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Rezensionen zu
Die 100

Kass Morgan

Die 100 (1)

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Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was die Handlung interessanter macht!

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Inhalt/ Klappentext Durch einen gigantischen Atomkrieg wurde die Erdoberfläche komplett verstrahlt und unbewohnbar gemacht. Nur wenige Menschen konnten sich retten, indem sie ins All flüchteten. Dort leben ihre Nachkommen seitdem unter schwierigsten Bedingungen auf drei Raumschiffen. Wer gegen die autoritären Strukturen aufbegehrt, wird zum Tode verurteilt. 100 Jugendliche warten in Zellen auf ihr Ende - doch dann wird ihnen ein überraschendes Angebot gemacht: Sie sollen auf den blauen Planeten zurückkehren . Niemand weiß, ob und wie lange man dort als Mensch mittlerweile überleben kann. Oder ob sich die Versuchskaninchen nicht gegenseitig umbringen. Aber sie alle ergreifen ihre Chance: die starke und idealistische Clarke, die einen Fehltritt in der Vergangenheit bitter bereut. Wells, der Sohn des mächtigen Kanzlers, der hofft, auf der Erde um seine große Liebe kämpfen zu können. Bellamy, der seine verurteilte Schwester retten will, koste es, was es wolle. Und 97 andere, von denen nicht einmal alle die Ankunft auf der Erde überstehen werden... Handlung Seit einem vernichtenden Atomkrieg auf der Erde lebt die Menschheit auf Raumschiffen, und das seit 300 Jahren. Nun liegt es an den 100 jugendlichen Straftätern das Unmögliche zu wagen: auf den blauen Planeten zurückkehren und untersuchen ob ein Leben wieder möglich ist. Clarke ist erschüttert als sie sieht, dass Wells, wegen dem sie überhaupt verhaftet wurde, mit auf dem Weg zur Erde ist. Doch auch Bellamy versucht wegen einer geliebten Person mit auf den Planeten zu kommen. Das er dafür Opfer bringen muss, ist ihm klar. Doch wie werden sich 100 Teenager auf einem Planeten verhalten, den sie nur aus Büchern kennen? Immerhin waren einige nicht umsonst im Arrest. Meine Meinung Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Vor allem war es anfangs für mich persönlich schwer, mir die Namen der Personen und deren Beziehung zu merken. In der Mitte des Buches bis hin zum Ende muss ich sagen, das es mir immer besser gefallen hat und die Spannung dann auch da war. Ich finde Bellamy echt süß, wie er seine Schwester beschützen will und dafür alles über sich ergehen lässt. Die Personen auf dem Cover kann ich noch nicht wirklich identifizieren, da ich mir die Serie noch nicht angeschaut habe. Ich konnte auch jeden Fall die Gefühle der 100 nachempfinden, als sie das erste Mal die Bäume und den Himmel sahen. Sie waren total geflasht aber vorsichtig zugleich. Für uns sind Bäume und sowas total normal. Aber wenn ich mich an einen Moment in meinem Leben zurück erinnere, an dem ich total hin und weg war, dann kann ich ihnen echt nachempfinden. Liebesszenen gab es eher weniger, dafür aber jede Menge Spannung und Abenteuer. Lieblingszitat "Wann könne wir wieder nach Hause?... Wir sind zu Hause!" (S. 67) Fazit Ich habe lange überlegt wie viel Sterne ich dem Buch gebe! Da ich mich nicht entscheiden konnte gebe ich 4,5 von 5 Sternen! Wie gesagt, am Anfang war es ziemlich schwer reinzukommen. Aber dennoch kann ich euch das Buch empfehlen, wenn ihr auf Abenteuer und Spannung steht.

