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Rezensionen zu
Letzte Nacht

Catherine McKenzie

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Catherine McKenzie arbeitet als Anwältin, gibt Jura-Kurse an der Universität und bloggt für “The Huffington Post”. Ihr vierter Roman “Letzte Nacht” erschien am 14. April 2015 im Heyne Verlag. Der Tod bringt die Wahrheit ans Licht Als der 39-jährige Jeff nach einem Unfall stirbt, bricht für seine Frau Claire die Welt zusammen. Neben ihrer großen Trauer muss sie jetzt eine Stütze für den gemeinsamen Sohn Seth sein, die Bestattung organisieren und sich um die anderen Familienmitgliedern kümmern. Hilfe bekommt Claire von ihrer Schwester Beth und Jeffs Bruder Tim, der Claires Ex-Freund ist. Als man in Jeffs Firma einen Kollegen sucht, der stellvertretend für alle an Jeffs Beisetzung teilnimmt, meldet sich Trish. Bei Jeffs Beerdigung trauert Trish genauso wie Claire und dieses Verhalten macht sie verdächtig. Hatten die beiden Arbeitskollegen eine Affäre, von der Claire nichts wußte? Harmlose Dinge erscheinen plötzlich im anderen Licht und Claires Suche nach der Wahrheit ist alles andere als leicht. Fazit Der Roman wird wechselseitig in der Ich-Form aus der Sicht der 3 Hauptprotagonisten Jeff, Claire und Trish erzählt. Dabei wechseln sich Gegenwart und Rückblenden ab. Und ganz langsam eröffnet sich dem Leser die volle Wahrheit hinter dem Ganzen. Jeder der drei Protagonisten erzählt seine ganz persönliche Sichtweise, die am Ende ein stimmiges Ganzes ergeben. Die Geschichte hat mich sehr berührt und nachdenken lassen. Manchmal ist es besser, die Wahrheit zu verschweigen, als Menschen zu verletzen. Schuldzuweisungen macht die Autorin nicht, denn jeder der Protagonisten ist auf seine Art schuldig – oder nicht schuldig? Ich habe mit den Protagonisten gelitten, gebangt und gehofft. Dieser Roman hat mich bestens unterhalten! “Letzte Nacht” – Roman von Catherine McKenzie, erschienen am 14.4.2015 im Heyne Verlag, Paperback, 416 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3-453-41870-7 Herzlichen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Liebe und schmerz in einem Buch

Von: Minka M aus Erkelenz

03.05.2015

Das Buch hat ein tolles Erzähltempo und man kann sich in alle drei Hauptdarsteller gut hinein versetzen. Eine Geschichte, drei Personen, drei verschiedene Sichtweisen. Es fesselt bis zur letzen Seite und obwohl man die Geschichte bis zum Schluss mit Spannung liest,überracht einen das Ende total. eine gelungene Geschichte voller Liebe, Trauer, Schmerz und Ungewissenheit......

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Gute Geschichte

Von: Wiebke Winkler aus Lindhorst

01.05.2015

In der Ich-Form aus der Sicht von 3 Menschen erzählt das Buch die Geschichte von Claire, Jeff und Thish. Jeff stirbt bei einem Autounfall, und lässt seine Frau Claire und Sohn Seth zurück. Völlig geschockt fällt Claire in Starre. Erst als sie durch Zufall "Andeutungen" auf eine andere Frau findet, wird sie aktiv und sucht die Wahrheit. Thish, Arbeitskollegin von Jeff, darf sich vor ihrem Mann und der Tochter keine Trauer anmerken lassen. Auch sie ist völlig überfordert von dem überraschendem Tod, und geht zur Beerdigung. Die Frauen treffen zusammen, und beide gehen am Ende des Buches nicht als Verlierer heraus. Gut geschrieben, ohne Wertung, aber auch ohne Groll und Hass. Mit einem Ende, mit dem beide Frauen, trotz allem, mit einem guten Gefühl abschliessen können.

