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Rezensionen zu
Wer war Alice

T. R. Richmond

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Inhalt: Wer war Alice? Genau diese Frage stellen sich Familie, Freunde und auch Fremde in diesem Hörbuch. Wer war Alice wirklich? Sie war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos in einem Fluss in Southhampton gefunden wird. Am Abend zuvor wollte sie nur Freunde treffen - doch dies sollen die letzten Stunden ihres jungen Lebens sein. Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich rasend schnell über Facebook und Twitter, doch was ist wirklich passiert? Eine spannende Geschichte voller Spekulationen und Geheimnissen beginnt... Cover: Man hat den Eindruck Alice zu sehen wie sie unter Wasser schwebt mit geschlossenen Augen, frei von allen Sorgen. Zwar sieht man nur das Gesicht, trotzdem wirkt es schwerelos. Es ist schlicht gehalten, gefällt mir dadurch aber wirklich gut, da es nicht zu dominant wirkt. Protagonisten: Alice ist ein lebensfrohes, intelligentes Mädchen das sich ausprobiert und Risiken eingeht. Manchmal wirkt sie etwas zu unbedarft und gedankenlos, doch jeder probiert sich auf seine Art und Weise aus in jungen Jahren. Jeremy ist ein etwas verschrobener Professor und wirkt auf den ersten Blick steif und altbacken, doch man sollte ihn nicht darauf reduzieren. Voller Tatendrang recherchiert er Alice Leben, spricht mit Leuten die sie kannten und dabei entdeckt der Hörer / die Hörerin ganz neue Seiten an Alice und auch an den Menschen die sie umgeben. Selbst Jeremy ist von Alice fasziniert, doch den Grund erfährt man nur so nach und nach. Sprecher/innen: Sehr vielfältige Stimmen die ausdrucksstark und fesselnd die Geschichte wiedergeben. Es war trotz des etwas anderen Erzählstils angenehm zu hören und die Intonationen der Sprecher und Sprecherinnen waren auf den Punkt und man hat die verschiedenen Emotionen toll herausgehört. Meine Meinung: Es ist für mich wirklich faszinierend zu erleben wie der Autor das alles beschreibt und die Sprecher der Geschichte Leben einhauchen mit ihren Stimmen. Er kreiert eine "Welt" die nicht nur erschreckend real ist, sondern auch zum Nachdenken anregt. Die Tatsache das dass Leben von Alice so öffentlich gemacht wird, noch weit über ihren Tod hinaus, ist spannend und bedenklich zugleich. Durch die Dinge die man nach und nach erfährt, fragt man sich ob jemand die "echte" Alice, wie sie wirklich war, mit all den Macken und düsteren Gedanken, gekannt hat als sie noch lebte oder ob sie immer eine Art Maske getragen hat für alle. Eine Maske voller Fröhlichkeit und Leichtigkeit, obwohl es in ihr drin eher düster und traurig aussah. Es ist mal etwas anderes, da die gesamte Story auf E-Mails, Post und Twitter-Feeds basiert und der gesamte Erzählstil etwas anders ist als man es vielleicht gewohnt ist.

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Mittelmaß

Von: Resa´s Welt

07.06.2016

»Wer war Alice« ist ein außergewöhnliches Hörbuch mit vielen verschiedenen Charakteren... Wir lernen den Freund, den Ex und die beste Freundin kennen aber auch ihren Professor und ihre Mutter. Alle werden von verschieden Sprechern gesprochen und bekommen dadurch, eine eigene Seele.... Aber, was das Hörbuch so besonders macht, ist das Alice schon Tod ist und man durch Sms, Blog Einträgen, Nachrufe, E-Mails und Zeitungsartikel alles über Alice erfährt. Mehr auf unserem Bolg!

