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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (1)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Auf dem Inselreich Fennbirn werden Königinnen als Drillinge geboren, jede mit einer anderen Gabe, doch nur eine von ihnen kann den Thron besteigen... Das Beltanefest und das darauffolgende Jahr des Aufstiegs rücken immer näher. Dort müssen die Schwestern sich beweisen, um zu überleben und die anderen zu übertreffen ... Katherine ist eine Giftmischerin, und da ihre Gabe sich noch nicht zeigt, ist sie ständig den Giftstoffen ausgesetzt und schwebt in ständiger Gefahr. Großer Druck lastet auf ihr, denn die letzten drei Königinnen waren allesamt Giftmischerinnen. Auch Arsinoes Gabe hat sich noch nicht entwickelt: Als eine Naturbegabte sollte sie Pflanzen beherrschen können und einen mächtigen tierischen Begleiter haben, aber da das bisher nicht passiert ist, glaubt niemand an ihr Überleben. Allein Mirabella beherrscht ihre Elementwandler Kräfte und beschwört Stürme und Feuer. Der Tempel unterstützt sie, da sie die stärkste Anwärterin zu sein scheint. Doch Mirabella fällt es schwer, ihre Schwestern als Feinde zu sehen... Cover und Titel Beim englischen Cover gefällt mir zwar, dass es drei unterschiedliche Kronen sind und das zum Titel "Three Dark Crowns" passt, was auch wieder zum Inhalt passt. Am deutschen Cover habe ich eigentlich nichts zu kritisieren, aber die Krähen haben nichts mit dem Inhalt zu tun, obwohl es durch die schwarzen Motive natürlich düsterer wirkt. An der Krone mag ich, dass da mit den drei Tieren - Pferde, Bären und Schlangen - mehr oder weniger die drei Gaben dargestellt werden und dass die Cover der beiden Bücher sich zu einer ganzen Krone zusammensetzen - und auf dem Buchrücken ist das auch so! Protagonisten Katharine wird seit Jahren mit Gift gefüttert, denn Giftmischer sind gegen Gifte immun. Aber Katharine ist es eben nicht, was aber möglichst geheim bleiben soll, denn wenn sie ihre Schwestern besiegen möchte, muss sie stark sein. Die Gifte, die sie immunisieren sollen, schwächen aber ihren Körper, sie ist dünn und schlaff, aber sie gibt nicht auf. Da sie nun keine richtigen Stärken hat, soll Pietyr ihr beibringen, wie sie die Freier bezirzen kann, damit diese sich von ihren Schwestern abwenden. Katharine war mir nicht ganz so sympathisch wie die anderen beiden Schwestern, da sie distanzierter ist. Ihr Schicksal fand ich am Anfang besonders krass, aber dann war es bei ihr sehr ruhig. Arsinoe steht im Schatten ihrer Freundin Jules, die quasi alles hat, was ihr fehlt, und obwohl sie so in ihrem Schatten steht, ist sie nicht wirklich neidisch, eher ärgert sie sich über sich selbst. Arisnoe ist wild und impulsiv, die Freier sind ihr egal, aber ihre Familie - also die Familie, der man sie als Kind übergeben hat, nicht ihre leiblichen Schwestern - ist ihr sehr wichtig. Sie selbst ist angesichts ihrer Machtlosigkeit auch hoffnungslos. Ich habe sie ins Herz geschlossen, weil sie so miesepetrig, wild und ehrlich ist. Mirabella ist die einzige, die ihre Gabe auch unter Kontrolle hat und viele gehen daher davon aus, dass sie ihre Schwestern als erste ausschalten wird und legen ihre Hoffnungen in sie. Der Tempel will sich ihren Einfluss sichern und schlägt sich auf die Seite dieser stärksten Kandidatin. Eigentlich könnte es einfach für sie sein, wären da nicht diese Albträume. Obwohl sie schon mit sechs Jahren von ihren Schwestern getrennt wurde, was schon zehn Jahre zurück liegt, träumt sie noch von ihnen, meistens geht es dabei um ihren Tod. Mirabella weiß zwar nicht, was aus ihnen geworden ist, aber die Erinnerung an ihre wilde Schwester Arsinoe und die liebe kleine Katharine machen ihr das Leben schwer. Schließlich erwartet man von ihr, dass sie beide eines Tages töten wird. Mirabella hat mehr als die anderen mein Mitgefühl geweckt, weil diese Last sehr schwer für sie war und sie am meisten an ihrem Schicksal litt. Andere Charaktere Da die Handlung an drei verschiedenen Orten spielt, gibt es auch entsprechend viele Charaktere. Ich fand da viele gut ausgearbeitet und bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht. Manche wurden nur erwähnt, aber ich rechne damit, sie noch kennenzulernen. Wenn ich jetzt beginnen würde, zu allen Charakteren etwas zu sagen, die eine wichtige Rolle spielen, dann würde man ja schon fast den ganzen Inhalt kennen. Jedenfalls hat jede der drei Königinnen wichtige Unterstützer, die auch alle Reigster ziehen, damit ihre Königin die anderen beiden besiegt. Dabei schrecken sie vor kaum etwas zurück. Diese Leute tun mehr als die Schwestern, um ihre Ziele zu erreichen. Handlung und Schreibstil Ich fand diese Königinnen-Sache in Fennbirn zwar cool, aber einige Punkte konnte ich gar nicht nachvollziehen, oder ich brauche in der/den Fortsetzung(en) noch mehr Informationen dazu. Zum Beispiel folgendes: Wenn die alte Königin neue Königinnen gebärt hat, verlassen sie und ihr Prinzgemahl die Insel und ziehen aufs Festland, ab diesem Zeitpunkt regiert der Rat, bis die Königinnen alt genug sind, um die anderen auszuschalten. Warum kann die alte Königin nicht länger regieren? Und die Freier kommen vom Festland. Es wird gesagt, dass Königinnen keinen Vater haben, und ihr Mann ist auch nur Prinzgemahl, hat also nicht so viel zu sagen wie ein König. Warum spielt es also eine Rolle, wer die Freier sind? Warum das Ganze? Viele Dinge basieren auf Traditionen und werden durch Magie verursacht. Ich muss sagen, manchmal habe ich nicht mal genug Fragen gestellt, oder einfach nicht die richtigen Fragen ;) Das waren so zwei Punkte, die ich ziemlich komisch fand, aber sonst fand ich das Konzept echt klasse! Es lässt auf jeden Fall viel Spielraum und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, da zum Ende noch viele große Dinge passiert sind, die eine drastische Veränderung verkünden! Fazit "Der Schwarze Thron - Die Schwestern" hat mir ausgesprochen gut gefallen! Die Schicksale der Schwestern gingen mir alle sehr nah und auch alle anderen Charaktere waren überzeugend. Die magische Insel Fennbirn konnte mich begeistern und in ihren Bann ziehen. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Das Cover finde ich mehr als gelungen. Es passt zu gut zum Inhalt und widerspiegelt das Böse der Drillingstöchtern. Es ist für sie bestimmt, sich zu bekriegen und das bis aufs Blut. Nur einer der Töchter kann am Ende den Thron von Fennbirn besteigen und die neue Königin werden. Mirabella, Katharine und Arsinoe haben unterschiedliche magische Fähigkeiten, die sie einsetzen um gegen ihre Schwestern zu kämpfen. An ihren 16 Geburtstag der Drillingsschwester beginnt der Kampf um Leben und tot. Zufuhr lebten die 3 als Baby/Kind in Unterschiedlichen Familien und lernten bis zu ihrem 16ten Lebensjahr ihre Fähigkeit einzusetzen. Interessanter weiße, weiß man nach einigen Seiten, um was es in diesem Buch geht und behält immer im Hinterkopf, das nur eines der Mädchen siegen kann. Die Schwestern haben nicht nur jeder eine andere Fähigkeit, sondern auch einen weitaus unterschiedlichen Charakter. So ist Katharina nicht nur die jüngste, sondern wirkt sehr zierlich, fast schon zerbrechlich. Hingegen ist Arsinoe sehr zielsicher, sehr bewusst und stark. Mirabella hat die stärkste Gabe und wird jetzt schon als die neue Königin gefeiert. Doch kann sie ihre Kräfte auch wirklich gut einsetzen. Wir lernen die Welt der Mädchen, die Charaktere auf unterschiedliche weise kennen und erfahren durch den Wechsel der Perspektiven auch viele Hintergründe. Ein toller Start in eine Buchserie, die aus 4 Teilen bestehen soll. Im Herbst, genauer gesagt in September erscheint Band 2 auf den deutschen Markt und ich bin schon ziemlich gespannt wie es weiter gehen wird. Band 1 finde ich sehr brutal und spannend zugleich und dank bildlicher Beschreibung der Orte und der Figuren, bekommt man so einige interessante Bilder im Kopf. Das Buch hat viele Facetten und immer wieder erstaunliche Verwandlungen. Ich bin total begeistert und kann euch das Buch sehr empfehlen. Die Story habe ich in wenigen Tagen durchgelesen und freu mich auf die nächsten Bände der Reihe. Band 2 muss ich auch unbedingt lesen, den gemeinerweise, endet Band 1 mit einer unerwarteten Wendung und einem Cliffhanger.

