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Rezensionen zu
Immer montags beste Freunde

Laura Schroff, Alex Tresniowski

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Absolut lesenswert!

Von: Birgit Liebler

11.01.2021

In dem Buch „Immer montags beste Freunde“ beschreiben Laura Schroff und Alex Tresniowski eine wahre Begebenheit: die Begegnung von Laura, einer erfolgreichen Verkaufsleiterin, und Maurice, einem New Yorker Straßenjungen. Aus einem Impuls heraus lädt Laura den bettelnden Jungen zum Essen ein und trifft sich von da an regelmäßig mit ihm. Eine für beide Seiten wunderbare Freundschaft entsteht, die den Jungen sein aussichtsloses Leben immer wieder für einige Stunden vergessen lässt und ihm die Zuversicht schenkt, dass er nicht allein ist, und dass er sein Leben verändern kann. Und der jungen Frau hilft die Freundschaft zu diesem Jungen, sich mit ihrer eigenen Kindheit auseinander zu setzen. Durch den beinahe poetischen Schreibstil und das abschließende Interview mit Laura wird der Leser trotz der Beschreibungen der harten Realität eines Lebens auf den gefährlichen Straßen New Yorks nicht nur gut unterhalten, sondern erkennt auch den Wert einer wahren Freundschaft in schwierigen Lebenssituationen. Dieses Buch schenkt Hoffnung in harten Zeiten und regt an, über Werte wie Freundschaft und Mitmenschlichkeit nachzudenken.

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Band der Freundschaft

Von: Kathy

10.01.2021

Es war von Anfang an klar, dieses Buch interessiert mich. Diese Geschichte zweier Menschen, die sich vollkommen unähnlich sind. Diese zwei Menschen finden zueinander. Eine erwachsene, erfolgreiche Frau und ein quasi obdachloses Kind. Es umgibt sie das feine Band der Freundschaft. Es war schwierig, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe es verschlungen!

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Wahre Geschichte gut erzählt

Von: tarifun

08.01.2021

Laura Schroff erzählt von ihrer Begegnung mit dem Straßenjungen Maurice und welche Auswirkungen das auf derer beider Leben hat. Alex Tresniowski ist Autor und macht aus dieser Geschichte dieses durchaus empfehlenswerte Buch. Ich habe es gern und zügig gelesen und freue mich wirklich für Laura und Maurice, dass sie sich gefunden haben und beide über viele Jahre trotz Schwierigkeiten eine solche familiäre Freundschaft aufrechterhalten konnten, von der sie scheinbar auch beide deren Wert erkennen. Ich war nicht immer mit allen Entscheidungen einverstanden und diesen Glauben an Fügungen durch höhere Mächte kann ich nicht nachvollziehen. Aber so sind wir eben alle verschiedenen und trotzdem gibt es Harmonien wie zwischen Laura und Maurice oder Buch und Leser.

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Eine berührende Geschichte

Von: Alicia

04.01.2021

Schon im Vorwort habe ich mich von "Immer montags beste Freunde" angesprochen gefühlt. Laura ist ein beeindruckendes Vorbild, das uns zeigt was man trotz eigener schlechter Erfahrungen durch Glaube, Überzeugung, Vertrauen und Liebe bewirken kann, und dass die Vernunft nicht immer der erste Ratgeber sein sollte. Obwohl man sich dessen im Grunde bewusst ist, führt einem dieses Buch vor Augen welche Armut und welche Lebensumstände sich direkt in der eigenen Nachbarschaft befinden können und was man mit Mut und Verständnis im Leben anderer, aber auch im eigenen Leben bewirken kann. Die wahre Geschichte von Laura und Maurice hat mich sehr berührt und ich bin sicher, dass es nicht nur mir so gehen wird!!

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Rezension

Von: Janakel

01.01.2021

Laura Schroff gewährt dem Leser mit Ihrer Autobiografie einen anrührenden Einblick in die Neunziger Jahre in New York, wo die Schere zwischen Arm und Reich groß ist und Lebensbedingungen und Zukunftschanchen oft auch von der Herkunft und Hautfarbe abängen. Einfühlsam beschreibt Sie, wie sich eine erfolgreiche, weisse Frau, zufällig mit einem kleinen Jungen aus dem Armenviertel anfreundet. Der Alltag des Kindes ist von Drogen, Gewalt und Kriminalität bestimmt und zeigt den völligen Gegensatz zum Alltag der jungen Frau. Dennoch werden Sie Freunde, lernen von einander und haben mehr gemeinsam, als es zuerst scheint. Die Autorin beschreibt durch einen Einblick in ihr Leben und eben diese besondere Freundschaft was möglich ist, wenn das Herz offen ist und Vorurteile keine Chance haben.

