Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Nacht ohne Sterne

Gesa Schwartz

(14)
(9)
(8)
(3)
(2)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Klappentext/Inhalt: Romantisch, düster und aufregend fantastisch Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan ... Meine Meinung: Als ich die ersten Rezensionen gelesen haben und das dieses Buch ein absolutes Must-Read sein soll, wollte ich es auch haben und sofort lesen. Mittlerweile habe ich es auch gelesen aber leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen. Naya ist die Tochter einer Elfe aber sie besitzt keine Magie. Sie kann vieles dadurch nicht sehen aber sie kann vieles erahnen. Sie weiß viel über diese Welt der Elfen und sie würde so gern diese Welt entdecken. Dann passieren einige Dinge und sie lernt Vidar kennen. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und sie mag ihn irgendwie. Dann passieren einige Dinge und Naya befindet sich in einem Krieg. Naya ist ein Mensch, die aber weiß, dass es eine andere Welt gibt. Sie würde so gerne auch Teil dieser Welt sein. Dann passieren Dinge und sie kann sie endlich sehen. Außerdem steht ein Krieg bevor und sie ist mittendrin. Sie hat große Angst zu versagen aber auch vor anderen Dingen hat sie Angst. Sie ist oft unsicher und weiß nicht was sie tun soll. Daneben trifft sie oft Entscheidungen, die nicht gerade gut sind aber sie versucht einfach nur das richtige zu machen. Als ich das Buch begonnen habe, habe ich gemerkt, dass dies eine anspruchsvolle Lektüre sein wird, da wir sofort mit dieser Welt konfrontiert werden und es sehr viele Begriffe gibt, die man erst mal verstehen muss. Die ersten 100 Seiten fand ich auch echt ganz gut und war gespannt was noch so passiert. Mir hat der Verlauf der Geschichte schon ganz gut gefallen und man muss auch sagen hier wurde sehr viel erklärt. Mir war aber das Erklären von diesen Dingen manchmal echt ein wenig zu viel und ich hätte mir einfach mehr Kämpfe gewünscht. Außerdem konnte ich mit Naya nicht so eine gute Verbindung aufbauen. Ständig hat sie Angst und sie nimmt ihre Bestimmung irgendwie ewig nicht an und das hat mich echt frustriert. Gegen Ende war es dann doch etwas packender und das Ende an sich ist auch vollkommen  in Ordnung aber dennoch konnte mich dieses Buch nicht so sehr begeistern. Fazit: Ich hatte einige Erwartungen an das Buch und vieles wurde leider nicht erfüllt. Die Protagonistin hat für mich einfach viel zu viel Angst gehabt und sie hat ihre Bestimmung einfach nicht richtig angenommen. Außerdem wurde in dem Buch sehr viel erklärt und manchmal war mir das echt zu viel. Das Abenteuer konnte mich auch nicht so richtig packen und ich hatte mir echt viel mehr erhofft. Das Ende war dann schön und zufriedenstellend. Bewertung: Cover: 4/5 Klappentext: 4/5 Inhalt: 3/5 Schreibstil: 3/5 Gesamtpaket: 3/5 3 von 5 sterne