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Alice ist Tod. Dies zieht eine riesige Welle hinter sich. Alice war Journalistin im kleinen Rahmen und wird eines Tages Tod am See aufgefunden. Handelt es sich um Selbstmord? Handelt es sich um Mord? Auf den ersten Blick geht es in diesem Buch darum, zu ergründen, auf welche Weise Alice zu Tode gekommen ist. Auf den zweiten Blick steckt so viel mehr dahinter. Schritt für Schritt wird Alice Leben aus Tagebucheinträgen, ihren eigenen Beiträgen in Zeitungen, Blogbeiträgen ihrer besten Freundin, Briefen, Twittereinträgen etc sowie mysteriösen Briefen eines Jeremy Cooke gebaut. Jeremy Cooke ist ein ehemaliger Professor von Alice und hat es sich zur Aufgabe gemacht ein Buch über das Leben von ihr zu veröffentlichen. Im Besonderen darüber, wie sie zu Tode gekommen ist. Nach und nach kommen somit aus verschiedenen Quellen immer Geheimnisse zu Tage, die sich wie ein Puzzle zusammen fügen. Alice, die auf den ersten Blick immer fröhlich und vor allem durch ihre vermehrte Zivilcourage auffällt, hat doch mehr Probleme kompensieren, als es auf den ersten Blick scheint. Ich mochte das Buch von Anfang an. Zuerst bin ich lediglich durch dieses hervorragende Cover und auch die innere Gestaltung des diesigen aufmerksam geworden. Doch auch der Aufbau des Buches war abwechslungsreich und ermöglichte es, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfassen. Der zuerst erwartete Thriller artete eher zu einem "Gehirnjogging" für mich selbst aus. Meine Theorien über ihren Tod änderten sich von Kapitel zu Kapitel und ich war mir nie sicher, wer nun tatsächlich die Wahrheit sagt oder lediglich versucht, sich im besten Licht dastehen zu lassen. Dies führt mich zu meinem einzigen Kritikpunkt. Leider gewann die Anzahl an Briefen von Jeremy Cooke zur Mitte des Buches hin die Überhand und zu diesem Zeitpunkt, war mir dieser doch eine Nummer zu skurril, sodass sich das Buch an dieser Stelle für mich etwas zu sehr in die Länge gezogen hat. Somit war dieser Teil des Buches nicht unbedingt zielführend. Dieser Teil wurde jedoch von einem phänomenalen Schluss kompensiert, indem sich alle Theorien noch einmal überworfen haben, die sich letztendlich an einem Punkt trafen, den ich so auf keinen Fall erwartet hatte. Alles in allem gefiel mir dieses Buch gut. Auf jeden Fall war es eine neue Art einen Thriller aufzuziehen und auch was die Charaktere betraf, bei denen eine Vielzahl sehr schrulliger Individuen aufeinander traf, war ich sehr überzeugt. Für mich persönlich hätte jedoch auch die Hälfte an Seiten gereicht, da sich dich Geschichte sonst leider doch etwas gezogen hat.

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Klappentext: Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten Stunden ihres Lebens. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat, wie die Polizei vermutet? War es ein tragischer Unfall? Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich wie ein Lauffeuer, auch über Facebook und Twitter. Gleich werden Vermutungen angestellt, über sie, ihr Leben und ihren Tod. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran, herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Nur warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Und wer war Alice? Meine Meinung: Das Buch hat mich von Anfang an direkt angesprochen. Wie ihr mittlerweile wisst, bin ich ein kleines Cover-Opfer Und dieses Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Außerdem habe ich in letzter Zeit keinen Thriller/Krimi mehr gelesen. Es wurde also wieder Zeit. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Besondere an diesem Buch: es ist keine reine, durchgehende Geschichte, sondern besteht aus Zeitungsartikeln, Briefen, SMS, Twitter-Einträgen, Blog-Einträgen und Anrufen. Also eine bunte Mischung. Ich mag es ja, wenn ein Buch ein wenig anders aufgebaut ist. Und das Beste: bis zum Ende habe ich nicht gewusst, wie es ausgeht. Es hätte alles passiert sein können. Und das spricht für den Schreibstil von Tichmond. Es ist eines der modernsten Bücher, das ich je gelesen habe. Es zeigt auf, mit welchen Problemen die heutige Jugend zu kämpfen hat, welchem Druck sie ausgesetzt ist und wie unsicher sie doch sein kann. Alice ist eine junge Erwachsene, die voller Power steckt, aber trotzdem immer wieder an sich zweifelt und nicht weiß, wie ihr Leben weitergehen soll. Sie weiß nicht, wie sie mit dem Erwachsen-werden umgehen soll. Dabei geht sie nicht immer legale Wege. Trotzdem wirkt sie auf mich sehr liebenswert, beliebt und freundlich. Sie hängt an ihrem Leben. Das wird vor allem durch ihren Job als Journalistin klar. Doch was hat es mit ihrem Tod auf sich? Auch ich habe mich während des Lesens immer wieder gefragt, ob es Selbstmord, ein tragischer Unfall oder Mord war. Die Auflösung kam wirklich erst auf den letzten Seiten. Das mag ich an dem Buch. Etwas zwielichtig wirkt allerdings der Professor Jeremy Cooke. Man weiß nicht, was er mit seinem Buch bezwecken will. Nach dem Tod fängt er an, den Abend des Todes zu rekonstruieren. Dabei scheint ihm fast jedes Mittel recht, um an seine Ergebnisse zu kommen. Nach und nach kommen Details aus seiner Vergangenheit ans Licht, die große Zweifel in mir geweckt haben.

