buch wird aus der Perspektive der drei Schwestern erzählt. Arisone, Katherine und Mirabella haben ganz unterschiedliche Gaben und sind in ganz unterschiedlichen Gegenden aufgewachsen. Da man die drei während dem Lesen gut kennen lernt, baut man sehr schnell eine Verbindung zu ihnen auf. Aber auch diverse Nebencharaktere haben es mir durch die tolle Beschreibung der Autorin angetan und ich freue mich immer mehr über sie zu erfahren. Wenn ich mich eine der Schwestern endscheiden müsste, könnte ich es nicht. Alle drei haben sowohl tolle Charakterzüge als auch weniger tolle. Auch die Welt in der die drei Leben und die wir Dank der unterschiedlichen Perspektiven sehr gut beschrieben bekommen, gefällt mir sehr gut. Der Spannungsbogen wird super aufgebaut und man fiebert gewissen Entscheidungen und Ereignissen entgegen. Dabei gibt es noch einig Überraschungen die den ein oder anderen Charakter in einem anderen Licht erscheinen lassen. Das Ende hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Anmerkung: Der Wettbewerb macht das Buch unglaublich spannend. Dennoch stelle ich mir oft vor, wie schlimm es für Arisone, Katherine und Mirabella sein muss an diesem schlimmen Wettbewerb teilnehmen zu müssen. Zum Glück geht auch die Autorin auf diese Frage ein, allerdings hätte ich mir mehr Informationen zur Herkunft dieses Wettbewerbes gewünscht. Auch werden einige Charaktere nur namentlich erwähnt und ich hoffe das man von diesen im nächsten Band mehr erfahren wird. Ich freue mich sehr darauf den nächsten Band zu lesen.   Leseempfehlung: Ja, auf jeden Fall

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Dieses Buch lag bereits seit mehreren Monaten auf meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) und wurde von mir mit Nichtbeachtung gestraft. Bisher konnte es nicht wirklich mein Interesse wecken, manche kennen das sicherlich. Wenn die Leselaune gerade nach Fantasy oder einem guten Krimi geht - dann liest man keinen Roman. Und so war es auch bei mir - zu meinem Leidwesen. Aber nachher ist Leser bekanntlich immer schlauer,so konnte ich erfahren was es heißt wenn einem die guten Bücher direkt vor der Nase liegen und man sie einfach nicht sieht. Als ich mich endlich dazu entschloss dieses Buch von meiner Leseliste abzuhaken, hatte ich gar keine großen Erwartungen - es hat mich dennoch bis zur letzten Seite gefesselt. Grundsätzlich hat die Autorin wirklich einen sehr leichten und flüssigen Schreibstil der sich gut lesen lässt. Dieser sorgt auch dafür das man sich vieles in Salem sehr gut bildlich vorstellen konnte. Die Charaktere, allen voran Callie sind sehr gut und detailliert ausgearbeitet worden. Die Autorin hat hier wirklich sehr auf das entstehende Szenario geachtet und Ihre Ideen gut untergebracht und umgesetzt. Ich glaube das ich zum ersten Mal keine Verbindung zu anderen Büchern oder Geschichten ziehen konnte, etwas das mich erstmal positiv überrascht hat. Natürlich kommt auch diese hier nicht ohne ein paar Klischees weg - wenn man aber nicht sonderlich gut drauf achtet, würde man sie nicht mal bemerken. Die Autorin baut nämlich einen Spannungsbogen auf der direkt auf der ersten Seite beginnt und am Ende seinen Höhepunkt findet. Positiv viel mir vor allem auf das es zwischendurch zwar auch mal ruhige Phasen der Ermittlung gab, es aber alles in allem durchweg geheimnisvoll und spannend geblieben ist. Dabei ist die Geschichte von Callie und die Frauen von Salem schnell erzählt; Salem ist eine Stadt der Hexenverfolgung und der Halloweenpartys, in keinem anderen Ort dauert dieses Fest fast einen Monat lang. Callie lebt seit der einen schrecklichen Nacht nicht mehr dort, sie wurde nach dem Mord an ihrer Mutter in ein Kloster gebracht weit außerhalb von Salem. Als sie aber im Fernsehen ihrer Tante Rose sieht die unter Mordverdacht steht - kehrt sie in die verfluchte Stadt zurück. Nicht