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Rezensionen zu
Wer war Alice

T. R. Richmond

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Worum geht es in dem Buch? Normal schreibe ich die Klappentext nochmal mit meinen eigenen Worten, aber hier hat mich irgendwie hat mir der Text in der Buchinnenseite so gut gefallen, dass ich diesen zusätzlich zitieren möchte: Mein Name ist Alice Salmon. Ich werde jetzt aufstehen und mich fragen, wer ich bin. Das mache ich oft. Ich werde in den Spiegel schauen, werde mich beruhigen, mich erschrecken, mich mögen, mich hassen. Mein Name ist Alice Salmon. Alice Salmon ist tot. Doch wie kam es dazu? Selbstmord? Unfall? Mord? Wie empfand ich das Buch? Erstmals muss ich sagen, dass das Cover einfach atemberaubend schön ist und mich als Cover-Junkie echt beeindruckt hat und ich es von Anfang geliebt habe! Die Leseprobe dazu und ich war gefangen! Das musste ich haben!!! Ja, was soll ich sagen, das Buch hat mich das erste Mal seit langem wieder vor gemischte Gefühle gestellt....mag ich es oder mag ich es nicht? Mit Überzeugung kann ich es nicht beantworten! Das Buch enthält verschiedene Aspekte und Schreibweisen. Einerseits wird aus Alice Tagebuch gelesen, dann enthält es Artikel aus öffentlichen Medien (Zeitungen, Interviews in Radios, Twitter, dem Blog ihrer besten Freundin Megan, Emails) und außerdem noch Auszüge aus Notizen von ihrem Freund, welche dieser nach ihrem Tod geschrieben hat. Und zu guter letzt auch Briefe von Prof. Jeremy Cook (ehemaliger Professor von Alice) und seinem jahrelangen Brieffreund Larry, welche aber nur einseitig, also von Cook, geschrieben sind. Und für mich waren es diese Briefe, die dem Buch oft genug den Wind aus den Segeln genommen hat. Ja, teilweise hat es mich echt nerven gekostet sie zu lesen! Und aus der Leserunde habe ich gsd mitbekommen, dass es nicht nur mir so ging! Die Spannung, die ich eigentlich erwartet habe ging im Buch verloren und erst in den letzten beiden Teilen des Buches tauchte sie wieder auf! Diese Teile waren echt toll und spannend und auf eine Art auch poetisch! Diese Schlußteile haben für mich das Buch noch etwas gerettet!! Alice selbst kann ich bis zum Schluss nicht wirklich einordnen. Sie ist ein eigener Mensch und doch irgendwie uns allen ähnlich..... Professor Cook....auch Jeremy oder Jem.....nein, absolut nicht mein Fall.....einfach nur nervtötend, auch wenn wahrscheinlich viele es als wichtig empfinden seine Sicht der Dinge zu sehen, seine Sicht auf Alice.... Mein absoluter Favorit war Luke, ihr Freund, den mochte ich, trotz allem..... Es hat mich zu Ende doch traurig gemacht.....aber ich kann hier nicht näher darauf eingehen ohne einen Spoiler zu riskieren und das möchte ich auf garkeinen Fall! Ich wurde leider gespoilert, drum war das Ende für mich keine Überraschung und das will ich keinem antun! Es hat mir doch irgendwo auch das Ende verdorben..... Aber doch muss ich sagen, dass es eine neue Art und Weise war für mich ein Buch zu schreiben. T.R. Richmond hat viele Zitate und Lebensweisheiten und dergleichen eingepackt, für mich auch viel poetische Züge, die mir sehr gut gefallen haben. Weniger Jeremy Cook und es wäre perfekt gewesen!!! Beenden möchte ich meine Rezension heute mit einem Zitat aus dem Buch: Manchmal muss man im Leben einen Sprung ins Ungewisse wagen. Und ich denke, so ist es auch!!! Ich bin gespannt, auf andere Meinungen zu dem Buch! Es ist punkto Rezensionen, die ich bisher gelesen habe, bunt gemischt! Also bildet euch selbst eine Meinung und lasst euch darauf ein, wenn es euch interessiert! Auf das etwas andere Buch..... Für mich war es nicht, was ich erwartet habe, für mich war es nicht das Richtige, drum auch meine Bewertung!

