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Rezensionen zu
Wer weiß, was morgen mit uns ist

Ann Brashares

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„Die 17-jährige Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York, seit sie zwölf ist. Doch was vorher war und wo sie herkommt, darf sie niemandem erzählen. Eine Pandemie hat Millionen Opfer gefordert, und zusammen mit wenigen anderen ist es Prenna gelungen, in unsere Gegenwart zu entkommen. Jetzt tun sie alles, um ihre Herkunft geheim zu halten. Deshalb gelten strenge Regeln für Prenna: möglichst kein Kontakt zu den Mitschülern, nicht mehr Worte als nötig. Sich mit einem Jungen aus der Schule zu verabreden, ist selbstverständlich ausgeschlossen. Prenna hält sich daran. Bis zu dem Tag, an dem ihr Ethan Jarves begegnet und sie sich Hals über Kopf verliebt ...“ (lovelybooks) Insgesamt handelt es sich um einen schönen Zeitreiseroman, welcher sich sehr flüssig liest. Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet. Die Charaktere Prenna und Ethan sind sehr symphatisch, wenngleich auch Ethan teilweise zu perfekt, Prenna hingegen zu naiv dargestellt wird. Gut finde ich auch, dass das immer bedeutsamer werdende Thema Ökonomie, eine entscheidende Rolle im Buches spielt. Die unterschiedlichen Szenarien über die Zukunft in Abhängigkeit vom Umgang mit der Umwelt haben mir gut gefallen und werden die Jugendlichen (und Erwachsenen) hoffentlich zum Nachdenken anregen. Schade finde ich hingegen, dass die Geschichte zum Ende hin immer schlechter wird und das riesige Potenzial der Geschichte leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Spannung hätte an vielen Stellen besser aufgebaut werden können und die Handlung hätte nicht so „glatt“ verlaufen dürfen. Vieles ging schlicht zu einfach und ohne Hindernisse. Zudem wäre ein Happy End wünschenswert gewesen. Ein zweites Buch würde evtl. die vielen noch offenen Fragen klären.

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Ein sehr gutes Buch über die Rettung der Welt...

Von: Jenny aus Berlin

25.11.2014

...Prenna und Ethan versuchen mit allen Mitteln die Welt vor der Blutpest und ihren Mutationen zu retten, was leichter gesagt, als getan ist, da Prenna auf Schritt und Tritt von der Gemeinschaft kontrolliert und beobachtet wird. Die Geschichte ist wirklich sehr spannend und der Schreibstil flüssig, sodass man ruck zuck mit dem Buch durch ist, wie ich festgestellt habe. Es ist ein bisschen im Jugendstil geschrieben finde ich und leider gab es mehrere Rechtschreibfehler, was mir immer ein bisschen die Laune an einem Buch vermiest,sei es auch noch so gut. Deshalb gibts auch nur 4 Sterne. Ansonsten hat mich dieses Buch wirklich mitgenommen, ich war echt begeistert und finde es garnicht so schade, dass es kein 100% Happy End gibt.Denn das hat man viel zu oft und das war mal etwas unerwartet :)

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Wisst ihr, was morgen mit uns ist?