ohne einiges an Aufsehen zu erregen, denn die Stadt will einen Schuldigen sehen und geht bis ans äußerste um dies zu erreichen. Der Polizeichef Rafferty will Rose endlich von der Last der ständigen Anklagen befreien und rollt den fünfundzwanzig Jahre alten Fall wieder auf. Doch mit der Zeit merkt er, dass einige Beweise fehlen und andere nicht mal Dokumentiert worden sind. Langsam offenbart sich das Netz des Mörders, Callie und Rafferty arbeiten zusammen um das Rätsel zu Lösen und begeben sich damit selbst in Gefahr. Denn die Hexen von Salem wollen nicht, dass man ihr Geheimnis offenbart. Callie ist wirklich ein sehr facettenreicher Charakter der genau in die Geschichte hinein passt. Sie bildet den Mittelpunkt, da sie als kleines Mädchen die Morde der sog. Göttinnen von Salem mitbekam und mit Tante Rose als einzige überlebte. Man merkt wie schwer es ihr fällt nach Salem zurückzukehren und sich den Schatten der Vergangenheit zu stellen. Rafferty ist stets an ihrer Seite und versucht sie zu unterstützen wo es nur geht. Ihm liegt vor allem die Lösung des Falls am Herzen, um Callie und Rose zu entlasten und den Fall endlich ruhen lassen zu können. Mir gefiel er als Detektiv sehr gut, ich konnte mich in ihn hineinversetzen und seine Handlungen gut nachvollziehen. Rafferty ist wirklich sehr pragmatisch und fackelt nicht lange, wenn es um ihn oder seine Familie geht. Leider hat mich das Cover nicht wirklich überzeugt, ich habe mir dadurch vom Inhalt überhaupt nicht viel versprochen und dachte an einen langweiligen Roman. Der Klappentext lenkt den Leser ein bisschen besser und trotzdem hätte das Zusammenspiel hier ein bisschen besser platziert werden sollen. Fazit "Die Frauen von Salem" ist mehr Krimi als Roman und zieht den Leser durch die Geschichte und die Seiten. Einmal hätte ich sogar meine Bahnhaltestelle verpasst, das Buch hat mich wahnsinnig fesseln können und überzeugte mit einem tollen Schreibstil und einer geschichtsträchtigen Handlung. Eine absolute Leseempfehlung von mir, für alle die gerne mal ein paar Krimielemente in einer fantasievollen Geschichte lesen wollen.

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Mir hat das Buch vom Anfang bis zum Ende unglaublich gut gefallen. Die Charaktere haben alle so gut miteinander harmoniert, bis auf einige Ausnahmen natürlich. Fantasy wird in dem Buch ganz groß geschrieben. Die Schwestern mit unterschiedlichen Gaben, die bestimmt sind sich gegenseitig zu töten und nur eine überleben kann. Alle drei Schwestern sind auf ihre Art und Weise besonders, wobei ich Arsinoe am meisten ins Herz geschlossen habe. Sie ist trotz ihrer noch nicht ausgeprägten Gabe eine total starke, individuelle und selbstbewusste Person. Jules ihre beste Freundin ist genauso wie Arsinoe und das ist wirklich toll, wobei sie ihr Herz an den falschen Mann verloren hat und mir so leid tut, weil sie das einfach nicht verdient hat. Katharine ist eher eine schwache und zurückhaltende Person, die immer nur herumkommandiert wird. Als Mirabella zum ersten mal erwähnt wurde machte sie keinen guten Eindruck, doch als sie ihrer Schwester Arsinoe begegnet merkt man das in ihr nur gutes steckt und sie wirklich die gutherzigste Person ist. Mir hat nur nicht gefallen, dass Joseph sich so ganz plötzlich in Mirabella verliebt hat, obwohl er doch Jules seine Liebe gestanden hat. Das alles kam mir so falsch vor, als hätte sie ihn durch ihre Kräfte manipuliert, was eigentlich recht unwahrscheinlich ist aber man weiß nie was noch im zweiten Teil passiert. Jules hat sowieso besseres verdient, sie ist mir auch so sehr ans Herz gewachsen, man kann sie einfach nur mögen.Der Schreibstil ist richtig angenehm zu lesen und er geht ganz leicht von den Lippen. Es ist sehr flüssig geschrieben und das Cover passt perfekt zu dem Inhalt. Wenn man den Inhalt kennt merkt man wie gut beides zusammen passt.