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Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, weil ja auch schon eine Serie daraus gemacht worden ist. Da kann es ja nur gut sein! Die Idee der Geschichte hat mir wahnsinnig zugesagt und ich war richtig gespannt darauf. Vielleicht waren es genau diese Erwartungen, die dann das Leseerlebnis ein wenig gedrückt haben. Wie gesagt hat mir die Idee sehr zugesagt. Dass diese jugendlichen Straftäter als erster wieder auf die strahlenverseuchte Erde zurück dürfen, fand ich deswegen interessant, weil mich interessiert hat, wie die Erde dann aussehen wird. Was wird sie erwarten? Wie werden die Tiere aussehen? Gibt es vielleicht neue Arten, weil vielleicht viele ausgestorben sind, oder haben sich die alten Arten durch die Strahlen verändert? ….. …….Viele Tiere habe ich leider nicht kennengelernt. Das einzige Abnormale war dieser Hirsch mit zwei Gesichtern. Es wurde darauf aber nicht wirklich eingegangen sondern eher nebenbei erwähnt. Das fand ich wirklich sehr schade, weil ich mich auf die Veränderungen der Tiere so gefreut habe…. Auch habe ich mich gefragt, ob noch einige Häuser stehen oder sogar noch ganze Städte……. ……..Kennengelernt hat man hauptsächlich die Lichtung auf der sie gelandet sind und den Bach sowie eine Kirche in der sich einige Leichen befinden. Ich hätte irgendwie erwartet, dass man mehr von der Erde kennengelernt. Vielleicht mehr Überreste der damaligen Menschheit findet etc. Auch hoffte ich auf Info zu dem Untergang der Menschheit und den Ursachen des dritten Weltkrieges. Dazu wurde gar nichts gesagt…. Jetzt komme ich aber mal zu den positives Sachen! So wenig wie auf die Erde eingegangen wurde, wurde stattdessen viel von den Jugendlichen erzählt. Man erfährt den Hintergrund ihrer Handlungen und die Beziehungen zwischen den einzelnen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptpersonen. Glass die sich noch im All befindet, und den restlichen auf der Erde: Clarke, Bellamy und Wells. Zu jedem dieser Charaktere erfährt man die Geschichte ihrer Festnahme. Das fand ich wirklich toll! Ich war begeistert wie unterschiedlich die Geschichten sein können und für was man auf dieser Raumstation eingesperrt werden kann. Auch war interessant zu lesen, wie sich die Personen untereinander kennen. Die Charaktere an sich sind sehr gut beschrieben und man bekommt einen schönen Einblick von jedem. Mir waren Glass und Bellamy zum Beispiel von Anfang an sympahtisch! Natürlich gehören auch Personen dazu, die der Leser nicht so gerne mag. Ich habe mich da für Wells entschieden, weil mir da einfach der gewisse Funke fehlt. Ich verstehe zwar seien Entscheidungen und sie sind für mich nachvollziehbar, trotzdem kann ich mich einfach nicht mit ihm anfreunden. Sehr gefallen hat mir der Schreibstil der Autorin. Dieser packt einem und lässt den Leser nicht mehr los! Sehr spannend und einfach schöne Sätze die mich begeistert haben! :) Das Buch endet mit einer kleinen Vorschau auf das was noch passieren wird und das lässt viel Spannung erwarten! Insgesamt kann ich nur 3 Sterne vergeben, weil mir diese oben genannten Punkte einfach total gefehlt haben. Trotzdem war es wirklich total spannend und ich wollte einfach das Buch nicht aus der Hand legen und habe es richtig verschlungen! Wenn ich das Buch aus der Sicht der Zielgruppe betrachte, circa 14 Jahren, würde ich sogar 5 Sterne vergeben. Damals hätten mich zum Beispiel nicht die Veränderungen der Erde interessiert, sondern einfach nur die Personen. Für diese Gruppe ein wirklich hervorragender Roman!