Von: Julia U. aus 09322 Penig

22.11.2014

Oben genannte Frage werden wir heute wohl nicht beantworten können. Prenna in Ann Brashares' Buch "Wer weiß, was morgen mit uns ist" kann das, denn sie kommt aus unserer Zukunft, welche aus Blutpest und Armut besteht. Per Zeitgabel hat sich nicht nur Prenna mit ihrer Mutter auf den Weg in unsere "Jetztwelt" gemacht, sondern auch einige mehr, denn sie haben das Ziel, unsere Zukunft zu verändern - zu verbessern. Um die dafür benötigte Sicherheit zu garantieren, müssen alle Zeitreisenden aber strengen Regeln des Systems folgen, sonst könnte Chaos ausbrechen, wenn die jetztlebenden Menschen dies erfahren würden. Daher lässt sich auch der Grundsatz ableiten, dass Prenna niemandem verraten darf, wo sie herkommt. Ethan, ein Junge des 21. Jahrhunderts aus Prennas Klasse, ahnt jedoch bereits, was das Besondere an Prenna ist und so kommen sich beide nicht nur unerlaubt nahe, sondern beginnen gemeinsam auch eine persönliche Mission, in der sie gegen die Zeit und dem damit verbundenen Ablauf der Zukunft vorgehen wollen. Mehr möchte ich dazu erstmal gar nicht verraten. Ich habe dieses Buch für die Lesechallenge gewonnen und war gleich richtig begeistert, da der Inhalt nach einem Buch ganz nach meinem Geschmack klingt. Ich habe schon lange mal wieder nach einem guten Buch gesucht, was Science-Fiction aber auch Liebe vereint. Das ganze ist ein Jugendbuch, aber natürlich kann man es auch lesen, wenn man schon etwas älter ist. Ich war also angetan von der Idee der Zeitreise und auch der Beginn hat mir sehr gut gefallen, da Prenna da deutlich von der Unterordnung dem System gegenüber spricht und so malte ich mir schon einen, mit Ethan gemeinsamen, Ausbruch dagegen aus. Zur Person selber: Prenna ist 17 und wirkt dafür oftmals etwas naiv, was man aber noch damit rechtfertigen kann, dass sie ja eigentlich in einer ganz neuen, für sie fremden Welt ist. Die Zukunftsvision ist sehr interessant gewählt, da man es hier nicht mit einer hypertechnisierten Zukunft zu tun hat, sondern einer, die aus recycelten alten Klamotten und weltweiter Armut besteht. Im Mittelteil lässt der klasse Stil für mich etwas nach, da man den Hauptkonflikt, der die Zukunft verändern soll meines Erachtens nach etwas mehr ausbauen könnte und war dann doch etwas simpler gestrickt, als ich es erwartet hätte. Ich mochte jedoch die Beziehung zwischen Prenna und Ethan, denn sie war nicht zu kitschig und dennoch glaubhaft. Der ein oder andere spannende Moment kommt auch auf und das Ende ist dann etwas anders, als erwartet. Was mich sehr berührt und mitgenommen hat, waren die Geschichte und Briefe an Prennas Bruder (ich möchte jedoch nicht zu viel verraten) und ich fand es schon sehr traurig. Ebenfalls traurig ist auch das Ende, da es zum einen positiv zum anderen aber auch negativ ist. Was für wen müsst ihr selber herausfinden bzw. -lesen. ;) Und ich finde es gab einige Teile, besonders die dann die Zukunft und Vergangenheit betrafen, bei denen man ganz schön nachdenken musste, um diese zu verstehen, da die ganze Zeitreise-Logik ja schon etwas komplex ist. Aber mit ein bisschen Konzentration kommt man auch da mit und ich finde ein gutes Buch sollte auch zum nachdenken anregen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen. Ich habe zwischen 4 und 5 Sternen geschwankt, mich dann aber für 4 entschieden, da es doch in entscheidenden Momenten etwas unspektakulärer war, als ich gedacht hätte. Jedoch muss ich hervorheben, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist zum Nachdenken anzuregen und uns damit gleichzeitig eine Mahnung zu hinterlassen, denn alles was wir jetzt tun und verschwenden, wird sich auf das Leben unserer Nachkommen auswirken. Und um sich auf den Titel zu beziehen: vllt. sollten wir in manchen Momenten einfach nur das Leben leben, da wir eh nicht wissen was morgen kommt. Eine sehr traurige und schöne Geschichte.

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Zum Inhalt: Prenna reist mit mit ihrer Mutter und einigen anderen in unsere Zeit um die Zukunft zu verbessern. Doch es herrschen strenge Regeln, alle werden überwacht und anstatt aktiv zu werden wollen sich die Anführer aus Angst lieber verstecken. Doch Ethan weiß dass Prenna anders ist, gemeinsam wollen sie sich wehren und es selbst in die Hand nehmen was gar nicht so leicht ist denn jeder der sich gegen die Regeln auflehnt verschwindet. Meine Meinung: Das Buch fängt schon sehr spannend an und auch die Charaktere sind meist authentisch.Es liest sich sehr flüssig aber so ganz abgetaucht bin ich nicht durchgehend. Gerade zum Ende hin lässt das Buch leider nach, manches verläuft im Sand und es wird leider nicht mehr weiter drauf eingegangen. Das Ende passt im Großen und Ganzen könnte aber ruhig etwas ausführlicher sein. Was ich sehr gut fand ist dass hier eine andere Zukunft beschrieben wurde und nicht das sonst typische. Das wichtige Thema der Umwelt und Klimaveränderung wurde aufgenommen aber nicht so dass es aufdringlich wirkte sondern interessant und zum nachdenken anregend. Vor allem auch ging es darum dass die Menschen ja jetzt schon wissen dass man etwas verändern müsste doch keiner etwas gravierendes tut was für die Zukunft fatale Folgen hätte. Alles in allem habe ich das Buch gerne gelesen, ich war zeitweise sehr gespannt wie es weiter geht doch manche Dinge hätten ausführlicher sein können auch ein weiteres Kapitel hätte gut getan :)

