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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Die 100

Von: Anna

08.12.2015

Das Cover: Ich finde das Cover passt gut zum Buch und ist auch dasselbe wie im Englischen,nur eben ein anderer Titel. Es ist auch dasselbe wie bei der Serie. Ich kenne die Serie nicht,aber ich weiß, dass die abgebildeten Menschen, die Schauspieler von der Serie sind. Meine Meinung: Das Buch wird erzählt aus der Sicht von Bellamy, Clarke,Wels und Glass. Bellamy ist auf der Erde, weil er seine Schwester beschützen möchte. Es ist in der Kolonie sehr selten, dass jemand Geschwister hat und deswegen ist es für Bellamy auch sehr wichtig Octavia zu beschützen. Clarke ist auf der Erde, weil sie "anscheinend" was angestellt hat. Aber eigentlich hatte sie nichts damit zu tun. Ich kann hier leider nicht schreiben woran genau sie nicht beteiligt war. Wels ist der Kanzler-Sohn und wird deshalb auch nicht so gut behandelt auf der Erde. Er ist dort, weil er absichtlich was angestellt hat um mit Clarke auf die Erde zu kommen. Daher es auch seine Schuld ist,dass Clarke unter Arrest stand. Glass sollte auch auf die Erde, schafft es aber von dem "Raumschiff" zu flüchten. Die Idee von diesem Buch finde ich super und auch super ausgebaut. Es wäre noch besser gewesen,wenn es wirklich aus der Sicht von denen erzählt werden würde. Es wird immer von einem Außenstehenden erzählt,aber eben immer von jemanden anderen. Das klingt jetzt total dumm, aber es ist auch schwer zu erklären. In diesem Buch passiert noch nicht so viel. Sie erkunden ihr Umfeld und versuchen zu überleben. Dieses Buch ist jetzt nicht das Spannendste was ich je gelesen habe, aber schlecht ist es jetzt auch wieder nicht. Es ist ein guter Zeitvertreib, aber wie gesagt nicht so übertrieben spannend. Mein Fazit: Es ist kein richtig spannendes Buch,aber es lohnt sich schon es zu lesen, daher ich den zweiten Teil auch schon gelesen habe. Da wird es besser,aber ich verrate hier nicht zu viel, weil noch eine Rezension dazu kommt. Das Buch bekommt von mir 3/5 Sterne.

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PRODUKTDETAILS: Titel: Die 100 Reihe: Die 100 #1 Autor: Kass Morgan Genre: Jugendbuch Herausgeber: Heyne fliegt (ein Verlag der Verlagsgruppe Random House GmbH) Erscheinungstermin: 27. Juli 2015 Sprache: Deutsch ISBN: 978-3-641-15602-2 Format: eBook Seitenzahl: 320 Seiten PRODUKTINFORMATIONEN: Kurzbeschreibung: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... Der Verlag über das Buch: Eine packende Mischung aus »Der Herr der Fliegen« und »Die Tribute von Panem« DIE BEWERTUNG Meinung: Mit einem Thema, welches nun nicht wirklich Neu ist, wirkt dieser Roman wie ein Versuch der Science-Fiction, ohne es wirklich zu sein. Das Cover/Die Gestaltung: Figuren, welche man aus dem Fernsehen kennt. So ist dieses Cover gestaltet. Wer will schon ein anderes Cover, wenn sich die Serie gut verkauft? Ist ja nicht so, dass beides verschiedene Medien sind, die anders funktionieren. Ist ja nicht so, dass wir als Leser uns einen eigenen Kopf über das Aussehen der Figuren machen wollen, wenn man die Serie noch nicht kennt. Aber Nein, leider wird dies einem nicht gestattet. Es wird lieber Wert darauf gelegt, dass das Buch sich verkauft. Verkauft an die Fans der Serie, die mit diesen Figuren sich schneller identifizieren können, als der Romanleser, der sich nicht von irgendwelchen Hypes im Fernsehen beeinflussen lässt. 