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Rezensionen zu
Wer war Alice

T. R. Richmond

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€ 3,99 [D] inkl. MwSt. | € 3,99 [A] | CHF 6,50* (* empf. VK-Preis)

Die Nachricht über den Tod der 25 jährigen Alice Salmon verbreitet sich wie ein Lauffeuer durch die Social Media Kanäle. An ihrem letzten Abend wollte sie sich mit Freunden treffen, doch am nächsten Morgen wird ihre Leiche im Fluss gefunden. Was geschah in dieser letzten Nacht? Ist Alice gestürzt? Hatte sie zu viel getrunken? War es ein tragischer Unfall oder ein Mord? Professor Jeremy Cooke, ihr ehemaliger Professor, ist zutiefst von Alice Tod betroffen. Er beginnt Informationen über ihre letzten Schritte zu sammeln. Er befragt Familie und Freunde, sammelt alles über Alice was er finden kann und will herausfinden, wer Alice wirklich war. Als er ein Buch über Alice schreibt, erhält er Drohungen und erntet Kritik für seine Interpretationen von vielen Seiten, doch er lässt sich nicht beirren und schreibt weiter, denn er will wissen, was Alice nach ihrem Tod hinterlässt. Das Cover: Das Cover zeigt Alice Gesicht, nach dem sie tot im Fluss aufgefunden wurde. Zarte Wassertropfen benetzen noch ihre Haut. Das in Dunkelheit gehüllte blasse Gesicht übt eine düstere Stimmung auf mich aus, die mich durch die ganze Geschichte begleiten wird. Der Autor: T. R. Richmond ist ein preisgekrönter Journalist, der für die lokalen, regionalen und nationalen Zeitungen, Zeitschriften und Websites geschrieben hat. Die Übersetzungsrechte von „Wer war Alice“ wurden in über 20 Länder verkauft. Reflektionen: T. R. Richmond erzählt die Geschichte von Alice Salmon und was sie nach ihrem Tod hinterlässt in einer Art Briefroman. Mit Hilfe von Facebook Beiträgen, Texten, Briefen, Tweets und Tagebucheinträgen von Alice und ihren Freunden beginnt der Anthropologe Professor Jermey Cooke alles über das komplexe Leben der jungen Alice zu recherchieren. T. R. Richmonds Debüt ist eine Coming-of-Age-Geschichte. Am Ende schreibt Professor Jeremy Cooke sogar ein Buch und gibt Einblicke in Alice Leben, die sie fast wieder zum Leben erwecken. Wer mag findet Alice Profil bei Facebook (https://www.facebook.com/alice.salmon.52?fref=ts), einen Brief von ihr (http://www.foyles.co.uk/cms-uploaded/A letter from Alice.pdf) sowie die Webseite von Professor Jeremy Cooke (http://professorcooke.tumblr.com). Die Geschichte, die sich absolut von dem Mainstream abhebt, hat mich von Anfang an gefesselt. Erst las ich wissbegierig im rasanten Tempo, dann hatte ich einen Hänger, doch schließlich habe ich das Buch fast wie einen Pageturner gelesen und genossen. Mein Hänger stellte sich so dar, dass ich zwischendurch einfach nicht immer wusste wer da gerade einen Satz oder Dialog von sich gegeben hat. Ich habe zurückblättern müssen, um zu verstehen. Die Figur des Professor Jeremy Cooke, ich nenne ihn ab sofort hier nur noch Jem, schreibt viele Briefe an seinen Freund Larry. In diesen Briefen schreibt er von Gesprächen und Ereignissen in der Gegenwartsform, bedeutet, innerhalb des Briefes wechselt die Perspektive, was mich anfangs manches Mal irritiert hat. Ich merkte sehr schnell, dass man dieses Buch nur in absoluter Konzentration lesen und genießen kann. Wer glaubt diesen Roman zwischendurch lesen zu können, der wird von dieser Geschichte bitter enttäuscht sein, da er sie einfach dann nicht voll umfänglich erfassen kann. Die Komplexität dieses Briefromans empfinde ich als ein