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Rezensionen zu
Wassertöchter

Ule Hansen

Die Carow-Reihe (3)

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Eckig, kantig, holprig

Von: Lesehexe

13.06.2020

Die Geschichte: Emma Carow ist frisch verliebt und glücklich. Bis ihr ihr Vergewaltiger ausgerechnet auf ihrer Dienststelle begegnet. Er ist als verurteilter Vergewaltiger, der seine Strafe abgesessen hat, als Berater bei der Polizei engagiert. Die als Analystin arbeitende Polizistin ist davon überzeugt, dass er noch immer vergewaltigt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Meine Meinung: Ich habe mich mit dem Buch ein bisschen schwer getan, habe lange gebraucht, es zu lesen. Immer wieder war ich kurz davor, abzubrechen und es zur Seite zu legen. Die Hinführung und das erfolglose Umherirren in der Ermittlung dauern für meinen Geschmack zu lange. Bis mal richtig Schwung in die Geschichte kommt, hat man gut ein Drittel des mehr als 500 Seiten zählenden Buchs gelesen. Dafür kommt der Showdown meiner Meinung nach etwas zu kurz. Darüber hinaus gibt es ein paar Punkte, die mir unwahrscheinlich erscheinen, wie beispielsweise 1: Das Einbinden eines verurteilten Vergewaltigers als Berater in die Polizeiarbeit, was ja vielleicht noch sein kann. Aber sicherlich nicht in einer Dienststelle, in der das einstige Opfer als Polizistin arbeitet. 2: Der Protagonistin wurden während ihrer Vergewaltigung drei Schnitte zugefügt, die während der damaligen Aufklärung des Falls schon untersucht und aufgenommen wurden. Warum also lässt sie sich mitten in der Nacht vom Pathologen auf einem der Seziertische untersuchen? So eckig, kantig und eigenwillig wie die Kommissarin Emma Carow dargestellt wird, so holprig ist der Schreibstil der Autoren. Das Lesen der Geschichte fand ich anstrengend. Nicht nur, weil ich die Vorgeschichte nicht kenne (es handelt sich hier um den dritten Teil der Carow-Bände). Auch die ewig langen und verschachtelten Sätze fordern den Leser ganz schön. Nach wörtlichen Reden wird oft nur der Name des Sprechenden genannt. Mit Punkt dahinter. Kein „sagte, fand, rief“ oder ähnliches, das die Stimmung beschreibt. Das erinnert mehr an ein Drehbuch als an einen spannenden Thriller. Auch das Stottern des Abteilungsleiters war mir zu viel. Der Schluss erinnert mehr an einen Schüleraufsatz. Am Ende des Thrillers treffen sich die Kollegen zum Bier in einer Bar. Soweit ist das ja okay. Aber es endet mit einer unendlichen Aufzählung, die mit lauter und(s) verbunden ist. Fast wie beim Ende eines Films, der mit fröhlichem Hahaha endet. Als Journalistin wurde mir eingebläut, nie mehr als 30 Wörter in einen Satz zu packen. Alles was darüber liegt, ist für Leser zu anstrengend. Und selbst 30 Wörter sind schon recht viel. Hier sind es viel mehr. Mein Fazit: Vielleicht muss man erst die ersten beiden Bände lesen, um richtig in die Geschichte einsteigen zu können. Zwar wird in der Erzählung immer wieder auf frühere Geschehnisse Bezug genommen, aber das macht es nicht unbedingt einfacher. Den Schreibstil muss man mögen. Ich bevorzuge die flüssige, leicht lesbare Ausdrucksform.

