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Rezensionen zu
Good Girl. Entführt

Mary Kubica

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Familien oder Abgruende tun sich auf.

Von: gisela grell aus dorsten

19.05.2015

Ein Roman, der mit den meist falschen Erwartungen der Leser spielt. Anfangs wirken die Zeit- und Erzähler-Sprünge ungewohnt und fremd. Aber so bekommt man eine "Rundumsicht" auf das Geschehen. Ein ungewöhnliches und sehr spannendes Buch. Unbedingt lesen!

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Ganz nett

Von: Jasmina Reiners aus Friedeburg

19.05.2015

Nicht nur der Titel von Mary Kubicas "Good Girl" erinnert stark an "Gone Girl" von Gillian Flynn, sondern auch der Stil des Buches und wirkt daher leider ziemlich "nachgemacht". Erzählt wird von drei Personen in einem "vorher" und einem "nachher", wobei die Hauptperson selbst sich erst am Ende des Buches zu Wort melden darf. Die Story zieht sich, meiner Meinung nach, sehr, wodurch leider keine Spannung entsteht. Auch die Handlung ist ziemlich vorhersehbar. Dennoch, ist die Geschichte ansich gut geschrieben und verdient somit drei Sterne.

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„Good Girl - Entführt“ von Mary Kubica ist für mich nicht leicht zu bewerten. Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich wirklich sehr neugierig gemacht. Vielleicht hatte ich dadurch zu hohe Erwartung an dieses Buch. Es ist eine spannende Geschichte, keine Frage. Aber mir hat dann doch dieser Wow-Effekt gefehlt. Mein größtes Problem waren wahrscheinlich die Zeitsprünge und die vielen verschiedenen Erzählperspektiven. Die Geschichte wird aus insgesamt 3 Perspektiven erzählt, Mia, ihre Mutter Eve und dem Detective Gabe. Zudem wird es unterteilt in vor der Entführung und danach. Dies kann natürlich die Spannung enorm steigern, sodass es am Ende einen großen Knall gibt. Leider ist es der Autorin in meinen Augen nur bedingt geglückt. Das Ende hat einen Knall. Aber keinen großen super mega Knall. Nein, viel besser. Einen leisen und sehr intensiven Knall, der seine Tragweite erst nach und nach entfaltet. Durch dieses Ende hat Mary Kubica bei mir einige Pluspunkte gesammelt. Jedoch konnte es nicht ganz über das Hinweg helfen, was ich vorher vermisst habe. „Good Girl - Entführt“ ist spannend, keine Frage. Aber es ist keine Spannung, die kaum auszuhalten ist, sodass man am liebsten die ganze Nacht durchlesen möchte um zu erfahren, was passiert ist. Der Spannungsbogen ist relativ konstant geblieben. Im Nachhinein betrachtet ist die komplette Geschichte eher im ruhigen Ton erzählt. Natürlich tun sich hier einige Abgründe auf, die aber weniger schockierend waren, wie ich es vom Klappentext erwartet hätte. Fazit „Good Girl - Entführt“ von Mary Kubica ist durchaus zu empfehlen. Wer eher die ruhigen Thriller mag und mit Zeit- sowie Erzählsprüngen keine Schwierigkeiten hat, bekommt eine konstant spannende Geschichte mit einem Ende, das ein vollkommen neues Licht auf das Geschehen wirft.

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Ein spannend konstruierter Debut-Roman über eine Entführung, die nicht so abläuft wie sie sollte und eine Familie, die vorgibt anders zu sein, als sie ist. Mehr dazu hier: https://www.youtube.com/watch?v=fKv569A4SfE

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Wow!