Lesen Sie weiter

Cover & Klappentext: Das Cover ist sooo toll. ♥ Es glitzert. :3 Ansonsten eher schlicht, aber das Glitzern ist natürlich der Hammer. :D Der Klappentext hört sich sehr Interessent an. Mal endlich wieder etwas mit Elfen. :) ... und natürlich New York. ♥ Rezension: Nachdem sich der Klappentext so gut anhörte, bin ich sofort in das Buch abgetaucht. Schon nach den ersten Seiten kam ich schon irgendwie mit den ganzen Begriffen nicht klar. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir irgendwie auch recht schwer. Nachdem ich dann die ersten 50 Seiten gelesen habe und schon die ersten Ereignisse geschehen sind, verlor ich leider das Interesse an der Geschichte. Wie schon gesagt, mir gelang irgendwie schon der richtige Einstieg nicht.# Warum auch immer. Vielleicht ist ein Grund, dass ich das Buch meist abends vor dem Schlafengehen gelesen habe. Wie vielleicht auch viele von euch merk ich auch selbst, dass ich abends nicht mehr richtig bei der Sache bin und oft auch Mal eine Seite zweimal lesen muss. Ich hatte mir fest vorgenommen, dass ich das Buch dann mal über Tag in die Hände nehmen werde. Doch leider konnte ich mich dazu nicht aufraffen und andere Bücher waren für mich Interessanter, daher habe ich mich dazu entschieden, das Buch abzubrechen. Dennoch wird das Buch von mit 3 Sterne bekommen und einen ,,normalen'' Smiley, da es ja irgendwie an mir lag und nicht unbedingt an dem Buch, dass ich es abgebrochen habe. Wer weiß, vielleicht lese ich das Buch irgendwann doch mal durch und befinde es dann als supertoll! :) Ich erzähl euch hier nur meine Erfahrung mit dem Buch, wenn ihr Interesse an dem Buch habt, dann würde ich euch dringend empfehlen das Buch dennoch zu lesen. :) Dann dürft ihr mich auch gerne kundtun, wie es euch gefallen hat. :) Ich bin gespannt. :3 Fazit: Leider abgebrochen, da irgendwie kein Drang da war weiterzulesen. Um Genaueres zu erfahren bitte die Rezension lesen! Mehr von mir: www.kathleens-buecherwelt.de

Lesen Sie weiter

Naya, 16 Jahre alt, ist ein Halbmensch. Ihre Mutter war eine Elfe und ihr Vater ist ein Mensch. Den Verlust ihrer Mutter hat Naya kaum verkraftet, immer wieder denkt sie an sie. Naya fühlt sich in ihrer Haut nicht wohl. Sie hat das Gefühl, dass sie nirgendwo hineinpasst. Nayas bester Freund ist Jaron, er gehört den Lichtelfen an. Die meiste Zeit ist Jaron in der Menschenwelt, wo er die Menschen vor den Dunkelelfen schützt. Die Lichtelfen und die Dunkelelfen sind schon eine sehr lange Zeit verfeindet. Plötzlich wird Naya in den Krieg zwischen den beiden hineingezogen. Es scheint so als würde sie eine große Rolle darin spielen. Naya lernt Vidar kennen, einen Dunkelelfen. Sie weiß, dass sie sich von den Dunkelelfen fernhalten sollte, doch Vidar zieht sie an. Sie schafft es nicht, sich von ihm zu trennen. Seine Nähe tut ihr gut. Doch ist dies die Richtige Entscheidung? Wird sich Naya den Dunkelelfen anschließen und sich gegen Jaron, ihrem besten Freund und den Lichtelfen stellen? Oder wird sie sich für die Lichtelfen Entscheidung und sich gegen Vidar und die Dunkelelfen stellen? Naya weiß einfach nicht mehr, was richtig und falsch ist. Doch eins ist sicher, Naya muss sich entscheiden, denn hier geht es mehr als nur um den Krieg der Dunkelelfen und der Lichtelfen, hier geht es um Nayas Leben, das in großer Gefahr ist. Die Autorin Gesa Schwartz, bekannt durch die "Grim Reihe", hat ein neues Buch herrausgebracht, "Nacht ohne Sterne". Zuerst muss ich sagen, dass mich das Cover sofort angesprochen hat. Es sieht einfach unglaublich schön aus und ist in jedem Regal ein echter Blickfang. Ich habe von Gesa Schwartz bis jetzt nur ein Buch gelesen, aus der Grim Reihe den ersten Band "Das Siegel des Feuers" und war begeistert von dem Buch. Als ich erfahren hab, dass die Autorin ein neues Buch rausbringt habe ich es mir sofort geschnappt. Der Klappentext hat mich angesprochen und der Schreibstil der Autorin hat mir bei "Grim" zugesagt. In "Nacht ohne Sterne" hat mir ebenfalls der Schreibstil gut gefallen. Trotzallem hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Nach einigen Seiten ist mir es aber zum Glück gelungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist spannend und ich konnte kaum erwarten, was sie mir noch für geheimnisvolle Wesen und Welten offenbaren wird. Leider wird lässt die Geschichte nach einer gewissen Zeit nach. Sie wird langatmig und träge. Ich habe das Gefühl gehabt, mit dem Lesen nicht vorran zu kommen. Immer wieder habe ich das Buch zur Seite gelegt und hatte Schwierigkeiten es wieder in die Hand zu nehmen. Viele Stellen hätte man etwas verkürzt darstellen können. Beschreibungen von verschiedenen Situationen kamen mir langezogen vor. Erst am Ende, bei dem großen Kampf, hatte ich das Gefühl, dass das Buch wieder an Spannung aufgenommen hat. Das Ende war zum Teil vorhersehbar, trotzallem war ich damit sehr zufrieden. Die Charaktere an sich sind sehr unterschiedlich und ich muss zugeben dass mir Naya, Vidar und Jaron, die Hauptcharaktere, sehr ans Herz gewachsen sind. Die ein oder andere Nebenrolle ist ebenfalls gelungen. Für mich persönlich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht lesen muss. Die Autorin hat sicher einige andere Bücher, die um weiten besser sind.