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Alice ist tot. War es Unfall, Selbstmord oder Mord. Die Das ist die eigentliche Frage. Die Berichte und Gerüchte überschlagen sich. Wie im echten Leben, will jeder etwas wissen oder seinen „Senf“ dazu geben. Ein Professor möchte ein Buch über Alice schreiben. Ihre beste Freundin bloggt darüber und ihr Freund schreibt seine Gedanken auf den PC. Der Autor bedient sich einer ganz eigentümlichen Erzählart. Vom Brief, über email, Blog, PC-Einträgen und medialen Berichterstattungen, von SMS, Telefonaten und Sozialen Medien ist so ziemlich alles enthalten. Eine bunte Mischung aus klassischer und moderner Kommunikation. Abwechslungsreich, aber anfangs nicht unbedingt leicht zu folgen. Einmal ist man in der Gegenwart, liest durch die Gedanken und Einfälle verschiedenster Personen, die mehr oder weniger mit Alice zu tun hatten. Dann liest man wieder etwas aus der Vergangenheit des Opfers, aus ihren Tagebuch-, Twitter- oder Facebookeinträgen. Durch die unterschiedlichen Einträge hat man als Leser viele Fragen, nicht nur zu Alice, sondern auch zu den anderen Beteiligten. Man begibt sich auf Wahrheitssuche, nimmt Witterung auf um dann festzustellen, dass die Fährte doch nicht richtig war. Manche Personen scheinen eine zwielichtige Rolle zu spielen, besonders Professor Cook. Ist er Perverser, Mörder oder doch nur ein Stalker? Fragen über Fragen, Teilchen um Teilchen arbeitet man sich durch das Geschriebene. Allmählich fügen sich alle Puzzleteile zusammen, und man bekommt (fast) alle Fragen beantwortet. Fazit: Einmal ganz eine andere Art einen Roman zu schreiben. Man muss sich als Leser schon etwas umstellen und darauf einlassen. Ein richtiges WOW-Erlebnis hat die Geschichte nicht an sich. Die Erzählung hat keinen hohen Spannungsbogen, ist durch die Aufmachung aber besonders.

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Wer war Alice Ich habe es getan … Ich habe meine Psychothrillerjungfräulichkeit verloren. Worum geht’s? Alice Salmon ist tot. Ertrunken. Aber war es wirklich ein Unfall? Wer war Alice wirklich? Hatte sie Geheimnisse? Eine dunkle Seite? Was ist in den Stunden vor ihrem Tod passiert? Genau das will ihr ehemaliger Professor raus finden, doch wie weit ist er wirklich in Alice Leben integriert gewesen? Meine Meinung Ich habe mich lange Zeit nicht an Psychothriller getraut, denn ich bin ein Sensibelchen. Blut Abschlachten alles kein Problem aber sobald es auf die Psyche geht ist es mir zu hart. Nun habe ich meine Unschuld an T.R. Richmonds Buch verloren. Und ich bereue nichts. Das Buch ist in 6 Abschnitte unterteilt. Richtige Kapitel gibt es nicht denn das Buch ist nicht in Romanform geschrieben sondern in Briefform. Aber nicht nur Briefe , Emails und SMS-Verläufe lassen einen Miträtseln sondern auch Alice Tagebucheinträge, Polizeiverhöre, Zeitungsartikel, Blogeinträge, Diskussionsforen , Twitternachrichten und Laptopmitschriften. Jeder neue Brief etc. wirft neue Fragen auf, immer weiter und tiefer wird man eingesogen und bombadiert mit Informationen. Was ist Wahrheit was Fiktion. Selbstmord Mord? Was ist mit Cook dem seltsamen Professor eigentlich wirklich los- Für mich war er die vielschichtigste Person. Ich konnte mir einfach keinen Reim auf ihn machen und während der über 400 Seiten hatte ich gefühlte 100 Falsche Theorien über ihn. An mir ist übrigens kein Detektiv vorbeigegangen. Bis zum Ende hab ich zwar munter mitgeraten aber lag so was von Falsch. Das Buch war teilweise so spannend das es mir auf den Magen schlug. Allerdings waren Cooks Briefe teilweise auch etwas langatmig. In seinen Augen wäre ich wahrscheinlich nicht intelligent genug um ihn zu folgen. Folgen konnte ich ihm schon nur war seine Ausdrucksweise nervig. Alice Salmon und ihr Leben berührte mich auf eine Weise die mich fast hätte kotzen lassen. Manchmal muss man sich mit seinen Dämonen auseinander setzen aber so zerrissen zu werden zerfleischt von der Presse und allen anderen. Das Buch regt zum Nachdenken an. Besonders der letzte Brief.