Meisterwerk. Es ist großartig, wie alle Puzzleteile harmonisch ineinander fließen und ich schreibe hier von einem Debüt! Der Schreibstil und die Sprache von T. R. Richmond haben mich begeistert, auch wenn ich gestehen muss, dass Buch als anstrengend empfunden zu haben. Schauplätze finden in diesem Roman keine besondere Bedeutung, da es sich hauptsächlich um die schriftstellerische Verarbeitung von Nachrichten handelt. Facebook, Twitter und Co. sind die Orte, an denen Jem über Alice recherchiert, um zu erfahren wer sie wirklich war. Er erforscht die Wahrheiten schnell dahingeschriebener Posts und Threads aus Alice Freundes- und Bekanntenkreis, entdeckt soziale Fußabdrücke in der Welt der Online-Identitäten und verarbeitet diese in den Briefen an seinen Freund Larry. In den zahlreichen Nachrichten trifft er auf Liebe, Schmerz, Rache, Verlust und Erlösung, die Alice Leben und das Leben ihrer Familie und das ihrer Freunde maßgeblich prägten. Jem erfährt viel Widerstand, gegen das was er da tut. Die Meinungen über ihn schwanken zwischen Lustmolch bis hin zum brillanten Wissenschaftler, von Vaterfigur bis hin zur Sucht nach Anerkennung. Er wird bedroht, er leidet und empfindet Trauer, er ist wütend und hört dennoch nicht auf. Als er erfährt dass er Krebs hat, will er noch mehr dass alles aufgeklärt wird und kämpft um Gerechtigkeit und Vergebung. Bei all dem fragt man sich dann, warum er so engagiert daran arbeitet Alice zu erklären. Man sucht nach Gründen dafür und im Kopf des Lesers findet ein Kinofilm statt. Die Fragen „was ist Jem’s Geheimnis und war es ein Unfall oder war es Mord“ begleiten durch das Buch hindurch bis zu den letzten Seiten. Diese bis fast zuletzt unbeantworteten Fragen bilden die düstere Grundspannung, die es nur ab und zu zulässt, dass Spannungshöhepunkte aufblitzen. Diese Geschichte wird durch die vielen Nachrichten, die hier verarbeitet werden, sehr facettenreich und voller unterschiedlicher Perspektiven erzählt, wodurch das Buch für mich eine echte Herausforderung war, dass noch lange nachwirken wird. Die Figuren und ihre Charaktere sind äußerst feingliedrig und emotional gezeichnet. Jem und Alice als Hauptprotagonisten sowieso, aber auch alle anderen. Luke ist Alice Ex-Freund. Er schreibt Alice Briefe, als sie bereits tot ist. Darin verarbeitet er seine tiefempfundene Trauer, seine Selbstvorwürfe und seine Verzweiflung. Megan, Alice beste Freundin, betreibt einen Blog und schreibt dort sehr detailliert über sich und Alice. Sie begleitet Jem eine Zeitlang, als er recherchiert. Sie bewundert ihn, doch eines Tages schlägt diese Zuneigung in Hass um. Elisabeth, Alice Mutter, steht in Briefkontakt mit Jem. Diese Figur betreibt ein Wechselspiel zwischen Liebe und Hass, für und gegen Jem. All diese Nachrichten sind hoch emotional und sie berühren. Ich hatte keine bestimmten Erwartungen an diesen Roman, daher kann ich kaum von enttäuschten Erwartungen schreiben, aber meine Kritik gilt den verschachtelten Briefen, die Jem an Larry schreibt. Es hat mich manches Mal gestört Sätze oder Dialoge erneut lesen zu müssen, um sie einprägsam zu verstehen. Ein wenig mehr Abwechslung zwischen dem Lesen von Briefen und der realen Welt der Figuren hätte ich als angenehm empfunden. Mein Fazit: Ein Roman der sich absolut vom Mainstream abhebt. Sehr intelligent, sehr komplex, sehr lesenswert und anspruchsvoll, aber auch anstrengend und somit nichts für zwischendurch, da man die Geschichte sonst nicht voll umfänglich erfassen und genießen kann.