Lesen Sie weiter

Magie, Elfen, Einzelband - hörte sich für mich ziemlich gut an, leider habe ich dann doch feststellen müssen, dass das Buch so gar nicht mein Fall ist. Der entscheidendste Punkt warum mir das Buch nicht so wirklich gefallen wollte war schlichtweg der Schreibstil, der bei mir doch immer mal wieder zu Verwirrung geführt und mir das Lesen erschwert hat. Alles wird sehr malerisch und fantasievoll beschrieben und man sollte meinen, dass man gerade deswegen ein gutes Bild von allem hat, ich hatte allerdings so meine Probleme mir überhaupt irgendetwas bildlich vorzustellen. Vielleicht bin ich in diesem Fall einfach zu geradlinig, aber ich habe bei manchen Formulierungen nur mit dem Kopf schütteln müssen, da sie mir manchmal doch etwas zu abgedreht waren. Die Handlung selbst hatte mir zu Beginn noch sehr zugesagt. Die Szenen in New York mit Naya und der Fee Rosa haben mir gut gefallen und hier hatte mich der Schreibstil auch noch nicht wirklich gestört. Die erste Begegnung mit Vidar war ebenfalls interessant und spannend, doch entgegen meiner Erwartungen spielt der Hauptteil der Geschichte leider in der Elfenwelt und gerade dort hat mein Interesse deutlich nachgelassen. Statt die Handlung voranzutreiben hat sich die Autorin zu sehr in Beschreibungen von Gefühlen und über die Elfenwelt verloren. Die Charaktere selbst haben es mir leider auch nicht sonderlich angetan. Wahrscheinlich ist auch der Schreibstil mit Schuld daran, aber ich habe einfach kaum eine Verbindung zu den Hauptfiguren Naya, Jaron und Vidar aufbauen können. Es fällt mir wirklich schwer das Buch zu bewerten, da es leider so gar nicht meins war. Ich war hauptsächlich genervt, ebenso etwas gelangweilt und schließlich froh als ich mit dem Buch fertig war. Für Freunde von Hight Fantasy sowie für fantasievolle Menschen, die sich auch gerne in sehr speziellen Gefühls- und Umgebungsbeschreibungen verlieren, ist das Buch bestimmt eher etwas (meine Mutter ist z. B. so ein Mensch und ihr hat das Buch sehr gut gefallen ^^).