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Zusammenfassung: Auf der Insel Fennbirn leben die Drillinge Katharine, Arsinoe und Mirabella. Sie sind Königinnen und alle drei sind Anwärterinnen auf den schwarzen Thron. Doch nur eine wird am Ende auf dem Thron sitzen. Jede Königin wird von einer anderen, hoch angesehenen Familie aufgezogen und in ihrer Gabe - Giftmischer, Naturbegabte und Elementwander - unterrichtet. Ihr Ziel ist es jeweils die anderen beiden Königinnen im Jahr des Aufstiegs zu ermorden um selbst den schwarzen Thron zu besteigen. Meine Gedanken: Das Cover ist wunderschön und voller Details - Bären, Raben, Schlangen und mehr. Und wenn man die Geschichte erst gelesen hat, dann versteht man erst so richtig, wie gut das Cover zur Geschichte passt. Der schwarze Thron ist eine Dilogie von Kendare Blake. Die Schwestern ist der erste der beiden Bände. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben. Hauptsächlich wechselt die Sicht zwischen den drei Schwestern, Katharine, Arsinoe und Mirabella. Es wird zum Teil aber auch zu derren engsten Vertrauten und Freunden gewechselt. Die Kapitel tragen immer den aktuellen Aufenthaltsort als Titel. Zur besseren Orientierung ist dem Buch eine Karte von Fennbirn beigelegt - ich liebe Karten in Büchern! Alle drei Königinnen haben einen sehr unterschiedlichen Charakter und man überlegt sich ständig, welcher der Königinnen man es am meisten gönnt, den Thron zu besteigen. Bei mir hat es auch sehr häufig gewechselt, wem ich den Thron am meisten wünsche. Eines haben aber alle Königinnen gemeinsam, Sie alle haben schwarze Haare, schwarze Augen und werden immer in schwarz gekleidet. Katharine ist eine Giftmischerin, aber ihre Gabe ist kaum, wenn überhaupt vorhanden. Durch die ständigen Vergiftungen, welchen sie unterzogen wird ist sie klein, dünn, blass und schwach. Besonders sie kleine Schwester Ihrer Ziehmutter, triezt sie ständig und übertreibt es schon fast mit den Giftbehandlungen. Auch Arsinoe, eine Naturbegabte kann nicht auf ihre Gabe zurückgreifen. Eigentlich sollte Sie schon längst ein Tier - einen Familiaris - herbeigerufen haben und Pflanzen problemlos wachsen lassen können. Der Familiaris ist eine Erweiterung eines Naturbegabten, beide sind eigenständig und doch lebenslang verbunden. Ihre beste Freundin und Ziehschwester, Jules, ist die stärkste Naturbegabte seit vielen Jahren. Ihr Familiaris ist die Berglöwin Camden. Die dritte Schwester, Mirabella ist unglaublich stark. Schon in jungen Jahren konnte sie ohne große Anstrengungen die Elemente kontrollieren. Stürme und Blitze liebt sie am meisten. Aufgrund ihrer großen Stärke hat sich der Tempel und seine Priesterinnen auf ihre Seite gestellt, obwohl sie eigentlich Parteilos bleiben sollten. Auf Fennbirn sind die Frauen das "starke" Geschlecht. Jede wichtige Position wird von einer Frau eingenommen. Es wird an eine Göttin geglaubt, welche die Insel, die Gaben und die Königinnen erschaffen haben soll. Die Königinnen sind immer Drillinge - selten sogar Vierlinge - und immer weiblich. Das Tempel Oberhaupt ist die Hohepriesterin Luca. Und auch jedes hohe Haus wird von einer Frau geführt. Fazit: Der schwarze Thron - Die Schwestern war ein unglaublich fesselnder Fantasy Roman, ganz ohne Fabelwesel, aber dafür mit umso mehr Spannung, unvorhersehbaren Wendungen und drei liebenswerten Königinnen.

