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Rezensionen zu
Letzte Nacht

Catherine McKenzie

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Alle wollen mich umarmen, doch das Gefühl von ihrer Haut auf meiner und die Worte, die sie mir ins Ohr flüstern, machen alles nur schlimmer. Claire ist wütend auf ihren Mann Jeff, der schon wieder Überstunden schiebt, statt zum Abendessen bei ihr und ihrem Sohn zu sein. Sein Handy ist aus, im Büro geht er nicht ran. Dann passiert plötzlich das, wovor sich jede Frau fürchtet: es steht ein Polizeiwagen vor ihrer Tür. Es tue den Beamten sehr Leid, aber Jeff habe einen Verkehrsunfall gehabt und sei gestorben. Claire fällt in ein Loch der Trauer, in dem sie sich trotzdem um ihren Sohn Seth kümmern muss, in dem sie mit ihrer überfürsorglichen Familie und wohlmeinenden Freunden umgehen und vor allen Dingen die Beerdigung arrangieren muss. Aber auch mit Jeffs Familie muss sie sich auseinandersetzen - sein Bruder Tim, ihr Ex-Freund, reist extra aus Australien an. Und dann ist da noch Tish Underhill, eine Arbeitskollegin von Jeff, die auf der Beerdigung völlig unverhältnismäßig aufgelöst und am Ende wirkt. Wer ist Tish und weshalb war ihr Jeff so wichtig? In Claire beginnt ein Verdacht aufzukeimen, der alle Erinnerungen an Jeff zu vergiften droht. Eine Frau verliert durch einen tragischen Unfall ihren Mann, den Vater ihres Sohnes. Schlimm genug. Aber wenn dann noch eine Arbeitskollegin, die ihres Wissens nach keinen besonders engen Kontakt zu ihrem Mann hatte, auf der Beerdigung übermäßig emotional bis zum Zusammenbruch reagiert... Der Klappentext spricht von einem Versprechen, das Tish und Jeff sich kurz vor seinem Tod gegeben haben. Aber was könnte dieses Versprechen gewesen sein? Die Thematik und dieses geheimnisvolle Versprechen haben mich gleich angezogen. Die Geschichte wird aus der Sicht aller drei Beteiligten dieses merkwürdigen Konstrukts erzählt. Es gibt Kapitel aus Claires Sicht, aus Tishs und auch aus Jeffs - was mich sehr überrascht hat, immerhin stirbt er quasi gleich zu Anfang. Aber nach und nach bringen diese drei Blickwinkel Licht in die Geschichte von Claire und Jeff. Wie sie sich kennen gelernt haben, wie sein Bruder Tim mit drin hängt, wann und wie er auf Tish getroffen ist. Auch ermöglichen diese unterschiedlichen Erzählperspektiven auch eine sehr schöne, tiefere Charakterisierung der einzelnen Figuren. Man lernt Tish und Jeff und auch Claire gut kennen und kann verstehen und nachfühlen was sie antreibt. Das ist Catherine Mckenzie wirklich gelungen. Außerdem merkt man, wie viele Gedanken sie sich um ihre Figuren und deren Geschichte und Zusammenhänge gemacht hat, allein schon daran, wie Jeffs Bruder Tim als Claires Ex-Freund ins Spiel kommt. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich mit keinem der drei abschließend und vollständig hätte identifizieren können. Catherine Mckenzie schreibt schön und nachvollziehbar, aber so richtig unter die Haut gegangen ist die Geschichte bei mir nicht. Trotzdem war vor allen Dingen die Frage, was denn nun wirklich zwischen Tish und Jeff ist oder nicht ist, etwas gewesen, was mich das Buch immer wieder zur Hand nehmen, die Handlung immer weiter hat verfolgen lassen. Bis ganz zum Schluss bleibt es nämlich offen - und irgendwie will man als Leser dann doch wie Claire einfach Gewissheit haben. War da was oder war da nichts? Ich verrate natürlich nichts! Aber ich spreche durchaus eine Leseempfehlung aus. Leicht und flüssig zu lesen, trotz der schwierigen Thematik, aber nicht gerade das, was man an einem fröhlichen Tag mit an den Strand mit. Von mir gibt es insgesamt vier Blümchen für "Letzte Nacht".