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Wie starb Alice? War es Mord, Selbstmord oder ein Unfall? Es gibt viele Gerüchte zu ihrem Tod. Jetzt will Professor Jeremy Cooke ein Buch über Alice schreiben und sammelt alles was er an Hinweisen dazu bekommen kann. Alices beste Freundin Megan hilft den Professor: Die Familie von Alice ist allerdings nicht begeistert von dieser Idee. Dieses Buch ist kein normales Buch. Anstatt in Kapiteln wird hier aus Briefen, Mails, Social Media, SMS, Blogbeiträgen usw. erzählt. Es wird aus zwei Zeitebenen erzählt, einmal aus der Gegenwart, in der man von verschiedenen Personen liest, die mit Alice zu tun hatten und einmal aus der Vergangenheit, wo man in den Beiträge aus Facebook, Twitter & Co und den Tagebucheinträgen von Alice lesen kann. Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen, und am Ende ist doch nichts so wie es den Anschein hatte. Der Autor schafft es die Spannung aufrecht zu erhalten, indem er einen immer mal auf die falsche Fährte schickt. Die Charaktere werden sehr gut dargestellt und sehr realistisch beschrieben. Fazit: Ein Buch der etwas anderen Art, das sich aber super lesen lässt und mir persönlich spannende Lesestunde bereitete.

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Meine Meinung Eigentlich hat mich das Buch nicht von Anfang an interessiert. Ein Thriller, der nur aus Mails, Twitter- Facebook-Postings und Tagebucheinträgen besteht, wollte ich nicht lesen. Doch, egal wo ich hingegangen bin, habe ich dieses super-tolle Cover entdeckt. Wenn ein Cover soooo schön ist, muss nicht dann auch der Inhalt passen? Ich habe es einfach mal gewagt. Als erstes hatte mich die düstere Atmosphäre in der Geschichte gepackt. Keiner schien irgendwie glücklich zu sein. Alkohol floss in Strömen. Die Autorin hat sich bei den Zeitsträngen von 2001-2012 richtig ausgetobt; was ihr gut gelungen ist und der Story zusätzliche Spannung eingehaucht hat. Von Alice konnte ich mir von Anfang an ein genaues Bild machen, was mit Sicherheit auch der Abbildung auf dem Cover geschuldet ist. Man sieht ein blasses, zartes Gesicht. Es erscheint einem lebendig. Als ob Alice schlafen würde. Alice hatte auf mich einen sensiblen Eindruck gemacht. Ich konnte ihre Unsicherheiten nicht verstehen. Die intelligente junge Frau hatte beruflich einiges erreicht, war bei Freunden beliebt. Beruflich hat sich die Journalistin erfolgreich auf Verbrechen spezialisiert. Bei der Liebe hatte sie nicht immer einen Glücksgriff. Die Frage, ob sie freiwillig bei winterlichen Temperaturen in den Fluss gesprungen war, ließ mich durch die Seiten rasen. Jeremy Cooke war mir von Anfang an nicht ganz geheuer. Seine Selbstverliebtheit kannte keine Grenzen. Auf den Professor in Antrophologie passte der Spruch: >>Genie und Wahnsinn liegen oft dicht beieinander.<< Seine Besessenheit von Alice, (vor allem nach ihrem Tod) kannte keine Grenzen. Er sammelte alle Informationen im Netz, um über Alice ein Buch zu schreiben. Ich war gespannt, was von dem Professor ans Tageslicht kommen würde. Die Frage ob sich Alice umgebracht hatte oder ob es ein Unfall war, zieht sich durch die ganze Geschichte. Mal hatte ich ihren Exfreund Luke in Verdacht, mal ihren Freund Ben. Auch Jeremy Cooke traute ich einen Mord zu. Alice deckte, kurz vor ihrem Tod, ein Geheimnis ihrer Mutter