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Klappentext: Wer war Alice Salmon? Studentin. Journalistin. Tochter. Sie liebte es, lang auszugehen. Sie hasste Deadlines. Sie war Diejenige, die letztes Jahr im Fluss ertrank. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Der Autor: T.R. Richmond ist ein preisgekrönter Journalist, der für regionale sowie überregionale Zeitungen, Magazine und Webseiten geschrieben hat. Die Übersetzungsrechte von >>Wer war Alice<< wurde in über 20 Länder verkauft. Der erste Satz: Artikel in der vom Arts Council herausgegebene Zeitschrift Das Schlüsselwort, 2001 Was verbirgt sich hinter einem Namen? Meine Meinung: Wer war Alice ist mir in der Buchhandlung sofort aufgefallen. Die große Letter und das düstere Gesicht, der Klappentext machte mich dann endgültig neugierig. Ich wollte Wissen wer Alice Salmon war. In der Zwischenzeit habe ich schon viele negative Stimmen über dieses Buch gehört, dies kann ich aber nicht bestätigen. Ich gebe zu, mir ist der Anfang sehr zäh vorgekommen und der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Erzählern brachte mich am Anfang ein bisschen durcheinander. Liest man aber locker weiter und versucht sich nicht jedes Datum inkl. Uhrzeit zu merken, ich versichere für die Auflösung des Buches ist dies nicht wichtig, kommt die Geschichte um Alice Salmon in fahrt. Ich war die ganze Zeit über neugierig wer Alice war, und von Kapitel zu Kapitel erfuhr man mehr über sie und ihr Leben. Der unterschiedlichen Kapitel, mal E-Mail, Zeitungsbericht, Tagebucheintrag usw. gestaltete das Buch meiner Meinung nach interessant, mir wurde es auf keinen Fall langweilig. Fazit: Ein ungewöhnliches aber sehr faszinierendes Buch.

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Eindruck Die Handlung dieses Romans wird hauptsächlich in Form von Blogeinträgen, Briefen und Erinnerungen erzählt. Hierbei wechselt die Erzählperspektive zwischen mehreren Personen, in erster Linie aber zu Professor Jeremy Cooke und Alice als sie noch lebte. Stück für Stück erfährt der Leser mehr und mehr über Alice als Person, ihrem Charakter und ihren Geheimnissen. Im Grunde genommen besteht der Handlungsverlauf aus Vermutungen, Verdachtsmomenten und ungelösten Rätseln und immer wieder stellt sich die Frage, was der Professor mit Alice wirklich zu tun hatte. Verschiedene Wendungen und falsche Fährten animieren zwar zum miträtseln, jedoch weist die Erzählung auch gewisse Längen und Wiederholungen auf, die mir den Spaß so ziemlich nahmen, da für mich der Spannungsbogen zu gering war und die Handlung mich, trotz des leicht poetischen Erzählstils, einfach nicht fesseln konnte. Einzig allein die Tatsache, dass ich nun selbst erfahren wollte, was in jener Nacht geschah, ließ mich das Hörbuch weiterhören. Figuren Es gibt zahlreiche Personen in diesem Hörbuch, die sich aber gut unterscheiden lassen. An sich sind die Figuren auch gut ausgearbeitet aber ich schaffte es tatsächlich mit nur einer einzigen Person zu sympathisieren, und das war die Freundin von Alice. Alice selbst war sehr gut dargestellt, vielleicht sogar schon zu gut, denn immerhin weckte sie in mir durch und durch negative Emotionen. Andererseits konnte ich ihr Verhalten, dem Alter entsprechend überhaupt nicht nachvollziehen und fand sie in diesem Bezug schon recht unglaubwürdig. Das gleiche Spiel hatte ich auch beim Professor, der mir wirklich gehörig auf den Nerv ging, in seiner Obsession und Besessenheit von Alice und seinem selbstverliebten Verhalten. Sprecher Alle Sprecher waren fabelhaft und der eigentliche Grund weiter durchzuhalten, statt dieses Hörbuch abzubrechen. Sie alle konnten sich gut in die Figuren hineinversetzen, die Emotionen übertragen und den Personen damit die nötige Tiefe verleihen. Fazit „Wer war Alice“ wurde für mich eine Geschichte, die mich einfach nicht begeistern oder überzeugen konnte. Für mich war sie weder Fisch noch Fleisch, eine Geschichte, die bei mir nicht lange haften bleiben wird, von der Grundidee zwar toll, von der Umsetzung aber eher belanglos. Vielleicht lag es auch an diesem fürchterlich nervigen Professor, der mir immer mehr die Lust an dieser Geschichte nahm. Dieser nahm meiner Meinung nach einfach viel zu viel Raum ein und stellte Alice im Grunde genommen damit in den Schatten. Hätte ich diesen Roman als Buch gewählt, ich hätte es tatsächlich abgebrochen. So aber wurde es durch die unterschiedlichen Sprecher und die interessante Erzählweise, doch etwas unterhaltsamer und weckte die Neugier, was an jenem Tag geschah. Damit hätte ich mich auch zufrieden geben können, wäre das Ende wenigstens etwas überraschender gewesen.

