Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Immer montags beste Freunde

Laura Schroff, Alex Tresniowski

(44)
(22)
(11)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Anrührende, aber auch knallharte Realität

Von: Helga Hensel

30.12.2020

New York in den achtziger Jahren. Eine Frau und ein Junge schließen Freundschaft. So einfach. So unmöglich. Sie ist weiß, er ist schwarz. Sie ist erwachsen, er ist ein Kind. Laura Schroff nimmt mich mit auf die Reise durch die Freundschaft zwischen ihr und Maurice sowie ihrer beider Leben. Die Betrachtung der Geschehnisse in New York, beginnend im Jahr 1986, erfolgt aus dem inneren Kreis heraus, die Wahrnehmung aus dem Äußeren bleibt weitgehend unerwähnt. Und doch trägt Laura keine Scheuklappen, wird die Realität in ihrer ganzen Bandbreite offengelegt. Dieses Buch hat mich berührt, mein Interesse geweckt, mich fröhlich, nachdenklich und auch traurig gestimmt, mich der nächsten Seite, dem nächsten Kapitel entgegenstreben lassen. Es begleitet mich durch meinen Alltag, wirft Fragen auf, fordert Selbstreflexion. Diese Geschichte hat das Potential zu einem modernen Märchen, verliert jedoch nicht die Bodenhaftung, befruchtet den Glauben an das Gute. Sie unterstreicht meine Erfahrung im Kleinen, einen anderen Menschen zu erfreuen, um im Rückblick festzustellen, dass ich selbst beschenkt worden bin… Das Cover ist schlicht, aber Interesse weckend gehalten, das Buch angereichert durch ein informatives Vorwort sowie eine Fotostrecke. Ich durfte „Immer montags beste Freunde“ in der eBook-Version als „Testleser“ der Penguin-Random-House-Verlagsgruppe lesen.

Lesen Sie weiter

Anrührende, aber auch knallharte Realität

Von: Helga Hensel aus 52134 Herzogenrath

30.12.2020

New York in den achtziger Jahren. Eine Frau und ein Junge schließen Freundschaft. So einfach. So unmöglich. Sie ist weiß, er ist schwarz. Sie ist erwachsen, er ist ein Kind. Laura Schroff nimmt mich mit auf die Reise durch die Freundschaft zwischen ihr und Maurice sowie ihrer beider Leben. Die Betrachtung der Geschehnisse in New York, beginnend im Jahr 1986, erfolgt aus dem inneren Kreis heraus, die Wahrnehmung aus dem Äußeren bleibt weitgehend unerwähnt. Und doch trägt Laura keine Scheuklappen, wird die Realität in ihrer ganzen Bandbreite offengelegt. Dieses Buch hat mich berührt, mein Interesse geweckt, mich fröhlich, nachdenklich und auch traurig gestimmt, mich der nächsten Seite, dem nächsten Kapitel entgegenstreben lassen. Es begleitet mich durch meinen Alltag, wirft Fragen auf, fordert Selbstreflexion. Diese Geschichte hat das Potential zu einem modernen Märchen, verliert jedoch nicht die Bodenhaftung, befruchtet den Glauben an das Gute. Sie unterstreicht meine Erfahrung im Kleinen, einen anderen Menschen zu erfreuen, um im Rückblick festzustellen, dass ich selbst beschenkt worden bin… Das Cover ist schlicht, aber Interesse weckend gehalten, das Buch angereichert durch ein informatives Vorwort sowie eine Fotostrecke. Ich durfte „Immer montags beste Freunde“ in der eBook-Version als „Testleser“ der Penguin-Random-House-Verlagsgruppe lesen.

Lesen Sie weiter

Sehr bewegend

Von: Tashi maus

28.12.2020

Eines der besten Bücher dieses Jahr. Sehr schön geschrieben und man ist von der ersten Seite an dabei. Ein Buch das man nicht weglegen kann und darf!!