auf. Ihre beste Freundin Megan konnte sie nicht erreichen. Jede Mail blieb unbeantwortet. Per Internet waren alle Mutmaßungen über Alices Tod zu verfolgen. Die Journalistin hatte nach ihrem Ableben selber für Schlagzeilen gesorgt. Fazit Alice war eine junge Frau, die all ihre Gefühle in einem Tagebuch verewigte. Ihr Tod hatte ihre Angehörigen und Freunde ratlos zurückgelassen. In der Geschichte kommt sehr deutlich zur Geltung, dass unser Leben sich zu einem sehr großen Teil via Internet abspielt. Kaum einer ist noch zu 100% anonym. Zu Zeiten von Facebook und Co ist dies auch kaum mehr möglich; es sei denn man besitzt weder Handy noch PC! Besonders der Alkohol- und Drogenkonsum spielte in diesem Fall eine große Rolle. Meine Bedenken, dass das Buch nur Mails, Briefe und Blogeinträge beinhaltet, haben sich beim Lesen in Luft aufgelöst. Alles geschieht in einer wunderbaren Sprache und schönen Zitaten. >>Eine Lüge ist um die halbe Welt, ehe die Wahrheit die Stiefel anhat.<< (Seite 431) An Lügen mangelte es in diesem Thriller wahrlich nicht. Ob mir das Ende gefallen hat? Es hat mich verärgert! Warum bin ich nicht selber darauf gekommen? Danke T.R. Richmond Absolute Empfehlung von mir und 5 Sterne

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Meine Meinung Eigentlich hat mich das Buch nicht von Anfang an interessiert. Ein Thriller, der nur aus Mails, Twitter- Facebook-Postings und Tagebucheinträgen besteht, wollte ich nicht lesen. Doch, egal wo ich hingegangen bin, habe ich dieses super-tolle Cover entdeckt. Wenn ein Cover soooo schön ist, muss nicht dann auch der Inhalt passen? Ich habe es einfach mal gewagt. Als erstes hatte mich die düstere Atmosphäre in der Geschichte gepackt. Keiner schien irgendwie glücklich zu sein. Alkohol floss in Strömen. Die Autorin hat sich bei den Zeitsträngen von 2001-2012 richtig ausgetobt; was ihr gut gelungen ist und der Story zusätzliche Spannung eingehaucht hat. Von Alice konnte ich mir von Anfang an ein genaues Bild machen, was mit Sicherheit auch der Abbildung auf dem Cover geschuldet ist. Man sieht ein blasses, zartes Gesicht. Es erscheint einem lebendig. Als ob Alice schlafen würde. Alice hatte auf mich einen sensiblen Eindruck gemacht. Ich konnte ihre Unsicherheiten nicht verstehen. Die intelligente junge Frau hatte beruflich einiges erreicht, war bei Freunden beliebt. Beruflich hat sich die Journalistin erfolgreich auf Verbrechen spezialisiert. Bei der Liebe hatte sie nicht immer einen Glücksgriff. Die Frage, ob sie freiwillig bei winterlichen Temperaturen in den Fluss gesprungen war, ließ mich durch die Seiten rasen. Jeremy Cooke war mir von Anfang an nicht ganz geheuer. Seine Selbstverliebtheit kannte keine Grenzen. Auf den Professor in Antrophologie passte der Spruch: >>Genie und Wahnsinn liegen oft dicht beieinander.<< Seine Besessenheit von Alice, (vor allem nach ihrem Tod) kannte keine Grenzen. Er sammelte alle Informationen im Netz, um über Alice ein Buch zu schreiben. Ich war gespannt, was von dem Professor ans Tageslicht kommen würde. Die Frage ob sich Alice umgebracht hatte oder ob es ein Unfall war, zieht sich durch die ganze Geschichte. Mal hatte ich ihren Exfreund Luke in Verdacht, mal ihren Freund Ben. Auch Jeremy Cooke traute ich einen Mord zu. Alice deckte, kurz vor ihrem Tod, ein Geheimnis ihrer Mutter auf. Ihre