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Rezensionen zu
Die Scheidungspapiere

Susan Rieger

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Die Scheidungspapiere von Susan Rieger Goldmann Verlag Taschenbuch 641 Seiten 12,99 € Inhalt: Die 29-jährige Anwältin Sophie ist eigentlich auf Strafrecht spezialisiert. Doch eines Tages bittet sie ihr Chef, bei einem ganz anderen Termin einzuspringen: Die Tochter eines wichtigen Mandanten, Mia Durkheim, möchte sich beraten lassen, nachdem ihr Mann völlig überraschend die Scheidung eingereicht hat. Nach dem Gespräch ist Mia so von Sophie hingerissen, dass sie unbedingt von ihr vertreten werden möchte – trotz Sophies Warnungen. Aber schließlich ist es auch Mias erste Scheidung ... Und so stürzen sich die beiden Frauen gemeinsam in einen Rosenkrieg, der am Ende auch Sophies Leben gehörig auf den Kopf stellt. Meine Meinung: Sophie ist eigentlich auf Strafrecht spezialisiert und wird von ihrem Chef mit einer Scheidung betraut. Eigentlich möchte sie den Fall nicht übernehmen, doch dann möchte die Mandantin Mia keinen anderen Anwalt mehr außer Sophie und die beiden Frauen kämpfen gemeinsam für ihr Recht! Dieser Kampf stellt Sophies Leben ordentlich auf den Kopf und am Ende ist nichts mehr so wie es einmal war. Besonders gut gefiel mir der besondere Aufbau des Buches in Form von Akten, Emails und Notizen. Anfangs braucht der Leser einen Moment dort mitzukommen, doch dann liest es sich weg wie nichts. Ein wirklich tolles Buch, in dem die Leben von zwei Frauen sich kreuzen und der Leser so in den Bann gezogen wird, dass er es schwer hat das Buch aus der Hand zu legen. Man möchte einfach wissen was passiert, da man sich den Protagonistinnen so nah fühlt und mitfiebert. Geprägt von viel Humor und Witz wird das Thema Scheidung aufgelockert und mal anders dargestellt. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und flog nur so dahin. Mein Fazit: Ein echt toller Roman, der sich von der Masse abhebt und nicht nur ein typisches Frauenbuch ist 5 von 5 Herzen <3 <3 <3 <3 <3

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Die Scheidungspapiere Autor: Susan Rieger Seiten: 637 Ersterscheinung: Oktober 2015 Inhalt: Die 29-jährige Anwältin Sophie ist eigentlich auf Strafrecht spezialisiert. Doch eines Tages bittet sie ihr Chef, bei einem ganz anderen Termin einzuspringen: Die Tochter eines wichtigen Mandanten, Mia Durkheim, möchte sich beraten lassen, nachdem ihr Mann völlig überraschend die Scheidung eingereicht hat. Nach dem Gespräch ist Mia so von Sophie hingerissen, dass sie unbedingt von ihr vertreten werden möchte – trotz Sophies Warnungen. Aber schließlich ist es auch Mias erste Scheidung ... Und so stürzen sich die beiden Frauen gemeinsam in einen Rosenkrieg, der am Ende auch Sophies Leben gehörig auf den Kopf stellt. Eigene Meinung: Ich glaube, dass mir dieses Buch nur interessant vorkam wegen dem Cover, doch spätestens als ich die erste Seite gelesen habe, wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Das Buch ist nämlich nicht wie jedes andere Buch in Kapiteln unterteilt, es wurde in Aktennotizen, E-Mails, Einladungen und Scheidungsanträgen geschrieben(Briefroman 2.0). Da wird einem garantiert nicht langweilig, im Gegenteil, es fesselt einen nur noch mehr bis zum Schluss. Okay, zwischendurch wurde es langweilig, denn es gab schon einige Scheidungsgesetze, die einen langweilen. Aber allgemein ist das Buch wundervoll und wenn es einen wirklich nicht interessiert, welche Gesetze man beachten sollte bei einer Scheidung kann man diese Seiten überspringen. Im Nachhinein lernt man dadurch aber auch viel mehr.

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Als ich das Buch gesehen habe und den Klappentext gelesen habe musste ich einfach diese Buch Lesen und es hat sich mehr als gelohnt. Diese Buch ist sehr lustig und man hatte an vielen Stellen auch viel zu lachen. Normal sind solche Bücher eigentlich immer gleich doch diese hier ist viel lustiger finde ich und was ich auch sehr gut finde ist das die Themen einer Scheidung wie Kindesunterhalt und Sorgerecht thematisiert wird und man so auch sachliche und passende Inhalte im Buch findet. Man hat richtig mit Gesetzestexten zu tun und das Gericht ist auch im Buch sehr gut vertreten. Das macht das Buch um einiges interessanter. Ich habe mal bei einem Anwalt ein knappes halbes Jahr gearbeitet und vielleicht finde ich es auch deswegen so interessant, mir hat es sehr gefallen was man da zu Lesen bekommen hat. Die Autorin hat sich sehr viel mühe gegeben und alles sehr gut beschrieben und umschrieben. Doch auch das Privatleben von Sophie hat die Autorin sehr schön beschrieben so das man auch diese abschnitte im Buch sehr gerne liest. Das Buch hat mich wirklich gefangen und ich habe es in einem rutsch gelesen. Ich weiß nicht was die immoment alle mit Pinken Covern haben doch das ist ja die Sache vom Verlag. Ich mag kein Pink doch das Cover passt wirklich sehr gut zur der Geschichte und das zählt einfach. Von mir bekommt diese Buch 5 Eulen. Das ist genau das richtige Buch für alle daheimgeblieben von der Buchmesse.

