Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (1)

(26)
(23)
(7)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

,Meinung: Idee: Simpel, eher schlicht gehalten und nicht wirklich Neu. Ein Weise findet heraus, dass er eigentlich verborgene Kräfte hat und die Fähigkeit besitzt Dämonen zu bändigen und alles was da noch dazugehört. Hört sich erstmal unspektakulär an, solche Bücher sind aber meistens die, die erst durch die Umsetzung wirklich gut werden und so viel kann ich sagen, dieses war eines dieser Bücher! Setting: Mir hat sowohl das kleine Dorf in dem Fletcher aufwächst, als auch die Akademie an sich echt gut gefallen. Das Dorf ist eher ärmlich und einfach gehalten, während die Akademie einen sehr altertümlichen Eindruck machte, bei dem klar zwischen Reich und Arm unterschieden wird. Aber auch die anderen Schauplätze und dabei gerade die in denen die Zwerge eine große Rolle spielten haben mir echt gut gefallen, da sie zwar alle sehr einfach gehalten waren aber dies einfach zu den Protagonisten passte. Jedoch war nichts sonderlich spektakuläres dabei, bis auf den Äther, den ich als Schauplatz wohl interessantesten und schönsten fand! Handlung: Der Einstieg in das Buch viel mir zwar leicht, jedoch hat mich die Handlung nicht wirklich sehr fesseln können. Es wirkte eher kindlicher und auch die Gehässigkeiten im Dorf haben mich auch weniger beeindrucken können. Die Handlung plätschert so dahin, auch, wenn es durchaus gute Dialoge gab und auch interessante Dinge geschehen sind, so konnte ich mich nicht richtig in der Geschichte verlieren. Dies zieht sich dann so fort von der Flucht, über den Einzug in die Akademie bis hin zum aller ersten Stadtbesuch. Und hier war dann irgendwie der Knackpunkt. Vielleicht habe ich erst hier erkannt, wie gut die Geschichte eigentlich ist, aber ab da konnte sie mich immer mehr begeistern. So richtig für sich gewinnen konnte mich die Geschichte dann aber als der Unterricht los ging und der Fantasy-Anteil zum Vorschein kam. Es hatte so ein ganz bisschen was von Harry Potter und ab da war ich einfach von Grund auf von der Geschichte begeistert. Die Fantasy Elemente sind extrem gut ausgedacht, machen Sinn, sind schlüssig erklärt und sogar bildlich dargestellt. Gerade die Dämonen fand ich super toll ausgedacht und durch die Bilder hinten im Buch wurde dieser Aspekt nur noch schöner hervorgehoben! Ich hatte einfach unglaublich viel Spaß mir diese Sachen in meinem Kopf vorzustellen. Die Handlung gewinnt immer mehr an Fahrt und endet am Ende natürlich mit extra viel Action und Spannung. Als Leser bekommt man jedoch zunehmends das Gefühl, dass hinter der Geschichte noch viel mehr steckt und sie sich zu etwas ganz Großem ausbreiten kann! Demnach bin ich echt gespannt, was da in den beiden Fortsetzungen noch passieren wird. Charaktere: Anfangs hatte ich ehrlich gesagt ein Problem mit Fletchers Alter. Er erschien mir sehr kindlich und so richtig konnte ich mich nicht mit ihm anfreunden. Euch gegen Ende des Buches ist er nicht mein aller liebster Charakter, aber dennoch mag ich ihn, weil er nicht von sich denkt, dass er ja ach so toll ist und was ganz besonderes oder ähnliches sei, obwohl er das in meinen Augen definitiv hätte können! Die Gruppe an sich mag ich aber sehr. Gerade Orthello und die Elfe scheinen mir sehr interessante Charaktere zu sein und zusammen mit ihren Dämonen sind sie eine absolut coole Truppe, deren Abenteuer man gerne verfolgt! Schreibstil: Der Schreibstil ist recht einfach. Wirklich was besonderes habe ich jetzt nicht entdeckt, jedoch kam ich flüssig durchs Buch und hatte überhaupt keine Probleme mit der Art & Weise wie geschrieben wurde. Spricht halt nicht gegen den Autoren aber auch nicht sonderlich für ihn, war halt Durchschnitt. Fazit: Alles in allem ein sehr gelungener Reihenauftakt und ein solides Jugendbuch. Gerade die Fanatsy-Elemente können bei diesem 1. Band extrem überzeugen und für das gewisse Etwas sorgen. Die Handlung plätschert zwar anfangs eher dahin und zieht den Leser eher weniger in seinen Bann, gewinnt aber dann zunehmends an Fahrt und Spannung, sodass man viel Spaß beim Lesen hat und doch wissen möchte, wie es weitergeht! Der Schreibstil ist zwar eher schlicht und einfach, jedoch können sowohl das Setting als auch die eben schon erwähnten Fantasy-Elemente sehr überzeugen.