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Zum Inhalt: Alice ist tot. Ertrunken in einem kalten Fluss. War es Selbstmord, Mord oder doch nur ein tragischer Unfall? Diese Frage beschäftigt alle Personen in dieser Geschichte. Alice war ein Mensch mit vielen Facetten und keiner kannte sie wirklich. Sie hatte ihre dunklen Geheimnisse und viele Wünsche, die sich nun niemals erfüllen werden. Was geschah in der Nacht in der Alice starb? Immer wieder verstrickt sich jemand in Widersprüche, doch bis wirklich geklärt wird, was geschah vergeht eine lange Zeit. Der mysteriöse und auch etwas unheimliche Professor Cooke spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle. Doch auch er wird am Ende mehr als überrascht. Meine Meinung: "Wer war Alice"? Dieser Frage wollte ich unbedingt auf den Grund gehen. Schon das Cover gefällt mir total gut, passt es doch erschreckend gut zu meinem Bild von der ertrunkenen Alice. Und auch die Geschichte selbst finde ich absolut grandios. Der Stil des Autors ist unglaublich gut und packend. Er erzählt die Geschichte nicht aus der Sicht einer Person, ja eigentlich auch nicht aus der Sicht mehrerer Personen. Nein, die komplette Geschichte besteht aus Briefen, Interviews, Chats, SMS usw. Was vielleicht zunächst etwas gewöhnungsbedürftig klingt, ist schlussendlich einfach nur genial. Richmond erschafft mit diesem Stil nach und nach ein Bild von Alice, das so von den unterschiedlichsten Seiten beleuchtet werden kann. Jeder hat eine andere Meinung von ihr, jeder kennt eine unterschiedliche Seite, einen unterschiedlichen Charakterzug. Und so hatte ich nach und nach das Gefühl langsam ein vollständiges Bild von Alice, ihrer Vergangenheit, ihrem Leben, ihren Wünschen und Sehnsüchten zu bekommen. Sicher bleibt einiges trotzdem im Verborgenen, denn kein Mensch ist komplett durchschaubar. Was diese Geschichte außerdem zu etwas sehr besonderem macht sind ihre Charaktere. Der Autor arbeitet diese wunderbar heraus. Mit ihren Macken und kannten sind sie alle unverwechselbar, wenngleich mir auch keiner wirklich sympathisch war. Und das ist das "witzige" an der Geschichte. Ich fand fast alle Charaktere wirklich unsympathisch oder nervig, der eine ein Stalker, der andere ein Fremdgänger, einer unheimlich besessen von Alice, die anderen dem Alkohol sehr zu getan oder depressiv. Und trotz alledem macht das in diesem Buch gar nichts aus. Ich kenne das eigentlich auch so, dass ich immer einen Protagonist brauche, den ich liebe, mit dem ich mitfiebere. Hier war das überhaupt nicht der Fall. Selbst Alice war mir ziemlich unsympathisch. Doch dem Lesefluss tat dies überhaupt keinen Abbruch, denn alleine die Frage, was mit Alice geschah ist so fesselnd, dass ich völlig vergaß genervt von den Charakteren zu sein. Die Frage, was mit Alice geschah, beschäftigt die Protagonisten und den Leser bis zum Schluss. Hier überzeugt der Autor nicht nur durch seinen einmaligen Stil, auch seine immer wieder frischen und neuen Ideen tragen ihren Teil dazu bei, dass die Geschichte nie langweilig wird. Durch die Zeitsprünge, die immer wieder stattfinden, erfordert das Buch zwar ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, damit man nicht durcheinander kommt. Doch diese sind nötig um Alice wirklich richtig kennenzulernen. Denn wenn man ihre Vergangenheit nicht kennen würde, würde man vieles aus der Gegenwart nicht verstehen. Obwohl es kaum Action in dem Buch gibt, war es von der ersten bis zur letzten Seite spannend und fesselnd. Auch dass hier meine obligatorische Liebesgeschichte fehlt, hat mich überhaupt nicht gestört. Zu spannend war es den vielen offenen Fragen auf den Grund zu gehen. Zu spannend mit zu verfolgen, was mit Alice tatsächlich geschah. Ich will unbedingt mehr von dem Autor, wenn er immer so klasse schreibt. Tja und die Frage, was mit Alice geschah? Das wird hier natürlich nicht verraten, im Buch jedoch wird diese Frage umfassend geklärt. Das Ende ist überraschend und ich wäre da so nicht drauf gekommen. Doch alles ist schlüssig und rund und bringt die Geschichte zu einem gelungenen Abschluss. Fazit: Ein packendes Buch, das mich nicht losgelassen hat. Der einmalige Stil des Autors und die ausdrucksstarken Charaktere machen dieses Buch zu einem echten Erlebnis. Lesen!