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Ganz plötzlich wird Claire mit der Nachricht überfallen, dass ihr Ehemann Jeff tödlich verunglückt ist. Für sie und ihren kleinen Sohn bricht eine Welt zusammen, doch durch die Formalitäten und mit Hilfe ihrer Schwester schafft sie einigermaßen, aus dem dämmrigen Zustand herauszukommen. Auch Jeffs Bruder reist zur Beerdigung an, für Claire unangenehm, da es sich hierbei um Ihren früheren Freund handelt, bevor sie mit Jeff zusammengekommen ist. Zudem fällt ihr Frau auf, die eine weitläufige Kollegin von Jeff ist. Sie scheint sehr berührt durch den Tod ihres Kollegen und erweckt Claires Misstrauen … War sie mehr als eine Kollegin? Doch obwohl sie beginnt, nach Beweisen zu suchen, kann sie doch nichts entdecken, das ihr die Existenz von Tish näher bringt … Mein Fazit: Eine sehr einfühlsame Geschichte über zwei Frauen, die um den gleichen Mann trauern, jedoch jede auf eine jeweils andere Art. Beide Seiten sind menschlich gut nachvollziehbar, und mit dem Verlauf des Buches wünscht man sich, dass die Wahrheit über Tishs und Jeffs Verbindung nie ans Licht kommt – aufgrund Claires Trauer und Tishs kleiner Familie, die sie nicht verlieren möchte. Die Autorin vermittelt dies mit einem sehr ruhigen, fast lähmenden Verlauf, der den Leser genau in die Stimmung versetzt, wie man empfindet, wenn man plötzlich von einem solchen Schicksalsschlag ereilt wird. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie ist ergreifend und wirkt sehr lange nach. Ein Schicksal, beleuchtet von zwei unterschiedlichen Sichten, jeweils in wechselnden Kapiteln in der Ich-Perspektive von Claire und Tish sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit geschrieben. Das Buch konnte ich schlecht bei Seite legen, daher kann ich es trotz eines schweren Themas nur empfehlen! Ein emotionaler Roman, der mich sehr berührt hat!

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Erzählt wird die ruhige, berührende Geschichte in drei Strängen, aus der Sicht von Jeff, Claire und Tish. Catherine McKenzie schreibt in einem wunderschön zu lesenden Stil, das Geschehen fließt richtiggehend am inneren Auge vorbei. Durchwegs realistische und sympathische Charaktere tun ihr Übriges, um dieses Buch zu einem kleinen Highlight werden zu lassen. Was ich nicht erwartet habe: Auch Tage nach dem Ende der Lektüre hallt dieses Buch immer noch in mir nach. Immer wieder überlege ich, wie ich an der Stelle der drei Personen gehandelt und entschieden hätte. Und das war dann auch der ausschlaggebende Grund für den letzten Stern für meine Bewertung: 5 Sterne

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Inhalt: Als der Familienvater Jeff im Alter von 39 Jahren überfahren wird und stirbt, bricht das Leben seiner Frau Claire zusammen. Doch sie hat keine Zeit für Trauer, denn sie muss ihren Sohn Seth auffangen. Zum Glück stehen ihre Eltern und ihre Schwester Beth an ihrer Seite. Doch dann reist auch noch Jeffs Bruder an, der zugleich ihr Ex- Freund ist. Doch Claire ist nicht die einzige Frau die um Jeff trauert. Denn Tish, Jeffs Kollegin trauert auch. Claire ist sehr verwundert als sie auf Jeffs Beerdigung auftaucht. Tish und Jeff gaben sich ein Versprechen von dem außer sie keiner weiß. Lest selbst und findet heraus, um welches Versprechen es geht. Dieses Buch ist auf der einen Seite zwar total traurig, aber so traurig dass ich Tränen vergossen habe, war es nicht. Es hat mich jetzt auch nicht unbedingt überzeugt. Zum einmal lesen für zwischendurch ging es. Die wechselhaften Dialoge waren gewöhnungsbedürftig. Denn erst hat Jeff erzählt was passiert ist, als er noch lebte dann sprang es wieder ins Jetzt zu Tish dann wieder zu Claire und es war teilweise echt verwirrend. Es war zwar teilweise spannend. Es gab auch Stellen, an denen ich nicht wirklich wusste, was ich denken soll. Alles in einem bekommt das Buch 3 Sterne. Es hat ein Mittelmaß. Es ist nicht ganz gut und auch nicht ganz schlecht ;)

