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Rezensionen zu
Sturmvogel

Conn Iggulden

Die Rosenkriege-Serie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Gelungener Auftakt

Von: Olivia aus Meckenheim

12.10.2014

Sturmvogel ist nicht das erste Buch das den Rosenkrieg näher beleuchtet, doch Iggulden baut seine Geschichte anders auf, als man es erwartet. Sie beginnt nach dem Tod von König Edward III, welcher die Rosenkriege indirekt einleitet, bevor es zu einem Zeitsprung kommt und auf die englischen Verhältnisse nach den ersten Jahren von Margaret von Anjous Hochzeit eingegangen wird. Dabei steht der Aufstand der bürgerlichen Engländer gegen den König im Vordergrund. Iggulden verzichtet in seinem Roman auf genaueren Zeitangaben, was es einem am Anfang schwieriger macht die Ereignisse zeitlich einzuordnen. Bedenkt man aber, dass historische Ereignisse nicht immer Schlag auf Schlag folgen, wie es in dem Buch dargestellt ist, kann man die Vorgehensweise des Autors verstehen. Durch die fehlenden Zeitangaben und den erfundenen Situationen sind die Übergänge zwischen den Zeitabschnitten flüssiger, was beim Lesen angenehmer ist. Am Ende des Buches hat Iggulden außerdem noch ein zusätzliches Kapitel eingebaut in dem er die geschichtlichen Ereignisse nochmals kurz erläutert und die Situationen die er sich ausgedacht hat von den wirklichen Geschehnissen abgrenzt. Charaktere Iggulden schreibt seine Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln. Für einen historischen Roman der sich mit einem Krieg beschäftigt ist dies auch sinnvoll, da der Leser die verschiedenen Stimmungen und Meinungen der damaligen Bevölkerung erfährt. Besonders interessant waren meiner Meinung nach einmal die Figur des Meisterspions Derry Brewers und die Margret von Anjous. Derry Brewer dient dem kranken König Henry VI als Berater und scheint auf der königlichen Seite alle politischen Fäden in der Hand zu halten, welche er auch geschickt steuert. Margaret hingegen entwickelt sich nach ihrer Hochzeit im jugendlichen Alter in ihrer Zeit als Königin zu einer starken Frauenfigur, was für ihr junges Alter erstaunlich ist und sie sehr sympathisch macht. Schade war allerdings, dass Margarets Sicht während des Konflikts mit den englischen Bürgern von Iggulden nur selten benutzt wurde. Schreibstil Dank seines einfachen und leicht verständlichen Schreibstils, lässt sich Igguldens Geschichte flüssig lesen. Außerdem hat man nie das Verlangen Absätze zu überspringen, da er in seinen Ausführungen direkt bleibt und nicht unnötig ausschweift. Aufmachung Neben der wunderschönen Covergestaltung, bietet das Buch am vorderen Vorsatzblatt eine Genealogie der englischen Könige und am hinteren Vorsatzblatt eine Landkarte Englands. Neben den weiteren geographischen Karten sind die Stammbäume der wichtigsten englischen Familien im Rosenkrieg sehr hilfreich. Die Charaktere im Buch ließen sich durch ihre Familienzugehörigkeit viel einfacher in das Lager Lancaster oder York einordnen. Fazit Insgesamt ist Sturmvogel ein unterhaltender Roman bei dem man auch ab und zu nachdenken musste und ein guter Auftakt für die Trilogie. Es ist leicht zu lesen und wer sich darüber hinaus über die historischen Zusammenhänge interessiert, wird sicherlich sich selbst nach Beendigung des Buches mit den Sachzusammenhängen befassen. Die Kampfszenen waren für meinen Geschmack allerdings teilweise zu lang und es wäre schön gewesen, wenn die verschiedenen Sichtweisen ausgeglichener benutzt worden wären.

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leider nichts für mich!

Von: Eva

11.10.2014

Die verschiedenen Personen und die Gegebenheiten der jeweiligen Adelszeit werden ausführlich erklärt, dazu gibt es diverse Sprünge der örtlichen Gegebenheiten. Für mich anstrengend zu lesen; musste mich zwingen weiterzulesen und habe letztendlich nach gut 1/3 aufgegeben.