0,5/2,0 Punkten Die Sprache/Der Satzbau: Kass Morgan hat in ihrer deutschen Übersetzung einen einfach zu lesenden, eher langweiligen Stil. Die Beschreibungen fallen eher dürftig aus, lassen es eher als Erzählung ohne wirkliche Handlung dahin plätschern. Dadurch wird viel vergeben. Von einem Science-Fiction Buch erwartet man Beschreibungen von Technik. Erwartet, dass komplizierte Mechanismen beschrieben werden. Leider kommt hiervon gar nichts vor. 0,5/2,0 Punkten Die Figurentiefe/Die Figurenentwicklung: Trotz oder gerade wegen der Kapitelaufteilung, welche eine andere Person mit ihren Hintergründen zu beschreiben versucht, bleiben die Figuren zu blass. Nichtigkeiten nehmen die Stelle ein, während Rückblenden viel mehr des Geschehens einnehmen, als eine eigentliche Handlung. Rückblenden, die einem versuchen sollen die Figuren näher zu bringen. Leider klappt das nicht. Man kann sich durch die Kürze der Kapitel gar nicht in die Figuren hinein fühlen. Sie werden nicht agierenden Figuren, bleiben passiv und erzählen lieber ewig lang von ihren Intensionen, von ihrer Vergangenheit. Mit dieser Aufteilung geht die Dynamik verloren, sodass die Figuren keine Figuren sind, sondern bloße Darsteller ohne wirkliche Konturen. 0,0/2,0 Punkten Der Plot/Der Geschichtsverlauf: Schon mit dem ersten Satz kennt man das Geheimnis der Erde. Ein Thema, welches sehr oft in der Science-Fiction verwendet wird und leider nicht gerade originell verpackt ist. Ansonsten? Was passiert, ist, dass sie auf der Erde landen. Wer Action sucht, der wird vergebens suchen. Auch Spannung ist nicht gerade vorhanden und lässt den Verlauf der Story mit eingebauten Rückblenden eher geradlinig verlaufen. So bekommt das Ganze nicht den Charme der üblichen Science-Fiction, sondern wirkt langatmig und ohne Hintergrund. Die Zukunft als Handlungsort mit einem Planeten auf den sich immer noch intelligente Lebensformen wie Menschen (in all ihren Anpassungen) befinden ist nicht nur bloße Science-Fiction, weil es in der Zukunft spielt. So bekommt das Ganze eher einen versuchten Anfang gleich, die nichts mehr mit diesem Genre zu tun hat. 0,0/2,0 Punkten Der Aufbau/Die Nachvollziehbarkeit: Durch Figuren, die nicht handeln und eher sich mit ihren Rückblenden zu erklären versuchen, zieht sich die gesamte Handlung ohne voran zu kommen. Es geschieht nichts. Nichts was man nicht schon seit der ersten Seite wusste. Eine Kürzung hätte dem Buch gut getan, als eine ganze Buchserie daraus zu machen. Aber so bleiben die Figuren mit ihren wenigen Handlungen in der Gegenwart eher Schatten ihres Selbst, die sich durch Rückblenden zu erklären versuchen. Mit dieser Aufteilung, dass die Figuren sich pro Kapitel abwechseln, zieht sich der Aufbau hin, zieht und zieht sich, ohne wirkliche Spannung aufzubauen. 0,0/2,0 Punkten Fazit: Mit 1,0 von 10,0 Punkten vergebe ich all denjenigen die Leseempfehlung, die sich gerne die Serie anschauen. Wer sich, so wie ich, dann doch lieber Earth2 anschauen will und von der Serie Die 100 eher abgeschreckt als begeistert fühlt, wird weder an diesem Buch, noch an der Serie einen Gefallen finden. Denn sie bringt nichts Neues. Nichts originell Verpacktes oder wirklich interessantes. So bleibt Die 100 auch als Buch eher etwas, was sich anfühlt wie ein Abklatsch, der mit ein bisschen mehr Idee wenigstens wirklich in die Science-Fiction Richtung hätte gehen können.