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Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch den Klappentext, der eine sowohl traurige als auch spannende Geschichte einer Dreiecksbeziehung verspricht. In „Letzte Nacht“ geht es um Claire, Tish und Jeff, die abwechselnd je ein Kapitel erzählen. Es ist jedoch dem Leser überlassen, herauszufinden, von wem das neue Kapitel denn nun handelt. Claire und Jeff sind verheiratet und haben einen Sohn, Seth. Claire ist glücklich, bis Jeff eines Tages bei einem Unfall verstirbt. Für sie ist von da an nichts mehr wie vorher. Auf Jeffs Beerdigung taucht dann plötzlich eine fremde Frau auf, die ebenso um Jeff zu trauern scheint wie Claire. Was hat das zu bedeuten? Der Schreibstil von Catherine McKenzie hat mir sehr gut gefallen. Das Buch war flüssig und sehr gut zu lesen. Außerdem hat sie es geschafft, so fesselnd zu schreiben, dass man nicht mehr aufhören kann. Obwohl ich ein Buch voller fieser Intrigen erwartet habe, bin ich keineswegs enttäuscht. Die Autorin hat ein Buch über etwas geschrieben, dass jedem passieren kann. Gerade das finde ich sehr berührend, da man sich sehr gut in die drei Protagonisten einfühlen und mitfiebern kann. Ebenfalls wird man dazu angeregt, sich zu überlegen, wie man selbst in gewissen Situationen verhalten hätte. Alles in allem gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. „Letzte Nacht“ ist ein toller Roman für zwischendurch, der einen mitfühlen lässt. Wirklich empfehlenswert!

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Jeff, ein 39-jähriger Familienvater, wird Opfer eines tragischen Unfalls. Seine Frau Claire fällt nach der Nachricht in ein tiefes Loch - doch sie hat keine Zeit zu trauern. Sie muss ihren Sohn aufbauen, das Begräbnis organisieren und mit den Mitmenschen, die nur das Beste für sie wollen, lernen umzugehen. Doch dann reist Jeffs Bruder an, gleichzeitig ihr Exfreund... Aber auch eine andere Frau bricht bei der Nachricht von Jeffs Tod zusammen: Tish, seine Kollegin. Sie nimmt an der Beerdigung teil, doch nur sie allein weiss, welches Risiko sie eingeht. Und tatsächlich: Claire wird auf Tish aufmerksam und fragt sich, was diese fremde Frau mit ihrem Mann verbunden hat... Die Geschichte hat mich sofort neugierig gemacht - und ich bin fast durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich fesselnd und man kann einfach nicht anders, als immer weiter zu lesen. Auch die Geschichte an sich ist interessant aufgebaut und hat mir gut gefallen. Nur leider war dieses 'Geheimnis' zwischen Tish und Jeff einfach zu langatmig, es kam einfach erst gegen Ende zur Sprache... Das fand ich sehr schade. Es war viel Drumherum, was zwar gut geschrieben ist und mir auch gut gefallen hat, aber der Kern der Geschichte hat mir irgendwie gefehlt. Als ich die letzte Seite zu Ende gelesen habe, dachte ich nur: Hmmm.... Und so würde ich das Buch in einem Wort beschreiben, wenn man mich fragen würde. Ich weiss nicht genau, was ich fühle, wenn ich an dieses Buch denke. Es gab ein oder zwei Momente, die sind mir sehr ans Herz gegangen, aber der Rest hat mich leider nicht sehr berührt. Das fand ich sehr schade. Ich hätte mir mehr Gefühl gewünscht, dass es mehr an den Leser getragen wird. Das hat mich am Schluss ziemlich enttäuscht, denn ich habe die ganze Zeit darauf gehofft, dass mich das Buch mit einer überraschenden Wendung vom Hocker hauen wird. Charaktere Die Charaktere haben mir gut gefallen. Aber ich konnte keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen. Mir hat auch hier das Gefühl gefehlt. Natürlich erfährt man viele Dinge und allein durch die Umstände, wäre es ja eigentlich ein eher trauriges Buch. Leider hat mich jedoch keiner der Charaktere wirklich berührt. Cover Von der Stimmung her passt das Cover auf jeden Fall. Gefällt mir gut. Fazit Ein Buch, welches mich unschlüssig zurücklässt. Daher bekommt es von mir gute 3 Sterne.

