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Rezensionen zu
Die Welt ist kein Ozean

Alexa Hennig von Lange

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Klappentext: (Quelle cbt Verlag) Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? Der erste Satz: Seit ich auf der Welt bin, versucht meine Mutter, mich von allen fernzuhalten, was mich auch nur im Ansatz traumatisieren könnte. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Zum einem sprach mich der Klappentext an und zum anderen war es mein erstes Buch des Autorin. Die 16 jährige Franziska lebt behütet und fast schon abgeschottet mit ihrer Familie. Sie ist ehrlich freundlich und hat ein großes für alles und jeden. Sie möchte am liebsten jeden helfen und ist überaus hilfsbereit, die Hilfsbereitschaft steht für sie an erster Stelle. Doch nun möchte sie etwas anderes machen, sie möchte ihre eigenen Erfahrungen machen und auf eigenen Beinen stehen, sie hat es satt von ihrer Mutter bemuttert zu werden. Sie entschließt sich für ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik, dort lernt sie Trucker kennen und ihre Welt steht Kopf. Der Schreib und der Erzählstil der Autorin ist locker und flüssig, dadurch liest sich dieses Buch sehr angenehm. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Franzi, das hat mir richtig gut gefallen denn so hatte ich einen guten Einblick in ihre doch sehr tiefgründigen Gedanken. Die Protagonisten sind authentisch und realistisch beschrieben, hier wurde nichts beschönigt. Franzi als auch Trucker sind völlig unterschiedlich und dennoch scheinen sie sich magisch anzuziehen. Wird es Franzi gelingen Trucker aus seinem Trauma zu befreien? Die Handlung ist berührend, emotional, fesselnd aber auch durchaus amüsant und fröhlich. Eine wie ich finde überaus gelungene Mischung. Zusammenfassend gesagt ist Die Welt ist kein Ozean ein eindringlicher und auch tiefgründiger Jugendroman über das Erwachsen werden. Über Freundschaft und die erste große Liebe. Aber auch, das wissen wir ja selbst, über die Enttäuschungen die das Erwachsen werden bereit hält. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und hatte eine Achterbahn der Gefühle. Ich empfehle dieses Buch daher uneingeschränkt. Lest selbst und lasst euch genauso begeistern. Und Achtung haltet Taschentücher bereit, ihr werdet sie brauchen. Das Cover: Das Cover ist schon ein wirklicher Hingucker. Ich persönlich finde es passt hervorragend zur Story. Fazit: Mit Die Welt ist kein Ozean ist der Autorin ein tiefgründiges und mitreisendes Jugendbuch gelungen, welches mich vor allen durch seine charakterstarken Protagonisten völlig überzeugt hat. Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne.

