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Rezensionen zu
Wer weiß, was morgen mit uns ist

Ann Brashares

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Dieses Buch klingt nach einer guten, dystopischen Geschichte und ich war gespannt, was mich erwartet. Auch wenn ich schon viel schlechtes über dieses Buch gehört habe, so versuchte ich, ohne große Vorurteile ans Lesen zu gehen. Leider bewahrheiten sich manchmal die Aussagen und so musste ich das Buch nach dem zweiten Drittel abbrechen, da ich es einfach nicht mehr aushielt. - Der Anfang des Buches war ja noch ganz vielversprechend: so kam der Prolog sehr mystisch daher, wobei der männliche Hauptcharakter Ethan eine verrückte Begegnung mit einem Mädchen am Fluss hat, welches einfach so vor seinen Augen auftaucht, verwittert und mehr als verwirrt. Danach folgt die momentane Gegenwart aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Prenna. Warum hier die Ich-Perspektive gewählt wurde, bleibt für mich fraglich. Wahrscheinlich um sich den ganzen anderen YA-Büchern auf dem Markt anzupassen, aber hier ist sie einfach nur überflüssig. Man kommt den Charakteren sowieso nicht näher, was eigentlich der Sinn davon ist. Prenna ist für mich eine nervige Heulsuse, die allein einfach nichts auf die Reihe kriegt und somit keinerlei Sympathiepunkte sammeln kann. Zurück zur Idee des Buches: Prenna ist also aus der schlechten Zukunft zurück gekommen, zusammen mit wenigen anderen Menschen. Es herrschen diktatorische, eiserne Regeln – doch das „Warum“ wird nie so richtig geklärt, was für mich die Regeln teilweise einfach nur lächerlich gemacht hat. Womit ich gleich zur Umsetzung übergehe: die war einfach nur schlecht. Hier stimmte einfach gar nichts. Idee: top. Umsetzung: flop. Gerade am Anfang war ich einfach nur erschlagen, sämtliche interessante Wege verlaufen im Sand und werden nie wieder erwähnt. Es gab sehr merkwürdige Sprünge in der Handlung, wegen denen ich mich immer wieder neu in die Geschichte einfinden musste. Man hätte ja so viel aus dieser Idee machen können, doch heraus kam nur heiße Luft! Weiterhin finde ich das Buch sehr hektisch und es kommt einfach nie etwas so wirklich deutlich rüber. - Weiter geht es mit der männlichen Hauptperson Ethan – der einfach nur die Perfektion in Vollendung darstellt. Ethan ist eine Mischung aus Superhero, James Bond und dem netten Jungen von nebenan – ich empfand ihn einfach nur als ätzend perfekt und somit ebenso unsympathisch. Womit ich gleich zur Beziehung der beiden komme, die man auch einfach nicht so nennen darf. Sie kennen sich kaum, lieben sich aber und doch kommt keinerlei Gefühl außer Distanz rüber. Genial-fatale Umsetzung, auch hier gibt es keinerlei Pluspunkte. Hier gibt es nämlich nur Oberflächlichkeit und dafür gibt es mit Sicherheit keine positiven Striche auf der Liste! Es gibt auch einige Ungereimtheiten, die ich einfach nicht verstanden habe: so kommen Prenna zu manchen Personen plötzlich Erkenntnisse, die sie beim ersten Kennenlernen allerdings nicht hatte; woher dann so plötzlich? Außerdem hat Ethan einen richtig geilen Spürsinn und findet Prenna egal an welchem Ort, einfach so. Herrlich, auch die darauffolgende Erklärung lässt mich nur den Kopf schütteln, denn darauf würde kein normaler Mensch kommen, außer er arbeitet vielleicht bei der Navy. Weiter geht es dann ohne Emotionen, ohne Spannung, ohne Handlung, ohne Sinn und Verstand. Prenna wird immer nervtötender, andere Figuren bleiben belanglos im Hintergrund und könnten genauso gut einfach nicht vorhanden sein. Tiefe? Weit gefehlt! Achso, und im Schreibtsil fehlt die Liebe zum Detail. Hier stimmt einfach gar nichts; selbst hier kommen keine Emotionen rüber! Da sich das Ganze immer weiter stapelte, überblätterte ich zunächst, bis ich das Buch schließlich abgebrochen habe und ehrlich? Ich bin überhaupt nicht traurig darüber! •?• Dieses Buch war für mich einfach nur ein totaler Schuss in den Ofen. Hier stimmte gar nichts! Nicht mal für die Idee kann ich einen Punkt geben, denn das ist mir einfach zu wenig. Schreckliche, klischeehafte Charaktere und eine Geschichte ohne Emotionen, ohne Spannung, ohne Handlung und ohne Sinn und Verstand. „Wer weiß schon, was morgen mit uns ist?“ Ich weiß es ganz sicher: dieses Buch berühre ich nie wieder!

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