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: "Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz ist eines dieser ganz besonderen Bücher, die aus der Masse hervorstechen wie ein explodierender Stern - und war leider so gar nicht mein Fall. Die Autorin hat einen sehr verschnörkelten und poetischen Schreibstil, den man nur lieben oder hassen kann. Einen Mittelweg sehe ich da kaum. Zu Anfang war auch ich noch ganz begeistert und empfand den malerischen Stil als erfrischend, aber als es dann in die Elfenwelt ging, verlor dieser jeden Reiz für mich. Ich hatte teilweise das Gefühl, auf einem psychedelischen Trip zu sein und alles, was ich aus den Beschreibungen herausfiltern konnte, war ein Strudel aus Farben. Hinzu kommt, dass manche Worte oder ganze Sätze gerne wiederholt werden. Immer wieder ist die Rede von "Feuer und Eis", "Licht und Schatten", "ein Meer von Farben" oder "die eisige Kälte der Elfen". Wie oft Naya geflogen ist, ohne jemals die Füße vom Boden zu heben, lässt sich kaum zählen. So hatte ich leider auch das Gefühl, dass sich die Geschichte im Mittelstück gänzlich in den Beschreibungen verlor. Die Suche nach dem roten Faden oder einer tatsächlichen Handlung entpuppte sich als ausgesprochen mühsam und sorgte dafür, dass ich dieses Buch nur zu gerne aus der Hand gelegt habe. Die Erleichterung darüber, endlich auf der letzten Seite angekommen zu sein, glich dem matten Hochgefühl, das einem nach der Fertigstellung einer nervigen Schularbeit überkommt. Nicht unbedingt etwas, was man sich bei einem Buch erhofft. Hingegen betrachte ich es als positiv, dass man den kompletten Roman als Metapher sehen kann. Er lässt viel Raum für Interpretationen und der hier dargestellte Kampf zwischen den Dunkel- und den Lichtelfen lässt sich wunderbar auf ganz aktuelle Konflikte projizieren. Zur "rohen" Geschichte - dem Inhalt, der sich zwischen all den Bildern versteckte - kann ich eigentlich kaum etwas sagen. Gefühle kamen bei mir nur wenige an, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es für Leser, die mit solch blumigen Schreibstilen etwas anfangen können, ganz anders aussieht. Mir erschien die Story wie eine aufgewärmte Mischung aus bekannten Fantasy-Geschichten und Liebes-Dramen. Schade - da hatte ich mir eindeutig etwas anderes erhofft. Fazit: Gesa Schwartz' "Nacht ohne Sterne" ist ein sehr spezielles Buch, das nicht Jedermanns Geschmack sein wird. Während sich die Einen in den malerischen Schreibstil verlieben werden, hat dieser mir den kompletten Lesespaß geraubt. Ich habe immer wieder die Lust verloren, fühlte mich gelegentlich wie auf Drogen und war letztendlich froh als es vorbei war. Ich bin wohl leider zu einfach gestrickt, kann mir aber wirklich gut vorstellen, dass dieser Titel seine passenden Fans finden wird. 3/5 Bücher!

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung: Romantisch, düster und aufregend fantastisch Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan ... Meine Meinung: Ich habe schon lange keine Geschichten mehr mit Elfen gelesen, keine Ahnung warum... Deswegen hab ich mich wahnsinnig gefreut, als ich "Nacht ohne Sterne" in der Verlagsvorschau entdeckt habe. Der Klappentext ist unheimlich vielversprechend gewesen und mal ehrlich? Das Cover ist einfach ein Traum! Die Sterne auf dem schwarzen Umhang glitzern sogar richtig! Die Autorin Gesa Schwartz entführt den Leser in ein geheimnisvolles New York, das zusätzlich zu den Menschen auch von magischen Wesen bewohnt wird. Neben Lichtelfen, tummeln sich auch Feen und Kobolde in der Stadt, aber sie bleiben völlig unentdeckt, da Menschen völlig Magieblind sind. In dieser Welt lebt Naya, die als Tochter einer Elfe und eines Menschen nirgendwo wirklich dazu zu gehören scheint. Die Elfen sehen in ihr nur ein Mischwesen, das es eigentlich gar nicht geben sollte und bei den Menschen fühlt sie sich auch eher als Außenseiterin. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, den sie schon seit ihrer Kindheit kennt. Gesa Schwartz´s Elfenwelt ist eher düster und kriegerisch, was mir sehr gut gefallen hat. Neben den Lichtelfen gibt es auch noch die Dunkelelfen, die von der Welt verbannt wurden und zwischen denen ein jahrhundertealter Krieg herrscht. Genau in diesen Krieg gerät die junge Naya und ihr Schicksal scheint sehr viel mehr mit diesem Krieg verbunden zu sein, als sie sich je hätte träumen lassen. Denn auch wenn sie nie wirklich etwas mit der Welt der Elfen zu tun haben wollte, wird sie durch den Dunkelelfen Vidar, der sie schon bei der ersten Begegnung in ihren Bann zieht, teil einer alten Prophezeiung. Die Idee, die hinter "Nacht ohne Sterne" steckt hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich mag die kriegerischen Elfen eigentlich sehr gerne und auch die Charaktere der Story haben mich begeistern können, trotzdem hatte ich große Schwierigkeiten mit dem Buch. Gesa Schwartz schreibt wahnsinnig ausschweifend, sehr Beschreibend und ergänzt vieles durch Vergleiche. Man könnte ihren Schreibstil geradezu poetische nennen, was mich beim Leseflluss der Geschichte allerdings leider häufig gestört hat. Die teilweise ellenlangen Beschreibungen haben es mir manchmal schwer gemacht, mich noch in der Geschichte zurecht zu finden. Illusion und Wirklichkeit sind für mich manchmal nicht mehr trennbar gewesen und ich hätte mir oftmals eine rascheres Vorwärtskommen in der Geschichte gewünscht. Ich weiß, dass viele Leser diese blumige und voller Metaphern steckende Art zu schreiben lieben, meins ist es leider gar nicht gewesen. Auch wenn Naya und vor allem der zwielichtige und geheimnisvolle Vidar mich durchhalten lassen haben, hatte ich leider manchmal das Gefühl ich könnte ein paar Seiten weiter Blättern und würde nicht viel von der Handlung verpassen. Ich hatte mich wirklich sehr auf die Geschichte gefreut, deswegen fällt es mir wirklich schwer diese Rezi so negativ klingen zu lassen, zumal mir die Protagonisten und die Idee der Geschichte auch eigentlich ganz gut gefallen haben, nur leider hat mich der Schreibstil der Autorin oft verwirrt und irrititiert. Fazit: Auch wenn "Nacht ohne Sterne" nicht wirklich meinen Lesegeschmack getroffen hat, bin ich mir sicher, dass viele diesen detailreichen Schreibstil lieben werden und sich mit Begeisterung in Gesa Schwartz Geschichte hinein ziehen lassen können.

