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Rezensionen zu
Windjäger

Jim Butcher

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Windjäger

Von: Amerdale

10.04.2016

Die Beschreibung des Buches hat mich schon bei dem ersten Lesen sehr angesprochen und war total gespannt wie mir das Buch gefällt. Und um das Fazit mal vorweg zu nehmen: Es würde mich nicht wundern, wenn das Buch am Jahresende zu meinen Highlights gehört. Da ist zum einen die großartige Welt, in welcher die Handlung spielt. Man erfährt immer nur gerade soviel über diese Welt, wie notwendig ist um die Szene zu verstehen und erst nach und nach ergibt sich ein größeres Bild. Aber schon von Anfang an ist klar, wie faszinierend und einzigartig diese Welt ist. Teilweise hat es mich etwas an Steampunk erinnert, allerdings nicht mit Dampfkraft, sondern betrieben von Kristallen, welche Energie leiten und abgeben können. Natürlich bleibt am Ende des Buches noch so einiges über die Welt offen , aber das Buch ist auch der Auftakt einer Reihe, so dass noch genug Zeit bleibt um Fragen zu beantworten. Ebenfalls sehr überzeugt haben mich die Figuren des Buches. Der Leser folgt einer kleinen Gruppe mehr oder weniger unfreiwillig zusammenarbeitender Personen – ein Gardesoldat, zwei sehr unterschiedliche Soldatinnen in Ausbildung, ein Luftschiffkapitän mit seiner Mannschaft, ein Ätheriker (eine Art Alchemist) mit seinem Lehrling. Oh und die tollste Person von allen: Rowl, ein Kater. Jupp, ein Kater. In dieser Welt können Menschen Kätzisch lernen und mit Katzen kommunizieren, auch wenn es nur wenige machen. Und Rowl ist einfach großartig. Obwohl er mit zumindest einigen Menschen kommunizieren kann und das auch durchaus macht, ist er in seinem Verhalten so sehr typisch für eine Katze. Und einfach herrlich liebenswert. Und Folly, der Lehrling des Ätherikers, hat mich unheimlich an Patrick Rothfuss’ Azri erinnert, was als großes Kompliment gemeint ist. Sie ist sehr merkwürdig in ihrem Verhalten aber so sympathisch. Überhaupt sind alle Figuren sympathisch, selbst der Großteil der Gegner unserer kleinen Heldengruppe. Man kann die einzelnen Figuren zwar durchaus auf Klischees zurückführen – Gewn, die Adlige, die sich nicht in einen goldenen Käfig sperren lassen will oder Bridget, die Nachfahrin eines einst großen Namens und jetzt verarmt, die sich beweisen muss – aber Butcher gibt jeder soviel Persönlichkeit, dass das überhaupt keine Rolle spielt. Die Handlung entwickelt sich sehr schnell und wird immer actionreicher je mehr die kleine Heldengruppe in das Geschehen verwickelt wird. Und da gibt es einige tolle Wendungen, die das ganze sehr spannend machen. Aber gerade bei der Handlung merkt man doch, dass es eben der erste Band ist. Es gibt zwar einen überraschend runden Schluss für das Buch, aber trotzdem spürt man, dass das nur ein erstes kleines Scharmützel in dem kommenden Kampf war und da noch viel mehr folgt. Und ich kann es kaum erwarten das nächste Abenteuer zu lesen. Wirklich beeindruckender Auftakt einer neuen Epic Fantasy-Reihe.