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Gelungener Auftakt

Von: Olivia Neumann aus Meckenheim

10.10.2014

Sturmvogel ist nicht das erste Buch das den Rosenkrieg näher beleuchtet, doch Iggulden baut seine Geschichte anders auf, als man es erwartet. Sie beginnt nach dem Tod von König Edward III, welcher die Rosenkriege indirekt einleitet, bevor es zu einem Zeitsprung kommt und auf die englischen Verhältnisse nach den ersten Jahren von Margaret von Anjous Hochzeit eingegangen wird. Dabei steht der Aufstand der bürgerlichen Engländer gegen den König im Vordergrund. Iggulden verzichtet in seinem Roman auf genaueren Zeitangaben, was es einem am Anfang schwieriger macht die Ereignisse zeitlich einzuordnen. Bedenkt man aber, dass historische Ereignisse nicht immer Schlag auf Schlag folgen, wie es in dem Buch dargestellt ist, kann man die Vorgehensweise des Autors verstehen. Durch die fehlenden Zeitangaben und den erfundenen Situationen sind die Übergänge zwischen den Zeitabschnitten flüssiger, was beim Lesen angenehmer ist. Am Ende des Buches hat Iggulden außerdem noch ein zusätzliches Kapitel eingebaut in dem er die geschichtlichen Ereignisse nochmals kurz erläutert und die Situationen die er sich ausgedacht hat von den wirklichen Geschehnissen abgrenzt. Charaktere Iggulden schreibt seine Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln. Für einen historischen Roman der sich mit einem Krieg beschäftigt ist dies auch sinnvoll, da der Leser die verschiedenen Stimmungen und Meinungen der damaligen Bevölkerung erfährt. Besonders interessant waren meiner Meinung nach einmal die Figur des Meisterspions Derry Brewers und die Margret von Anjous. Derry Brewer dient dem kranken König Henry VI als Berater und scheint auf der königlichen Seite alle politischen Fäden in der Hand zu halten, welche er auch geschickt steuert. Margaret hingegen entwickelt sich nach ihrer Hochzeit im jugendlichen Alter in ihrer Zeit als Königin zu einer starken Frauenfigur, was für ihr junges Alter erstaunlich ist und sie sehr sympathisch macht. Schade war allerdings, dass Margarets Sicht während des Konflikts mit den englischen Bürgern von Iggulden nur selten benutzt wurde. Schreibstil Dank seines einfachen und leicht verständlichen Schreibstils, lässt sich Igguldens Geschichte flüssig lesen. Außerdem hat man nie das Verlangen Absätze zu überspringen, da er in seinen Ausführungen direkt bleibt und nicht unnötig ausschweift. Aufmachung Neben der wunderschönen Covergestaltung, bietet das Buch am vorderen Vorsatzblatt eine Genealogie der englischen Könige und am hinteren Vorsatzblatt eine Landkarte Englands. Neben den weiteren geographischen Karten sind die Stammbäume der wichtigsten englischen Familien im Rosenkrieg sehr hilfreich. Die Charaktere im Buch ließen sich durch ihre Familienzugehörigkeit viel einfacher in das Lager Lancaster oder York einordnen. Fazit Insgesamt ist Sturmvogel ein unterhaltender Roman bei dem man auch ab und zu nachdenken musste und ein guter Auftakt für die Trilogie. Es ist leicht zu lesen und wer sich darüber hinaus über die historischen Zusammenhänge interessiert, wird sicherlich sich selbst nach Beendigung des Buches mit den Sachzusammenhängen befassen. Die Kampfszenen waren für meinen Geschmack allerdings teilweise zu lang und es wäre schön gewesen, wenn die verschiedenen Sichtweisen ausgeglichener benutzt worden wären.