Von: Ninni SchockiBooks

13.05.2015

Dieses Buch lässt den Leser bis zuletzt im Unklaren. Es ist genial geschrieben, man kann es einfach nicht aus der Hand legen. Es ist Thriller, Kriminalroman und Familiendrama in einem. Unglaublich gut. Seht hier: https://youtu.be/TRlcYwHorac

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„Good Girl – Entführt“ von der amerikanischen Autorin Mary Kubica ist eine äußerst packend erzählte Entführungsgeschichte mit interessanten Psychothriller-Elementen, die sich zunehmend zu einer bedrückenden Familientragödie entwickelt. Äußerst raffiniert hat die Autorin die vielschichtige Handlungsführung in ihrem Thriller angelegt. In vielen kleinen, unchronologisch erzählten Fragmenten präsentiert die Autorin dem Leser neben den Geschehnissen vor und nach der Tat ebenfalls die unterschiedlichsten Details und Sichtweisen zur Entführung. Hierdurch gelingt es ihr ausgezeichnet, den Spannungsbogen bis zur völlig überraschenden Auflösung des Entführungsfalls kontinuierlich zu steigern. Dank der ausgezeichneten, hartnäckigen Ermittlungsarbeit schafft es der sympathische und sehr engagierte Detective Hoffman schließlich, die von ihrem Entführer über Monate hinweg in einer einsamen Blockhütte festgehaltene junge Lehrerin Mia Dennett zu befreien. Als Leser rätselt man ziemlich lange über die verworrenen Hintergründe der Entführung und fragt sich insbesondere, was zu Mias Amnesie und beängstigenden Verstörung geführt haben könnte, denn Mia ist nach ihrer Befreiung ein völlig anderer Mensch. Gut durchdacht und psychologisch ausgefeilt breitet die Autorin dem Leser verschiedenste Sichtweisen auf die Geschehnisse aus und beleuchtet sehr einfühlsam und nachvollziehbar die vielschichtigen Auswirkungen einer Entführung auf Opfer, Angehörige und Täter. Ungemein fesselnd sind die Wechsel der Zeitebenen und Perspektiven, in denen man sehr aufschlussreiche Einblicke in die Beobachtungen, Gedanken und Entwicklung der unterschiedlichen Figuren wie Mias Eltern, den ermittelnden Detective Gabe Hoffman, aber auch den Entführer, einen jungen Mann namens Colin, und sein Opfer Mia erhält und sie zunehmend besser kennen lernt. Sehr geschickt hat die Autorin ihre verschiedenen Figuren charakterisiert, die erst im Laufe der Handlung immer mehr Facetten ihrer Persönlichkeit preisgeben und zunehmend tiefgründiger werden. Alle Charaktere durchlaufen während der Geschichte tiefgreifende Wandlungen und geben überraschende, bisweilen auch schockierende Geheimnisse preis. Insbesondere die Hauptfigur Mia durchläuft eine sehr drastische Veränderung ihres Charakters. Während sie anfangs sehr unnahbar, arrogant und unsympathisch wirkte, erlebt man eine erstaunliche Entwicklung bei ihr während ihres Martyriums mit dem Entführer. So sieht man sie plötzlich in einem gänzlich anderen Licht, und muss einfach mit ihr fühlen und sie für ihre Stärke bewundern. Allmählich beginnt man auch während Gabes Ermittlungen hinter die Fassade der heilen, wohlhabenden Familie die schockierende Wahrheit einer zutiefst zerrütteten Familie zu blicken und sieht sich mit ungeahnten, erschreckenden Abgründen der menschlichen Psyche konfrontiert. Erst nach und nach setzten sich die vielen verwirrenden Bruchstücke aus rätselhaften Verwicklungen, unvorhersehbaren Wendungen und gelüfteten Geheimnissen zu einem Gesamtbild zusammen, das voller Überraschungen ist. Zum krönenden Abschluss ihres außergewöhnlichen Thrillers hält die Autorin für uns schließlich eine Enthüllung bereit, die absolut niemand erwartet hat und einen in ihrer Tragweite völlig erschüttert zurücklässt. FAZIT Eine äußerst packende, clever angelegte Entführungsgeschichte mit interessanten Psychothriller-Elementen, die sich zunehmend zu einer bedrückenden Familientragödie entwickelt und den Leser bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Absolut gelungen und lesenswert!