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Inhalt Dicker Nebel hat die Welt überzogen und die Menschheit in die Höhe gezwungen. Seither leben sie auf den Gipfeln der Berge in Sicherheit, denn den Nebel zu betreten kann tödlich sein - und seine Kreaturen sind es allemal. Als in Albion komische Dinge vor sich gehen und eine fremde Flotte angreift, sendet der Gipfelfürst den in Verruf geratenen Luftschiffkapitän Grimm mit einer Horde wagemutiger Helden auf eine geheime Mission, in der Hoffnung, den kommenden Krieg zu verhindern... Meine Meinung "Windjäger" war mein erstes Buch von Jim Butcher. So recht wusste ich nicht, auf was ich mich in diesen 764 Seiten einlasse, denn der Klappentext ist nicht gerade vielsagend. Doch schon nach wenigen Seiten war ich vom Schreibstil begeistert: das ist echtes Können! Dieser Mann versteht sein Werk und so ist es kein Wunder, dass die vielen Seiten nur so an mir vorbei geflogen sind. Mit wenigen gut platzierten Steampunk- und Fantasy-Elementen wird die Neugierde des Lesers aufrecht erhalten. Spannung ist praktisch immer vorhanden, denn andauernd geschieht etwas, das man verarbeiten muss. Die Geschichte begleitet kapitelweise einen der Protagonisten oder der Antagonisten, was es dem Leser erlaubt, wirklich alles mit zu bekommen und dennoch den Überblick zu behalten. Besonders haben mir die Kapitel aus Kater Rowls Sicht gefallen. Erst habe ich mich ja sehr gewundert, in so einem Buch eine sprechende Katze anzutreffen, doch mit Rowl wurde ich schnell warm und ich darf hier auch sagen, dass er mein Lieblingscharakter geworden ist. Setting Die Welt über den Wolken war eine ganz neue für mich. Weder habe ich bisher etwas aus dem Genre Steampunk gelesen, noch etwas, das teilweise auf einer Flotte spielt. Gross waren demnach auch meine Bedenken, doch die konnte ich rasch über Bord werfen. Der Nebel, der die Welt bedeckt, steckt voller Gefahren und so haben sich die Menschen auf sogenannte Habbel zurückgezogen. Die Wirtschaft floriert mal mehr und mal weniger, Übergriffe von anderen Gipfeln kommen immer mal wieder vor und die Menschen haben sich dem angepasst. Eine Flotte von Luftschiffen sorgt für Sicherheit und bringt dem Leser eine ganz neue Welt mit, eine faszinierende, wenn aber auch beängstigende Welt in der Luft. Die Menschen sind in ihrem Leben auf Kristalle angewiesen, sie sind es, die Energie liefern und sind somit gleichzusetzen mit dem Strom, den wir benutzen. Diese Kristalle werden in mühsamer jahrelanger Arbeit gezüchtet und daher teuer und in grossen Formaten selten. Auch Äther trifft man hier häufig an, auch wenn noch nicht alle Geheimnisse über diesen gelüftet sind. Charaktere "Windjäger" macht unter anderem auch wegen seiner tollen, interessanten und sympathischen Charaktere so viel Spass. Sie alle hier aufzulisten wäre praktisch nicht möglich, also fasse ich die Wichtigsten für euch zusammen: Kapitän Grimm und seine Mannschaft vom Luftschiff Raubtier sorgen für den einen oder anderen Lacher. Sie sind erfrischend ehrlich, vielleicht gerade weil sie so vom Leben gezeichnet sind. Grimm ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich werde ihn und seine Mannen vermissen bis Band 2. Gwen und Benedict, Cousin und Cousine aus hohem Hause und beide in der Garde des Fürsten. Die Geplänkel und Streitereien zwischen den beiden sind sehr unterhaltsam. Gwen ist stur und etwas zu direkt, Benedict der geborene Krieger, der versucht, sie spielerisch zu "erziehen". Bridget und Kater Rowl kommen aus einem Arbeiterhaus. Bridget muss ihre Pflicht in der Garde erfüllen und da Rowl als Prinz seines Clans "seinen Menschen" nicht im Stich lassen kann, begleitet er sie. Die Sicht der Katzen waren wunderbar beschrieben, und wer selber welche zu Hause hat, kann hier herzhaft lachen und verstehen. Meister Ferus und Lehrling Folly sind beide Ätheriker und ganz sonderbar. Denn wer den Äther sieht und fühlt, auf den kommt einiges zu. Erst wurde ich nicht recht schlau daraus, doch im Verlauf der Geschichte wird vieles erklärt und vorallem Folly ist ein toller, mutiger Charakter, auch wenn sie das selber nicht weiss. In "Windjäger" gibt es unzählige, liebevoll ausgearbeitete Charaktere. Am besten, ihr freundet euch gleich selbst mit ihnen an. Fazit Ein wunderbares, facettenreiches, spannendes, unterhaltsames Buch, das süchtig macht und mich mit einem üblen Bookhangover zurücklässt. Ich hoffe, der Autor setzt sich bald an Band 2!