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Die Welt ist kein Ozean (Alexa Hennig von Lange) cbt-Verlag 14,99€ (Broschiert) 352 Seiten erschienen 27.07.2015 Klappentext: Ich stehe auf. Ich setze mich wieder hin. Mein Herz wummert. Alles in mir wummert. Ich zwinge mich, ruhig zu bleiben. Mir meine Aufregung nicht anmerken zu lassen. Nur keinen Druck erzeugen. Ich will nicht, dass das Wunder wieder verschwindet. Wie eine Welle, die in der Weite des Ozeans für immer vergeht. Als Franz Tucker trifft, scheint ihre Begegnung unter keinem guten Stern zu stehen. Sie macht ein kurzes Praktikum in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche und ist eigentlich schon auf dem Sprung ins Ausland. Und er - spricht überhaupt nicht mehr. Nach einem traumatischen Erlebnis lebt er tief in sich zurückgezogen, dreht am liebsten im Schwimmbad seine Runden, unter Wasser, wo ihn keiner mehr erreichen kann. Und doch erreichen die beiden sich. Immer wieder trifft Franzi auf Tucker - und Tucker trifft sie voll ins Herz. --------------------------------- Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? Reihe?: Jein, es gibt ein Buch, das sich mit Franzis großer Schwester Sina beschäftigt, aber das hängt von der Thematik nicht weiter zusammen. Auch wenn manchmal die Geschehnisse aus „Ach wie gut das niemand weiß“ erwähnt werden, braucht man das Buch nicht gelesen haben. (Hatte ich auch nicht, werde ich aber noch nachholen.) Erste Eindruck/ Cover: Erst einmal danke an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar. Dieses Cover ist meiner Meinung nach so wunderschön. Dieses Rot und das Blau passt sehr gut zusammen und ich finde das Banner auch toll. Ich bin ganz gespannt auf die Geschichten, denn es hört sich irgendwie tiefgründig an und wie etwas, das auch aus der Feder von John Green stammen könnte, ich meine jetzt allein von der groben Story her. Endlich ist dieses Buch bei mir, denn ich habe wirklich sehnsüchtig auf das Buch gewartet. Nach den ersten Seiten: Ich mag dieses Buch jetzt schon so sehr. Der Schreibstil ist wirklich gut uns ich kann mir irgendwie die ganze Umgebung so toll vorstellen. Franzi ist einfach ein guter Mensch, nach den ersten Seiten habe ich gedacht, wie man so nett sein kann. Mittlerweile hat sich der Eindruck ein bisschen abgemildert, aber sie ist mir immer noch sympathisch. Langsam baut sie Kontakt zu Tucker auf und das finde ich wirklich süß. Außerdem sieht Franzi ein bisschen so aus wie der Standard weibliche Charakter in meinen Geschichten, denn die sind auch immer rothaarig, haben wilde Locken und Sommersprosse. Also ganz kurz ich finde das Buch bis jetzt wirklich gut und kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Meine Meinung: Wir haben den ersten, okay mittlerweile ist der zweite August, aber ich glaube, dieses Buch wird definitiv eins meiner Monatshighlights. Denn mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, deswegen habe ich es auch fast in einem Rutsch durchgelesen. Die Freundschaft von Nelli und Franzi war total süß, auch wenn es zwischen den beiden nicht immer einfach war. Obwohl beide eigene Probleme hatten, waren sie trotzdem für die Andere da. Die Beziehung mit Tucker war auch so niedlich, zwar ging das alles ziemlich schnell und auch war er sehr schnell geheilt, aber das fand ich nicht schlimm, denn dieses Buch soll unterhalten und nicht medizinisch komplett korrekt sein. Aber dieses Buch war mal wieder ganz nach meinem Geschmack, rosarot, mit einem tragischem Anfang und einem wunderschönen Happy End. Außerdem geht es in diesem Buch ums Erwachsenwerden und die Abnabelung von den Eltern, es geht darum, eigene Wege zu gehen und diese erst einmal zu finden. Jetzt möchte ich auch unbedingt die Geschichte von Sina und Noah lesen. Happy End?: Ja Sternebewertung: ♥♥♥♥♥ 5/5 Kategorie: - Alles Liebe eure Jana aka Sunshine ♥

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In dem Buch geht es um Franzi, die ein zweiwöchiges Praktikum in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche macht. Gleich am ersten Tag lernt sie Trucker kennen. Einen Jungen der wegen eines schweren Traumas nicht redet. Trotzdem fühlt sich Franzi mit ihm auf eine ganz besondere Art verbunden. Schließlich kommen sich die beiden näher. Doch kann so eine Beziehung überhaupt klappen? Und was ist mit Franzis eigentlichen Plänen? Um das zu erfahren, müsst ihr das Buch selbst lesen. Nach den ersten Seiten hatte mich das Buch schon gefesselt. Die Geschichte fließt einfach nur so dahin. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, da es sehr emotional und interessant war. Man wird von den Seiten gefesselt. Was mir auch gut gefallen hat, sind die vielen Wendungen die das Buch enthält. So wird es nie langweilig. Alexa Hennig von Langes Schreibstil gefällt mir unglaublich gut. Sie schreibt sehr locker und leicht mit etwas Witz. Kann aber auch sehr emotional und tiefgründig sein. Zudem erschafft sie mit ihren Worten unglaublich Kulissen und Charaktere. Franzi ist eine wirklich tolle und starke Protagonistin. Sie ist nicht wie manch andere, allein schon wegen ihres Aussehens. Zudem möchte sie immer jeden helfen und hat ein anderes Menschenbild, als andere. Sie sieht nicht immer gleich die schlechten Seiten. Was zu echt sympathisch macht. Über Trucker erfährt man nicht ganz so viel, da er ja nicht redet. Trotzdem hat auch er mir unglaublich gut als Protagonist gefallen. An erstelle Stelle steht das Trucker wieder anfängt zu reden. Die Geschichte spielt in Berlin, was man aber nicht wirklich mitbekommt. Es geht um ein Mädchen, das alles geplant hat, aber ihr dann die Liebe einen Strich durch die Rechnung macht. Cover Das Cover ist ziemlich einfach gehalten. Als erstes Sticht einen das Mädchen und die Schrift ins Auge. Der Hintergrund ist einfach blau und stellt das Meer dar. Mir gefällt das Cover richtig gut, da es einfach perfekt zu Geschichte passt. Fazit Bei diesem Buch handelt es sich um eine wirklich Außergewöhnliche und spezielle Liebegeschichte die einen einfach verzaubert. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen und ich kann es jeden empfehlen. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Schleifen.