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Inhalt: 21.Dezember, der 16 Geburtstag der 3 Königinnen! Noch 4 Monate zum Beltanefest! Die 3 Geschwister Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit 6 Jahren von einander getrennt und wuchsen in verschiedenen Städten, der Inseln Fennbirn auf. Alle 3 hatten verschiedene Talente. Katharine, die jüngste der Drillinge wächst bei der angesehenen Giftmischerfamilie „Arron“ in Indridskamm auf. Die Geschwister Natalia und Genevieve zogen die junge Königen groß und lehrten ihr ihr Talent. In den frühen Morgenstunden, beginnen die beiden Arron Schwestern, Katharine auf den heutigen Abend vorzubereiten. Als der Abend einbrach, füllte sich das Greavesdrake, (das Haus der Arrons) mit unzähligen Giftmischern und dem Schwarzen Rat. Nach Natalias Ansprache schritt Katharine in einer wunderschönen schwarzen Robe, mit Herzliebchen ihrer giftigen Korallenotter an ihrem Handgelenk die Stufen zum Saal hinunter. Der Abend kann beginnen! Katharine, muss allen Giftmischern beweisen, das sie eine ehrwürdige Königin sein kann. Nur eine gute Giftmischerin kann sämtliche Gifte zu sich nehmen, ohne das ihre Wirkung eintritt. Das Abendmahl beginnt und zu dem auch die Probe. Arsinoe wächst in Wolfsquell der Stadt der Naturbegabten auf. Es ist kein schickes Dorf, es leben dort viele Fischer, Bauern und Hafenarbeiter. Die wohlhabende Naturbegabten Familie „Milones“, haben immer ertragreiche Felder, ihre Gärten sind üppig und in ihren Wälder tummelt sich das Wild. Sie haben es zur Aufgabe bekommen die Königin Arsinoe aufzuziehen und ihr Talent hervor zu bringen. Ihr müsste es gelingen, Rosenblüten erblühen und ganze Felder reifen zu lassen. Nur gelingt es ihr überhaupt nicht, und es kommt auch noch dazu das sie noch keinen Familiaris zu sich rufen konnte. Arsinoe Geburtstag findet auf dem Dorfplatz in mehreren großen schwarz-weißen Zelten statt. Die Zelte waren gefüllt mit vielen Besuchen und weiteren Naturbegabten. Das Buffet was aufgetischt worden ist, war sehr üppig, worauf sich die Besucher stürzten. Bevor Arsinoe sich aber was zu essen holen konnte, musste sie noch einige Leute Willkommen heißen besonders Renate Hargrove aus dem Schwarzen Rat. Renate stellte fest, das sie nicht viel von einer Königen an sich hatte. Arsinoe hat kurze schwarze Haare, trägt eine schwarze Hose und eine leichte Jacke. Nicht wirklich königlich für ihren 16ten Geburtstag. Mirabella wächst bei der Familie Westwood in Rolanth, die Metropole der Elementwandler auf. Die Stadt besteht hauptsächlich aus festem Stein das von Wasser umgeben ist, welches aus den grünen Hügeln herab fließt. Blitze und Stürme sind ihr am liebsten, denn es beruhigt sie immer wenn sie mal aufgebracht ist. Ihr Geburtstag findet im Tempel von Rolanth statt, er gehört den Wetterköniginnen. Zu Mirabellas Geburtstag sind mehr Gäste als je zuvor gekommen. Die Versammelten sind nicht alle Elementwandler, es sind auch einige Naturbegabte, Priesterinnen, Menschen ohne Gabe und mit dem seltenen Talent des Krieges gekommen, die Mirabella auf ihre Seite ziehen konnte. Sie wollten sich selbst ein Bild machen, ob die Gerüchte stimmen das sie die zukünftige Königin von Fennbirn werden könnte und die lange Herrschaft der Giftmischer ein Ende setzen kann. Sie wollten ihre ganze Gabe sehen, Feuer, Wind und Wasser, aber das war ihr doch etwas zu viel und so rief sie nur den