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Jim Butcher ist einer der Autoren, die in jedem Genre zu Hause zu sein scheinen, das nur im Entferntesten mit der Phantastik zu tun hat. Nach den Urban-Fantasy-Romanen um „Harry Dresden“ und der High-Fantasy-Serie „Codex Alera“ wendet er sich nun der Steamfantasy zu. „Windjäger“ ist der erste Band seiner neuen Reihe „The Cinder Spires“, auch wenn das aufmerksame Leser nur aus dem Originaltitel erraten können. Klappentext: Kämpfe, Intrigen und Abenteuer in einer unvergesslichen Welt Seit der Nebel die ganze Welt überzogen hat, leben die Menschen in festungsartigen Städten auf den Gipfeln der Berge. Den Nebel zu betreten kann tödlich sein. Dennoch fallen Truppen der Gipfelfestung Aurora in das Gebiet von Albion ein, und ein Krieg kann nicht mehr abgewendet werden. Der Gipfelfürst von Albion ruft seine Verbündeten zusammen und bereitet sein Volk auf den Kampf vor. Die Flotte ist stark, die Männer und Frauen sind gut ausgebildet. Doch seine größte Hoffnung setzt der Gipfelfürst auf die geheime Mission von Kapitän Grimm und dessen Luftschiff Jäger. Zum Inhalt: Vor langer Zeit hat Nebel die Welt überzogen, so dass den Menschen nichts anderes übrig geblieben ist, als sich auf die Berggipfel zurückzuziehen. Dort leben sie in großen turmartigen Festungen und bilden kleine Enklaven, die nur locker zusammenhängen und versuchen einander zu unterstützen. Zwar ist der Machtbereich der Gipfelfestung Albion am größten, aber das hindert die Machthaber von Aurora nicht daran, immer wieder dort einzufallen, Luftschiffe anzugreifen oder durch Spione und Attentäter direkt im Herzen der Gipfelfestung Schaden zuzufügen. Aus diesem Grund pickt sich der Archon eine kleine Schar von mutigen jungen Menschen heraus, die er zusammen mit Kapitän Grimm und seiner Mannschaft auf eine gefährliche Mission schickt, sollen sie doch an einem besonders gefährdeten Ort herausfinden, wie weit die Feinde schon vorgedrungen sind und mit welchen Mitteln sie arbeiten. Gwendolyn aus dem Hause Easterbrock ist zwar noch nicht lange bei der Garde, aber sie hat schon früh bewiesen, dass sie Feuer besitzt und genau so entschlossen kämpfen kann wie ihr Cousin Benedict. Dann ist da noch Bridget, Tochter eines niederen Hauses, die harte Arbeit gewohnt ist und dazu noch einen wichtigen Verbündeten Freund nennt – Rook, Sohn des Anführers der Katzen, der mit seinen Augen und Ohren viel mehr wahrnehmen kann als alle Menschen zusammen. Wie der Leser bereits an der Zusammenfassung erkennt: Der Klappentext gibt eigentlich nur einen Bruchteil der Handlung wieder. Natürlich haben Kapitän Grimm und seine Leute Luftkämpfe gegen einen übermächtig scheinenden Gegner zu bestehen und benehmen sich auch ansonsten so wie anständige Freibeuter, die der Krone nicht direkt unterstehen sondern eher als Freelancer tätig sind, außer Acht wird