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Das Buch hat mich nach dem Lesen mehr beeindruckt und beschäftigt als währenddessen. Während des Lesens empfand ich die Geschichte als interessant, aber nicht als wirklich fesselnd oder spannend. Die Geschichte plätschert vor sich, ist aber trotz fehlender Spannung flüssig und angenehm zu lesen. Als wirklich interessant empfinde ich die Nachwirkungen des Buches. Ich habe mich die letzten Tage immer wieder dabei erwischt, wie ich über das Buch, die Geschichte und die Auflösung der Situation nachgedacht habe. Ich habe oft die Frage gestellt: “Wie hätte ich mich verhalten? Hätte ich wie Trish, Jeff und Claire agiert und reagiert?” Und gerade weil mich Catherine McKenzie dazu gebracht hat, über ihr Buch nachzudenken, empfinde ich “Letzte Nacht” als gelungen und habe aus der ursprüngliche 3-Bücher-Bewertung eine 4-Bücher-Bewertung gemacht. Wer also ein Buch mit Nachklang sucht, ist mit “Letzte Nacht” sehr gut beraten :)

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überraschende Ich-Form

Von: Helga aus Breckerfeld

28.04.2015

Habe das Buch sehr schnell durch gelesen, spannend geschrieben, daher mochte ich es nicht weglegen erst war es irritierend, dass drei Personen in der Ich-Form erzählten. Wusste aber immer, wer wer war! Der Schluss – lasst Euch überraschen!

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Sehr erwachsen

Von: CogitoLeider

15.04.2015

‚Letzte Nacht' ist ein sehr erwachsenes Buch – das habe ich während des Lesens sehr oft gedacht. Ein Buch, das technisch perfekt – die drei unterschiedlichen Perspektiven bieten geschickt ein sehr rundes Bild – beschreibt, wie das Leben ist (oder sein kann). Mit all der schönen Fassade und den dahinter liegenden Gefühlen. Zaghaft entwickelt sich eine Geschichte, die ich nachvollziehbar finde, stellenweise wunderschön und doch auch sehr tragisch. Der moralische Finger bleibt dabei schön in der Jackentasche und das hat mir sehr gut gefallen. Es wird nicht um Entschuldigung gebuhlt, keine Ausreden gesucht, nein, Catherine McKenzie versteht es, zu beschreiben, die Protagonisten sprechen zu lassen, ohne ‚rumzusülzen', und damit Verständnis zu wecken. Und einfach die Realität zu spiegeln. Anfangs haben mich die Perspektiven irritiert, die nicht unbedingt sofort erkennbar waren, aber das löst sich mit der Zeit und es macht Spaß, den jeweiligen ‚Sprecher' zu identifizieren. Stilistisch unterscheiden sie sich kaum, aber das wäre auch Blödsinn, doch sind alle drei gleich intensiv. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht – aber mal unter uns, alles andere wäre unrealistisch. So bleibt ein ‚schade' und das Gefühl, alle Protagonisten in den Rest ihres Lebens (na ja) entlassen zu können. Fazit? Ein tolles Buch zu einem Thema, das ich sehr problematisch finde. Catherine McKenzie hat es wunderbar gelöst.

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Buchhandlung Gustav Fuss

Von: Tanja Bemerl aus Waldmünchen

29.01.2015

Interessante Geschichte, spannender Aufbau! Jeff (Familienvater), Claire (Jeffs Ehefrau). Tish (Jeffs Arbeitskollegin) wechseln sich als erzählende Hauptcharaktere in kurzen Kapiteln ab und so formt sich das Leben um Jeff, der gleich zu Anfang durch einen Unfall stirbt. Bei seiner Beerdigung trifft Claire auf Tish und in ihr hegt sich leise der Verdacht, dass Jeff und Tish mehr verbindet, als nur die Arbeit. Nachdenklich stimmen mich die Wahrheit mit ihren verschiedenen Bedeutungen und die Tatsache, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Mutig finde ich beide Frauen und mir gefallen die Kraft und der Zusammenhalt der Familien. ***** für das Gänsehaut-Gefühlt!

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