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Rezensionen zu
Immer montags beste Freunde

Laura Schroff, Alex Tresniowski

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

New York in den Achtzigern. Laura Schroff ist eines Montags auf dem Weg ins Büro, als sie ein kleiner Junge um Geld für Essen bittet. Wie die meisten Menschen läuft sie achtlos an dem Kind vorbei. Doch plötzlich, mitten auf der Straße bleibt sie stehen und beschließt umzukehren. Einfach so. Sie lädt den kleinen Maurice zum Essen ein und unterhält sich mit ihm. Laura und Maurice treffen sich ab diesem Zeitpunkt jeden Montag - jahrelang. Diese Freundschaft verändert nicht nur das Leben den kleinen farbigen Jungens sondern auch Lauras. "Immer montags beste Freunde" ist ein sehr emotionales aber auch mutmachendes Buch über eine großartige Freundschaft zweier ungleicher Menschen. Doch wenn man genauer hinsieht, haben die beiden ziemlich viel gemeinsam. Laura Schroff porträtiert nicht nur die Geschichte von Maurice, sondern auch ihre eigene Kindheit und Jugend, die alles andere als glücklich war. Mit ihrem feinfühligen, klaren Schreibstil führt sie ihre Leser in die Elendsviertel von New York, wo unglaubliche Zustände herrschen. Es grenzt wirklich an ein Wunder, wie Maurice so stark sein konnte dort zu überleben, ohne kriminell zu werden. Sie beschreibt ihn und seine Welt so authentisch, dass er dem Leser ans Herz wächst. Das geht gar nicht anders. Man versteht sofort, warum Laura sich so gerne um dieses liebenswerte Kind kümmert. Obwohl seine Kindheit so traurig ist, war es wunderschön zu lesen, wie er sich durch Laura aufgefangen fühlte und langsam begriff, dass es auch für ihn Möglichkeiten gibt, diesem Elend zu entfliehen. Es zeigt eben auch, dass man mit kleinen Schritten etwas erreichen kann. Laura Schroff und ihrem Co Autor ist ein klasse Buch über Freundschaft und Nächstenliebe gelungen, das zum Nachdenken anregt. Amerika hat eben nicht nur Sonnenseiten zu bieten.

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Meine Meinung ​ Ich habe die Geschichte von Laura und Maurice bei RTL gesehen. Die Sendung hat berichtet, dass Laura Schroff über diese ungewöhnliche Freundschaft ein Buch geschrieben hat. Und einige Tage später lag dieses in meiner Hand. Ich war sehr interessiert in diese Geschichte, in diese Komposition zweier unterschiedlicher Menschen, die sich mitten auf der Straße kennengelernt haben. Das Buch „Immer Montags beste Freunde“ erzählt von dieser Geschichte. Am 1. September 1986 bettelte der kleine Maurice um ein bisschen Kleingeld. Laura Schroff ging einfach an ihm vorbei, blieb mitten auf der Straße stehen, drehte sich um und kam wieder zurück. Und so begann es. Jeden Montag trafen sie sich, der kleine Maurice und Laura. Sie gingen zu McDonalds, zum Spielen, ins Kino… Laura gab Maurice eine Welt, eine Zuneigung, eine Liebe, die er bei seiner drogensüchtigen Familie nicht bekam. Laura Schroff begann sofort mit dem Kennenlernen im Jahre 1986. Sie erzählte den Verlauf dieser unglaublichen Freundschaft abwechselnd mit den Ereignissen zwischen Maurice und Laura, Anekdoten aus Maurice‘ Leben und Anekdoten aus ihrem Leben. Das Buch habe ich in einem Rutsch weggelesen, weil es so unglaublich interessant war. Ich wollte wissen, wie’s bei Maurice, in seiner Wohnung, bei seinen Eltern, überhaupt in seinem Leben, zugeht. Auch war ich sehr interessiert in Laura’s Leben: Ihr gewalttätiger Vater, ihre Geschwister, die auch ihre Höhen und Tiefen hatten sowie Laura’s Weg, zu Maurice zu kommen. Es war alles nur Schicksal, sagt Laura. Und Gott sei Dank kam Laura und brachte dieses unglaublich sympathische und selbstlose Verhalten, sodass Maurice ein zweites Leben beginnen konnte. Er bekam Geschenke, was zu essen, Kleidung … doch das allerwichtigste: Liebe und Zuneigung. Laura Schroff schrieb dies alles mit einem wunderbaren leichten Schreibstil nieder, in Kapiteln, immer wieder mit Perspektivenwechsel. Und diese verschiedenen Handlungsstränge – Die Geschichte der Freundschaft; Maurice‘ Leben; Lauras‘ Leben – ergab ein tolles Buch, welches ich kaum weggelegt habe. Zu Tränen gerührt hat mich dann zum Schluss der Brief von Maurice an Laura, wo er schreibt, dass er sie als seine Mom sieht, und dass sie immer, egal was kam (Todesfälle, Umzug, Drogen, Gewalt), für ihn da war – und dafür sei er ihr unheimlich dankbar! Fazit Immer Montags beste Freunde erzählt von zwei Menschen, die eine unglaubliche Freundschaft begonnen haben – Laura verhielt sich vorbildlich, und aus Maurice wurde ein verantwortungsbewusster Mann. Mir hat die Geschichte, das Buch, sehr gefallen, und möchte es ohne mit der Wimper zu zucken, an alle weiterempfehlen! Toll!