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Ursprünglich veröffentlicht auf Books on PetrovaFire Erster Satz "Die Tür glitt zur Seite und Clarke wusste, dass es Zeit war zu sterben." Gestaltung Zum Cover gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass es ein Promoplakat der Serie ist und damit potenzielle Leser doch etwas verwirren könnte, welcher Charakter auf dem Cover nun wer im Buch ist oder sein könnte. Hier stimmen die beiden Medien nämlich bereits nicht über ein. Der Sticker auf dem Cover müsste theoretisch abziehbar sein, da er definitiv nur aufgeklebt ist. Ausprobiert hab ich es allerdings nicht, da er mich persönlich nicht stört. Das Buch ist als Klappenbroschur und ebook momentan erhältlich. Die Kapitel wurden durchnummeriert und unter jeder Ziffer steht, wer das Kapitel gerade erzählt. Während für die normale Zeit eine Serifenschrift benutzt wird, werden Flashbacks deutlich erkenntlich durch eine serifenlose Schrift. Insgesamt eine einfache Gestaltung, die zum Gesamtbild passt, auch wenn das Cover etwas kreativer hätte sein dürfen. Aber wenigstens erkennt man so auch gleich den Zusammenhang zwischen Serie und Buch. Meine Meinung Buch und Serie sind nur wenig miteinander vergleichbar. Die Grundidee ist gleich, sowie viele Charakternamen. Das Leben und Schicksal der Charaktere unterscheidet sich aber schon teilweise sehr stark ,beziehungsweise gibt es im Buch zum Beispiel Glass auf welche man leider in der Serie verzichtet hat. Aber es soll ja hier um das Buch und nicht die Serie gehen. Ich habe "Die 100" gelesen bevor ich mit der TV-Adaption angefangen hatte um möglichst neutral heranzugehen. Mir hat der Aufbau der Geschichte sehr gut gefallen, dass man auch immer wieder Rückblicke hatte, die zu den Ereignissen geführt haben und die Charaktere prägten. So baute sich auch langsam eine zusammenhängende Hintergrundgeschichte auf. Ebenfalls gefallen hat mir, dass sich die Autorin nicht nur auf eine Perspektive beschränkte, sondern diverse Charaktere mit unterschiedlichen sozialen Herkünften zu Wort kommen ließ. Das macht auch irgendwie den Charme aus, dass diese Zukunft eben doch nicht so perfekt ist, wie wir sie uns vielleicht erhoffen würden. Natürlich mochte ich nicht alle Protagonisten, aber besonders Glass ist mir eigentlich ans Herz gewachsen, daher finde ich es so schade, dass sie bisher in der Serie nicht aufgetaucht ist. Clarke war mir ebenfalls sympathisch. Mit Wells und Bellamy hatte ich so meine Problemchen, aber es war nicht so, dass ich ihre Kapitel schnell durchlesen wollte um fertig mit ihnen zu sein. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie stark sich die Bücher von der Serie noch unterscheiden werden. Kritisieren muss ich allerdings noch etwas die Übersetzungs- und Korrektoratsarbeit, da zumindest in der ersten Auflage ausversehen falsche Charakternamen auftauchen. Ich war kurzfristig verwirrt, aber man erkennt doch relativ schnell, dass sich hier nur jemand vertippt hat und das nicht korrigiert wurde. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig, allerdings auch nichts sonderlich Besonderes, was aus der Masse herausstechen würde. "Die 100" ist eine gute Dystopie, welche sich allerdings in vielen Punkten von ihrer Serienschwester unterscheidet. Das macht das Buch aber keines Falls schlechter. Insgesamt ein gutes Buch mit noch einigen Korrektoratsfehlern, die hoffentlich in der zweiten Auflage behoben werden.

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Inhalt: Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... [Quelle: Verlag] Meine Meinung: Ein Highlight im letzten Jahr war definitiv die Erstausstrahlung der erfolgreichen Serie "The 100" im deutschen Tv, die auf den Büchern von Kass Morgen basiert! Passend zu diesem Ereignis hat der Heyne Verlag auch den 1.Band der Buchreihe rausgebracht und nachdem ich die ersten Folgen der Serie gesehen habe, wollte ich trotz gemischter Meinungen auch in die Buchwelt eintauchen ... Leider konnte mich der Auftakt im Gegensatz zu Serie nur mäßig unterhalten, was zu großen Teilen daran liegen wird, dass ich ganz automatisch vergleiche zur Serie zog und eines nun mal Tatsache ist: beide Dinge haben kaum was gemein! Der Einstieg ins Buch und auch die weiteren Kapitel boten somit einen großen Überraschungseffekt, da wir nicht aus einer, sondern gleich aus 4 verschiedenen Sichtwechseln lesen, die aus den Charakteren Clarke, Bellamy Glass und Wells bestehen! Seit mehr als 300.Jahren hat kein einziger Mensch mehr die Welt betreten, seit ein alles vernichtender Atomkrieg dort jedes Leben unmöglich gemacht hat. Die letzten Überlebenden haben sich ins Weltall geflüchtet und leben dort unter Strikten Regeln auf einem Raumschiff. Nun sollen 100 jugendliche Straftäter zurück auf die Erde gesandt werden um dort herauszufinden, ob ein Leben wieder möglich ist. Doch nicht nur das Misstrauen untereinander, sondern auch das neugewonnen Freiheitsgefühl werden den Jugendlichen nach und nach zum Verhängnis, denn nach hunderten von Jahren des Unwissens, hält der Planet gefährliche Überraschungen parat und nur Zusammen ist das Überleben gesichert... Kass Morgan hat mit den Grundlagen ihrer Idee, wirklich ein tolles Szenario erschaffen, dass von Gefahren, Überleben und Unwissen geprägt ist! Der größte Kritikpunkt, aus denen sich auch meine weiteren Probleme he­r­aus­kris­tal­li­sie­rt haben ist tatsächlich die Erzählperspektive, die aus 4. Protagonisten besteht. Zum einen haben wir dort Clarke Griffin, die durch den Verrat von ihrem Freund Wells, zur Straftäterin geworden ist und ein Händchen in Sachen Medizin hat und somit ein unverzichtbares Mitglied der 100 wird, die mit ihren Führungsqualitäten schnell eine Anführerrolle erhält. Wells selbst hat es mit dem Beweggrund Clarke zu beschützen und vergangenes wiedergutzumachen, nur durch eine List auf die Erde geschafft. Bellamy zählt auch schnell zu den Anführertypen und möchte eigentlich nur seine Schwester Octavia in Sicherheit wissen, die es laut den Strengen Geburtsgesetzen im All eigentlich nicht geben dürfte. Und auch Glass, die es in der Serie z.B gar nicht gibt, gewährt uns Einblicke in ihre Gedanken und erzählt von ihrer Liebe zu Luke und dem Leben auf dem Raumschiff. Allesamt eigentlich recht interessante Charaktere, deren Geschichte weshalb sie zu Strafttätern wurden mit Spannung verfolgt und nachvollziehen möchten. Doch sind es meiner Meinung nach zu viele Protagonisten aus deren Sicht man die Geschichte erlebt. Man verwechselt schnell Namen und kann einfach keine Bindung aufbauen, da sobald mehr Infos und Spannung im Anlauf waren, direkt unterbrochen wurde und der Nächste weitererzählt hat. Für mich war es somit schwer, gänzlich abtauchen zu können, was den Lesefluss auch immer wieder unterbrochen hat. Der Schreibstil von Kass Morgan ist eigentlich bildgewaltig, doch was ich etwas Schade fand, war der Fokus im Buch, der sich eher auf die Beziehung fixiert hat, statt einen guten Mittelweg zu finden und auch die gegenwärtige Situation und die fremde (gefährliche) Umgebung ins Licht zu stellen! Alles in Einem, war ich doch eher enttäuscht vom Buch und empfehle allen anderen Lesenasen, dass sie die Geschichte zuerst lesen und danach mit der Serie beginnen! Der Weltenentwurf und auch das Potenzial dahinter ist sehr groß, doch zu viel Einblicke haben mir den Einstieg erschwert - dennoch ist so viel Spannung und Neugierde geblieben, dass ich mit Hoffnung die Reihe weiterverfolgen werde....