beste Freundin Megan konnte sie nicht erreichen. Jede Mail blieb unbeantwortet. Per Internet waren alle Mutmaßungen über Alices Tod zu verfolgen. Die Journalistin hatte nach ihrem Ableben selber für Schlagzeilen gesorgt. Fazit Alice war eine junge Frau, die all ihre Gefühle in einem Tagebuch verewigte. Ihr Tod hatte ihre Angehörigen und Freunde ratlos zurückgelassen. In der Geschichte kommt sehr deutlich zur Geltung, dass unser Leben sich zu einem sehr großen Teil via Internet abspielt. Kaum einer ist noch zu 100% anonym. Zu Zeiten von Facebook und Co ist dies auch kaum mehr möglich; es sei denn man besitzt weder Handy noch PC! Besonders der Alkohol- und Drogenkonsum spielte in diesem Fall eine große Rolle. Meine Bedenken, dass das Buch nur Mails, Briefe und Blogeinträge beinhaltet, haben sich beim Lesen in Luft aufgelöst. Alles geschieht in einer wunderbaren Sprache und schönen Zitaten. >>Eine Lüge ist um die halbe Welt, ehe die Wahrheit die Stiefel anhat.<< (Seite 431) An Lügen mangelte es in diesem Thriller wahrlich nicht. Ob mir das Ende gefallen hat? Es hat mich verärgert! Warum bin ich nicht selber darauf gekommen? Danke T.R. Richmond Absolute Empfehlung von mir und 5 Sterne

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Worum geht es in dem Buch? Normal schreibe ich die Klappentext nochmal mit meinen eigenen Worten, aber hier hat mich irgendwie hat mir der Text in der Buchinnenseite so gut gefallen, dass ich diesen zusätzlich zitieren möchte: Mein Name ist Alice Salmon. Ich werde jetzt aufstehen und mich fragen, wer ich bin. Das mache ich oft. Ich werde in den Spiegel schauen, werde mich beruhigen, mich erschrecken, mich mögen, mich hassen. Mein Name ist Alice Salmon. Alice Salmon ist tot. Doch wie kam es dazu? Selbstmord? Unfall? Mord? Wie empfand ich das Buch? Erstmals muss ich sagen, dass das Cover einfach atemberaubend schön ist und mich als Cover-Junkie echt beeindruckt hat und ich es von Anfang geliebt habe! Die Leseprobe dazu und ich war gefangen! Das musste ich haben!!! Ja, was soll ich sagen, das Buch hat mich das erste Mal seit langem wieder vor gemischte Gefühle gestellt....mag ich es oder mag ich es nicht? Mit Überzeugung kann ich es nicht beantworten! Das Buch enthält verschiedene Aspekte und Schreibweisen. Einerseits wird aus Alice Tagebuch gelesen, dann enthält es Artikel aus öffentlichen Medien (Zeitungen, Interviews in Radios, Twitter, dem Blog ihrer besten Freundin Megan, Emails) und außerdem noch Auszüge aus Notizen von ihrem Freund, welche dieser nach ihrem Tod geschrieben hat. Und zu guter letzt auch Briefe von Prof. Jeremy Cook (ehemaliger Professor von Alice) und seinem jahrelangen Brieffreund Larry, welche aber nur einseitig, also von Cook, geschrieben sind. Und für mich waren es diese Briefe, die dem Buch oft genug den Wind aus den Segeln genommen hat. Ja, teilweise hat es mich echt nerven gekostet sie zu lesen! Und aus der Leserunde habe ich gsd mitbekommen, dass es nicht nur mir so ging! Die Spannung, die ich eigentlich erwartet habe ging im Buch verloren und erst in den letzten beiden Teilen des Buches tauchte sie wieder auf! Diese Teile waren echt toll und spannend und auf eine Art auch poetisch! Diese Schlußteile haben für mich das Buch noch etwas gerettet!! Alice selbst kann ich bis zum Schluss nicht wirklich einordnen. Sie ist ein