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Zum Cover: Das Cover ist schön schlicht und zeigt worum es auch wirklich geht. Die reiche Geschäftsfrau und den armen Jungen an ihrer Seite. Ich finde das Cover sehr schön auch wenn es nicht unbedingt einen Blickfang im Regal darstellt. Meine Meinung: Ich wurde bereits im Vorfeld auf dieses tolle Buch aufmerksam. Diese unglaublich schöne Geschichte wurde nämlich in den Nachrichten immer wieder vorgestellt. Eine Frau für die Geld im Leben keine große Rolle spielt, die sich keine Sorgen um ihr Leben machen braucht, trifft einen heruntergekommenen, ausgenährten kleinen schwarzen Jungen - Maurice. Unwissend, dass dieser Junge ihr gesamtes Leben umkrempeln wird, dass sich eine tiefe Freundschaft entwickeln wird. Dieses Buch wahr für mich der Begriff von Glück! Es ist so eine tolle Geschichte und noch viel toller ist es dieses Buch zu lesen in dem Wissen, dass sie wahr ist. Für mich ist dieses -vielleicht recht unscheinbare Buch- ein großes Highlight! Ein reales Märchen! Fazit: "Immer montags beste Freunde" ist eine wundervolle wahre Geschichte, die mich mit einem Glücksgefühl und Freude zurücklässt. Ich vergebe für dieses Buch 5 von 5 Sternen.

