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Rezensionen zu
Der Profiler

Axel Petermann

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`Der Profiler` ist das erste Buch von Axel Petermann, das ich gelesen habe. Hier handelt es sich nicht um einen Krimi, sondern um eine Art Tatsachenbericht. Axel Petermann war bis 2014 Leiter der Dienststelle `0perative Fallanalyse` bei der Bremer Mordkommission. Inzwischen pensioniert, lassen ihn ungeklärte Mordfälle aber immer noch nicht zur Ruhe kommen. In vier abgeschlossenen Kapiteln erzählt er von Fällen, bei denen die Polizei nicht weiterkam oder noch Fragen offen sind. Auch nach vielen Jahren oder sogar Jahrzehnten, gibt es meistens noch Spuren und Hinweise, um dem Täter näher zu kommen. Auf seine unkonventionelle Art, die Dinge anzugehen, bekommt Axel Petermann auch immer noch etwas heraus. Stundenlang steht er am Tatort und lässt ihn einfach nur auf sich wirken und ist in teilweise riskanten Selbstversuchen bemüht, sich in Opfer oder Täter hineinzuversetzen. Mit seinen eigenen Methoden kann er Tathergänge rekonstruieren oder Motive erkennen. Verbissen kämpft er darum, die Wahrheit herauszufinden, auch wenn eine Polizeiakte schon geschlossen wurde und der Täter scheinbar längst feststeht. Ich fand das Buch spannend und war fasziniert, wie Axel Petermann vorgeht, um herauszufinden, was wirklich passiert ist. Die erste Geschichte war für mich etwas lang und fast zu ausführlich, aber trotzdem fesselnd und die anderen drei haben mich direkt gepackt. Fazit: Kein Krimi, aber extrem spannend, wenn man sich für die Arbeit eines Profilers interessiert.

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Rezension "Der Profiler" ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet von Axel Petermann Vielen Dank an den Heyne Verlag (Random House) für die Möglichkeit dieses Buch zu rezensieren! Kurz vorab ein paar Infos zu diesem Buch Autor: Axel Petermann Titel: Der Profiler Verlag: Heyne Verlag Genre: Roman Seitenzahl: 304 S Erscheinungsdatum: 15.06.2015 Preis: 9,99 Euro Autor Axel Petermann Jahrgang 1952, ist Tatortanalytiker (Profiler) und Kriminalkommissar bei der Bremer Polizei. Er hat in über 1000 Fällen gewaltsamen Todes ermittelt und leitet die Dienststelle Operative Fallanalyse, die er auch begründete. Weiterhin lehrt er als Hochschuldozent Kriminalistik. Seid 2000 ist er ständiger Berater der TV-Redaktion Tatort(mit Sabine Postel und Oliver Mommsen), mehrere seiner Fälle dienen als Vorlage für Produktionen dieser Sendung. Sein Buch «Auf der Spur des Bösen» war über 20 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Inhalt Wie viele Mörder sind noch unter uns? Wer hat die junge Frau vor 20 Jahren bestialisch ermordet? Ein Fremder, ein verschmähter Liebhaber, oder war es gar ein Familiendrama? War es die Russenmafia, die den Häftling in seiner Zelle gefoltert und schwer verletzt hat, oder ging es um Streitigkeiten im Drogenmilieu? Es gibt eine erschreckend hohe Dunkelziffer an ungeklärten Todesfällen. Er geht ihnen auf den Grund: Axel Petermann war Mordkommissar und Leiter der »Operativen Fallanalyse« in Bremen. Mit den Methoden des Profiling kommt er den Mördern auf die Spur. Seine Fallgeschichten sind abgründiger und spannender als ein Krimi – sie sind beängstigend wahr. https://youtu.be/mjE-x3ZmN-U Story & Spannung Eine Ermittlungsarbeit führt Axel Petermann im Selbstversuch auf einen Schlachthof. Die hier beschriebenen Szenen sind nichts für schwache Nerven. Teilweise muss man echt schlucken !!! Oder der Test mit den blauen Schmeißfliegen....... Ich will nicht zuviel verraten ! Es ist erstaunlich wie viele Materialien noch nach Jahrzehnten aufbewahrt werden und wie dann mit heutigen Methoden (z.B. DNA-Analyse),gearbeitet wird um ungelöste Todesfälle endlich aufklären zu können. Es ist von enormer Bedeutung, dass sich der Profiler in den Täter hineinversetze kann, um auf diese Weise Verdächtige benennen zu können. Danach kann im Detail ermittelt werden. Es ist super interessant seine Gedanken und Überlegungen zu folgen. Sein Beruf ist eine echte Berufung und lässt ihn auch bestimmt nach seiner Pensionierung nicht ruhen !!! Schreibstil Absolut fließend und packend bis zum Schluss !!! Fazit Ich finde das Buch echt klasse . Es ist super interessant, wie man mit Kleinigkeiten einen Mord nach Jahren noch aufdecken kann. Wer sich nun selber ein Bild, von dem Buch und dem Autor machen möchte, darf dies unter folgenden Link gerne tun ! http://www.randomhouse.de Leseprobe www.bic-media.com/mobile/mobileWidget-jqm1.4.html…& Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen