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Was mich von Anfang an am meisten an diesem Buch gereizt hat, ist die Idee. Ich entwickele allmählich ein Faible für Zeitreisegeschichten und dieses Buch unterscheidet sich von den meisten dadurch, dass hier nicht von der Gegenwart in die Vergangenheit, sondern von der Zukunft in die Gegenwart gereist wird. Dadurch hat dieses Buch auch einige dystopische Seiten. Und wie es bei beiden Genres so üblich ist, regt es zum Nachdenken an. Über die Bedeutung der Zeit. Über die Veränderlichkeit der Zukunft durch unsere Entscheidungen, durch unsere Handlungen. Und vor allem über unsere Zukunft. Die, um es mal milde auszudrücken, nicht besonders rosig aussieht. Die Zukunft, aus der Prenna kommt, ist genau so eine nicht besonders rosige Zukunft. Eine Seuche. Klimawandel. Nichts, was an den Haaren herbeigezogen wird, im Gegenteil. Ann Brashares erklärt alles nachvollziehbar - einzig die Reise durch die Zeit blieb für mich ein wenig unklar, was ich in Anbetracht der anderen logischen Erklärungen ein wenig schade fand. Dem Leser wird schnell klar, dass die Gemeinschaft alles andere als besonders freundlich ist. Prenna, die Ich-Erzählerin der Geschichte, ist eine kleine Rebellin, die sich gegen das System auflehnt. Sie handelt nicht immer auch durchdacht und daher manchmal ein wenig naiv, aber sie handelt. Sie ist rebellisch, mutig, selbstbewusst und entschlossen. Die Nebencharaktere blieben leider ein wenig blass, und auch die Führer im System waren eher einfach gestrickt und man hatte ihre Absichten schnell durchschaut. Dennoch gab es ein paar Überraschungsmomente. Auch über Ethan hätte ich gerne ein bisschen mehr erfahren. Das Buch ist sehr fesselnd und spannend, mir fiel es schwer, es beiseite zu legen und mich von der Geschichte zu lösen und ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen. Das Ende ist abgeschlossen und doch bleiben einige Fragen offen. Fazit: Eine tolle Idee, die sehr spannend umgesetzt wurde, wenn auch mit eher blassen Charakteren Cover & Titel: Das Cover ist schlicht und doch irgendwie ganz hübsch. Es wirkt auf mich wie ein Mädchen (kein Mädchengesicht!), das in den Sternenhimmel hinausschaut, was durchaus auch Handlungsbezug hätte. Sowohl der amerikanische als auch der deutsche Titel passen. Der amerikanische, weil er verdeutlicht, dass das Hier und Jetzt zählt und die Zukunft veränderlich ist, der deutsche, weil der Satz im Buch vorkommt und dasselbe wie der amerikanische symbolisiert. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Der Anfang hat mich erst total verwirrt, weil ich mir den Klappentext vorher nicht durchgelesen habe. Es hat aber nicht lange gedauert, bis ich verstanden habe, wo ich hier "gelandet" bin. Dann ist die Entwicklung der Geschichte aber auch schon rasant und spannend voran gegangen. Prenna und Ethan, die die Hauptcharaktere darstellen, sind ein herzerweichendes Paar, mit denen ich mitgefiebert und gehofft habe, dass auf ihrer "Mission" alles hinhaut. Ein bisschen hat mich dieses Jugendbuch an den Film Zurück in die Zukunft erinnert. Die Autorin behandelt darin unter anderem prekäre Zukunftsthemen, wie Klimaerwärmung und Umweltkatastrophe. Die sogenannte Blutpest spielt darin auch eine große Rolle, diese ist nämlich eigentlich der Hauptgrund dafür, warum 'man' in die Vergangenheit gereist ist. 'Man' hat die Hoffnung, sie verhindern zu können... Ob und wie das gelungen ist, möchte ich jetzt hier natürlich nicht vorweg nehmen, aber soviel sei gesagt: spannender und rasanter Jugendroman (oder Jugendthriller würd ich fast sagen), der nicht nur für Jugendliche lesenswert ist! Das einzige Manko: Das Cover passt, meiner Meinung nach, sowas von überhaupt nicht zum Inhalt. Sehe ich so ein Cover, denke ich bestimmt nicht an Zeitreisen, Klimakatastrophe und Blutpest... Ach ja: und der Schluss ist zwar sehr schön, hat in meinen Augen aber auch was Ungewisses, sodass ich das Buch nicht ganz zufrieden beiseite legen konnte... :-/

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