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Nichts für schwache Nerven

Von: Fantalein

12.06.2020

„Ich bin das Messer, du bist das Fleisch.“ Dieser Spruch begleitet die Hauptprotagonistin und Fallanalytikerin Emma Carow schon seit 10 Jahren - denn vor 10 Jahren wurde sie von ihrem Peiniger Uwe Marquardt 3 Tage lang festgehalten und mehrfach vergewaltigt. Nun findet sie in der Polizeidatenbank einen Fall, wo genau dieser Satz von damals fällt und Emma ist nicht mehr aufzuhalten und möchte diesen Fall lösen und endlich mit ihrer Vergangenheit abschließen. Doch hat wirklich Uwe Marquardt was mit dem Fall zu tun oder steigert sich Emma da in etwas hinein? (Mehr verrate ich euch nicht ) Obwohl das der dritte Band der Emma Carow-Reihe ist, empfand ich es nicht als allzu schlimm die vorherigen Bücher nicht zu kennen, da es immer wieder Rückblicke gibt, die aufzeigen was so alles geschehen ist. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber teilweise auch psychotisch widersprüchlich und nicht „einfach“ einen Überblick über ihr irres Denken/Handeln zu haben. Sehr gut gefallen hat mir hingegen die authentische Darstellung der Hauptfigur Emma und ihr Team vom LKA Berlin. Die Sprache und der Schreibstil des Autorenduos sind flüssig, sehr bildhaft und ausführlich, sowie teilweise brutal, vulgär und grausam - also wirklich nichts für schwache Nerven. Die Story ist mega spannend und emotional. Sie fesselt einen von Anfang an, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Ein düsterer Hardcore Thriller, der unter die Haut geht und von mir definitiv eine Leseempfehlung erhält. Ich bin begeistert - so muss ein Thriller sein! Werde mir auf jeden Fall die zwei vorherigen Bände auch holen und durchlesen.

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Ein außergewöhnlicher Thriller

Von: Meg

11.06.2020

Wassertöchter ist das erste Buch des Autorenduos Ule Hansen, das ich lese. Deswegen hatte ich auch keinen Bezug zu den ersten zwei Teilen der Reihe. Das war kein Problem, denn immer wieder wurde auf die Vergangenheit der Protagonistin Emma Carow eingegangen. Man hat beim Lesen gemerkt, dass sich die Autoren gut mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Durch den sehr bildhaften Schreibstil konnte man bis zum Ende mitfiebern. Trotzdem hatte ich immer wieder ein Problem mit der teilweise echt derben Wortwahl und den sehr kurzen Kapiteln. Zudem konnte ich manchmal nicht die Handlung von Emma nachvollziehen, auch wenn sie immer von ihr begründet wurden. Aber dazu muss man sagen, dass alle Charaktere wirklich eine gewisse Tiefe besitzen und man selbst zum Täter in irgendeiner Art und Weise eine Verbindung aufbaut. Alles in allem war das Buch ganz in Ordnung. Ich fand die Thematik sehr spannend und auch wirklich sehr gut umgesetzt, nur leider war das Drumherum, sprich die Wortwahl und Schreibweise, etwas störend.

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Wassertöchter

Von: RedFeather

11.06.2020

Ein unglaublich spannendes Buch, einer gelungenen Trilogie. Emma Carow, erlebt in Band 3 ihrer Arbeit als Fallanalystin nicht nur die Schrecken der Kriminalität, sondern muss sich auch ihren eigenen dunklen Schatten der Vergangenheit stellen. Das Buch ist rafiniert, komplex und lässt einem als Leser das ein oder andere Mal den Atem anhalten. Als Tip! - Neutöter (Band 1) und Blutbuche (Band 2) zuerst lesen, auch wenn man problemlos in Band 3 einteigen kann - so kann man Carow´s Empfindungen noch besser nachvollziehen.

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Super spannend

Von: Sandra

11.06.2020

Das war mein erster Roman des Autors und ich fand ihn sehr spannend. Emma und ihr Team haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Emma hatte wirklich ein gutes Gespür und kämpfte wie eine Löwin für die Wahrheit. Es war wirklich spannend von Anfang bis zum Ende. Mich hatte schon der Klappentext neugierig gemacht und das Cover fand ich auch sehr ansprechend. Ein wirklich mehr als gelungener Thriller. Absolute Leseempfehlung