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Ein Moment, der zwei Leben komplett verändert. Viele kennen die Situation, wenn man von Menschen angesprochen wird, die um etwas Geld betteln, und man diese Menschen gar nicht richtig beachtet. Laura Schroff ging es ähnlich, nur das sie dann doch anders handelte als erwartet. Die gemeinsame Geschichte von Laura Schroff und dem Straßenjungen Maurice ist ein Paradebeispiel dafür, wie es öfters im Leben sein sollte. Zwischen ihnen entsteht eine einzigartige Freundschaft mit wunderbaren Folgen. Eine wahre Geschichte. Laura Schroff erzählt nicht nur über ihre Freundschaft zu Maurice, wie alles angefangen und sich weiterentwickelt hat, sondern auch aus ihrer eigenen traumatisierenden Kindheit. Sie verwebt die beiden Handlungsstränge sehr gekonnt und man bekommt ein Verständnis dafür, warum sie so ist wie sie ist. Es ist auch eine Aufbereitung der eigenen und eine Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Vergangenheit. Sie sagt auch oft, was sie hätte besser oder anders machen können. Fast so als "Entschuldigung" an die Menschen, die ihr etwas bedeuten. Ihr Schreibstil ist einfach gehalten, konnte mich aber doch in seinen Bann ziehen. Ihr Stil ist sehr flüssig und die abwechslungsreichen Sprünge zwischen den Handlungssträngen konnten die Spannung durchgehend aufrechterhalten. Sie hat so geschrieben, dass mich ihre Geschichte richtig tief berührt hat und ich manchmal weinen musste (was immer ein gutes Zeichen ist). Ihre Geschichte ist wichtig und schafft ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Menschlichkeit. Sie hat einem Menschen geholfen und dadurch vielen mehr (Maurice Schwestern, seiner Mutter, seiner Frau und seinen Kindern). Die Freundschaft hat weitreichende Folgen, die besser nicht sein könnten. Was wäre aus all den Menschen geworden, hätte Laura Maurice' Teufelskreis nicht unterbrochen? Fazit Ein wichtiges Buch, das mich sehr berührt und zu Tränen gerührt hat. Es zeigt auch sehr gut, dass es (das Leben und alles) nie wirklich so ist, wie es anfangs an der Oberfläche scheint. Menschen zeigen der Welt oft nur das, was sie preisgeben möchten. Laura Schroffs Autobiografie zählt zu meinen Lesehighlights des Jahres. Ich empfehle das Buch guten Gewissens weiter!

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"Verzeihung, Lady, haben Sie ein bisschen Kleingeld? " Maurice, ein 11-jähriger Junge, kommt aus einer sehr schwierigen Familie und verbringt seine Tage damit ein paar Cents zu erbetteln , damit er seinen Hunger stillen kann. Laura, erfolgreiche Businessfrau, würde normalerweise ohne eines Blickes vorbeigehen, doch an diesem Montag bleibt sie stehen und spendiert ihm ein Mittagessen. Aus dieser Begegnung entwickelt sich eine tiefe Freundschaft und das feste Ritual, sich jeden Montag zu treffen und besondere Momente zusammen zu erleben. Eine Begegnung, die das Leben beider komplett verändert und bereichert. Laura Schroff erzählt eine wahre Geschichte, die ihr selbst widerfahren ist und immer noch nach vielen Jahren anhält und Spuren in ihrer beider Leben hinterlassen haben. Sie erzählt wie schwer Maurice Kindheit war, aber auch wie sie ihre Kindheit erlebt hat und zeigt inwiefern, deren beider Leben sich ähneln und verbunden sind. Diese Geschichte ist sehr berührend, herzerwärmend, schockierend, erschütternd. Maurice kleine Welt ist durchzogen von Gewalt, Vernachlässigung, Drogen und Verrat. Die Begegnung mit Laura war seine Rettung und sein Anker, der ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er geworden ist. Ich fand das Buch sehr ans Herz gehend und sehr inspirierend. Es berührt und gibt Anstoß selber mehr zu geben, seinen Herz zu öffnen und mit ein bisschen Liebe, die Welt oder das Leben eines anderen Menschen zum Guten zu wenden. Das Einzige, was mich im Lesefluss ein wenig gestört hat, waren die manchmal zu vielen Wiederholungen der Ereignisse. Aber ansonsten, ist es zu Recht eine wahre Geschichte die der Öffentlichkeit preisgegeben werden sollte. Eine sehr gut nacherzählte Geschichte, die man gelesen haben sollte!!! Note: 4,5/5

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Das Buch muss man lesen!

Von: Marlis P.

26.10.2015

Ich möchte hier nichts über den Inhalt des Buches preis geben, aber dieses Buch muss man einfach lesen. Da es ein wahres Erlebnis ist, berührt mich dieses Buch noch viel mehr, und ich ziehe meinen Hut vor dieser Freundschaft. Dieses Buch hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Über das Leben ... über mein Leben ... Einem wird auch wieder bewusst, dass es die kleinen Dinge im Leben sind, die einen glücklich machen und erfüllen, und dass man alles erreichen kann, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der an einen glaubt und für einen da ist. Laura Schroff hat es geschafft, ihre eigene Geschichte so ehrlich und warmherzig zu erzählen, dass ich dieses Buch regelrecht verschlungen habe. Ich bin wirklich sehr begeistert.

