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Rezensionen zu
Schwesterherz

Kristina Ohlsson

Martin Benner (1)

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Orell Füssli Thalia AG

Von: Marino Castelli aus Zürich

28.04.2017

Ich habe letzte Woche Schwesterherz von Kristina Ohlsson gekauft und bin schlichtweg begeistert. Selten habe ich einen solchen Sog erlebt. Das Buch war in weniger 24 Stunden gelesen:-) Ich kanns kaum erwarten im 2. Band weiterzulesen.

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Bestseller-Autorin Kristina Ohlsson überrascht uns mit einen neuem Helden: In Band 1 ihrer aktuellen Mini-Thriller-Serie lernen wir Martin Benner kennen - und lieben, einen dunkelhäutigen Anwalt aus Stockholm, der wider Willen sein schwierigstes Mandat übernimmt. DIE STORY: Bevor Bobby Tell in Martin Benners Leben tritt, wähnt sich der smarte Stockholmer Anwalt auf der Sonnenseite des Lebens: Gemeinsam mit seiner (Ex-)Freundin führt er eine erfolgreiche Kanzlei, verdient reichlich Geld, die Frauen liegen ihm zu Füßen und ein Luxus-Urlaub in Nizza steht unmittelbar bevor. Doch mit Bobby kommt der Regen: Der ungepflegte Typ nötigt Martin regelrecht den Fall seiner Schwester Sara neu aufzurollen und für die fünffache Mörderin einen Freispruch zu erwirken. Die Crux: "Sara Texas", wie sie von der Presse genannt wird, hat nicht nur sämtliche Morde gestanden, sondern ist seit sechs Monaten tot. Als Martin das Mandat wider Willen übernimmt, stolpert er schnell über zahlreiche Unstimmigkeiten in den polizeilichen Ermittlungen und verstrickt sich selbst immer tiefer in den Fall... DIE AUTORIN: Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium, bei der schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Als ihr Beruf sie zu langweilen beginnt, beginnt sie 2007 mit dem Schreiben von Thrillern und feiert bereits mit dem Debütroman "Aschenputtel" ihren internationalen Durchbruch als Autorin. Und auch die folgenden Fälle des beliebten Ermittler-Duos Frederika Bergmann und Alex Recht erstürmen weltweit die Bestseller-Listen. Mit Martin Benner schickt die Schwedin nun in "Schwesterherz" einen neuen Ermittler ins Rennen, der auch in "Bruderlüge", dem nächsten Teil der zweiteiligen Miniserie, alles daran setzen muss, den Fall Sara Texas zu lösen und den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. MEIN LESEERLEBNIS: Kristina Ohlsson ist eine Meisterin ihres Fachs: Geschickt manipuliert sie den Leser und läßt uns eingangs weder für die vermeintliche Mörderin Sara Tell noch für Martin Benner viel Sympathie empfinden. Selbst wenn Zweifel an Saras Schuld auftauchen, werden diese schnell aus dem Weg geräumt und der Fall scheint klar zu sein. Auch die neue Ermittlerfigur läßt uns zunächst kalt, scheint er doch zu der Gattung Mann zu gehören, die ihren Ego-Trip bedingungslos durchziehen, andere Menschen gerne ausnutzen und wenig Verantwortung für das eigene Verhalten übernehmen. Doch mit jeder Seite wächst einem der Anwalt mehr ans Herz und man möchte ihn davor bewahren, sich immer tiefer in diesen Fall zu verrennen, der längst zu einer persönlichen Odyssee geworden ist und ihn fast um den Verstand bringt. Zum Glück erscheint "Bruderlüge", der zweite Teil der Thriller-Serie, schon in wenigen Wochen und erlöst uns hoffentlich mit einem halbwegs glimpflichen Ende. Es wäre einfach zu schade, wenn uns Martin Benner als Ermittler verloren ginge.