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Inhalt Seit einem Atomkrieg vor 300 Jahren lebt die Menschheit auf einem Raumschiff. Nun sollen 100 verurteilte Jugendliche wieder auf die Erde geschickt werden, um herauszufinden, ob die Erde immer noch verstrahlt ist, oder ob man sie wieder besiedeln kann. Doch kaum sind sie auf der Erde gelandet, beginnt ein Albtraum, der kein Ende zu nehmen scheint. Eigene Meinung Wie viele andere liebe ich Dystopien in jeglicher Form, so konnte ich auch an diesem Buch nicht vorbeigehen. Die Geschichte startet sofort rasant und hält das Tempo sogar bis zum Ende durch. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere, Clarke, Glass, Wells und Bellamy. Die Kapitel sind immer recht kurz und man springt jedes mal zwischen den Charakteren bzw. dem Ort wo sie sich befinden hin und her, doch ich hatte keinerlei Schwierigkeiten zu folgen. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, wobei mir Clarke etwas zu sprunghaft in ihren Entscheidungen war. Das konnte ich manchmal nicht nachvollziehen. Dafür haben mir Wells und Bellamy sehr gut gefallen, die beiden waren mir trotz einiger Zwischenfälle sofort sympathisch. Über Glass und Luke habe ich jedoch am liebsten gelesen, vor allem weil man nur duch die beiden wirklich was über das Raumschiff erfährt. Die Geschichte spielt auf der Erde und auf dem Schiff, was mir besonders gut gefallen hat, da ich immer wieder gespannt bin, wie Autoren sich das Leben auf Schiffen, oder gar anderen Planeten vorstellen. Hier hätte man ruhig noch etwas auf das Leben und die Struktur eingehen können, das war mir ein bisschen zu wenig. Außerdem werden fast immer nur die gleichen paar Leute auf der Erde erwähnt, dadurch hatte ich nicht das Gefühl, dass wirklich 100 Jugendliche dort gelandet sind. Das einzige, das mir nicht so gefallen hat, waren die regelmäßigen Sprünge in die Vergangenheit. In fasst jedem Kapitel kommt so ein Sprung um das Verhalten der jeweiligen Person zu erklären. Mir waren das etwas zu viele. Geschehen aus der Vergangenheit kann man auch geschickter in die Geschichte einbauen. Ich hatte das Gefühl, dass auf Grund dieser Rückblenden nicht so viel auf der Erde geschehen konnte und hoffe, dass sich das nach diesem unglaublichen Cliffhanger in Band 2 ändern wird. Fazit Den Auftakt der Trilogie kann ich Dystopie-Fans wirklich empfehlen. Vor allem hat es Kass Morgan geschafft einen innerhalb so kurzer Zeit zu fesseln und neugierig auf mehr zu machen.

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Die Geschichte Es gab selten eine Geschichte, auf die ich so gespannt war wie auf diese, denn ich bin wirklich ein riesiger Fan der TV-Serie und wollte mich unbedingt selbst von der Romanvorlage überzeugen. Leider hatte ich zu Beginn große Probleme in die Geschichte hineinzukommen, da die Romanvorlage nicht viel Ähnlichkeit mit der TV-Serie hat und es einige Unterschiede gibt, an die ich mich persönlich wirklich erstmal eine ganze Weile gewöhnen musste. Doch als ich mich dann zurechtgefunden habe, war ich von der Geschichte begeistert und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Kass Morgan hat eine dystopische Geschichte entwickelt, die einerseits durch die Science Fiction Aspekte manchmal ein wenig übertrieben, aber andererseits erschreckend realistisch erscheint. Denn wer sagt uns, dass die Erde nicht irgendwann durch riesige atomare Unfälle komplett verstrahlt und unbewohnbar ist?! Durch das Zusammenspiel verschiedener Genre ist die Geschichte sehr unterhaltend, wenn auch längst nicht so spannend wie die Serie. Man muss diese beiden Medien wirklich getrennt voneinander sehen, da sie nicht allzu viel miteinander zu tun haben. Und, wenn ich diese Geschichte seperat betrachte, kann ich sagen, dass ich einige spannende und unterhaltende Lesestunden mit ihr verbracht habe und schon sehr gespannt bin, wie die Geschichte im nächsten Band der Trilogie weitergeht. Die Charaktere In dieser Geschichte