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Rezensionen zu
Letzte Nacht

Catherine McKenzie

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Der Leser wird von drei verschiedenen Personen jeweils aus der „Ich-Perspektive“ durch den Roman geführt. Jeff, seine Frau Claire und seine Kollegin Tish erzählen von ihrem bisherigen Leben und wie sie einander kennengelernt haben. Das Buch startet mit dem ersten Kapitel, welches aus der Sicht von Jeff erzählt wird. Der Leser erfährt, dass Jeff auf der Arbeit jemanden entlassen muss. Im nächsten Kapitel erhält Jeffs Frau die Nachricht, dass Jeff verunglückt ist. Dass das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt wird, hat mich zu beginn ziemlich irritiert, gerade da es auch aus der Sicht von Jeff erzählt wird. Jeff berichtetet zwar jeweils über die Vergangenheit, zum Beispiel erfährt der Leser wie Jeff seine Frau Claire kennengelernt hat, dennoch ist er zu Beginn des Buches gestorben. Da jedes Kapitel aus der Ich-Perspektive erzählt wird, aber jedes Mal von einem anderen Erzähler, muss man sich auf den ersten Seiten konzentrieren, um herauszufinden, wer jetzt gerade erzählt. Meiner Meinung nach kam auch die eigentliche Rolle und die „Beziehung“ zwischen Tish und Jeff etwas zu kurz in dem Roman. Es gab viele Längen, in denen Jeff oder Tish von ihrer Familie erzählten, von den Kindern, dem Beruf des Partners, Fehlgeburten und Ähnlichem. Leider hat mich das Buch nicht mitgerissen. Die Handlung war vorhersehbar und ohne Spannung. Durch die Längen schweift der Roman teilweise von der ursprünglichen Thematik ab. Ich hätte gerne mehr über die „Beziehung“ zwischen Tish und Jeff erfahren.

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Fazit: Vorab möchte ich sagen, dass meine Meinung vielleicht darauf zurück zu führen ist, dass dies das erste Buch seiner Art war. Zweitens bin ich für solche Romane anscheinend nicht geschaffen, denn ich habe es mehr mit der Wahrheit. Auf dem Buchrücken stand, dass es eine Geschichte ist in der Wahrheit eine große Rolle spielt. Aber ich frage mich, ob überhaupt jemand jemals zu den anderen ehrlich war. Ich konnte mich überhaupt nicht in die Charaktere hineinversetzen und vor allem ihre Entscheidungen nicht verstehen. Ist das wirklich so schlimm mit den Erwachsenen? Dann bleib ich lieber ewig Fünfzehn. ;) Eigentlich hatte die Idee mich schon sehr neugierig gemacht. Eine Dreiecksspiel voller Geheimnisse? Ich bin dabei! Aber der Schreibstil hat mich schon unglaublich abgeschreckt. Es wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben, wo man kaum etwas falsch machen kann. Aber wenn drei verschiedene Personen, von denen eine tot ist, berichten, verwirrt das und du musst immer erst zwei, drei Seiten lesen um zu verstehen, wer überhaupt gerade erzählt. Auch wenn ich die Charaktere nicht ganz verstehen konnte, so waren mir einige doch überaus sympathisch und trotz der ganzen Lügen, ist eins klar geworden: Wahre Worte sind nicht immer schön, aber die schönen Worte sind nicht immer wahr. 2/5

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