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Über das Buch: Verlag: Goldmann (Link zum Buch) ISBN: 9783442205080 Preis: 14,99 Euro Erschien: 2015 Originalsprache: Englisch Originaltitel: What she left erschien 2015 Seiten: 445 Genre: Thriller Format: Taschenbuch Gelesen vom 4.4. bis 11.4.2016 Vielen Dank dem Goldmann Verlag und dem Bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt (Klappentext): Wer was Alice Salmon? Studentin. Journalistin. Tochter. Sie liebte es, lang auszugehen. Sie hasste Deadlines. Sie war diejenige, die letztes Jahr im Fluss ertrank. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Das Cover: Das Cover ist so geheimnisvoll, wie das ganze Buch. Ich finde es schön, mit dem Gesicht. Außerdem fühlt es sich nach Seide an. Richtig weich, wenn man über das Cover streichelt. Ich hätte es die ganze Zeit streicheln können. Die ersten 3 Sätze: Was verbirgt sich hinter einem Namen? Diese Frage baten wir Teenagern, für den diesjährigen New-Talent-Wettbewerb mit höchstens tausend Wörtern zu beantworten. Hier lesen Sie den preisgekrönten Beitrag der fünfzehnjährigen Alice Salmon. Meine Meinung: Dieses Buch ist der Hammer! Es ist mal ein ganz anderer Thriller. Man weiß von Anfang an, das Alice gestorben ist, aber man weiß nicht wie. Es kann Mord, Selbstmord oder ein Unfall gewesen sein. Am Ende des Romans wird es aufgelöst. Und auf die Lösung wäre ich nicht gekommen. Was ich an dem Buch so besonders finde, ist das die Geschichte nicht als Geschichte geschrieben ist. Sondern sie besteht aus Briefen, E-Mails, Blogeinträgen etc. Deshalb wird auch nicht alles beantwortet, was man wissen möchte. Aber ich liebe solche Bücher, die so aufgebaut sind. Sie haben einen ganz anderen Charme. Man ist doch von Natur aus neugierig, was in Briefen von fremden Leuten steht. Und das spielt doch hier auch eine Rolle. Ich würde das Buch jeden schenken, der Thriller liebt. Der Titelname "Wer war Alice" ist gut gewählt. Da Alice von jeden anders beschrieben wurde. Mal ist sie die liebe Tochter, mal die heiße Freundin und mal die gute Journalistin. Fazit: Ein etwas anderer Thriller, der super aufgebaut ist. Über den Autor: T R Richmond ist ein preisgekrönter Journalist, der für regionale Zeitungen, Magazine und Webseiten geschrieben hat. Die Übersetzungsrechte von "Wer war Alice" wurden in über 20 Länder verkauft.

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