Lesen Sie weiter

Ein wirklich tolles Debut

Von: Wolly aus Kempten

14.12.2016

Inhalt: Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. Meinung: Das Debut von Taran Matharu ist für meinen Geschmack hervorragend gelungen. Schon die mittelalterlich anmutende Szenerie mochte ich sehr. Gekoppelt mit einem wirklich sympathischen Protagonisten (zum Glück mal ganz ohne Liebeshickhack) und seinem total niedlichen Begleiter schafft der Autor die besten Grundlagen für einen gelungenen Jugendroman. Auch die weiteren Charaktere sind liebevoll gezeichnet und werden hoffentlich in den Folgebänden noch weiter ausgebaut. Schon jetzt sind ein paar Figuren dabei, die ich auf Grund ihrer doch sehr unterschiedlichen Charakteristika wirklich ins Herz geschlossen habe. Die Geschichte selbst erinnert ein wenig an Harry Potter und co., was für mich aber nichts Schlechtes ist (schließlich mochte ich ihn, wie auch viele andere Leser, sehr gerne). Fantastische Figuren, Internatsgeschichten, Kämpfe, Wettbewerbe und Freundschaft kombiniert Taran Matharu gelungen zu einem spannenden Ganzen. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Hier und da hätte der Autor einige Szenen noch weiter Ausbauen können, das tut dem Lesespaß aber keinen Abbruch. Auch der Schreibstil liegt mir. Passend zur Zielgruppe schlicht gehalten und leicht zu lesen, so bleiben auch eher lesefaule Jugendliche am Ball. Ähnlich wie bei Potter sind bei diesem Buch aber auch Erwachsene angesprochen mitzulesen. Ein weiterer Pluspunkt ist das schöne Cover und der tolle Anhang. Beides trägt dazu bei, ein besseres Bild vor Augen zu haben und ist toll gestaltet. Fazit: Besonders da es sich um ein Debut handelt, komme ich nicht drumherum 5 Sterne zu vergeben, denn so ein gutes Erstlingswerk habe ich selten gelesen.

Lesen Sie weiter

Ein Buch zum Verschlingen

Von: Anna Hölzer aus Kämpfelbach

11.12.2016

Vorweg Als ich das Buch erhalten habe, habe ich nicht wirklich viel erwartet. Einfach ein Buch für zwischendrin. Ich lese zwar gerne Fantasy, aber Dämonen, Orks und Elfen kommen da recht selten vor. Umso mehr war ich positiv überrascht, wie gut mir das Buch gefallen hat, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Cover/ künstlerische Gestaltung Ich finde es toll, dass das Buchcover sich auch inhaltlich an die Geschichte hält und nicht einfach nur irgendein Cover ist, dass entfernt etwas mit der Geschichte zu tun hat, wie es bei vielen Büchern oft der Fall ist. Ganz, ganz goldig fand ich die Steckbriefe inklusive der Zeichnungen zu den Dämonen der Figuren des Buches. Inhalt Flechter ist ein 15-jährige Waisenjunge, der eines Tages durch Zufall entdeckt, dass er die Gabe des Dämonenbändigens besitzt. Als er an die Dämonenakedemie kommt, gewinnt er sowohl gute Freunde als auch einige gefährliche Feinde hinzu. Er erlebt so einiges an Abenteuern und muss sich einigen Hindernissen stellen, die er mithilfe seiner neuen Freunde meistert. Mehr verrate ich aber nicht vom Inhalt, lest es lieber selbst. Nur eines kann ich verraten, es lohnt sich auf alle Fälle den ersten Band dieser Trilogie zu lesen. Meinung Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich sich gut lesen. Es ist lustig und spannend. Es ist weder langatmig geschrieben, noch rast die Handlung dahin, also genau richtig. Ich persönlich finde, dass es ein Buch sowohl für Jugendliche als auch für junggebliebene Erwachsene. Fazit Wie bereits erwähnt, sehr positiv überrascht. Natürlich endet das Buch offen und spannend, sodass man jetzt schon sehnsüchtig auf Band zwei wartet. Und natürlich habe ich schon geschaut, wann der nächste band erscheint. Aber was lange dauert, kann nur gut werden.