Lesen Sie weiter

Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich dieses Buch in den Bann gezogen . Ich fühlte mich als ob mir eine gute Freundin die Geschichte erzählt , die ihr Leben und das des jungen Maurice so sehr beeinflusst und verändert hat . Es hat mir mal wieder vor Augen gehalten das man dankbar für all die Momente im Leben sein sollte. Ob gute oder auch schlechte , denn sie machen uns zu dem was wir heute sind. Bis auf eine Schlafpause ( gezwungener Maßen , habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen . Ich konnte es nicht aus der Hand legen . Die Vergangenheit und das was sie dann miteinander verband , hat mich so gefesselt . Als ich das Buch zu Ende gelesen habe war es wie Abschied nehmen .

Lesen Sie weiter

Sehr berührend

Von: Honeymilky

21.12.2020

Ich habe dieses Buch in 2 Tagen ausgelesen. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zweier so unterschiedlicher Menschen hat mich wirklich mitgerissen. Es bringt einen sehr zum Nachdenken, was eine kleine Geste der Menschlichkeit für eine große Auswirkung auf das Leben eines Kindes haben kann. Auch wenn es zeitweise durchaus bedrückend ist zu lesen, in welchen schlimmen Verhältnissen Kinder aufwachsen müssen. Aber umso schöner, was für ein tolles Ende das zumindest in diesem Fall genommen hat. Es wäre wünschenswert, dass mehr Menschen sich so mitfühlend wie Laura um ihre Mitmenschen kümmern würden. Man fragt sich natürlich insgeheim auch, was man selbst in der Situation gemacht hätte. Wie oft ist man schon an Bettlern vorbeigelaufen und hat nichts getan. Diese Geschichte regt definitiv zum Nachdenken an.

Lesen Sie weiter

Ein paar schützende Flügel könnte auch Maurice gut gebrauchen... da trifft er Laura Eine Frau, die alles hat. Ein Junge, dem alles fehlt. Eine untrennbare Freundschaft Wie jeden Montag läuft Laura Schroff durch die Straßenschluchten von New York zur Arbeit. Sie hat keine Zeit, achtet kaum auf ihre Mitmenschen - auch nicht auf den kleinen Jungen, der sie um Kleingeld anbettelt. Sie ist schon an der nächsten Straßenecke, als sie plötzlich stehen bleibt - und umkehrt. Sie kauft dem hungrigen Maurice etwas zu essen, und sie unterhalten sich. Von dem Tag an treffen sich Maurice und Laura jede Woche, immer montags. Im Laufe der Jahre verändert der kleine Junge ihr Leben - und sie seines. Die erfolgreiche Verkaufsleiterin Laura, 35 und Single, trifft an einem Montag mitten in NY den elfjährigen Maurice, einen bettelnden Straßenjungen. Sie spricht ihn an, geht mit ihm zu McDonald und hört ihm zu. Warum, dass weiß sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Sie vereinbaren, sich am folgenden Montag erneut zu treffen und diese Treffen bestimmen nun vier lange Jahre ihr Leben. Sie nimmt sich diesem bedürftigen Kind an, beide lernen sich besser kennen, er nimmt an ihrem Leben teil und gibt ihr mit seiner Dankbarkeit viel zurück. Daraus entstand eine bis heute währende, über 30jährige Freundschaft. Was für uns ganz normal ist, ein gedeckter Tisch, saubere Kleidung, eine Schulausbildung, liebevolle Eltern, all das kennt Maurice nicht, denn er wächst mit seinen drogenabhängigen Verwandten in einer kleinen Sozialwohnung in einem der New Yorker Brennpunkte auf. Doch nach und nach lernt er durch Laura das "normale" Leben kennen. Es gibt Rückschläge in dieser Freundschaft, aber immer wieder schaffen es beide, sich nicht aus den Augen zu verlieren und machen sich mit dieser Verbundenheit das größte Geschenk ihres Lebens. "An diesen Montagen wurden ihre Herzen mit einem unsichtbaren Band verbunden" lautet ein Satz im Buch, der eigentlich den ganzen Inhalt zusammenfasst. Ein wunderbares Buch, das zeigt, dass man nicht allein die Welt retten kann, aber man kann das Leben eines anderen Menschen besser machen.