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sehr gut

Von: Isabella Berger aus Stockerau, 2000 Ö

04.10.2014

schon der Einband sieht sehr edel aus; mir persönlich gefällt auch der historische Stammbaum und die historische Karte im Bucheinband; das Buch ist sehr flüssig zu lesen, sehr interessant, der Schreibstil gefällt mir gut, auch die Erklärung vom Autor zum Roman ist sehr ausführlich; es war mein erster Historischer Roman und ich empfehle in als sehr lesenswert weiter;

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Schöner Roman

Von: Leonie Löw

19.09.2014

Das Cover ist sehr gut gelungen, auch die Landkarte hinten wirkt sehr qualitativ hochwertig und echt. Nach der sehr sachlichen Kurzbeschreibung empfand ich das Buch sehr detailgetreut, leider waren mir die Kampfszenen zu ausführlich. Insgesamt jedoch hat mir das Buch ganz gut gefallen.

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3,5 Sterne Meine Meinung Die Story Mit Sturmvogel beginnt der Autor Conn Iggulden eine Serie von Romanen um die Zeit der Rosenkriege. Eine der spannendsten und oft erzähltesten Epochen Englischer Geschichte und Königshäuser, wie die der Yorks, Neviells, Lancester, und Beaufort. Der Schreibstil Die Geschichte ist gut verständlich und man kommt recht gut durch die Vielzahl der unterschiedlichen Protagonisten, die meist zwei Namen haben. Der Autor hat einen leicht und flüssig lesbaren Schreibstil. Die Charaktere Die Geschichte spielt in England und in den von England besetzten Gebieten in Frankreich, und entsprechen kommen eine ganze Reihe meist Historisch belegter Persönlichkeiten vor. Mir persönlich ist das Schicksal der französischen Prinzessin Margaret sehr nahe gegangen, während die anderen Protagonisten alle mit ihren politischen Intrigen beschäftigt waren und dadurch eher kühl und berechnend rüber kamen. Mein Fazit Die Geschichte um die Rosenkriege ist nicht neu. Sie wurde schon von der deutschen Autorin und Historikerin Rebecca Gable in ihrer Warringham-Sage erzählt. Iggulden hält sich nicht immer an die Fakten, dass schreibt er auch im Anhang. Mir persönlich wurden die Kämpfe etwas zu lange beschrieben, während andere Teile zu kurz kamen. Insgesamt eine solide Geschichte um Ritter, Königshäuser, Intriegen ,Schlachten Könige, Verrat, und natürlich Liebe. Auf weiter Teile freu ich mich schon. Ich vergebe hier gute3,5 von 5 Sternen.

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Ich finde diesen Auftakt der Triologie sehr gelungen.

Von: Alines kleine Welten aus Konstanz

02.09.2014

Ihr denkt bestimmt wieder, boah, schon wieder ein historischer Roman. Und wieder ein Thema, das schon so ausgelutscht zu sein scheint. Aber nichts da. Conn Iggulden schafft es, alles neu zu erfinden und mitreissend zu schreiben. Nicht ganz bleibt er bei den zeitlichen Fakten, weshalb wohl auch bewusst in dem Buch auf Zeitangaben verzichtet wird. Nicht immer hilfreich, denn die Handlung springt schon mal weit in die Zukunft. Mich hat es oft etwas verwirrt, nicht zu wissen, wieviel Zeit wirklich vergangen ist. Schön umgesetzt finde ich das Thema "Rosenkriege" allerdings schon. Um eine runde Geschichte zu kreieren musste das ein oder andere verändert werden, wie der Autor am Schluss sehr gut erklärt. Die Angabe, was historisch belegt wird, ist ebenso lesenswert. Gerade für mich, die eigentlich eher 15. Jahrhundert oder drüber lese, war es mal eine Herausforderung einen Roman um diese Zeit zu lesen und auch dabei zu bleiben. Der Roman ist gut recherchiert und liest sich eigentlich recht rund. Dadurch das den Charakteren hier ein wenig Leben, der ein oder andere Charakterzug, eingehaucht wurde, haben wir nicht nur trockene Fakten, sondern auch ein bisschen Dasein. Natürlich darf hierbei nicht der Meisterspion fehlen, der das ganze einfädelt und so manche Lücke füllt. Ihn mochte ich irgendwie leiden, auch wenn er sehr gewieft war. Oft bekam er dadurch angenehme Züge. Er ist übrigens fiktiv und bestens gelungen. Allerdings muss ich dazu sagen, das ich am Anfang mit ihm meine Schwierigkeiten hatte und ich ihn erst so richtig mit dem Fortgang der Geschichte mögen gelernt habe. Er zeigte seinem Gegenüber keine Schwäche und verstand zu manipulieren, in seinem Inneren allerdings, sah es oft genug anders aus. Sehr gut gelungener Protagonist. Auch die anderen Figuren, die diesen Roman gelingen lassen, sind durchaus gelungen und menschlich. Das macht das Lesen viel angenehmer und die Seiten blättern nur so dahin. Gerade, wenn man Bilder sieht (ich hab ein bisschen gegoogelt), fragt man sich oft, was dachten und fühlten diese Menschen, und da freut man sich doch, wenn es einem Autor gelingt, Charakterzüge zu gestalten. Eine Liebesgeschichte erwartet uns hier nicht, was zu dem manchmal schon grausamen Beschreibungen Conn Iggulden auch nicht passen würde. Die Zeit war damals rau und kriegerisch, politisch, um es nicht noch besser zu beschreiben. da wurden keine Hochzeiten gefeiert, die aus Liebe entstanden, auch wenn man Liebe entdecken konnte (wie hier an der Schwester von Margaret zu sehen). Ich finde diesen Auftakt der Triologie sehr gelungen. Die Ereignisse spitzen sich zum Ende hin zu und lassen auf eine tolle Fortsetzung hoffen. Wer es historisch mag, sollte dieses Epos lesen. wirklich gelungen und eine klare Leseempfehlung.

