Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Wer war Alice

T. R. Richmond

(26)
(36)
(10)
(4)
(2)
€ 3,99 [D] inkl. MwSt. | € 3,99 [A] | CHF 6,50* (* empf. VK-Preis)

Eins vor weg: Die Idee dieser einzigartigen Erzählstruktur der Geschichte ist letztendlich der Auslöser dafür, dass ich zum einen das Buch unbedingt lesen wollte und zum anderen, dass ich das Buch überhaupt beendet habe. Der Stil des Autors ist unikal und dennoch hat es mir die Spannung aus der Geschichte genommen. Sie wird bis zur letzten Seite in Form von Briefen, Interviews, Chats, SMS, Tagebucheinträgen u. a. erzählt und die verschiedenen Schreibstile haben es mir schwer gemacht mich gänzlich auf die Protagonisten als auch die Handlung zu konzentrieren. Fazit: Zudem war mir keiner der Protagonisten sympathisch, noch konnte ich mich in sie hineinversetzen. Gerade auch Alice ging mit Zeitweise nur auf die Nerven! Mir kam es vor, als würde ich die Geschichte nur von außen betrachten können. Mir hat es gefehlt, mich in die Geschichte hineinzuversetzen, abzutauchen in die Welt der Geschichte und alles quasi "hautnah" mitzuerleben. Den letzten Teil des Buches habe ich nur überflogen um nunmehr zu wissen, was passiert ist. Ein ist sicher: Das Ergebnis ist für mich sehr überraschend gewesen und das Beste was mir an dem Buch, neben dem Cover, welches hervorragend zum Titel passt, gefallen hat. Das war leider einfach so gar nicht meins.

Lesen Sie weiter

Eindruck Die Handlung dieses Romans wird hauptsächlich in Form von Blogeinträgen, Briefen und Erinnerungen erzählt. Hierbei wechselt die Erzählperspektive zwischen mehreren Personen, in erster Linie aber zu Professor Jeremy Cooke und Alice als sie noch lebte. Stück für Stück erfährt der Leser mehr und mehr über Alice als Person, ihrem Charakter und ihren Geheimnissen. Im Grunde genommen besteht der Handlungsverlauf aus Vermutungen, Verdachtsmomenten und ungelösten Rätseln und immer wieder stellt sich die Frage, was der Professor mit Alice wirklich zu tun hatte. Verschiedene Wendungen und falsche Fährten animieren zwar zum miträtseln, jedoch weist die Erzählung auch gewisse Längen und Wiederholungen auf, die mir den Spaß so ziemlich nahmen, da für mich der Spannungsbogen zu gering war und die Handlung mich, trotz des leicht poetischen Erzählstils, einfach nicht fesseln konnte. Einzig allein die Tatsache, dass ich nun selbst erfahren wollte, was in jener Nacht geschah, ließ mich das Hörbuch weiterhören. Figuren Es gibt zahlreiche Personen in diesem Hörbuch, die sich aber gut unterscheiden lassen. An sich sind die Figuren auch gut ausgearbeitet aber ich schaffte es tatsächlich mit nur einer einzigen Person zu sympathisieren, und das war die Freundin von Alice. Alice selbst war sehr gut dargestellt, vielleicht sogar schon zu gut, denn immerhin weckte sie in mir durch und durch negative Emotionen. Andererseits konnte ich ihr Verhalten, dem Alter entsprechend überhaupt nicht nachvollziehen und fand sie in diesem Bezug schon recht unglaubwürdig. Das gleiche Spiel hatte ich auch beim Professor, der mir wirklich gehörig auf den Nerv ging, in seiner Obsession und Besessenheit von Alice und seinem selbstverliebten Verhalten. Sprecher Alle Sprecher waren fabelhaft und der eigentliche Grund weiter durchzuhalten, statt dieses Hörbuch abzubrechen. Sie alle konnten sich gut in die Figuren hineinversetzen, die Emotionen übertragen und den Personen damit die nötige Tiefe verleihen. Fazit „Wer war Alice“ wurde für mich eine Geschichte, die mich einfach nicht begeistern oder überzeugen konnte. Für mich war sie weder Fisch noch Fleisch, eine Geschichte, die bei mir nicht lange haften bleiben wird, von der Grundidee zwar toll, von der Umsetzung aber eher belanglos. Vielleicht lag es auch an diesem fürchterlich nervigen Professor, der mir immer mehr die Lust an dieser Geschichte nahm. Dieser nahm meiner Meinung nach einfach viel zu viel Raum ein und stellte Alice im Grunde genommen damit in den Schatten. Hätte ich diesen Roman als Buch gewählt, ich hätte es tatsächlich abgebrochen. So aber wurde es durch die unterschiedlichen Sprecher und die interessante Erzählweise, doch etwas unterhaltsamer und weckte die Neugier, was an jenem Tag geschah. Damit hätte ich mich auch zufrieden geben können, wäre das Ende wenigstens etwas überraschender gewesen.

Lesen Sie weiter

BiNo Bücher in Nieder-Olm

Von: Lisa Seifert aus Nieder-Olm

08.02.2016

Mir hat die Idee gefallen, die Geschichte von Alice Tod von hinten zu erzählen und das nur durch Dokumente, SMS etc. Ein paar Seiten weniger hätten es gut getan.

Lesen Sie weiter

Buchhandlung Gustav Fuss

Von: aus Waldmünchen

08.02.2016

Wer war Alice? Bis kurz vor Schluss will man das eigentlich gar nicht wissen. Das Buch wird erst interessant, wenn man weiß, warum Alice gestorben und wer der Täter ist.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.