wird der Leser regelrecht von einer großen Welle an Charakteren überflutet. Zum Einen haben wir natürlich die jugendlichen Straftäter, die auf die Erde geschickt werden, um zu überprüfen, ob sie wieder bewohnbar ist. Aber zum Anderen haben wir auch Charaktere, die noch im Weltraum leben und die wir entweder durch Rückblenden oder durch einen der Straftäter. der vor dem Transport zur Erde fliehen kann. Für mich war es ehrlich gesagt ziemlich schwierig mit den Charakteren richtig warm zu werden, da ich durch die TV-Serie schon ein ganz genaues Bild von den meisten hatte und die Romanvorlage teilweise von diesem Bild abweicht. Die vier Hauptcharaktere dieses Romans sind Clarke, Bellamy, Welch und Glass. Letztere spielt keine direkte Rolle in der TV-Serie, aber hat meiner Meinung nach charakterliche Ähnlichkeit mit Raven. Clarke steckt mitten in der Ausbildung zur Ärztin, als sie festgenommen wird. Sie trägt ein riesiges Geheimnis mit sich herum, dass sie in den Arrest gebracht hat und ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Sie übernimmt die medizinische Versorgung auf der Erde und ist immer versucht Ordnung in das ganze Chaos dort unten auf der Erde zu bringen. Bellamy wär eigentlich nicht Teil der 100, aber er schafft es durch eine schreckliche Tat ins Raumschiff. Er hört sich an, wie ein typischer Antagonist, aber das ist er nicht, denn er hat das Ganze nur für seine kleine Schwester Octavia getan, für die er sogar sein Leben geben würde, wenn er sie dadurch beschützen kann. Er wirkt auf den ersten Blick immer ein wenig grob und manchmal auch ein wenig unsympathisch, aber eigentlich ist er total liebenswert. Welch ist der Sohn des Präsidenten und dadurch nicht unbedingt beliebt unter den 100. Er ist auch absichtlich auf die Erde gekommen, da er seine große Liebe beschützen möchte, die aber nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte. Er gehört definitiv zu den Charakteren, die mir nicht immer sympathisch waren. Glass ist der Straftäter, der vom Raumschiff flüchten kann. Sie kann ihre große Liebe nicht verlassen, auch wenn er sie anscheinend vergessen hat. Durch sie erfährt man viel über das Leben im Weltraum. Der Schreibstil Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen angenehm und auch flüssig zu lesen, auch wenn er teilweise ein wenig unpersönlich war. Die Geschichte ist aus den vier Perspektiven der Hauptcharaktere geschrieben, wovon ich persönlich gar kein großer Fan war, da die Perspektiven sehr oft gewechselt haben und ich dadurch in meinem Lesefluss gestört wurde. Jeder Charakter erzählt seine Geschichte aus der personalen Er-/Sie-Perspektive und ergänzt die aktuellen Erzählungen durch Flashbacks, die meiner Meinung nach eingeschränkt werden sollten, da sie für mich nichts für den Spannungsverlauf der Geschichte tun. Ein großes Problem war für mich auch, dass öfter die Namen von Clarke und Glass vertauscht wurden, sodass ich mich immer wieder fragen musste, ob ich jetzt was verpasst habe oder, ob das jetzt ein Fehler des Verlags ist. Dementsprechend musste ich leider immer wieder das Lesen abbrechen und das ging mir nach einer Zeit gehörig auf die Nerven. Die Gestaltung Die Wahl des Covers gefällt mir persönlich gar nicht, da man wie ich schon erwähnt habe die Romanvorlage und die Serie als eigenständiges Medium sehen muss. Es gibt einfach große Unterschiede und wie ich auch erwähnt habe, kommen nicht alle Charaktere aus der Serie im Buch vor und auch andersherum. Deswegen verstehe ich einfach nicht, warum man für dieses Buch das Titelbild der Serie gewählt hat. Der Titel passt natürlich perfekt zur Geschichte, aber ehrlich gesagt hätte ich mich mehr gefreut, wenn man es einfach bei "The 100" belassen hätte. Mein Fazit "Die 100" von Kass Morgan ist im Großen und Ganzen ein gelungener Auftakt einer dystopischen Trilogie, der sich allerdings sehr von der Fernsehserie unterscheidet. Trotz einiger Schwächen wird der Leser gut unterhalten und gefesselt.