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Ich habe mir von diesem Buch viel erhofft. Der Klappentext klingt sehr vielversprechend. Eine Frau, die ihren Mann verliert und eine unbekannte Frau, die plötzlich auf der Beerdigung ihres Mannes auftaucht. Leider konnte dieses Buch meinen Erwartungen nicht entsprechen. Am Anfang war es recht verwirrend. Alle paar Seiten gab es einen neuen Abschnitt, so das man sich zu Beginn nicht wirklich in die einzelnen Personen hineinversetzen konnte. Es gibt immer drei verschiedene Abschnitte. Einmal von Claire, dann von Tish und zu meinem Bedauern auch noch von Jeff. Ich finde es okay, wenn man in die Vergangenheit zurückblicken kann. Wieso ist etwas geschehen, was ist passiert etc. Aber dadurch das Jeff seine eigenen Abschnitte hatte, konnte ich garnicht wirklich mit Claire trauern. Sie hat zwar ihren Mann verloren, was tragisch ist, aber für mich war er die ganze Zeit vorhanden. Es muss grausam für eine Frau sein, ihren Mann zu verlieren, aber dann noch mit ansehen zu müssen, wie das eigene Kind darunter leidet zerbricht einer Frau sicher noch mehr das Herz. Die Autorin hat vieles Richtig gemacht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man fliegt richtig durchs Buch. Alle Protagonisten wirken auf ihre Art sympathisch. Jeder hat seine Probleme und geht anders damit um. Ich könnte auf anhieb garnicht sagen, wer mein Lieblingsprotagonist ist. Jeder hat Fehler gemacht, die er nicht leichtfertig begangen hat und jeder bereut etwas, das er getan hat. Ich denke, jetzt, nach einigem Überlegen ( und das musste ich wirklich) , ist es Zoey, Tish`s Tochter. Sie ist sehr stark. Trotz ihrer Fehler und ihres umkippen bei einem Wettbewerb rappelt sie sich wieder auf und versucht es erneut.

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Inhalt Claire ist glücklich mit Jeff und ihrem Sohn Seth, bis Jeff eines Tages nach der Arbeit einen tödlichen Unfall erleidet. Als wäre das nicht schon schwer genug für Claire, taucht auf der Beerdigung auch noch Tish auf, eine Kollegin von Jeff. Diese scheint genauso am Boden zerstört wie Claire, doch warum? Ab diesem Zeitpunkt Keimen die ersten Zweifel in Claire. Hat sie Jeff wirklich so gut gekannt, wie sie glaubt? Eigene Meinung Catherine McKenzie schreibt aus der Sicht von gleich drei Personen und alle drei erzählen aus der Ich-Perspektive. Leider hat sie es hierbei nicht hinbekommen, die Sichten vom Schreibstil her unterschiedlich zu gestalten, d.h. man merkt immer erst nach ein paar mehr oder weniger Sätzen, wer im jeweiligen Kapitel erzählt. Diese Tatsache allein wertet das Buch jedoch nicht ab. Claire und Tish erzählen ihre Sicht in der Gegenwart, also in der Zeit nach Jeffs Tod. Zusätzlich erzählt Jeff (obwohl er tot ist), wie es zu dieser „Beziehung“ zu Tish kommen konnte. Dank der unterschiedlichen Sichtweisen geht man auch fast vollkommen unvoreingenommen an die Sache ran, was Tish sehr zugute kommt. Wer hier ein Buch voller Spannung und Intrigen erwartet, wird enttäuscht werden. Catherine McKenzie erzählt uns hier eine Geschichte, die das Leben schreibt. Genau so könnte es fast jedem von uns passieren. Hier findet nichts übernatürliches, oder unrealistisches statt. Wahrscheinlich hat mich das Ende auch deswegen so aufgewühlt. Fazit Obwohl das Buch relativ vorhersehbar ist, wird man von den vielen Gefühlen die es enthält gefesselt. Man fragt sich, wie viel Ehrlichkeit einem geliebten Menschen gut tut und ob es manchmal nicht sogar besser ist, unwissend zu bleiben. Trotz fehlender Spannung habe ich Claire, Tish und Jeff gerne begleitet und noch lange darüber nachdenken müssen, wie ich mich in Claires Situation verhalten hätte.

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