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In ‚Die Scheidungspapiere‘ begegnen wir der jungen Strafrechtlerin Sophie Diehl, die durch den ausdrücklichen Mandantenwunsch Mias erstmals mit einer Scheidung beauftragt wird und somit mit dem Zivilrecht in Kontakt kommt. Zunächst ist ihr dies zu wider. Sie sieht sich durch und durch als Anwältin des Strafrechts, die sich in den Gefilden und Wassern der zivilen Prozesse nicht zurechtzufinden traut. Doch ihr steht ein erfahrener Partner der Kanzlei zur Seite, der sie nicht nur ermutigt, einen Sprung in fremde Wasser zu wagen, sondern ihr auf ganzer Linie mit Rat und Tat – fast wie ein väterlicher Freund - zur Seite steht. Ihr neuer Fall ist eine mittels-tragische Scheidung eines bekannten Ehepaars der höheren Gesellschaftsklasse Ende der 90er-Jahre. Dort, wo man eben Geld hat. Und Geld macht die Angelegenheiten oft dreckig. Er ist ein erfolgreicher Onkologe, der seinen Patienten näher ist als seiner eigenen Tochter Jane. Sie ist ein Sprössling einer reichen Unternehmerfamilie, die für ihre Tochter Jane alles tun würde. Sophie ist dabei genau die richtige Anwältin, denn sie ist frisch, spritzig und in zivilen Angelegenheiten unvoreingenommen. Sie brilliert mit ihrem hart antrainierten zynisch sarkastischen, ja beißerischen Verhandlungsgeschick und vermag somit, Alteingesessene ins Wanken und Schwitzen zu bringen. Manchmal braucht es diese Unbedarftheit und ‚Unerfahrenheit‘ in gewissen Bereichen, um unvoreingenommen der allgemeinen Handlungsempfehlungen etwas zum Erfolg zu bringen. Darüber hinaus treffen in diesem Roman und Fall Welten zusammen. Es geht nicht nur um Recht und Unrecht, die schwierige Situation einer Scheidung für alle Beteiligten – gerade für ein involviertes Kind, das durch Cleverness glänzt – sondern auch um den Umgang mit antisemitischen Zügen, die Wandlung dieser und dem Brückenschlagen zwischen unterschiedlichen Herkünften und Charakteren. Es werden mehrere Handlungsstränge vereint: Familienvergangenheiten, Scheidungsprozess und Parallelen, Liebesbeziehungen, Kindeswohl, Entwicklungswünsche und Tatsachen im Job einer jungen Anwältin, die in diesem Fall ein Stück weit auch ihr eigenes Leben aufarbeitet, und eine wunderbare Freundschaft und der Weg in ein neues Millennium. Susan Rieger schafft hier einen ‚Brief-Roman‘ der anderen Art. An manchen Stellen durchaus schwierig, was der Thematik geschuldet ist. Sie kleidet diesen in eine mitreißende und ungewöhnliche Form und Zusammenstellung von Aktennotizen, offiziell rechtlichen Dokumenten, anwaltlichen Vereinbarungen, Emails und Memos gespickt mit handgeschriebenen Briefen. All dies macht diesen ‚Brief-Roman‘ zu meinem Lesehighlight in diesem Herbst. Er strotzt vor Humor und Menschlichkeit, Tragik und Klarsicht, Recht und Gefühl, Unsicherheit und Selbst-Bewusstheit und wirkt einfach funkensprühend und kultiviert. Durch und durch lebendig erzählt. An keiner Seite entstand das Gefühl von Trockenheit. Man merkt der Autorin die juristische Kenntnis an und deshalb hat sie es auch geschafft, es so packend und verständlich zugleich zu gestalten. Die emotionale Achterbahnfahrt aller Betroffenen, ob Anwältin, Kind oder Mandantin, sind jederzeit nachvollziehbar und wirken greifbar, echt. Nicht nur die Geschichte, sondern auch das pinke (frauliche) Cover mit dem Stapel an Scheidungspapieren und dem Titel selbst, macht Lust, reizt an, in das Geschehen einzudringen. Trotz der Thematik und des offiziell anwaltlichen Touchs, der stets präsent ist, hat es mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Das mag daran liegen, dass ich selbst ein Scheidungskind bin und mein Vater selbst ein Anwalt und ich somit besonderes Interesse an dieser Geschichte hegte. Ich musste sie einfach lesen. Unabhängig davon ist sie scharf, lustig und stets clever erzählt. Ein äußerst gelungenes Debut. Es lohnt, gelesen zu werden. Lieben Dank an den Goldmann Verlag für das Zusenden eines Rezensionsexemplars und das ermöglichen in ein Genre übergreifendes Eintauchen. Eure Jil Aimée

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