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Der Anfang des Buches fing erstmal damit an, das überall in den Zeitungen und in Social Media stand, das Alice Salmon tod war. Das Große Rätsel fing damit an, ob es jetzt Selbsmord oder Mord war und die größten Spekulationen kamen zum Vorschein. Der Universitätsprofessor Jeremy Cooke möchte Alice in Erinnerung behalten und erstellt ein Memento Mori, damit sie niemand vergisst. So setzt sich das ganze Buch auch Stück für Stück zusammen, den man rätselt von Anfang an selbst mit ob es Mord oder Selbsmord war. Durch die ganzen E-Mails, Zeitungsartikeln, Tagebuch einträge usw. setzt sich so langsam das Puzzle zusammen und man kommt der Wahrheit immer näher. Jeremy Cooke sammelt alles zusammen und macht das auch im Gedenken zu Alice. Doch Warum macht er das? Macht er das, in seiner eigenen Gewissheit, das er selbst bald sterben wird? Es kommen einfach fragen über fragen auf und irgendwann bekommt man die Antwort, je näher man dem Ende kommt. Ich selbst musste mir immer wieder Notizen machen um dem Rätsels Lösung näher zu kommen. Doch am Ende ging es meines Erachtens ein bisschen zu schnell von statten. Es wurde zwar aufgeklärt ob es nun Mord oder Selbstmord war, aber es ging einfach zu schnell und war ein wenig künstlich als real. So ein Buch mit den ganzen Einträgen und Artikel hatte ich noch nie in der Hand und ich muss sagen, ich bin beeindruckt von diesem Buch. Es ist was neues und die ganzen Tagebuch einträge und E-Mails geben diesem Buch mehr Persöhnlichkeit und man fühlt sich mit dem Protagonist verbunden. Man könnte auch Meinen das man diese Artikeln selbst geschrieben hat. Vorallem fühlt man Alice sehr verbunden, den in diesem Buch wird auch ihre Lieblingsmusik gezeigt und was sie vor ihrem Tod fühlte und machte. Es ist aufjedenfall was neues und der Schreibstil des Autors war gut und den Protagonisten gerecht. Verwirrend war es nur selten, dennoch bekam man immer alles mit und wusste um was es geht. Ich werde es selbst auch noch öfters lesen, wen ich mal wieder Lust habe, ein Rätsel mit eizelnen Puzzle stücke zu lösen.