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Inhalt: Drei Schwestern – Drillinge – und jede hat das Recht auf den Thron des Inselreiches Fennbirn. Doch nur eine kann ihn besteigen. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren, die im Kampf um den Thron überlebenswichtig sein können. Denn es gibt ein grausames Ritual – ein Kampf um Leben und Tod – der für die Schwestern in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages beginnt, denn diejenige, die den Thron besteigt, muss vorher ihre beiden Schwestern getötet haben… Der Story-Stapel Erster Satz: „Eine junge Königin steht barfuß auf einem Holzblock, ihre Arme sind weit ausgestreckt.“ Wir bekommen aufgrund eines Allwissenden Erzählers verschiedene Perspektiven vorgestellt, wobei vordergründig natürlich die drei Schwestern im Mittelpunkt stehen. Dennoch wird sich in den jeweiligen Kapiteln eher auf einen Ort fokussiert als auf eine Person. Dabei ist der Spannungsbogen anfangs sehr gemächlich, so dass man als Leser ausreichend Zeit hat, sich an die vielfältigen Charaktere, der Welt und ihrer Traditionen zu gewöhnen. Je näher dann aber das Beltanefest rückt, desto mehr überschlagen sich die Ereignisse und man rennt förmlich von einem Highlight zum Nächsten. Das Ende ist wieder etwas gemächlicher, rundet einige Punkte ab, schürt aber auch gleichzeitig die Spannung für den Folgeband, denn die ein oder andere Szene konnte mich auf jeden Fall überraschen. Der Charakter-Stapel Ich rücke hier nur die drei Schwestern in den Fokus, da ich zu den anderen Charakteren nicht zu viel verraten möchte. Jede der Schwestern gehört zu einer Fraktion an Begabungen: Naturbegabt, Elementwandler und Giftmischer. Im Verlaufe der Geschichte sind meine Sympathien von einer Schwester zur nächsten gesprungen, so dass es schwer ist, einen Lieblingscharakter zu finden, da jede gute wie auch schlechte Seiten in sich trägt. Katherine ist eine Giftmischerin und wirkte für mich stets sehr ehrgeizig, was vielleicht auch dem Umstand geschuldet ist, dass die Giftmischer sehr stark sind. Dennoch war sie für mich am schwersten greifbar bzw. am wenigsten sympathisch. Arsinoe ist eine Naturbegabte und ein richtiger Kantencharakter. Sie macht sich nichts aus Schönheit und kann sich gleichzeitig wunderbar selbst auf dem Arm nehmen. Das mochte ich sehr an ihr! Sie sticht da einfach positiv aus all den perfekten Menschen heraus und ist für mich die größte Überraschung in dem Buch. Mirabella ist eine Elementwandlerin und mein heimlicher Liebling, da sie in meinen Augen gute Hintergedanken hat und sie nicht viel vom Töten hält. Inwiefern sie diese guten Gedanken behalten kann im Verlauf der weiteren Bücher, bleibt natürlich abzuwarten und ja, manchmal ist sie vielleicht etwas gutgläubig und gleichzeitig unberechenbar, aber das macht sie auch sehr interessant. Die drei Schwestern sind irgendwie alle anders und ähneln sich doch und ich bin sehr gespannt, wie sie sich im Laufe der Bücher weiterentwickeln werden, denn schon in Band 1 hat jede für sich starke bzw. prägende Veränderungen durchgemacht. Der Stil-Stapel Aufgrund der Erzählperspektive liest sich das Buch manchmal etwas sachlicher bzw. entfernter von den Charakteren. Dennoch bleibt es in meinen Augen nicht emotionslos. Natürlich gibt es keine seitenlangen Monologe der Charaktere über Gefühle bzw. Gedankenspiralen, aber das empfand ich als sehr erfrischend. Der Stil ist so gewählt, dass er zu dieser speziellen Insel mit ihren Traditionen passt und man so viel erfährt, dass man zwar manchmal mehr weiß als die Schwestern, aber nie alles. Der Kritik-Stapel Ein Glossar mit wichtigen Begriffen oder Charakteren hätte dem Buch gewiss nicht geschadet, wobei man mit jeder Seite mehr in die Welt eintaucht und somit auch die Charaktere kennenlernt. Ansonsten fand ich das Buch sehr gelungen und erfrischend anders mit starken weiblichen Charakteren und einer interessanten Idee abseits des Mainstreams. Auf den Lesen-Stapel? Ja – „Der schwarze Thron. Die Schwestern“ ist ein vielversprechender Auftakt einer Fantasy-Reihe, der mit interessanten Charakteren und überraschenden Wendungen daherkommt. Das Buch zerrt den Leser in einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für Fantasy-Leser.

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