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Profiling - Das hat mich immer sehr interessiert und für`s nächste Leben habe ich mir fest vorgenommen die Fallanalyse zu meinem Beruf zu machen. Axel Petermann ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Profiler Deutschlands und so habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch in den Händen hielt. Ich könnte jetzt schreiben, dass ich das Buch verschlungen habe, das ist allerdings nicht der Fall. Hier geht`s um die Realität und die ist oft erschreckender als jeder fiktive Thriller, so musste ich das Gelesene erstmal verdauen. Schon der erste Fall, von dem Petermann in seinem Buch berichtet, hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Es ist unglaublich, zu welchen Taten Menschen fähig sein können. Wenn ein Mordfall an einer jungen Frau einfach nicht aufgeklärt wird, muss das für die Angehörigen schrecklich sein. Axel Petermann möchte den Familien helfen, damit sie endlich wieder - wenigstens ein bisschen - Frieden finden können. Die Wege und Ansätze, die der Profiler verfolgt, erscheinen sicherlich ungewöhnlich. Petermann versetzt sich gedanklich in den Täter und geht sogar in Schlachthäuser um herauszufinden ob ein Mord durch erstechen so tatsächlich möglich ist. Ich frage mich, wie man solche Bilder aushält und ob sie nicht in dem ein oder anderen Alptraum auftauchen. Axel Petermann beschränkt sich in seinen beschriebenen Fällen nicht ausschließlich auf Morde. Auch Dinge, die in Gefängnissen geschehen, Misshandlungen durch Mitgefangene, die wohl gar nicht so selten sind, werden von ihm untersucht und aufgeklärt. Das Profiling läuft nicht ganz so ab, wie wir es aus fiktiven Fernsehserien und Büchern kennen. Genau das ist interessant, aus erster Hand zu erfahren, wie das Ganze in der Realität aussieht und es ist unglaublich spannend, den Profiler durch seine Berichte über die Schulter schauen zu können. "Der Profiler" ist ein unglaublich spannendes Buch. Petermann erzählt uns von seiner Arbeit, seiner Berufung und zeigt uns, wie schrecklich die Wirklichkeit sein kann. Auch die Sicht der Angehörigen getöteter Menschen wird dem Leser nahe gebracht, sodass man deren Schmerz sehr gut nachvollziehen kann. Axel Petermann erzählt uns schonungslos aber keinesfalls reißerisch und ohne Effekthascherei von einigen seiner Fälle und lässt uns tatsächlich fragen "Wie viele Mörder sind noch unter uns?" Von mir gibt`s eine absolute Leseempfehlung!

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Ich war von diesem Buch positiv überrascht. Ich wollte es unbedingt lesen, weil ich mich für solche Sachen sehr interessiere, dass ich dieses Buch sooo gut finde, hätte ich jedoch nicht unbedingt vermutet. Mir sagt es sehr zu wie Axel Petermann von den verschiedenen Fällen berichtet. In einem Fall ist manchmal auch ein anderer kurz erwähnt auf den er in einem anderen Kapitel noch kommt. Ich konnte dem Buch, seinen Fällen und seiner Fallbearbeitung gut folgen, und war teilweise entsetzt, wie sehr die damaligen Ermittler geschlampt haben, wie teilweise Akten oder besser gesagt Beweismittel viel zu früh vernichtet wurden usw. Wie er vorgeht ist gut beschrieben und auch meines Empfinden nach nicht zu langatmig. Fachwörter und bestimmte Vorgehensweisen erklärt er sehr gut, so dass man als Laie alles nach vollziehen kann. Die Verbrechen und wie er versucht in der Aufklärung weiter zu kommen sind unterschiedlich lang. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich somit gut lesen. Für mich war dieses Buch sehr fesselnd, vorallem weil es sich hierbei ja auch um wirkliche Verbrechen handelt. An einigen Stellen musste ich schon ein wenig schlucken, weil die Beschreibungen schon nicht ohne waren. Also das Buch ist nichts für schwache Nerven, man muss mit Beschreibungen von Leichen umgehen können.

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