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Die Lehrerin Mia Dennett stammt aus wohlhabendem Hause. Ihr Vater, ein Richter, ist ein gefühlskalter Mensch, dem die Arbeit über alles geht, was sich auch im Familienleben niederschlägt. Dennoch reagiert das Ehepaar Dennett über alle Maßen bestürzt, als es erfährt, dass Mia spurlos verschwunden ist. Auch die Schwester von Mia, Grace macht sich große Sorgen, dennoch kann sich der dazu gerufene Detective Gabe Hoffman des Gefühls nicht erwehren, dass Mias snobistische Familie Geheimnisse hat. Er macht sich auf die Suche nach Mia, als sie jedoch bereits eine lange Zeit als vermisst gilt, und sich der Anfangsverdacht, dass sie entführt wurde, bestätigt, fürchtet er das Schlimmste und macht den Dennetts keine große Hoffnungen mehr, das ihre Tochter womöglich noch lebend gefunden werden könnte. Doch Mia, immer noch in der Hand ihres Entführers, lebt… Ich habe die Inhaltsangabe bewusst sehr vage gehalten, weil „Good Girl- Entführt“ zu den Büchern gehört, die trotz bekannter Ausgangssituation mit überraschenden Wendungen aufwarten, über die man erst zu gegebener Zeit aufgeklärt werden sollte, um nicht die Spannung vorweg zu nehmen. Überhaupt sollte man sich erst auf diesen Roman einlassen, wenn man genügend Lesezeit zur Verfügung hat, denn einmal angefangen, kann man es nicht mehr zur Seite legen. Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven vorangetrieben. Da hätten wir zunächst Eve, Mias Mutter, man erfährt einiges über das gespannte Verhältnis zu ihrer Tochter, ihrer großen Mutterliebe, über ihre Verlustängste und die Hoffnung darauf, dass sie ihre Tochter irgendwann wieder in die Arme schließen kann. Aber auch die Ehe von Eve steht unter keinem guten Stern, da Eves Mann sich im Laufe der Jahre zu einem unerträglichen Despoten entwickelt hat. Einen wichtigen Blick auf das Geschehen bekommt man als Leser aber auch durch die Augen des Entführers geboten, der eigentlich gar nicht so böse und gefühlskalt ist, wie man es anfänglich annimmt. Die dritte wichtige Perspektive eröffnet sich einem durch Gabes Beschreibungen, der auf den Fall angesetzt wurde und im Lauf der Geschichte gewisse Sympathien für Eve entwickelt. Und auch durch Mias Augen darf man letztendlich blicken, allerdings geschieht das erst gegen Ende des Romans. Der Erzählstil ist ungewöhnlich, jedoch interessant und für die Art und Weise, wie sich am Ende alles auflöst, ideal zu nennen. Zwar hatte ich schnell eine Ahnung bezüglich des Drahtziehers der Entführung, jedoch konnte mich das auch nicht davon abhalten, den Roman neugierig weiterzulesen, um in Erfahrung bringen zu können, ob meine Vermutung sich bestätigen würde. Kurz gefasst: „Good Girl- Entführt“ ist ein aufwühlender Pageturner, den man nicht zur Seite legen kann, bis man alle wichtigen Hintergründe zur Entführung Mias erfahren hat.

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Was ist mit Mia passiert?

Von: Kathleen

03.05.2015

„Good Girl Entführt“ ist eine Geschichte über eine Entführung. Die Lehrerin Mia Dennett verschwindet spurlos. Monate später wird sie aus einer Blockhütte befreit. Sie ist völlig verändert und nennt sich nicht mehr Mia sondern Chloe. Was ist passiert? Das muss man selber lesen. Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von Mutter Eve, Detectiv Gabe Hoffmann und dem Entführer Collin. Im Laufe der Geschichte lernt man die Personen näher kennen. Auch erfährt man immer mehr über Mia und ihren Vater James. Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich es handelt sich um einen Thriller. Dies ist nicht der Fall. Good Girls Entführt, ist ein Roman der sich gut lesen lässt, und der zeigt, dass die Dinge manchmal anders sind als es scheint.

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