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Erst mal zum Cover, es ist ein hübsches Cover, gefällt mir eigentlich ganz gut, aber es hat nichts mit dem Buch zu tun. Im Buch gibt es andere Charaktere die wichtig sind und einige aus der Serie gibt es im Buch gar nicht. So dass ein falscher Zusammenhang zwischen Buch und Serie hergestellt werden könnte, aber ich verstehe dass dieses gewählt wurde, soll ja schließlich zum Kauf animieren. Ich hätte es besser gefunden, wenn man ein eigenes Cover für die Buchreihe gewählt hätte. Ich habe zuerst die Serie geschaut und dann wurde mir erst bewusst, dass diese auf einer Buchreihe (Trilogie) basiert. Da ich die Serie sehr gelungen finde und ich ein Fan davon bin, musste ich mir unbedingt die Bücher dazu besorgen und habe diese voller Vorfreude angefangen zu lesen und muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin schreibt aus vier Perspektiven, Glass, Clarke, Bellamy und Wells. Was mich zu Beginn etwas verwirrte, aber im weiteren Verlauf eine gute Wahl fand, es stört überhaupt nicht den Lesefluss, es passt einfach. Jedes Kapitel wird aus einer der jeweiligen Personen erzählt, man kann sich gut in diese hineinversetzen. So bekommt man einen intensiven Einblick in die Charaktere, ihre Gefühle und man versteht warum sie so geworden sind wie sie sind und ihre Handlungen versteht man auch besser. Man lernt sie so besser und intensiver kennen. Was einen etwas ärgert (im positiven Sinne) aber sehr gut gemacht ist, ist dass die Kapitel fast immer spannend mit einem Cliffhanger enden. Sehr clever, so kann man gar nicht aufhören zu lesen. Dazu kommen noch einige Rückblenden, manche waren für das Hintergrundwissen notwendig, aber einige hätte man auch ruhig weglassen können, störte mich aber nicht in meinem Lesefluss. Mir gefällt der Charakter Glass sehr gut, da man durch sie noch einen interessanten Einblick ins Leben auf der Ark bekommt, wie stark dort Klassenunterschiede herrschen und wie gefährlich und auch grausam das Leben dort sein kann. Bellamy gefällt mir auch sehr gut, da er im Grunde ein lieber Kerl ist. Er handelt zwar immer extrem, aber immer zum Wohle seiner Schwester. Der Schreibstil ist sehr flüssig und liest sich sehr gut, die Kapitel sind kurz und knapp. Die Seiten flogen nur so dahin und schon war man am Ende. 300 Seiten die sich schnell lasen. Zu Beginn wurden des Öfteren die Namen verwechselt, anstatt Glass oder auch Camille, wurde Clark geschrieben, das irritierte oft und ich musste doch noch mal nachschauen ob ich gerade den falschen Charakter im Kopf hatte, aber es ist wirklich ein Fehler im Buch. Das Thema dieses Buches ist ja im Moment der Renner, Weltuntergangsszenarien seien es Zombies oder wie bei „Die Tribute von Panem“. Hier ist auch Kass Morgan ein dystopisches Weltuntergangsszenario gut gelungen, eine Atomkatastrophe lässt sich gut nachvollziehen und ist gar nicht so weit hergeholt. Ein beängstigendes Szenario. Im Gesamten ist das Buch ein gelungener Auftakt zu der Trilogie, es hat mich gefesselt, ich hatte es nach zwei Tagen zu Ende gelesen und direkt mit dem zweiten Band begonnen. Es ist spannend und auch gut durchdacht. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung geben. Einfach genial.