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Die Kapitel sind, wie auf dem Bild sichtbar immer nach dem Protagonisten benannt, aus dessen Perspektive Kass Morgan gerade den Roman beschreibt. Hierbei handelt es sich um Clarke, Wells, Bellamy und Glass. Jeder Prota erzählt seine ganz eigene Geschichte und nach und nach bildet sich aus den kleinen Teilen ein großes Bild, gleich einem Puzzle, das von Seite zu Seite mehr Sinn ergibt. Anfangs hatte ich ganz kurz Schwierigkeiten die Charaktere richtig einzusortieren, doch das legte sich sehr schnell, denn jeder von ihnen hat eine unglaublich lebendige und differenzierte Persönlichkeit, die ihn oder sie wirklich einzigartig macht. Dabei werden Stereotypen natürlich nicht vernachlässigt. Neben den vier Protagonisten bekommt der Leser auch zwei Handlungsorte. Die vielleicht, vielleicht aber auch nicht mehr verstrahlte Erde und die Ark, das Raumschiff, dass 97 Jahre lang 3000 Menschen ein Zuhause im All bot. Alles etwas verwirrend? Vielleicht, doch damit hat der Leser so viele Möglichkeiten Informationen und Eindrücke zu gewinnen, dass es ein wenig anfängliche Verwirrung rechtfertigt. Während des Lesens habe ich mich das ein oder andere Mal gefragt, ob nicht in einer ungewissen Zeitspanne so etwas wirklich möglich wäre. Eine verpestete, verstrahlte und gefährliche Erde. Clarke, Bellamy und Wells sehen sich auf ihrer Erde auf jeden Fall sehr vielen Gefahren gegenüber. Seien es mutierte Tiere, Hunger, Kälte, giftige Pflanzen oder vieles mehr, alles ist neu. Neu sind auch Bäume - davon gab es auf der Ark nämlich nur ein einziges Exemplar -, Regen, Sonnenaufgänge und Sternschnuppen. Nicht alles ist schlecht, vieles ist sogar wunderschön, aufregend und zum verlieben. Ja die Liebe, auch sie spielt eine Rolle oder zwei oder drei. Aber hier möchte ich nicht zu viel spoilern. Es sei so viel gesagt: Die 100 zeigt das Vergeben, Lieben und Überleben manchmal gleich schwer und gar nicht unabhängig voneinander zu bewältigen sind.

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Die beinahe 18-jährige Clarke kennt die Erde nur aus Büchern und Geschichten. Denn seit über 300 Jahren hat kein Mensch mehr einen Fuß auf die Erde gesetzt. Stattdessen lebt die Menschheit auf drei Koloniestationen, der Phoenix, der Walden und der Arcadia, die miteinander verbunden sind. Auf den Stationen herrschen strenge Regeln und jeder kleinste Verstoß führt zur Inhaftierung und immer häufiger zum Tod der Verurteilten. Clarke wartet auf ihren Geburtstag; Sie wartet auf ihre Hinrichtung. Ein unerwartetes Schicksal Doch als der Arzt kommt, wartet nicht die Todesspritze auf Clarke, sondern er legt ihr ein Armband an, das ihre Vitalfunktionen festhalten soll. Denn Clarke wird mit weiteren 99 inhaftierten Jugendlichen auf die Erde geschickt. Ziel der Expedition ist es herauszufinden, ob die Erde inzwischen wieder bewohnbar und für eine Wiederbesiedlung bereit ist. Doch nach Stunde Null und der Strahlenkontamination des gesamten Erdballs hat sich die Natur und die Tierwelt verändert, wovon die Überlebenden nichts ahnen. Vorbereitet auf dieses unerwartete Schicksal ist lediglich Bellamy, der seine kleine Schwester beschützen will, die ebenfalls zu den Inhaftierten gehört. Er geht auf’s Ganze, um an Bord des Transportschiffes zur Erde zu gelangen, bedroht den Präsidenten und löst Chaos aus. Diesen einen Moment nutzt die gefangene Glass aus und flieht vom Schiff zurück auf die Kolonie, um sich von ihrer großen Liebe Luke zu verabschieden. Sie will ihm nur noch einmal sagen, was sie all die Monate in der Arrestzelle nicht tun konnte. Doch Luke hat inzwischen eine neue Freundin und Glass ist am Boden zerstört. Doch die ganze Wahrheit kennt keiner. An Bord des Transportschiffes ist auch Wells, der Sohn des Präsidenten. Er