Lesen Sie weiter

Der Einstieg in die Geschichte wurde einem hier sehr einfach gemacht, da der Weltenaufbau nicht sonderlich komplex war und auch sonst erst mal nur wenig an Informationen auf einen einprasselten. Allerdings hat es auch ein wenig gedauert bis das Buch an Fahrt aufgenommen und mich gepackt hat. Die Handlung hat mir an sich gut gefallen, war mir aber oft etwas langatmig, hier hätte ich mir manchmal doch ein etwas strafferes Tempo gewünscht. Nichts desto trotz gab es einige ereignisreiche, spannende Momente die mich mitgerissen haben. Gerade am Ende ging es noch mal hoch her und der Autor lässt uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück, der einen neugierig auf den nächsten Band warten lässt. Was mir sehr gut gefallen hat waren die Zeichnungen und Infos über die Dämonen ganz hinten im Buch. So hatte man eine schöne Übersicht über die vorkommenden Dämonen und konnte sich natürlich auch an den Bildern erfreuen. Besonders angetan war ich von der Vielfalt der Charaktere, von Menschen, Elfen, Zwergen bis hin zu den mysteriösen Orks und den ganz unterschiedlichen Dämonenarten. Den Hauptprotagonisten Fletcher mochte ich zudem auf Anhieb sehr gerne. Er ist einfach liebenswürdig und man fühlt und leidet gleich von Anfang an mit ihm mit. Ich bin gespannt wie er und seine Freunde sich in den nächsten Bänden noch so entwickeln. Der Schreibstil war sehr angenehm, unkompliziert und nicht großartig ausgeschmückt, sodass man ziemlich schnell durch die Seiten flog. Toll fand ich auch die eher kurzen Kapitel, so konnte man auch schnell zwischendurch mal eines einschieben. „Der Erwählte“ ist ein solider Reihenstart mit vielfältigen und interessanten Charakteren, der mir trotz einiger Längen insgesamt gut gefallen hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Lesen Sie weiter

Meine Zusammenfassung: Fletscher ist ein Weisenjunge und lebt in dem kleinen Dorf Pelz. Großgezogen wurde er von dem Schmied Berdon. Eigentlich ist er ganz zufrieden mit seinem Leben, wäre da nicht der verzogene Sohn des reichsten Mannes im Dorf, der ihm das Leben schwer macht. Ein fremder Reisender hilft Fletscher sich gegen seinen Widersacher zu behaupten und hinterlässt ihm außerdem ein seltsames Buch. In diesem Buch steht, wie man Dämonen beschwört. Als Fletscher eine Beschwörung aus diesem Buch nutzt, ruft er einen Salamander Dämon herbei. Durch diesen Vorfall handelt sich Fletscher weitere Probleme ein und er muss aus seinem Heimatdorf fliehen. Durch einen Zufall liest ihn ein Lehrer der Dämonenakademie auf. Er schickt Fletscher an die Akademie, um seine Kräfte ausbilden zu lassen und fit für den Krieg zu machen, denn das ganze Land befindet sich im Krieg gegen die Orks und gute Bändiger sind selten. Auf der Akademie lernt Fletscher weitere Dämonenbändiger kennen, unter anderem einen Zwerg und eine Elfe. Mit ihnen und anderen bügerlichen Bändigern schießt er Freundschaft, denn die Adeligen halten bürgerliche Bändiger für minderwertig und meiden sie. Gerade Fletscher ist den Adeligen ein Dorn im Auge und deshalb machen sie ihm das Leben besonders schwer. Ihm drohen gefährliche Auseinandersetzungen. Wird Fletscher es schaffen seine Kräfte zu erweitern und gleichzeitig seinen Widersachern die Stirn zu bieten? Bewertung: Wer Eragon und die Brücke der Gezeiten kennt, wird auch dieses Buch auch mögen. Es ist meiner Meinung nach ein Mix aus beiden Büchern. Allerdings ist es nicht ganz so gut. Der Inhalt ist recht vorhersehbar. Ein Waisenjunge entdeckt seine Fähigkeiten und muss sich gegen seine Gegner behaupten. Auch die Art der Freunde, die er kennenlernt ist recht eintönig. Hatte Eragon nicht auch eine Elfe als Freundin oder stand an Frodos Seite nicht auch ein Zwerg. Klar, es gibt halt nur eine bestimmte Auswahl an Fantasy Figuren, aber kann man nicht mal neue erfinden? Die Sache mit den Dämonen ist allerdings sehr cool und noch relativ unverbraucht, daher findet der Fantasy Fan hier auch was neues. Ich mag die Arten der Dämonen und ihre Stufen. Am Ende sind sogar die Dämonen mit einer Zeichnung und ihrer Fähigkeiten beschrieben. Das wertet das Buch auf. Am Ende gibt es einen üblen Cliffhanger, der einen gespannt auf das nächste Buch warten lässt. Ich denke ich werde auch die Fortsetzung lesen, weil ich einfach diese Art von Fantasy immer lesen kann. Die 496 Seiten merkt man kaum und wenn man fertig gelesen hat, denkt man ganz erstaunt wie schnell die Seiten vorbeigeflogen sind. Ich habe mich ganz gut unterhalten gefühlt daher gebe ich solide vier Sterne. Über das Cover könne man mal nachdenken, hier gibt es doch bestimmt ein besseres Artwork? Oder kommt die Zeichnung vom Autor selber, dann fände ich es ganz cool, weil es dem Buch dann Persönlichkeit verleiht.