Lesen Sie weiter

„Und, was hat dir am besten am Zuhause meiner Schwester gefallen?“, erkundigte ich mich auf der Heimfahrt. „Der große Tisch“, antwortete er wie aus der Pistole geschossen. „Der Tisch? Der im Esszimmer?“ „Ja“, nickte er. Ich fand’s toll, dass alle am Tisch saßen und miteinander redeten." INHALT: New York 1986: Laura, beruflich erfolgreich, 35 Jahre alt und Single, hetzt zu Fuß durch die Straßen zur Arbeit. Erst als sie bereits an ihm vorbeigeschritten ist, wird ihr bewusst, dass dort, in der Nähe des Broadways, ein bettelndes Kind steht. Einer Eingebung folgend, dreht sie um und geht auf den Jungen zu. Er heißt Maurice, ist sechs Jahre alt, dünn, schmutzig und hat großen Hunger. Laura lädt ihn in ein Fast-Food-Restaurant ein und ahnt noch nicht, dass dies der Beginn einer langjährigen Freundschaft sein wird… Sie wohnen nur zwei Blocks voneinander entfernt. Laura in einem hübschen Appartement und Maurice in einem Sozialbau im Elendsviertel von Brooklyn („Unsere Welten wurden lediglich durch eine einzige Straße getrennt.“). Doch eines haben sie gemeinsam: Beide stammen sie aus einem Elternhaus, in dem es sehr viel Gewalt, Wut und Alkohol- bzw. Drogensucht gab bzw. immer noch gibt... MEINUNG: Dies ist ein Buch, das betroffen macht. Und wenn man sich bewusst macht, dass es auf wahren Begebenheiten beruht, dann bewegt es einen umso mehr... Mit zwei Jahren musste Maurice der Magen ausgepumpt werden, da er vor Hunger im Müll gewühlt und Rattenkot gegessen hatte. Zum sechsten Geburtstag bekommt er von der Großmutter seinen ersten Joint geschenkt. Die Eltern lassen sich häufig über Monate nicht blicken, der Vater macht sich schließlich ganz aus dem Staub. Die Mutter erkennt er irgendwann kaum wieder - durch die Drogen sind ihr die Zähne ausgefallen. "Mit seinen sechs Jahren ist ihm bereits klar, dass er es vielleicht nicht schafft, wenn sich nicht bald etwas ändert." Da trifft Maurice auf Laura. Von jetzt an jeden Montag. Noch nie hat er zuvor jemanden mit einem richtigen Job kennengelernt. Er weiß nicht, wie man mit Messer & Gabel isst oder dass man sich die Nase putzt. Und Laura beschließt ihm sowohl das, als auch viele weitere alltägliche Dinge beizubringen, und ihm die schönen Dinge im Leben zu zeigen. Er soll begreifen, was ihn alles erwarten kann, wenn er sich aus dem Sumpf von Kriminalität, Drogen und Gewalt befreit. So wie sie damals, als sie sich mit 16 endlich getraut hat, sich gegenüber dem gewalttätigen Vater zu wehren. Dieser war, wenn er trank, ein anderer Mensch, der mit Möbeln um sich warf und auf die Mutter losging... Neben der Freundschaft zwischen Laura und Maurice, die mich sehr bewegen konnte, geht es im Buch viel um Alkohol- bzw. Drogenabhängigkeit, Gewalt, Kriminalität, Krankheit und Tod. Dadurch ist es ein eher trauriges Buch. Es schmerzt regelrecht zu lesen, wie junge Menschen in ihren dysfunktionalen Familien leiden müssen. Gleichzeitig gibt es einem aber auch ein Stück Hoffnung und macht Mut, dass man es schaffen kann, aus all dem herauszukommen. Laura habe ich sehr dafür bewundert, wie sie sich einem fremden Kind annimmt und ihm ab sofort eine so große Stütze ist. Der Part über sie, macht einen recht großen Anteil im Buch aus, was man vielleicht vorher wissen sollte, um nicht enttäuscht zu werden. Ich fand das aber nicht störend. So lernt man als Leser Laura näher kennen und kann immer besser erahnen, warum es ihr so wichtig ist, für Maurice da zu sein. Lediglich bei den Beschreibungen über Maurice und seinen Alltag zu Hause, hat mir anfangs die Authentizität gefehlt (vielleicht deshalb, da die Autorin diese Situation nicht selbst miterlebt hat und Maurice im Nachhinein an seine ersten Jahre weniger detailreiche Erinnerungen haben wird). Dies hat sich glücklicherweise bald geändert und ich fand die Geschichte von Seite zu Seite immer eindrücklicher und bewegender und ich habe sehr mit Laura und Maurice richtig mitgefiebert. Für mich ist dies ein Buch, welches ich noch sehr lange in Erinnerung behalten werde... FAZIT: Eine etwas traurige, aber sehr bewegende Geschichte über dysfunktionale Familien & eine ganz besondere Freundschaft. Ein Buch, welches ich noch lange in Erinnerung behalten werde. Wen das anspricht, dem möchte ich das Buch gerne ans Herz legen! 4,5/5 Sterne!