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Ich habe bisher noch nichts von Conn Iggulden gelesen und war angenehm überrascht von dem sehr bildhaften und atmosphärischen Schreibstil, der manchmal etwas detailverliebt ist und manchmal auch etwas brutal. Aber das passt zur damaligen Zeit und auf all zu blutrünstige Details hat Conn Iggulden dann doch verzichtet. Er erzählt aus verschiedenen Perspektiven und so lerne ich auch ich einige Personen und deren Gedanken besser kennen. Dem kindlichen Charme von Margaret bin ich sofort erlegen. Der fiktive Charakter Derry Brewer ist ein gewitztes Kerlchen mit einem messerscharfen Verstand. Am besten gefallen hat mir der besonnene William de la Pole, der oft mit Derry Brewer auftritt. Auch die beiden Anführer der Aufständischen – Tom Woodchurch und Jack Cade, bringt mir Conn Iggulden sehr nah. Und so erlebe ich auch den großen Aufstand in London aus der Sicht von verschiedenen Personen. Ein Personenregister ist in der Regel sehr hilfreich, gerade die in historischen Romanen sehr zahlreich auftretenden Personen auseinander zu halten. So war ich auch in diesem Buch sehr erfreut über dieses Register. Allerdings sind hier die Personen alphabetisch gelistet, was ich eher verwirrend als hilfreich empfunden habe. Die Erzählung springt zwischen den verschiedenen Handlungssträngen hin und her, manchmal liegen größere Zeiträume dazwischen. Ich habe ein wenig eine durchgängige Geschichte vermisst. Denn … keine Geschichte wird wirklich erzählt, das Hauptaugenmerk liegt auf den kriegerischen Handlungen. Conn Iggulden liebt es offenbar, in den Kampfszenen zu schwelgen. Darin ist er auch richtig gut. Die actionreichen Szenen hat er perfekt und spannend geschildert. Ich war so nah dabei, bekam Gänsehaut und hatte so viele Bilder vor Augen. Aber dennoch … mir war es teilweise zu lang. Ich hätte lieber mehr von Henry und Margaret oder auch William de la Pole und Derry Brewer gelesen. Aber sie hatten keine wirklichen Hauptrollen in diesem Roman, der zwischendurch eher Sachbuchniveau hatte. Er ist wirklich sehr gut recherchiert und auch gut erzählt. Aber mir fehlte die Lebendigkeit, mit der Rebecca Gablé ihre Geschichten erzählt. Ich habe sehr viel erfahren, aber ich war nicht durchgehend gefesselt. Fazit: Sehr gut recherchierter Roman, der mir ein bisschen zu sachlich war.

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