gelassen, dass die Geschichte viel mehr Zeit darauf verwendet, die anderen Helden vorzustellen. Und da greift Butcher ziemlich direkt in die Kiste von Klischees. Da haben wir die stolze und sture junge Adlige, die natürlich aus dem ihr vorherbestimmten Weg ausbricht, weil sie ihre Rolle nicht in der einer schöngeistigen Lady sieht, die lieber in der Festung bleibt und sich beschützen lässt, denn sie kann ganz gut selbst auf sich aufpassen. Daneben steht Bridget, deren Haus verarmt ist und die deshalb mit viel Spott und Verachtung leben muss, sich aber trotzdem nicht unterkriegen lassen will, an ihrer Seite steht Rook, ein eigenwilliger Kater, der zwar meistens das tut, was er will, aber dennoch seine „Kleinmaus“ nicht im Stich lassen will. Später kommt dann auch noch Folly dazu, Lehrling eines Aeronauten, die gerade erst lernt mit ihren besonderen Fähigkeiten umzugehen. Neben diesen starken Frauencharakteren verblassen tatsächlich die Männer. Benedict wirkt eher wie ein Mitläufer, dient mehr oder weniger als Ruhepol zu seiner Cousine, der alte Aeronaut bietet das Wissen, was den anderen Figuren fehlt und letztendlich sind auch Grimm und seine Crew nur Nebenfiguren, die zwar erst einen eigenen Handlungsstrang haben, dann aber doch gegenüber den anderen verblassen. Die Handlung schreitet nur gemächlich voran, dass sich der Autor sehr viel Zeit nimmt seine neue Welt und die Figuren einzuführen, langsam aber sicher die Weichen für das Szenario zu stellen und dann nur kurz einen Blick auf die Feinde zu ermöglichen. Das Buch mag letztendlich zwar in sich geschlossen sein, aber beantwortet wurden nur einige, jedoch längst nicht alle Fragen. Die Geschichte bietet neben einem gesunden Maß an Action auch das, was Butchers Romane eigentlich so stark macht – nämlich einige ausgefeilte Charaktere, die man nicht nur kennen, sondern auch mit all ihren Facetten lieben lernt, verzwickte Intrigen und eine faszinierend gestaltete Welt, in der alles zusammen passt. Präsentiert wird das ganze in einem lockeren und leichten Stil, der mit leichtem Humor garniert wird. Die Gestaltung der Welt lebt und atmet den Zauber der „Steamfantasy“. Obwohl viele Elemente aus dem 19. Jahrhundert entnommen wurden, merkt man doch, das die Umgebung anders ist – und vieles eher wie in einem magischen Reich funktioniert und sich daher auch bewusst von vielen anderen Steampunk-Romanen abhebt. Mein Fazit: „Windjäger“ ist zwar kein Einzelroman, aber der spannende Auftakt der neuen Saga „The Cinder Spires“ von Jim Butcher, der erneut seine erfolgreichen Zutaten zusammenmischt: eine komplexe konstruierte Welt, ein verzwicktes Szenario und sympathische Figuren mit typischen Steampunk-Elementen verbindet, die im Moment viele Leser ansprechen dürften, ohne dabei jedoch nur einen weiteren Klon des viktorianischen Zeitalters zu erschaffen. Meine Wertung: 4 von 5 Luftschiffen