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... ist ein Thriller vom Allerfeinsten. Die Autorin lässt den Roman mit einem Interview beginnen und enden, die auf das Kommende vorbereiten. Man ahnt mehr als das man zu wissen glaubt und es trifft grundsätzlich schlimmer ein als geahnt. Es ist übrigens der erste Band von zweien und der Thriller endet in Band zwei. Immerhin endet der erste Teil der Geschichte nicht mit einem totalen Cliffhanger, aber mit einem ziemlichen. Bin sehr gespannt auf den Abschluss!Kristina Ohlsson hat früher als Polizistin unter anderem gegen Terrorabwehr gearbeitet und das merkt man ihren Romanen an. Auch diesem, obwohl er in einem völlig anderen Milieu spielt und offensichtlich auch einige Polizisten korrupt zu sein scheinen. Die Geschichte rund um den Anwalt Martin Brenner beginnt harmlos. Man denkt während des Aufbaus der Geschichte zwar, dass er sich irgendwie in etwas reinreitet. Und auch die Figuren warnen ihn, dennoch geht er immer einen Schritt weiter. Und es spannt sich ein nicht greifbares Netz um ihn. Hilfe bekommt er von verschiedenen Seiten, nicht immer im Guten. Übrigens, es gibt nur einen Erzählstrang. Das lässt die Handlung noch dichter wirken. Ich habe noch nie einen Krimi wie diesen gelesen. Ein Schmöker und zwar einer, den man nicht abends beginnen sollte.

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Bei diesem Thriller handelt es sich um den ersten Teil einer zweibändigen Geschichte, der allerdings auch selbstständig für sich alleine steht. Beide Bände bedingen nicht unbedingt einander. Der Rechtsanwalt Martin Benner wird dazu gebracht, die Unschuld einer bereits durch Selbstmord ums Leben gekommenen Serienmörderin nachzuweisen. Ihr Bruder spazierte einige Monate nach deren Tod in die Kanzlei und nahm dem Anwalt ein Versprechen ab. Obwohl sich alles in Benner sträubt, kann er sich dem Sog der Neugierde nicht entziehen. So begibt er sich auf eine gefährliche Ermittlungstour, zusammen mit seiner Kanzleipartnerin Lucy. Ermittelt wird in Schweden als auch in Texas. Kristina Ohlsson hat ein spannendes Figurenensemble zusammengestellt und lässt diese in einem ungewöhnlichen Plot miteinander agieren. Benner ist durch den Unfalltod seiner Schwester vor wenigen Jahren zu seinem Kind gekommen. Er hat seine Nichte damals adoptiert. Sie ist in der Geschichte vier Jahre alt und sorgt in seinem Leben dafür, dass er nicht mehr frei wie ein Junggeselle handeln kann. Zu Lucy, seiner Geschäftspartnerin, hat er ein chaotisches Bratkartoffelverhältnis. Sie waren mal ein Paar, haben sich aber getrennt, weil sie nicht mehr "miteinander konnten". Doch gelegentlich und immer öfter haben sie aus "reiner Freundschaft" Sex miteinander. Was die Geschichte angeht, so gibt es eine Wendung nach der anderen. Man wird durch die Seiten getrieben, weil man von Anfang an wissen möchte: A) ob das Objekt der Ermittlung tatsächlich eine Serienmörderin war, B) warum sich der Rechtsanwalt in diesem Fall hat reinziehen lassen, C) was denn dann noch als schlimmste Sache in dem Fall passieren kann. Gerade für den letzten Punkt hat die Autorin eine faszinierende Methode eingesetzt. Der Roman ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Jeder Abschnitt beginnt mit einem Interview zwischen Martin Benner und einem Journalisten in einem Hotel. Die Geschichte, die wir lesen, erzählt Benner quasi dem Journalisten. Aber in dem jeweiligen Interview werden jede Menge Cliffhanger für den nächsten Abschnitt platziert. Wenn man das Interview liest, gibt es nur den Gedanken: Oh Gott, was kommt denn noch alles? Hochspannung vom Feinsten! © Detlef Knut, 2017

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Alles in allem kann man nur äußern, dass es ein sehr, sehr packender Thriller ist. Der am Anfang thematisierte Auftrag, mit der Suche nach dem Kind und der Unschuld für Sara, ist zum Ende des Buches nicht geklärt, sondern eher verwirrender geworden. Die Geschichte ist zum Mitfiebern gemacht und genau aus diesem Grund kann ich sie nur empfehlen! Man merkt wie sich die Hauptpersonen verändern und wer einem im schlimmsten Fall am Wichtigsten ist. Auch werde ich unbedingt den zweite Band lesen. Da dieser schon am 13.06.2017 erscheinen soll, ist die Folter des Wartens nicht ganz so extrem.

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