hat den Edenbaum angezündet, die letzte Pflanze, die vor Stunde Null gerettet wurde und als Wahrzeichen für die verbliebene Menschheit steht. Doch seine Liebe zu Clarke zwingt ihn dazu, er muss ebenfalls auf das Transportschiff zur Erde. Doch was die Jugendlichen auf dem blauen und einst verstrahlten Planeten erwartet, konnte niemand von ihnen vorausahnen. Die frische Luft, das Wechselspiel von Tag und Nacht, die leuchtend hellen Sterne und die Dämmerung beseelen ihre Sinne und doch entwickeln sich schnell Konkurrenzkämpfe, wodurch sie die eigentliche Gefahr vollkommen übersehen … Spannend – vielfältig – viel zu kurz Aus vier Perspektiven wird „Die 100“ erzählt: Clarke, deren Eltern hingerichtet wurden, Wells, der schuld daran ist und der es wiedergutzumachen versucht, Bellamy, der nur an seine Schwester denkt, und Glass, die ein bitteres Geheimnis hat. Diese vier Figuren sind miteinander verknüpft und stehen doch auch für sich allein. Kass Morgan gibt jeder eine eigene Stimme und eine eigene Geschichte, die früher oder später miteinander verknüpft werden. Alle vier haben eine Vergangenheit, sind sich in dieser vielleicht schon einmal begegnet, möglicherweise sogar ohne es zu wissen. Die Kolonien sind von Menschen bevölkert, die nach Freiheit streben, unterdrückt werden und denen die Luft zum Atmen fehlt; Ihnen wird die Wahrheit verschwiegen und wer nicht den Regeln folgt, wird hingerichtet. Ich liebe es, wenn Geschichten aus einem Spinnennetz gestrickt sind, das sich nach und nach vergrößert, neue Verknüpfungspunkte aufzeigt und das Handeln jeder Figur einen neuen Strang preisgibt. Morgans Figuren sind nicht nur interessant, man will als Leser wissen, was sie ganz am Anfang an den Punkt gebracht hat, im Gefängnis zu landen. Welches Motiv treibt sie voran, welches Unglück hat sie befallen und sobald man dies erfährt, sieht man erschrocken in die Zukunft und erwartet gespannt jede einzelne Entscheidung einer jeden Figur, die nicht nur für sich selbst über Leben und Tod bestimmen kann, sondern auch über das Schicksal der anderen. Was geschieht in den Koloniestationen, was passiert auf der Erde? Kass Morgans „Die 100“ ist nicht nur eine Jugendbuch-Dystopie, sondern auch eine Sozialstudie über Menschen, die ums Überleben kämpfen. Vielleicht hat man gerade deshalb eine gewisse Distanz zu den Figuren, die mir persönlich gut gefallen hat. Ich wurde nicht so sehr in die Ereignisse hineingezogen, sondern konnte die Zuspitzung mit einem Blick von außen erleben, der nüchterner war, als ich es erwartet habe. Band 1 macht definitiv Lust auf mehr, denn eigentlich beginnt die Geschichte jetzt erst richtig, nachdem die Figuren und ihr Umfeld sowie die vergangenen Ereignisse dem Leser näher gebracht worden und die Schrecken, die nahen, ins Licht getreten sind. „Die 100″ hat mir ein aufregendes, aber auch kurzweiliges Lesevergnügen bereitet – eine Lektüre für Zwischendurch – das mir Hoffnung darauf macht, in Band 2 so richtig in Fahrt zu kommen, nachdem es eher gemächlich mit vielen Rückblenden begonnen hat.

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"Sie waren unfreiwillig auf einen fremden Planeten geschickt worden, der für sie nie mehr gewesen war als eine bloße Vorstellung." Diese Geschichte werden die meisten wohl nur aus dem Fernsehen kennen. Die Rede ist von Die 100 von Kass Morgan. Autor: Kass Morgan Verlag: heyne fliegt Seiten: 315 ISBN: 978-3-453-26949-1 Originaltitel: The 100 Übersetzer: Michael Pfingstl Erzählsituation: auktorial Die Kapitel sind auf eine Person bezogen. Diese steht oben drüber. Inhaltsangabe: Nach einem Atomkrieg flüchtet die Menschheit ins All und lebt fortan auf einer Raumstation, die aus mehreren Teilen besteht. Es gibt Gesetze und es gibt Strafen. Die vorherrschende ist die Todesstrafe ab 18 Jahren. Alle