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Rezension - Wassertöchter Kann dich deine Vergangenheit schneller einholen als wie du denkst ? Ein neuer Fall . Das Monster hat wieder zugeschlagen. Das Monster das Emma vor 10 Jahren so viel Leid angetan hat. Weitere Frauen fallen ihm zum Opfer. All die Erinnerungen kommen Emma wieder hoch . Wie kann das sein? Der Mann der ihr vor Jahren soviel Grausamkeit angetan hat , läuft jetzt wieder frei rum ? Kann Emma dieses Monster rechtzeitig aufhalten , bevor noch mehr Frauen ihm zum Opfer fallen ? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich muss hier auch erwähnen das ich weder Band 1 noch Band 2 gelesen habe. Für mich war es überhaupt kein Hindernis . Die Spannung war immer da. Kurzzeitig musste ich auch mal Luft holen um zu realisieren was ich dort gerade lese. Für mich war es teilweise sehr grausam, brutal und geriet immer mal wieder an meine Grenzen. Ein echt mega guter Thriller , der mir das Blut in den Adern gefrieren lies. Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.Nervenkitzel garantiert ! Für mich wird es definitiv nicht das letzte Buch sein was ich von dieser Autorin gelesen habe. Ein absolutes Muss für jeden Thrillerliebhaber . 5/5 Sterne.

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Wenn dein Albtraum dir gegenüber steht

Von: Michella_Diamond

06.06.2020

Ich habe das Buch morgens beendet und musste es erstmal den ganzen Tag sacken lassen. Die Geschichte hat mich schockiert aber gleichzeitig super gut unterhalten und in ihren Bann gezogen. Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe, was ich leider vorher nicht wusste, aber es war trotzdem alles gut verständlich und man kann diesen Teil unabhängig von den anderen lesen. Es geht um Emma, Fallanalytikerin bei der Polizei, eine starke junge Frau, aber gebrandmarkt durch ihre Vergangenheit. Vor 10 Jahren wurde sie vergewaltigt und 3 Tage lang festgehalten. Mittlerweile ist ihr Peiniger wieder auf freiem Fuß und eine Berühmtheit, denn er hat ein Buch über die Vergewaltigung verfasst. Doch Emma glaubt nicht, dass er sich geändert hat. Als plötzlich ähnliche Vergewaltigungen untersucht werden spielt er sich als Helfer auf, beteuert seine Unschuld und Emma ist gezwungen ihn zu sehen und Kontakt zu ihm zu haben. Sie stellt Nachforschungen auf eigene Faust an, sie weiß es einfach, dass er wieder der Täter sein muss. Wird sie einfach nur von ihrem Hass geleitet oder sieht sie, was anderen nicht sehen? Ich hab mich Emma ganz nahe gefühlt, jeden Schritt von ihr nachvollziehen können und ich habe mit ihr gelitten. Ihr ist so schreckliches widerfahren, aber sie geht so stark damit um, dass ich sie definitiv als Vorbild sehe. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, es wurde immer genau die richtige Menge an Informationen übermittelt, man konnte sich alles genau vorstellen, aber es wurde nicht zu ausschweifend. Es war flüssig zu lesen und immer spannend. Zusammengefasst ein super Thriller, ich wünschte ich könnte ihn nochmal lesen ohne zu wissen was passiert oder ihn als Film sehen!

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Wassertöchter

Von: Zimtstern's Bücherregenbogen

06.06.2020

Vielleicht hätte ich nicht mit dem dritten Teil anfangen sollen...Auch wenn ich was die Vergangenheit von Emma, die Hauptprotagonistin, nicht alles verstanden habe...Gefiel mir der Thriller ganz gut...Die Spannung war von Anfang an immer da...Auch durch die Erfolge & Misserfolge, was die Spurensuche betrifft...Es gibt mehrere Fälle die Emma an ihre eigene Tat erinnern...Sofort ist Uwe Marquardt ihr Hauptverdächtiger... Der Thriller in sich ist gut...Er lässt sich auch ohne die vorherigen zwei Bücher gelesen zu haben, gut lesen...Der Schreibstil ist flüssig auch wenn ich das eine oder andere nochmal lesen musste um es zu verstehen...

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