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Rührendes Buch

Von: TZ

19.12.2020

"Immer montags beste Freunde" ist die berührende Geschichte einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft, die trotz 25 Jahren Altersunterschied bestens funktioniert hat und seit nunmehr knapp 30 Jahren besteht. Die Autorin Laura Schroff legt einen sehr lesenswerten Debütroman vor, der viele Passagen enthält, die mir zu Herzen gingen und die mich zum Nachdenken brachten. Das Buch zeigt, wie sich zwischen zwei Menschen, die aus den unterschiedlichsten Lebensumständen (reich und glamourös gegenüber arm und am Existenzminimum) eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit entwickeln kann, die über Jahrzehnte bestehen bleibt und so die Zeit überdauert. Außerdem führt die Geschichte dem Leser vor Augen, wie viel Einfluss man auf das Leben anderer Menschen haben kann, denen es nicht so gut geht, wie einem selbst. Es ist ein Apell zu mehr Achtsamkeit und Nächstenliebe, der gerade in den momentanen Zeiten gut den Geist der Zeit trifft. Eine kleine Kritik besteht alleine darin, dass die Autorin manchmal zu viel Pathos an den Tag legte. Insgesamt aber dennoch ein sehr lesenswertes Buch!

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Das Buch gefällt mir einfach richtig gut. Es lässt mich nach Beenden so wohlig zufrieden zurück, dass ich einfach nur froh bin, es gelesen zu haben. Anfangs war ich ob dem holprigen Einstieg etwas skeptisch. Doch diese anfängliche Distanz legte sich unglaublich schnell. Sobald ich richtig im Lesefluss war, war mir dieser Roman schon so sehr ans Herz gewachsen, dass ich diese besonders ungleiche Freundschaft zwischen Laura und Maurice unheimlich lieb gewonnen habe. Stets mit einem Augenzwinkern und einem schelmischen Blick auf die nächsten Ereignisse und tiefen Wendungen in beider ungleicher Leben. Zwei Leben, die doch irgendwie zusammengehören. Schön. Mit Humor, Tiefsinn, Alltagsproblemen, Poesie, schönen Zitaten, Auseinandersetzung, Witz, Esprit, Charme, Auszeit, Problemzeit, Abwechslung und frischer Handlung besticht der Roman doch sehr. Vor allem die Schlusshandlung und Botschaft des Buches gefallen mir einfach. Ich empfehle es gern mit ganzen 4 Sternen weiter. So ein einfach zweifach schönes Buch.

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Emotional

Von: Harakiri

09.04.2016

„Eine einfache braune Papiertüte“ „für mich war das nichts“ . … Aber für Maurice bedeutet das alles: Liebe, Fürsorge und Freundschaft. Kennt er das doch aus seiner eigenen Familie nicht. Die Mutter drogenabhängig, der Vater abgehauen, die Onkel straffällig – wie soll aus solch einem Kind etwas werden? Diese Frage stellte sich Laura Schroff anfangs nicht, als sie mitten auf der Straße anhielt und zurück zu dem kleinen bettelnden Jungen ging, um ihn zu McDonalds einzuladen. Sie fragte sich oft, was sie dazu bewog, hat es jedoch nie eine Sekunde bereut. Im Gegenteil: Maurice gab ihr so viel, die Freundschaft, die sich aus diesem ersten Treffen ergab, entwickelte sich für sie zu einer tiefen Verbindung. Dieses Buch erzählt eine wahre Begebenheit. Ohne zu werten, emotional und ein bisschen verzweifelt. Denn auch Laura kommt aus keiner einfachen Familie und musste hart für ihr Glück kämpfen. Am besten haben mir immer die Szenen gefallen, in denen Laura Maurice etwas gibt, und sei es nur Geborgenheit. Hier sprach dann die ganze Bandbreite an Gefühlen aus den Zeilen. Wie Maurice strahlt, wie dankbar er ist und wie er sie davor bewahrt, seine Traurigkeit und Verzweiflung spüren zu lassen. Auch sehr erschütternd waren immer die Teile, als Maurice wieder zurück zu seiner Familie und damit zurück in die armen Verhältnisse muss. Wie übersteht das ein Kind? Wie geht es damit um? Freut es sich auf die schönen Tage oder hadert es dann noch mehr mit seinem Schicksal? Diese Frage wurde für mich leider nicht beantwortet, auch nicht durch Maurice‘ abschließenden Brief am Ende des Buches, was ich sehr schade fand. Sicher ist das Buch auch ein wenig wie ein Märchen und somit ein klein wenig kitschig: Frau und Junge aus ärmlichen Verhältnissen treffen sich und alles wird gut. Vielmals habe auch ich mich gefragt, was eine Frau dazu bewegt, sich auf so eine Freundschaft einzulassen. Und das nicht nur finanzell gesehen. Ein wenig davon wird im Interview, das das Buch beschließt davon geklärt.

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