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Zwei Personen, die hinsichtlich ihres Alters, ihrer Bildung und ihres sozialen Hintergrunds nicht unterschiedlicher sein können, treffen sich zufällig auf der Straße. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, die von außen betrachtet sehr ungewöhnlich ist. Sie bereichern gegenseitig das Leben des anderen und fühlen sich ihr Leben lang einander tief verbunden. Diese Geschichte einer Frau, die sich nach einem Kind sehnt, und eines Kindes, das sich nach seiner Mutter sehnt, berührt zutiefst. Eine einfühlsame, bewegende und ermutigende Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Verlässlichkeit, Liebe, Träume und das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen sowie einer bedeutsamen Botschaft.

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Ich bin eher zufällig über diese rührende Biografie gestolpert und dachte erst es sei ein Roman. Da ich gerne Biografien lese habe ich mich bestens unterhalten gefühlt und war beim Lesen immer wieder erstaunt wie nahe sich zwei Menschen stehen können, die im Grunde genommen äußerlich betrachtet nichts miteinander gemeinsam haben und immer wieder im Leben auseinander gerissen werden. Laura wirkte Anfangs wie ein typischer Stadtmensch, der nur auf ein Ziel fokussiert ist und alles andere ignoriert. Wie sich beim Lesen herausgestellt hat ist sie alles andere als das. Sie hat in ihrem Leben viel durchmachen müssen, wie wahrscheinlich jeder andere auch und tut etwas was nur wenige Menschen tun. Sie hat sich einer Person angenommen mit deren Leben sie rein gar nichts zu tun hatte. Von solchen Menschen gibt es nicht viele und umso bewundernswerter fand ich was Laura Schroff alles für Maurice getan hat, der alles andere als gute Erfahrungen mit seinen Mitenschen erlebt hat und sorgt dafür, dass er nicht auf die falsche Bahn gerät ohne sich allzu sehr in sein Leben einzumischen, sondern einfach nur als Freundin für ihn dazusein. Die erste Hälftes des Buches war sehr interessant. Es ging vor allem um die aufkeimende Freundschaft, das zarte Band, dass Maurice und Laura geknüpft haben und auch um die Vergangenheit der beiden, denn hier bestätigt sich eine Gemeinsamkeit. Sie haben es nie wirklich leicht gehabt innerhalb ihrer Familien. Besonders schön fand ich, dass sich beide davon nicht haben beirren lassen, sondern ihren eigenen Weg gegangen sind, auch wenn es immer mal wieder Stolpersteine gab, die es zu überwinden galt. Die zweite Hälfte wirkte dann wiederum ein klein distanzierter, weil Laura einen neuen Lebensabschnitt begann und auch Maurica an sich arbeitete und immer wieder ein Stück über sich hinauswuchs, auch wenn er hin und wieder von Schicksalsschlägen getroffen worden ist. Man konnte aber auch erfahren was Maurice aus seinem Leben gemacht hat. Das wurde in verschiedenen Lebensabschnitten erzählt. Alles in allem hat sich die Biografie gut lesen lassen und regt auch ein wenig zum Nachdenken an. Zum Schluss wird die Handlung noch von einem Brief seitens Maurice und einem Interview mit Laura Schroff abgerundet. Besonders schön fand ich die Idee die Fotos in den Buchdeckel vorne und hinten zu integrieren. Es ist eine schöne Bildergalerie. Einziger Wermutstropfen ist der Buchrücken. Der ist leider nicht ganz so stabil und wenn man nicht aufpasst zeigen sich hier schnell kleine Risse/Knicke. Wer Biografien mag, dem empfehle ich wärmstens hier ebenfalls mal einen Blick zu riskieren. Die Geschichte ist einfühlsam erzählt worden und berichtet von einer wirklich tollen Freundschaft, die sich über Jahre hält.

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