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Nachdem ich dieses Buch beendet hatte, musste ich das Gelesene erst einmal sacken lassen. Bei Wer war Alice handelt es sich nämlich keineswegs um einen Roman, welchen man mal eben schnell weg liest, sondern um eine Geschichte, die wahnsinnig viel an Tiefe zu bieten hat, sowie jede Menge Raum für die eigenen Gedanken lässt. Gerade dies liegt wahrscheinlich in der Absicht des Autors: Dass man selbst einmal überlegt, wie man in so einer Situation handelt, welchen Gerüchten man Glauben schenkt und welche Gerüchte sich vielleicht doch noch als Wahrheit herausstellen. Außerdem zeigt der Autor ebenfalls das Problem der sozialen Medien auf: Man ist überall erreichbar und leicht zu orten, welches in manchen Situationen eben einfach nicht sicher, doch so selbstverständlich ist, dass man da nicht mehr weiter drüber nachdenkt. Ich muss sagen, dass mir der Einstieg ein bisschen schwer fiel, denn das gesamte Buch ist anders aufgebaut, als man es gewohnt ist. Hier wird nicht einfach nur der Text runter geschrieben und ein paar Überraschungen eingebaut, sondern wir lesen viele Blogeinträge, private Tagebucheinträge der verstorbenen, sowie Emails, Zeitungsartikel und auch diverse Postings von Twitter. Gerade diese doch besondere Art des Aufbaus, hat mich an einigen Stellen etwas aus der Geschichte geworfen, da sich nicht nur die Medien, sondern ebenso die aktiven Figuren mit jedem Kapitel verändern. Dies wirkte auf mich ganz besonders am Anfang noch sehr abgehakt, mit der Zeit gewöhnte ich mich allerdings an diese besondere Art der Erzählung. »[...] Das Leben ist wie Scrabble spielen, man darf seine guten Buchstaben nicht bunkern, man muss sie einsetzen, sobald man sie zieht.« Zitat aus: "Wer war Alice" Der Autor versteht es ausgezeichnet den Leser selbst wahnsinnig werden zu lassen, denn wenn man auf der einen Seite noch von einem Vergehen überzeugt war, denkt man auf der nächsten Seite schon wieder, dass sich Alice doch das Leben genommen hat. Man überlegt, versucht verzweifelt das Puzzle zusammen zu setzen, doch ständig greift man zu einem Teil, welches einfach nicht passen will. Ich habe mich dabei ertappt, dass ich selbst irgendwann nicht mehr wusste, wer denn jetzt überhaupt noch die Wahrheit sagt und wer einfach nur Gerüchte streut, um alles noch suspekter wirken zu lassen. Es war mir bis zuletzt überhaupt nicht klar, wie sich alles auflösen würde. Ich habe die gesamte Zeit über eine völlig falsche Ahnung gehabt, was natürlich sehr für den Autor spricht. Eben weil ich nicht wusste, wohin das alles führen würde, habe ich förmlich an diesem Buch festgeklebt. Es war so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte, schließlich machte mich die Frage, ob Alice "freiwillig" gestorben war, oder nicht, ganz wahnsinnig. Nach meinem eher problematischen Start, konnte ich mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen und wurde am Ende eines Kapitels auch nicht mehr rausgeschmissen. Ich empfand es nach dieser kurzen Eingewöhnungsphase sogar als sehr gut gewählt, dass dieser Roman auf so eine andere Art und Weise strukturiert wurde. Es passte und setzte sich am Ende sehr gut zusammen. Wie schon gesagt, tappte ich bis zum Schluss im Dunkeln, allerdings empfinde ich die Auflösung, das Licht, welches schließlich doch noch erschien, als etwas zu dürftig. Die Erklärung war mir ein bisschen zu mau, was schon ein bisschen enttäuschend ist, allerdings nichts daran ändert, dass es sich bei Wer war Alice um einen außerordentlich guten Roman handelt. Fazit: Wer war Alice braucht eine Weile, bis es so richtig in Fahrt kommt. Zuerst muss man sich an die ziemlich besondere Struktur gewöhnen, aber sobald man dies hinter sich gelassen hat, treibt man nur so durch die durchaus sehr spannende Geschichte. Das Ergebnis fiel mir leider etwas zu dürftig aus, doch das ändert nichts daran, dass ich diesen Roman weiterempfehlen kann und werde.

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Buchhandlung am Partnachplatz GmbH

Von: Brigitte Ruge aus München

02.03.2016

Sehr gut geschrieben! Und spannend! Überraschende Wendung, sehr gut.

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Buchhandlung Leuenhagen & Paris OHG

Von: Dirk Eberitsch aus Hannover

29.02.2016

Zuerst hat es meine Tochter (17) gelesen, aber auch ich war danach restlos begeistert. Tolle spannung.

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Kurt Heymann Buchzentrum GmbH

Von: Wera Meier aus Elmshorn

26.02.2016

Wow, langsam aber stetig wächst die spannung, die Gänsehaut.

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