Lesen Sie weiter

Wie viele Freunde hat ein Mensch? Das wird wohl jeder anders definieren, wann ist man ein Freund von jemandem? Laura hat ein klares Konzept von Freundschaft. Sich um den anderen kümmern. Alles miteinander zu teilen. Dem steht ja auch eigentlich nichts im Weg, allerdings hat sich Laura einen ganz besonderen Freund ausgesucht. Ich fange besser vorne an, Laura ist 1986 eine erfolgreiche junge Frau, die in New York lebt, erfolgreich für ein Magazin als Anzeigenverkäuferin, der Beruf ist wichtiger und komplizierter, als man auf den ersten Blick annimmt. An einem Montag auf dem Weg zu Arbeit, Hupen, Gespräche und Verkehrslärm sind die Kulisse, lernt Laura Maurice kennen. In jedem anderen Buch wäre das ein gutaussehender junger Mann, ungefähr sozial gleichgestellt mit ihr. Lauras Geschichte ist aber nicht gewöhnlich. Maurice ist elf Jahre alt, er sitzt auf der Straße und bettelt. Normalerweise ist Laura so nicht, New York ist ziemlich voll mit Bettlern, jeder hat sich, so schlimm es auch ist, daran gewöhnt. Trotzdem fällt Maurice ihr auf. Warum? Richtig begründen lässt sich das nicht. Die beiden verbindet etwas. Und das Gefühl erhält ihre Freundschaft bis heute aufrecht. Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, war ich der Meinung, dass Freundschaft nicht das richtige Wort für das Verhältnis der beiden ist. Laura ist ca. 30 Jahre alt, Maurice ist elf. Laura ist beruflich erfolgreich und gebildet, Maurice geht nicht regelmäßig zu seiner Förderschule und bettelt auf der Straße. Viel unterschiedlicher können Menschen doch gar nicht sein. Und vor allem, können sie wohl kaum gleichberechtigt sein, was meiner Meinung nach für eine Freundschaft extrem wichtig ist. Das sind sie am Anfang auch nicht. Laura kauft Maurice Klamotten, sie gibt ihm Essen und wäscht seine Kleidung. Auf der Suche nach dem richtigen Begriff für ihr Verhältnis stößt Maurice auf "Freundin". Die Verbindung der beiden wird von niemandem am Anfang positiv gesehen, eine erwachsene Frau aus guten Verhältnissen nimmt einen kleinen Jungen, der nichts hat, mit in ihre Wohnung? Damals müssen die Alarmglocken sehr laut geläutet haben. Gegen jede Kritik hat Laura weitergemacht, so lange, bis es Dinge gab, die Maurice Laura beigebracht hat. Das Verhältnis ist nur auf den ersten Blick einseitig gewesen. Laura hat die finanziellen Mittel, aber Maurice gibt ihr etwas anderes. Er ist für sie da, er ist genauso wie jeder andere Freund. Obwohl er zu jung und arm ist. Die Freundschaft der beiden zu verstehen ist schwer, viele, die die beiden getroffen haben, haben sich abgewendet. Aber Laura und Maurice haben echte, ehrliche Freundschaft gefunden. Die Geschichte von Laura und Maurice begeistert durch ein tolles Cover, was aber mehr oder weniger unwichtig wird, wenn man das Buch liest. Die Geschichte der beiden übertrifft alles. Der Leser weint und lacht mit den den beiden. Laura schreibt, Maurice hätte ihr Leben verändert. Jetzt verändern die beiden zusammen unser Leben

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.