jugendlichen Verbrecher werden ins Gefängnis gesteckt. Dort warten sie auf ihre Hinrichtung. Doch nach nunmehr 300 Jahren, in denen kein Mensch die Erde je wieder betreten hat, schickt das Raumschiff 100 kriminelle Jugendliche zurück auf den Heimatplaneten, um herauszufinden, ob ein erneutes Leben möglich ist. Clarke ist unter ihnen und gemeinsam mit den anderen beginnt für sie ein tödliches Abenteuer. Eigene Meinung Was mir am Anfang besonders gut gefallen hat, war der erste Satz. "Die Tür glitt zur Seite und Clarke wusste, dass es Zeit war zu sterben." Ich persönlich mag es sehr, wenn Bücher mit einem phänomenalen Satz beginnen und aufhören. In diesem Buch ist das der Fall. Das Öffnen der Tür ist für Clarke ein Zeichen, für ihren Tod, dabei bringt es sie in ein neues Leben. Sehr schön. Gut gemacht ist auch, dass neben Clarke und den anderen auf der Erde, auch von einem Mädchen namens Glass auf dem Raumschiff erzählt wird. So springt man immer zwischen Erde und All hin und her. Auch gibt es Rückblenden, die den Leser von der Vergangenheit der Protagonisten erzählen. Diese sind in einer anderen Schriftart geschrieben. Das Buch staffelt sich im Prinzip auf und erzählt mehrere Geschichten. Die von Glass, die von Clarke, die von Bellamy und Octavia und die von Wells. Mehr werde ich dazu nicht verraten. Das Buch war leicht zu lesen und ich war binnen eines Tages damit durch. Etwas geärgert hat mich, dass das Buch gerade aufhört, als es spannend wird. Für Leute, die die Serie gesehen haben: Es endet in der Hälfte, bzw am Anfang der ersten Staffel. Man möchte zwar herausfinden, wie sich die Jugendlichen auf der Erde so schlagen, aber richtig Action gibt es so nicht. Ich konnte mich gut in Clarke hineinversetzen, die wütend auf Wells ist. Am Ende konnte ich ihn genauso wenig leiden, wie Clarke es tat. Das Cover ist allerdings etwas unpassend. Es ist angelehnt an die Serie. Und nur 3 von den 6 abgebildeten Menschen spielen im Buch eine Rolle. Stil und Sprache Kass Morgan hat einen angenehmen Schreibstil. Man liest flüssig und im Nu ist das Buch zu Ende. Was mir sehr gut gefallen hat, dass sie die Kapitel immer mit einem sprachlich gut gelungenen Satz beendet. Meist in Form von Antithesen. "Vielleicht konnten sie hier in den Ruinen der alten Welt noch einmal von vorne anfangen." Sprachlich beinhaltet das Buch genau das, was mir gefällt und was ein gutes Buch ausmacht. Nämlich gelungene Sätze, die es wert sind markiert zu werden. Auch der Schlussatz ist sehr gut, allerdings werde ich ihn hier nicht erwähnen. Er ist passend und genau der richtige Abschluss. Ein Gegenwartsbuch, das in der Zukunft spielt Diese Überschrift ist ganz passend. 100 Jugendliche kommen auf die Erde, bauen ein Lager auf und müssen einige unangenehme Situationen bewältigen. Vergebung, Freundschaft und Liebe spielen dabei eine große Rolle. In sofern, ist es ein recht zeitloses Buch. Alles was sie nach 300 Jahren noch überstehen müssen, mussten auch ihre Vorfahren schon überstehen. Fazit Ein sehr gut gelungenes Buch, trotz schnellem Ende. Meiner Meinung nach ein Muss für alles Fans der Serie und für alle Bücherfreunde sowieso :) Bewertung Cover: 3 Sprache: 5 Story: 5 Spannung: 4 Emotionen: 5 (1 ... nicht zutreffend / 5 ... sehr zutreffend) Zitat Anfang: S. 177, Z. 16ff Zitat Mitte: S. 7, Z. 1f Zitat Ende: S. 223, Z. 7ff