Winde. Er blies die Hälfte alle Fackeln aus, die die Gäste in den Händen hielten und hinterließ einen wahren Funkenregen. Freudenschreie! Die Menge war begeistert. Werden alle 3 Königinnen es schaffen ihr magisches Talent lernen und beherrschen zu können, bevor das Beltanefest beginnt? und Welche Königin wird dieses grauenvolle Ritual gewinnen und die Königin von ganz Fennbirn werden. Meine Meinung: Das Cover des Buches finde ich wunderschön und es passt perfekt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Kapitel, welches ich ein zweites mal lesen musste, habe ich mich danach sehr schnell in die Geschichte gefunden. Ich fand es toll, das es aus den verschiedenen Sichtweisen der Schwestern geschrieben wurde und man bei jeder einen Einblick in ihre Gabe, Familie und Stadt bekommen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin hat ein tolles Händchen, Sachen und Dinge zu beschreiben. Ich konnte das Buch nur noch schwer aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen. Ich muss trotzdem sagen, das es weder brutal noch gruslig war, was der Klappentext versprochen hatte. Für mich war es eine rund um tolle Unterhaltung und ich freue mich schon sehr auf den Zweiten Band und hoffe, das es noch etwas brutaler wird. ;)

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Zum Inhalt: Getrennt voneinander und mit besonderen Gaben bedacht, wurden Katharine, Mirabella und Arsinoe dazu ausgebildet, die Herrschaft über Fennbirn an sich zu reißen. Vor sechzehn Jahren als Drillingstöchter der Königin geboren, haben sie alle Anspruch auf den Thron. Doch nur eine kann ihn besteigen – und muss zuvor ihre Schwestern töten… Meine Meinung: Wir haben hier ein Buch, das die Leserschaft spalten könnte. Gespannt war jeder, wurde doch nach dem Hype im englischsprachigen Raum ordentlich die Werbetrommel gerührt. Gefallen wird es aber nicht allen. Grund dafür ist der irreführende Klappentext. Von einem Kampf auf Leben und Tod ist die Rede. Den gibt es, aber man muss lange auf ihn warten. Mehr als zwei Drittel beschäftigen sich mit den „Einzelschicksalen“ der drei Mädchen sowie der Vorbereitung auf das Beltane-Fest, das den Startschuss für die Mordzeremonie darstellt. Nun der Knackpunkt: Mich hat das überhaupt nicht gestört! Ich fand die Handlungsstränge, die Kendare Blake um die Drillinge spinnt, einfach großartig. Die Art, wie sie jede Schwester beschreibt, ist sehr detailliert und lässt trotzdem genug Spielraum für eigene Interpretationen zu. Wir erfahren, in welchen Verhältnissen die Thronfolgerinnen heranwuchsen und dass ihr Leben gezeichnet ist von Gewalt und Schmerz. Vieles, was ihnen angetan wird; was sie – nicht immer freiwillig – anderen antun (müssen), übersteigt jegliche Vorstellung von Grausamkeit. Zudem lernen wir ihre Mentoren kennen und bekommen eine Ahnung, welches falsche Spiel sie vielleicht mit ihnen treiben. Besonders hervorheben möchte ich, dass die Autorin in Bezug auf die zukünftige Königin immer wieder die Richtung ändert und niemals eindeutig ist, wer am Ende als Siegerin feststehen wird. Das hat die Geschichte in meinen Augen trotz fehlender Action unglaublich spannend gemacht. Der Schluss hat es dann richtig in sich und leitet mit lautem Knall eine Wendung ein, die in dieser Form so nicht zu erwarten war und zur Folge hat, dass man umgehend wissen will, wie es weitergeht. Ich freue mich auf Band 2 und vergebe fünf Sterne.