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Kämpfe ~ Schlachten ~ Abenteuer Schon in der Codex Alera Reihe hat sich Jim Butcher ausgetobt, wenn es ums Taktieren und großangelegte Gefechte ging ... und auch dieses Mal gibt es einige Schlachten zu schlagen, aber hier findet alles in luftiger Höhe zwischen den Berggipfeln statt! Luftschiffe und Aeronauten sind die Flotten, die gegeneinander bestehen müssen - vor allem die Türme Albion und Aurora werden in Intrigen verstrickt, die sehr weitreichende Folgen nach sich ziehen! Der Dampfbetrieb und der Äther lassen ein paar Steampunk-Elemente einfließen und auch die Umgangsformen der Menschen haben einen Hauch vom viktorianischen Zeitalter. Eine wunderschöne Mischung, die sich in unserer Welt in einer fernen Zukunft entfaltet. Ein sehr ungewöhnliches und erfrischend anderes Setting: Die Menschen bewohnen nämlich nur die oberen Bereiche der Berge, denn unterhalb hat sich ein gefährlicher Nebel ausgebreitet und auch die Oberfläche, also der Erdboden, soll von vielen bedrohlichen Wesen bevölkert sein. Der Rückzug in die luftigen Höhen hat die Gesellschaft logischerweise sehr eingeschränkt, aber wir sind ja meist sehr einfallsreich, wenn es ums Überleben geht ;) Die Kristalle spielen hier ein große Rolle. Sie tragen verschiedene Energien in sich und werden als verschiedenste Hilfsmittel zum Einsatz gebracht. Auch der Äther hat hiermit zu tun, was aber noch nicht so genau erklärt wurde, aber wir sind ja noch am Anfang der Geschichte... Der Anfang hält viel Neues bereit, weil einem diese Lebensweise natürlich erstmal vorgestellt werden muss und auch die Charaktere, die hier wieder sehr zahlreich vertreten sind. Aber keine Sorge, auch wenn man zuerst nicht durchzublicken glaubt: Jim Butcher kann das! Die Fäden ziehen sich immer mehr zusammen und es ergeben sich recht schnell die Verbindungen, die auch sehr gut durchdacht sind. Die Charaktere Was für ein ungewöhnliches Sammelsurium! Ich mag sie jetzt schon alle, denn sie sind ein sehr origneller und reizvoller Haufen und ich bin schon sehr gespannt, wie sie sich im Laufe der Reihe weiterentwickeln werden. ~ Kapitän Grimm ist ein Freibeuter auf der Raubtier - unehrenhaft aus der Flotte Albions entlassen hat er es nicht leicht, seinen guten Ruf wieder herzustellen. Besonnen und grundehrlich kann er hier zeigen, was alles hinter seiner undurchdringlichen Maske steckt. ~ Gwendolyn aus dem einflussreichen Hause Lancaster: stur, distanziert und mit einem vorlauten Mundwerk. Da tritt sie doch immer wieder in ein Fettnäpfchen und und hat es nicht leicht, Freunde zu finden. Dafür ist sie aber sehr engagiert und weiß sich zu wehren! Dabei hat sie aber immer nur gutes im Sinn und man muss sie einfach ins Herz schließen! ~ Benedict Sorellin ist ihr Cousin und ein Kriegerstämmiger - darüber möchte ich noch nicht zu viel verraten, lasst euch überraschen :D ~ Bridget Tagwynn gerät eher unfreiwillig in die Mission, die sie alle zusammenführen wird. Ein einfaches, und doch besonderes Mädchen, die man nicht unterschätzen sollte. Vor allem ihre besondere Beziehung zu Katzen - da hat Jim Butcher eine großartige Idee gehabt, die er auch wunderbar gelungen umsetzt! Ihr solltet beim Lesen den Kater Rowl gut im Auge behalten ;) ~ Meister Ferus und seine Gehilfin Folly - die beiden toppen noch alles andere an Kuriosität! Sie sind "Ätheriker" und haben durch ihre Begabung eine besondere Bindung zum Äther. Eine Energie, die alles durchdringt und sich in den Kristallen manifestiert. Das bringt ihnen einerseits eine besondere Stellung und Fähigkeiten ein, andererseits fordert es aber auch einen hohen Preis. Durch die wechselnden Perspektiven erlebt man alles hautnah. Der Schreibstil ist flüssig und sehr anschaulich und hat mich einfach mitgerissen. Selbst die vielen Kämpfe haben keine Langeweile aufkommen lassen und es gibt immer wieder witzige und sarkastische Momente - aber auch tiefsinniges, das einen zum Nachdenken bringt. Fazit Ein sehr gelungener Einstieg und ich bin gespannt wie es weitergeht. Einiges ist natürlich noch offen geblieben; vor allem die Oberfläche und die bösen Kreaturen im Nebel sind nur angeschnitten worden, da hoffe ich natürlich auf mehr. Außergewöhnlichen Charaktere, geniale Ideen und eine spannende Handlung - was will man mehr?

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