Lesen Sie weiter

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall in der Verlagsvorschau aufmerksam geworden. Das Cover fand ich toll und auch der Klappentext überzeugte mich schnell. Ich begann mit dem lesen und kam ziemlich schnell in die Story rein, was vor allem an den Schreibstil lag. Denn dieser ist sehr locker und flüssig zu lesen. Ich muss gestehen dieses Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück. Auf der einen Seite hat es mir richtig gut gefallen doch auf der anderen Seite gab es eine Szene die das ganze wieder zunichte machte. Sie ließ mich grübeln und je länger ich darüber nachdenke desto sicherer bin ich das diese Szene gerade jetzt in der aktuellen Situation nicht in das Buch gehört. Ich fange mal von vorne an: Vom Waisenjunge zum Dämonenjäger, das klingt nach einem unglaublichen Traum der für den 15 jährigen Fletcher wahr wird. Denn als Fletcher bemerkt das er besondere Fähigkeiten hat und Dämonen beschwören kann überschlagen sich die Ereignisse. Als Fletcher eines Verbrechens beschuldigt wird welches er nicht begangen hat muss er gemeinsam mit dem kleinen Dämonen Ignatius fliehen. Die Grundidee des Buches überzeugte mich auf Anhieb, auch finde ich ist es dem Autoren gelungen diese toll umzusetzen. Nun zu dem was mir nicht gefallen hat, es gab eine Szene in der das Tragen einer Burka schön geredet wurde. Eine Szene in der sich sogenannte Zwergenfrauen komplett verschleiern, ihr jeweiliger Verlobter sieht das wahre Gesicht seiner Angetrauten somit erst in der Hochzeitsnacht. Denn nur so wird die wahre Liebe quasi gewährleistet. Das hier die Burka so positiv rüberkommen sollte und auch noch beschönigt wurde gefiel mir gar nicht. Außerdem denke ich das so etwas in einem Jugendbuch nichts zu suchen hat. Gerade in der jetzigen Situation ist eine solche Thematik mehr als schwer, und stößt den einen oder anderen bestimmt sauer auf. Aber gut das ist meine Sichtweise, vielleicht sehe ich das ganze auch zu eng, wer weiß. Mir jedoch gefiel es nicht. Ansonsten habe ich an diesem Buch nichts auszusetzen, es ist ein lockeres und leichtes Jugendbuch welches mal ideal mal zwischendurch lesen kann. Falls ihr nun unsicher sein solltet so lest doch die Leseprobe, gefällt diese euch und stört euch diese Szene nicht so wird euch dieses Buch mit Sicherheit gefallen. Fazit: Mit "Die Dämonenakademie - Der Erwählte" ist dem Autoren ein leichtes und fesselndes Jugendbuch gelungen welches mich an sich gut unterhalten konnte. Aufgrund einer Sache die mir überhaupt nicht gefallen hat, ziehe ich einen Punkt ab.