Lesen Sie weiter

Inhalt Die 16-jährige Naya fühlt sich immer etwas fehl am Platz. Da sie halb Elfe und halb Mensch ist, kann sie die Elfenwelt zwar sehen, aber beherrscht anscheinend keine Magie. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf und bekämpft die Dunkelelfen. Doch dann gerät sie in den jahrhundertealten Krieg zwischen den Licht- und den Dunkelelfen und als sie den Dunkelelfen Vidar kennenlernt, scheint alles was sie über die Völker zu wissen glaubt, auf den Kopf gestellt. Wem kann Naya noch trauen? Meine Meinung "Nacht ohne Sterne" ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und obwohl ich nicht mehr oft Bücher über Elfen lese, war ich sehr gespannt darauf. Der Klappentext klang einfach vielversprechend. Den Anfang des Buches mochte ich dann auch sehr. Man lernt Naya kennen, die zusammen mit der Fee Rosa und ihrem Vater in New York lebt. Sie beherrscht bisher keine Magie, obwohl sie doch gerne Magie hätte. Dann trifft sie auf den Dunkelelfen Vidar, der eigentlich ihr Feind sein sollte und obwohl sie nicht weiß wieso, hilft sie ihm. Bis hierhin mochte ich die Geschichte an sich, denn die Protagonisten sind authentisch ausgearbeitet und obwohl sie teils klischeehaft sind, mochte ich sie. Naya hat mich zwar manchmal etwas mit ihrem Selbstmitleid genervt, aber an sich war sie als Protagonistin in Ordnung, denn sie ist loyal und insgesamt versucht sie immer das Richtige zu tun. Vidar dagegen ist sehr geheimnisvoll und gefährlich, aber definitiv interessant. Der Lichtelf Jaron ist das Gegenstück zu Vidar, warmherzig und immer für Naya da. Ihn mochte ich neben der quirligen Fee Rosa eigentlich am liebsten. Was mir allerdings Probleme bereitet hatte, war der Schreibstil von Gesa Schwartz. Er ist insgesamt sehr verschnörkelt, sprüht voller Details und schweift auch mal gerne ab, sodass mich das Buch nicht so fesseln konnte, wie es der Plot an sich gekonnt hätte, denn den Plot mag ich im Großen und Ganzen. Es gibt viele verschachtelte Sätze und irgendwie hat mich der Schreibstil immer wieder mit den Gedanken abschweifen lassen, was ich wirklich schade finde. Alles wird aus Naya Perspektive (personaler Erzähler) geschildert, was ich sehr passend finde. Der Hauptteil des Plots spielt in der Elfenwelt, was dem ganzen einen Hauch von High-Fantasy gibt, was mir aber gut gefallen hat, denn die Elfenwelt ist einfach faszinierend und auch die Rolle, die Naya in dem Krieg spielt gefällt mir. Die Idee dahinter ist gelungen und ich mag es, wie Gesa Schwartz die Elfen darstellt. Zum Glück gibt es auch keine Dreiecksgeschichte, wie ich zuerst gedacht hätte, was ein Pluspunkt ist. Der Plot ist voller spannender Wendungen, Magie, Zauber und Action und mit einem anderen Schreibstil wäre er wahrscheinlich genau mein Fall gewesen. Doch da ich mit dem Schreibstil nicht warm wurde, konnte mich das Buch auch nur mittelmäßig überzeugen. Das Ende bietet einen stimmigen Abschluss und war dann wieder sehr nach meinem Geschmack. Dennoch denke ich, dass ich erst mal kein Buch mehr der Autorin lesen werde. Fazit "Nacht ohne Sterne" konnte mich leider aufgrund des Schreibstils nicht ganz so fesseln, wie es der Plot an sich gekonnt hätte. Ich mag die Idee dahinter, aber ich glaube, dass es für mich einfach nicht das Richtige war. Dennoch denke ich, dass es viele Leser verzaubern könnte und am besten macht sich jeder selbst ein Bild von dem Schreibstil, der nun mal einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat.