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„Der schwarze Thron – Die Schwestern“ bekam ich als Rezensionsexemplar zugesendet. Vielen Dank an dieser Stelle an den Penhaligon Verlag bzw. das Bloggerportal! Angefragt habe ich es, weil mir sowohl das Cover, welches nebenbei bemerkt um einiges besser aussieht als das englische Original, als auch der Inhalt sehr zugesagt haben. Zu Anfang der Geschichte war ich oft verwirrt, da man mit vielen Namen und Informationen konfrontiert wird. Dies legte sich aber bereits nach dem Lesen der ersten drei Kapitel und ich konnte voll in die Geschichte eintauchen. Zwei der drei Hauptprotagonistinnen waren mir anfangs nicht sonderlich sympathisch, nur eine konnte mich wirklich von der ersten Seite an begeistern. Die zwei besagten Schwestern jammerten für meinen Geschmack einfach zu viel und waren alles andere als starke junge Frauen. Im Laufe der Geschichte entwickelten sie sich jedoch sehr zu ihrem positiven. Auf einmal mochte ich alle drei und gönnte jeder den Thron! Auch einige der Nebencharaktere, wie zum Beispiel Joseph, habe ich sehr ins Herz geschlossen. Der Schreibstil dieses Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der drei Königinnen bzw. Schwestern geschrieben, was bedeutet, dass die Geschichte nie langweilig wurde. Fast alle Kapitel endeten mit Cliffhanger und wenn ich wissen wollte, wie es mit einer Königin weiterging, musste ich zuerst wieder bei den anderen beiden „vorbeischauen“. Wie ihr euch vorstellen könnt, verläuft sich dies dann in einem Teufelskreis. Die Spannung baut sich nach und nach immer weiter auf, bis es dann zum großen Finale, dem Geburtstag der Drillinge, kommt und ein Ereignis das andere jagt. Dort sollten die Königinnen auch eigentlich das erste Mal nach ihrer Trennung wieder aufeinander treffen… nunja. Da alle auf einer Insel leben, ist dies allerdings alles andere als einfach sicherzustellen. Welche Handlungen sich kreuzen, möchte ich nicht verraten; nur so viel: es ist prickelnd und womöglich essenziell für die ganze Geschichte. Durch die verschiedenen Perspektiven lernt man nicht nur die einzelnen Personen besser kennen, sondern auch deren Umfeld; zum Beispiel erfährt man etwas über das Leben der Giftmischer, die nur vergiftete Speisen zu sich nehmen um sich stärker zu machen. Dies hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, vor allem da es sich hierbei um ein Fantasy Buch handelt und es somit sehr wichtig ist, dass das Umfeld für den Leser verständlich ist. Das Ende war ebenfalls perfekt: absolut spannend und durch mehrere Cliffhanger ist es ein absolutes MUSS, den zweiten Band ebenfalls zu lesen! Leider dauert dies noch ein paar Monate… (Erscheinungsdatum „Der schwarze Thron – Die Königin“ ist am 25.9.17!) Fazit: Ein absolut genialer Reihenauftakt voller Freundschaft, Liebe, Intrigen und Machtspiele. Das Buch zählt für mich definitiv in die Kategorie „Highlight“.

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Wow das für ein Fantasy Debüt. Das hatte ich absolut nicht erwartet. Das Buch hat so viele verschiedene Facetten und so viele unerwartete, faszinierende und spannende Handlungen, dass man es einfach suchten muss. Die ersten einhundert Seiten hatte ich aber meine Schwierigkeiten. Ehrlich gesagt kam ich nicht in die Handlung und es waren mir eindeutlich zu viele Charaktere. Mein Hirn war voller Namen die ich nicht immer sofort zuordnen konnte. Aber sobald man mal den Überblick hat lässt einen die Geschichte nicht mehr los. Die Idee dahinter ist wirklich großartig und mindestens genau so gut umgesetzt. Kendra Blake hat einen flüssigen, besonderen Schreibstil. Die drei Schwestern. Ich glaube jede hat etwas besonderes an sich. Jede ist einzigartig auf ihre Art. Kathrin ist für mich anfänglich eine schüchterne, ängstliche Königin, die erstmal Selbstvertrauen zu sich gewinnen muss. Mirabelle ist glaube ich mein Liebling. Sie ist großzügig, herzlich und offen. Sie ist vielleicht manchmal zu gut zu dieser Welt. Arsinoe ist für mich der eigenartigste und dennoch interessanteste Charakter. Sie ist unberechenbar und mutig. Alle drei Schwestern sind was besondere. Zusammen sind die unschlagbar. Doch das gibt es in diesem Buch nicht. Jede kämpft gegen jede, denn sonst ist der Thron nicht ihrer.