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"Sie waren unfreiwillig auf einen fremden Planeten geschickt worden, der für sie nie mehr gewesen war als eine bloße Vorstellung." Diese Geschichte werden die meisten wohl nur aus dem Fernsehen kennen. Die Rede ist von Die 100 von Kass Morgan. Autor: Kass Morgan Verlag: heyne fliegt Seiten: 315 ISBN: 978-3-453-26949-1 Originaltitel: The 100 Übersetzer: Michael Pfingstl Erzählsituation: auktorial Die Kapitel sind auf eine Person bezogen. Diese steht oben drüber. Inhaltsangabe: Nach einem Atomkrieg flüchtet die Menschheit ins All und lebt fortan auf einer Raumstation, die aus mehreren Teilen besteht. Es gibt Gesetze und es gibt Strafen. Die vorherrschende ist die Todesstrafe ab 18 Jahren. Alle jugendlichen Verbrecher werden ins Gefängnis gesteckt. Dort warten sie auf ihre Hinrichtung. Doch nach nunmehr 300 Jahren, in denen kein Mensch die Erde je wieder betreten hat, schickt das Raumschiff 100 kriminelle Jugendliche zurück auf den Heimatplaneten, um herauszufinden, ob ein erneutes Leben möglich ist. Clarke ist unter ihnen und gemeinsam mit den anderen beginnt für sie ein tödliches Abenteuer. Eigene Meinung Was mir am Anfang besonders gut gefallen hat, war der erste Satz. "Die Tür glitt zur Seite und Clarke wusste, dass es Zeit war zu sterben." Ich persönlich mag es sehr, wenn Bücher mit einem phänomenalen Satz beginnen und aufhören. In diesem Buch ist das der Fall. Das Öffnen der Tür ist für Clarke ein Zeichen, für ihren Tod, dabei bringt es sie in ein neues Leben. Sehr schön. Gut gemacht ist auch, dass neben Clarke und den anderen auf der Erde, auch von einem Mädchen namens Glass auf dem Raumschiff erzählt wird. So springt man immer zwischen Erde und All hin und her. Auch gibt es Rückblenden, die den Leser von der Vergangenheit der Protagonisten erzählen. Diese sind in einer anderen Schriftart geschrieben. Das Buch staffelt sich im Prinzip auf und erzählt mehrere Geschichten. Die von Glass, die von Clarke, die von Bellamy und Octavia und die von Wells. Mehr werde ich dazu nicht verraten. Das Buch war leicht zu lesen und ich war binnen eines Tages damit durch. Etwas geärgert hat mich, dass das Buch gerade aufhört, als es spannend wird. Für Leute, die die Serie gesehen haben: Es endet in der Hälfte, bzw am Anfang der ersten Staffel. Man möchte zwar herausfinden, wie sich die Jugendlichen auf der Erde so schlagen, aber richtig Action gibt es so nicht. Ich konnte mich gut in Clarke hineinversetzen, die wütend auf Wells ist. Am Ende konnte ich ihn genauso wenig leiden, wie Clarke es tat. Das Cover ist allerdings etwas unpassend. Es ist angelehnt an die Serie. Und nur 3 von den 6 abgebildeten Menschen spielen im Buch eine Rolle. Stil und Sprache Kass Morgan hat einen angenehmen Schreibstil. Man liest flüssig und im Nu ist das Buch zu Ende. Was mir sehr gut gefallen hat, dass sie die Kapitel immer mit einem sprachlich gut gelungenen Satz beendet. Meist in Form von Antithesen. "Vielleicht konnten sie hier in den Ruinen der alten Welt noch einmal von vorne anfangen." Sprachlich beinhaltet das Buch genau das, was mir gefällt und was ein gutes Buch ausmacht. Nämlich gelungene Sätze, die es wert sind markiert zu werden. Auch der Schlussatz ist sehr gut, allerdings werde ich ihn hier nicht erwähnen. Er ist passend und genau der richtige Abschluss. Ein Gegenwartsbuch, das in der Zukunft spielt Diese Überschrift ist ganz passend. 100 Jugendliche kommen auf die Erde, bauen ein Lager auf und müssen einige unangenehme Situationen bewältigen. Vergebung, Freundschaft und Liebe spielen dabei eine große Rolle. In sofern, ist es ein recht zeitloses Buch. Alles was sie nach 300 Jahren noch überstehen müssen, mussten auch ihre Vorfahren schon überstehen. Fazit Ein sehr gut gelungenes Buch, trotz schnellem Ende. Meiner Meinung nach ein Muss für alles Fans der Serie und für alle Bücherfreunde sowieso :) Bewertung Cover: 3 Sprache: 5 Story: 5 Spannung: 4 Emotionen: 5 (1 ... nicht zutreffend / 5 ... sehr zutreffend) Zitat Anfang: S. 177, Z. 16ff Zitat Mitte: S. 7, Z. 1f Zitat Ende: S. 223, Z. 7ff Cover: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51CawGoYHLL._SX328_BO1,204,203,200_.jpg

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