Lesen Sie weiter

Es fällt mir wahnsinnig schwer „Nacht ohne Sterne“ von Gesa Schwartz zu bewerten, weil ich mir einfach nicht richtig sicher bin, was genau ich selbst denn nun wirklich von diesem Roman halten soll. Es ist nicht schlecht, aber ich konnte einfach keinerlei Verdingung zu dieser Geschichte und ihren Figuren aufbauen. Im Zentrum der Geschichte stehen Naya, eine 16-jährige Halbelfe, die keine Magie beherrscht und sich nirgends so recht Zuhaus fühlt, ein uralter Krieg zwischen Licht und Dunkelheit und eine Prophezeiung über einen „Erben“ mit größter magischer Macht. Außerdem gibt es da noch den Kindheitsfreund von Naya, den Lichtelfen Jaron, und den mysteriösen Dunkelelfen Vidar. Und wenn man diese Elemente kennt, kann man sich eigentlich den Großteil der Geschichte bereits zusammen reimen. Es gibt allerdings einen Punkt, in dem sich dieser Roman maßgeblich von anderen 08/15 Jugendromanen unterscheidet, und das ist die Sprache, denn die ist doch recht außergewöhnlich – und absolut nicht mein Fall gewesen. So bedient sich die Autorin einer Vielzahl sehr vielschichtiger Beschreibungen von Nayas Sinneseindrücken, Empfindungen und Erinnerungen, die geradezu synästhetisch anmuten, als sollten sie beim Leser große Bilder vor dem inneren Auge hervorrufen. Nur hat das bei mir leider einfach nicht geklappt. Stattdessen wirkte die Geschichte auf mich seltsam schwammig. Ich kann nicht genau sagen, was es war, dass die Geschichte für mich so schwammig gemacht hat. Ja, diese seltsamen Beschreibungen haben mich gestört und nicht gerade für einen vernünftigen Lesefluss gesorgt, aber sie sind nicht der einzige Grund dafür gewesen, dass ich die ganze Geschichte so schwammig fand. Irgendwie war es mir unmöglich eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, ich fand es stellenweise etwas zu schwierig die Hintergründe der Handlung zu durchschauen und allgemein wollte es bei mir und dieser Geschichte einfach nicht Klick machen. Alles in allem war „Nacht ohne Sterne“ von Gesa Schwartz einfach nicht mein Buch. Sicher, es war in dem Sinne nicht schlecht, auch wenn die Grundhandlung nicht allzu innovativ war, die Geschichte kommt mit recht interessanten Details daher, auch wenn sich mir diese nicht immer restlos erschlossen haben. Ich kann das Buch nicht wirklich empfehlen, aber ich bin mir sehr sicher, dass es seine Fans finden wird. Schade, aber manchmal passt es halt einfach nicht…

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.