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Wow was für ein Fantasy Debüt. Das hatte ich absolut nicht erwartet. Das Buch hat so viele verschiedene Facetten und so viele unerwartete, faszinierende und spannende Handlungen, dass man es einfach lesen muss. 
Die ersten einhundert Seiten hatte ich aber meine Schwierigkeiten. Ehrlich gesagt kam ich nicht in die Handlung und es waren mir eindeutlich zu viele Charaktere. Mein Hirn war voller Namen die ich nicht immer sofort zuordnen konnte. Aber sobald man mal den Überblick hat, lässt einen die Geschichte nicht mehr los. 
Die Idee dahinter ist wirklich großartig und mindestens genau so gut umgesetzt. Kendra Blake hat einen flüssigen, besonderen Schreibstil. 

Die drei Schwestern. Ich glaube jede hat etwas besonderes an sich. Jede ist einzigartig auf ihre Art. 
Kathrin ist für mich anfänglich eine schüchterne, ängstliche Königin, die erstmal Selbstvertrauen zu sich gewinnen muss. 
Mirabelle ist glaube ich mein Liebling. Sie ist großzügig, herzlich und offen. Sie ist vielleicht manchmal zu gut zu dieser Welt. 
Arsinoe ist für mich der unerlässlichste und dennoch interessanteste Charakter. Sie ist unberechenbar und mutig. 

Alle drei Schwestern sind was besonderes. Zusammen sind die unschlagbar. Doch das gibt es in diesem Buch nicht. Jede kämpft gegen jede, denn sonst ist der Thron nicht ihr eigener.

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3 Schwestern, die als Babys in unterschiedliche Familien gegeben wurden. 3 Schwestern, die jeweils eine bestimmte magische Fähigkeit besitzen. 3 Schwestern die mit Beginn ihres 16ten Lebensjahres eben jene Fähigkeit perfektioniert haben müssen um ihre beiden anderen Schwestern zu töten, denn der Thron wartet – so ist es schon seit Jahrhunderten auf der Insel Fennbirn Brauch. Wir dürfen jede Schwester abwechselnd bei ihren Vorbereitungen für „das Ritual“ begleiten, lernen ihre „Familien“ kennen in denen sie aufwachsen und die sie vorbereiten. Katharina ist die jüngste, wirkt zerbrechlich und doch lastet auf ihr der große Druck ihrer Vorgängerinnen, denn seit Urzeiten haben die Giftmischer dieses Ritual zu ihren Gunsten entschieden. Arsinoe ist eine Naturbegabte und sehr unabhängig. Sie macht was sie will und erscheint so sehr selbstsicher und stark. Das täuscht aber, weil eigentlich ihre Freundin Jules die jenige ist, die über die ungefesselten Kräfte verfügt – bei Arsinoe selbst hat sich noch keine Fähigkeit gezeigt. Mirabella die letzte im Bunde wird hinter vorgehaltener Hand schon als Königin gefeiert. Sie ist Elementwandlerin und besitzt eine ausgesprochen starke Gabe. Ich war gleich von Anfang an gefesselt von der Story. Der Schreibstil ist (trotz dass es High-Fantasy ist) einfach und übersichtlich gehalten. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig. Kendare Blake hat nicht nur die Hauptcharaktere total interessant gestaltet sondern auch die vielen Nebencharaktere, jeder fügt sich perfekt ins Bild und wurde liebevoll ausgearbeitet. Die einzelnen Kapitel haben öfters mit einem mini Cliffhanger geendet und man war „gezwungen“ erst über die anderen beiden Schwestern zu lesen bevor es mit der einen weitergeht. Das hielt die Spannung eigentlich konstant aufrecht. Enden tut die Story mit einer Wendung die mich total überrascht und auf dem kalten Fuß erwischt hat. Ganz fies. Ich lauere nun also auf den 2ten Teil der zum Glück schon im September diesen Jahres erscheinen soll. Geplant sind wohl insgesamt 4 Teile. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung! Ohne wenn und aber, wenn ihr Storys wie die Tribute von Panem oder Die Bestimmung mochtet, dann werdet ihr Der schwarze Thron auch mögen! Tolle Fantasystory ohne den Leser mit zuvielen Begriffen, Welten oder Fremdworten zu überfordern. Spannung von Anfang bis Ende und sympathische Charaktere!

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