Lesen Sie weiter

Ein Roman, welcher definitiv sehr auf eine jüngere Zielgruppe abgestimmt ist. Der Waisenjunge Fletcher hatte ein relativ normales, eher einsames Leben bei einem Schmied, welcher wie ein Vater für ihn war, doch dann gelangte er an das Buch eines Dämonenbändigers. Natürlich siegte seine Neugier, nachdem er wenige Seiten las, und er sprach Worte in einer für ihn fremden Sprache aus, woraufhin ein kleiner Dämon erschien. Ab nun wandte sich sein Leben in eine gänzlich andere Richtung. Durch ein unglückliches Ereignis musste Fletcher fliehen, was er als Junge im Alter von 15 Jahren äußerst gut (zu gut) schaffte. Schließlich gelangt er auf die Dämonenakademie. Schon am Anfang des Buches ist Fletcher beinahe gezwungen zwei Menschen, jedoch ziehen diese Taten keinerlei seelische Folgen mit sich. Eher scheint es als würde er es vergessen. Ebenso gerät anderes, welches im Moment des Erlebens vollkommen starke Gefühle hervorrief, in Vergessenheit und wird nicht mehr erwähnt. Die Geschichte fließt vor sich hin und gewinnt währenddessen nicht sonderlich an Tiefe. Eher wird der Ansatz einer solchen durch viele Zeitsprünge, um Spannung zu bringen und zu diesem einen wichtigen Wettkampf zu springen, verhindert. Vieles erschien mir wie ein laues Abhandeln der Ereignisse mit wenig Tiefgründigkeit. Ebenso ist der Schreibstil recht einfach und nicht ausgeschmückt. Zwar konnte man ihn lesen, aber auch bekam die Geschichte durch ihn keine weitere Spannung mit tiefgründigen, komplexen Wendungen. Zum Schluss las man viele Wiederholungen (in der deutschen Übersetzung nervend oft "beschwörend") und der Schluss riss nicht sonderlich viel heraus. Die Charaktere passten sich der Art des Buches an, doch entwickelten sie sich nicht recht. Man spürte keine Verbindung zu ihnen, aber möglicherweise gibt es einen kleinen Ansatz zu mehr. Trotz ihres Alters, wirken sie noch äußerst kindlich und naiv, nur in den wichtigen Momenten, haben sie ein gänzlich anderes Verhalten. Dieses Buch ist wohl sehr schön für Kinder jüngeren Alters, denn ist öfter etwas Witz dabei und ist es außerdem recht leicht. An vielen Stellen erinnerte es mich an Harry Potter, doch nicht im positiven Sinne. Es war ein schnelles und simples Lesen, für mich jedoch absolut nicht mehr das Richtige.

Lesen Sie weiter

Ein Roman, welcher definitiv sehr auf eine jüngere Zielgruppe abgestimmt ist. Der Waisenjunge Fletcher hatte ein relativ normales, eher einsames Leben bei einem Schmied, welcher wie ein Vater für ihn war, doch dann gelangte er an das Buch eines Dämonenbändigers. Natürlich siegte seine Neugier, nachdem er wenige Seiten las, und er sprach Worte in einer für ihn fremden Sprache aus, woraufhin ein kleiner Dämon erschien. Ab nun wandte sich sein Leben in eine gänzlich andere Richtung. Durch ein unglückliches Ereignis musste Fletcher fliehen, was er als Junge im Alter von 15 Jahren äußerst gut (zu gut) schaffte. Schließlich gelangt er auf die Dämonenakademie. Schon am Anfang des Buches ist Fletcher beinahe gezwungen zwei Menschen, jedoch ziehen diese Taten keinerlei seelische Folgen mit sich. Eher scheint es als würde er es vergessen. Ebenso gerät anderes, welches im Moment des Erlebens vollkommen starke Gefühle hervorrief, in Vergessenheit und wird nicht mehr erwähnt. Die Geschichte fließt vor sich hin und gewinnt währenddessen nicht sonderlich an Tiefe. Eher wird der Ansatz einer solchen durch viele Zeitsprünge, um Spannung zu bringen und zu diesem einen wichtigen Wettkampf zu springen, verhindert. Vieles erschien mir wie ein laues Abhandeln der Ereignisse mit wenig Tiefgründigkeit. Ebenso ist der Schreibstil recht einfach und nicht ausgeschmückt. Zwar konnte man ihn lesen, aber auch bekam die Geschichte durch ihn keine weitere Spannung mit tiefgründigen, komplexen Wendungen. Zum Schluss las man viele Wiederholungen (in der deutschen Übersetzung nervend oft "beschwörend") und der Schluss riss nicht sonderlich viel heraus. Die Charaktere passten sich der Art des Buches an, doch entwickelten sie sich nicht recht. Man spürte keine Verbindung zu ihnen, aber möglicherweise gibt es einen kleinen Ansatz zu mehr. Trotz ihres Alters, wirken sie noch äußerst kindlich und naiv, nur in den wichtigen Momenten, haben sie ein gänzlich anderes Verhalten. Dieses Buch ist wohl sehr schön für Kinder jüngeren Alters, denn ist öfter etwas Witz dabei und ist es außerdem recht leicht. An vielen Stellen erinnerte es mich an Harry Potter, doch nicht im positiven Sinne. Es war ein schnelles und simples Lesen, für mich jedoch absolut nicht mehr das Richtige.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.