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Enttäuschend

Von: Eva Keks

10.01.2016

Vorweg: ich gehöre zu dem Personenkreis, der zuerst die Serie (eigentlich nur die erste Staffel) gesehen hat, bevor sie das Buch gelesen hat. Und ja, man kann beides machen, denn ich finde, die beiden Formate haben nicht viel gemeinsam. Ich war so richtig enttäuscht. In der Geschichte vergeht nicht viel Zeit und in dieser Zeit passiert sogar noch weniger. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Wer hofft, hier eine Ergänzung zu der Serie zu finden, der hofft umsonst. Einige Hintergrundinformationen bekommt man allerdings schon. Die Kapitel werden abwechselnd von Clarke, Bellamy, Wells und Glass erzählt. Ich finde, in dieser Aufzählung fällt Glass total aus der Reihe, weshalb ihre Geschichte sogar noch langweiliger war, als der Rest. Einige Charaktere decken sich mit denen aus der Serie und man erfährt auch sehr viel über die Vergangenheit der Vier. Allerdings geschieht das durch Flashbacks und hin und wieder werden die durch die Gegenwart angestoßen. Viel zu häufig haben die Episoden mit dem gerade Geschehenen nichts zu tun. Das wirklich Nervigste überhaupt kommt allerdings jetzt; in fast jedem Kapitel, das von Glass handelt, wird sie mit Clarke vertauscht. So circa ein oder zwei Mal in den Kapiteln steht dort der falsche Name. Ich kann nicht sagen wieso, aber es hat mich unglaublich gestört und jedes Mal wieder aus dem Lesefluss gebracht.

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Die 100 - Kass Morgan Heute möchte ich euch Die 100 von Kass Morgan vorstellen. Ich kannte das Buch erst durch die Serie die vor einigen Wochen im Fernsehen lief und hab mir darauf gleich das Buch gekauft, da ich schon von der Fernsehserie so begeistert war. Und ich kann sagen das Buch ist um einiges besser! In ‚Die 100‘ geht es um 100 auserwählte Menschen welche zurück zur Erde geschickt werden. Denn die Erde ist nach Jahrelangem Atomkrieg verseucht und die Menschheit musste ins All fliehen. Da dort nach 300 Jahren, jedoch langsam Platz- & unter anderem Luftmangel herrscht sucht der Rat einen Ausweg. Die 100 sind Kriminelle Jugendliche, denen nur der Tod in ihren Gefängnissen erwartet. So auch Clarke, sie wurde ins Gefängnis gesteckt weil sie fälschlicher Weise ihren Eltern geholfen hat, Strahlungsversuche an Kindern auszuüben. Nun auf der Erde wird den 100 klar dass sie auf der Erde überleben können. Das Buch unterscheidet sich sehr von der TV-Serie und das zu seinem besten, denn das Buch ist wirklich wirklich sehr gut! Ich bin sehr begeistert. Schade finde ich das es einige Charaktere im TV gibt welche es im Buch nicht gibt. Auch einige Handlungsstränge sind anders aber um einiges besser! Das Buch wird in mehreren Charakteren unterteilt welche immer zu Beginn des Kapitels genannt wird. Fazit: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und lässt sich gut und flüssig lesen. Ich hatte das Buch in einem Rutsch durch. Eine klare Kaufempfehlung.

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