eigener Mensch und doch irgendwie uns allen ähnlich..... Professor Cook....auch Jeremy oder Jem.....nein, absolut nicht mein Fall.....einfach nur nervtötend, auch wenn wahrscheinlich viele es als wichtig empfinden seine Sicht der Dinge zu sehen, seine Sicht auf Alice.... Mein absoluter Favorit war Luke, ihr Freund, den mochte ich, trotz allem..... Es hat mich zu Ende doch traurig gemacht.....aber ich kann hier nicht näher darauf eingehen ohne einen Spoiler zu riskieren und das möchte ich auf garkeinen Fall! Ich wurde leider gespoilert, drum war das Ende für mich keine Überraschung und das will ich keinem antun! Es hat mir doch irgendwo auch das Ende verdorben..... Aber doch muss ich sagen, dass es eine neue Art und Weise war für mich ein Buch zu schreiben. T.R. Richmond hat viele Zitate und Lebensweisheiten und dergleichen eingepackt, für mich auch viel poetische Züge, die mir sehr gut gefallen haben. Weniger Jeremy Cook und es wäre perfekt gewesen!!! Beenden möchte ich meine Rezension heute mit einem Zitat aus dem Buch: Manchmal muss man im Leben einen Sprung ins Ungewisse wagen. Und ich denke, so ist es auch!!! Ich bin gespannt, auf andere Meinungen zu dem Buch! Es ist punkto Rezensionen, die ich bisher gelesen habe, bunt gemischt! Also bildet euch selbst eine Meinung und lasst euch darauf ein, wenn es euch interessiert! Auf das etwas andere Buch..... Für mich war es nicht, was ich erwartet habe, für mich war es nicht das Richtige, drum auch meine Bewertung!

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Alice ist tot. War es Unfall, Selbstmord oder Mord. Die Das ist die eigentliche Frage. Die Berichte und Gerüchte überschlagen sich. Wie im echten Leben, will jeder etwas wissen oder seinen „Senf“ dazu geben. Ein Professor möchte ein Buch über Alice schreiben. Ihre beste Freundin bloggt darüber und ihr Freund schreibt seine Gedanken auf den PC. Der Autor bedient sich einer ganz eigentümlichen Erzählart. Vom Brief, über email, Blog, PC-Einträgen und medialen Berichterstattungen, von SMS, Telefonaten und Sozialen Medien ist so ziemlich alles enthalten. Eine bunte Mischung aus klassischer und moderner Kommunikation. Abwechslungsreich, aber anfangs nicht unbedingt leicht zu folgen. Einmal ist man in der Gegenwart, liest durch die Gedanken und Einfälle verschiedenster Personen, die mehr oder weniger mit Alice zu tun hatten. Dann liest man wieder etwas aus der Vergangenheit des Opfers, aus ihren Tagebuch-, Twitter- oder Facebookeinträgen. Durch die unterschiedlichen Einträge hat man als Leser viele Fragen, nicht nur zu Alice, sondern auch zu den anderen Beteiligten. Man begibt sich auf Wahrheitssuche, nimmt Witterung auf um dann festzustellen, dass die Fährte doch nicht richtig war. Manche Personen scheinen eine zwielichtige Rolle zu spielen, besonders Professor Cook. Ist er Perverser, Mörder oder doch nur ein Stalker? Fragen über Fragen, Teilchen um Teilchen arbeitet man sich durch das Geschriebene. Allmählich fügen sich alle Puzzleteile zusammen, und man bekommt (fast) alle Fragen beantwortet. Fazit: Einmal ganz eine andere Art einen Roman zu schreiben. Man muss sich als Leser schon etwas umstellen und darauf einlassen. Ein richtiges WOW-Erlebnis hat die Geschichte nicht an sich. Die Erzählung hat keinen hohen Spannungsbogen, ist durch die Aufmachung aber besonders.

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Ein interessantes Cover, düster, anziehend und wie sich herausstellt sehr passend zur Geschichte. Ich wusste auf den ersten Blick das ich das Buch lesen möchte, als ich dann auch noch den spannenden Klappentext gelesen habe, war ich mal wieder vollkommen aus dem Häuschen! Der Schreibstil ist flüssig, durchweg spannend, sehr detailreich und die besondere Erzählweise gibt der Geschichte noch das Gewisse Extra. Die Einleitung hat mir sehr gut gefallen, einen kleinen Einblick bekommt man schon da, um wen es sich handelt. Es geht eigentlich auch direkt spannend los und man wird sofort in die Geschichte hineingezogen. Die ganze Zeit habe ich gerätselt und Vermutungen angestellt wie Alice getötet wurde. Habe mir etliche Fragen gestellt und das macht die Spannung ja so aus, ich wusste nie was als nächstes kommt und das hat auch dazu geführt, dass ich das Buch sehr schlecht aus der Hand legen konnte. Man muss jedoch auch offen für die Erzählweise sein, es scheint eine Sammlung von Artikeln, Facebook Nachrichten, Playlists, Tagebucheinträgen, Briefen und Berichten zu sein. Es ist wie ein Puzzle das sich langsam zusammensetzt allerdings verändern sich die Puzzleteile immer wieder, sodass man erst am Ende das fertige Bild sehen kann. Ich fand den Aufbau wahnsinnig spannend, habe mich als Leser angesprochen gefühlt und das war einfach mal etwas völlig anderes. Ich bereue nicht eine Seite dieser Geschichte und finde sie aufgrund ihre ganz persönlichen Art so spannend. Ich habe noch nie so ein Buch gelesen, das auf den ersten Blick wie eine Informationssammlung aussieht und eine eigene Dynamik besitzt und dabei auch noch unfassbar spannend von der ersten bis zur letzten Seite bleibt. Ich schätze es sollte jeder für sich entscheiden, einfach ohne Vorurteile an das Buch herangehen, dann kann man nicht enttäuscht sein. Was mich besonders mitgenommen hat war die reale Story, gar nicht so abwegig und durchaus denkbar, dass es so etwas heutzutage geben kann. Fazit: Eine ganz besondere Story mit einem sehr speziellen Aufbau, ist Geschmackssache, sollte man aber auf keinen Fall verpassen, garantiert Hochspannung! Danke an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das grandiose Buch!

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Auf dieses Buch bin ich nur durch einen Zufall aufmerksam geworden, was mir natürlich als erstes aufgefallen ist war das Cover. Ich finde dieses Cover einfach genial es gefällt mir richtig gut. Was mich etwas irritierte waren die doch durchwachsenden Rezensionen, das machte mich natürlich noch neugieriger und ich musste dieses Buch einfach lesen. Ich Begann mit dem lesen und merkte schnell das man dieses Buch entweder gut findet oder eben nicht. Der Stil in diesem Buch ist außergewöhnlich und völlig anderes als alles was ich bisher gelesen hatte. Das meine ich aber im positiven Sinn, denn mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, dadurch liest dich dieses Buch natürlich sehr angenehm. Der Stil des Buches ist etwas ganz anderes. Es ist keine Story an sich, das Konzept dieses Buches besteht aus Emails, Zeitungsartikel, Twittereinträge, Facebookposting usw. So setzt sich das Puzzle Wer war Alice und was ist mit ihr geschehen zusammen. War es Selbstmord? Oder wurde sie Opfer eines Verbrechens. In diesem Buch begibt sich der Leser selbst auf Spurensuche. Immer wieder hatte ich "einen Verdächtigen", ich war mir so sicher das ist der Täter, doch durch geschickte Wendungen belehrte mich der Autor eines besseren. In diesem Buch treffen wir auf die verschiedensten Protagonisten, jeder einzelne hatte Kontakt mit Alice als diese noch lebte. Ich muss ehrlich sein nicht mit jeden Charakter wurde ich warm, aber Alice ist einfach etwas besonderes und durch eben diese Art hat sie sich in mein Herz geschlichen. Die Handlung an sich fand ich sehr spannend, allerdings gab es aber auch einige Szenen die etwas langatmig waren, dies störte mich aber nicht ich blieb einfach dran und wurde mit einer ganz besonderen Story belohnt. Natürlich kann ich euch dieses Buch nur empfehlen, solltet ihr euch noch unsicher sein, dann lest doch die Leseprobe auf der Verlagshomepage, diese habe ich euch oben verlinkt. Fazit: Mit "Wer war Alice" ist dem Autoren ein besonderer Roman gelungen, der mich bestens unterhalten konnte und mir spannende und fesselnde Lesemomente bescherte. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, 5 Eulen.

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