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Autorin: Alexa Henning von Lange Titel: Die Welt ist kein Ozean cbt Verlag 352 Seiten Ab 14 Jahren Preis: 14,99€ Leseprobe Zitat aus "Die Welt ist kein Ozean"; Seite 342 "Ich lasse dich nicht los. Das wollte ich dir mit meinem Meer sagen. Ich lasse dich nicht los. Denn ich verspreche dir, dass wir nicht in der stürmischen See des Lebens untergehen. Ich möchte, dass du bei mir bist." Inhalt Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? Rezension Ich habe eben grade das Buch beendet und bin einfach hin und weg. Es ist einfach wooow!! Ich finde das fängt schon beim Cover an, das macht einfach total neugierig und es ist wunderschön. Außerdem passt das Cover sehr gut zu der Geschichte. Franzi, die aus einem behüteten Haus kommt, hat einen Traum und zwar ein Auslandsjahr in Australien zu verbringen und wenn die durch ein Klaviervorspiel ein Stipendium bekommt, wird dieser Traum auch war. Aber vorher muss sie für zwei Wochen ein Praktikum machen. Dieses Praktikum macht die in einer psychiatrischen Klinik. Dort kümmert sich Schwester Maggie um sie und ist für sie zuständig. Franzi trifft auch auf Tucker der nicht mehr spricht, da er ein sehr traumatisches Erlebnis hatte. Sie ist sofort hin und weg von Tucker. Es hat mir so viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, der Schreibstil der Autorin ist einfach toll. Sie hat es geschafft das Buch sehr einfühlsam zu schreiben, emotional und tiefgründig. An manchen Stellen habe ich Gänsehaut bekommen und ich wollte wissen warum Tucker nicht spricht und ob Franzi es vielleicht schaffen wird das er ihr vertraut. Außerdem hat die Autorin den Alltag in der psychiatrischen Klinik toll beschrieben. Auch die Nebencharaktere wie Franzis Schwester Sina (die man aus "Ach wie gut das niemand weiß..." kennt), die Eltern und ihre beste Freundin spielen eine wichtige Rolle. Und der Familienzusammenhalt ist einfach schön. Auch die beste Freundin von Franzi: Nelli spielt eine wichtige Rolle. Zwischen den Beiden ist es eine richtige Teeniefreundschaft es gibt Neid untereinander, Zoff, Zusammenhalt und schöne Erlebnisse. Auch wenn die beiden sich mal streiten raufen sie sich wieder zusammen und vertrauen sich ihre engsten Geheimnisse an. Schade fand ich, dass man über Tucker nicht noch mehr erfahren hat. Einige Einblicke in sein "altes" Leben bekommt man, er vertraut Franzi auch seine Ängste an, aber manches ist am Ende noch offen. Aber vielleicht wird es ja noch einen Teil geben, ansonsten wäre dieser wahrscheinlich zu lang geworden. Der Schreibstil der Autorin ist super und einfach zu lesen. Es gibt keine langatmigen Stellen und auch immer wieder witzige Stellen in dem Buch. Das Buch ist komplett aus der Sicht von Franzi geschrieben. Fazit Mich hat das Buch einfach total begeistert, die Handlung ist toll und es hat ganz viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.

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die Autorin: Alexa Hennig von Lange wurde 1973 geboren und begann bereits mit acht Jahren zu schreiben. 1997 erschien ihr Debütroman Relax, mit dem sie über Nacht zu einer der erfolgreichsten Autorinnen und zur Stimme ihrer Generation wurde. 2002 bekam sie den Deutschen Jugendliteraturpreis. Es folgten zahlreiche Romane für Erwachsene wie Jugendliche und Kinder, außerdem Erzählungen und Theaterstücke. Alexa Hennig von Lange lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin. Klappentext: Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat? Zitate: "Seit ich auf der Welt bin, versucht meine Mutter, mich von allem fernzuhalten, was mich auch nur im Ansatz traumatisieren könnte. Aber genau darum fühle ich mich traumatisiert." Seite 7 "Ich halte mich an den langen Grasbüscheln fest, ziehe mich hoch, während über mir die Maschinen donnernd starten und landen. Dickbäuchige Giganten, wie Wale in einem endlosen, stillen Ozean, der mich stolz und schwarz umgibt." Seite 139 "Alles im Leben muss eine Zehn sein, sonst hat es keinen Zweck." Seite 166 Charaktere: Die wohlerzogene, 16-jährige Franziska, lebt mit ihrer Familie ein behütetes Leben in einem gut situierten Umfeld. Sie ist wohlerzogen, hilfsbereit und ein Philanthrop, der stets versucht anderen zu helfen oder einfach nur mit ihrer optimistischen Art für sie da zu sein. Auch wenn sie selbst dabei manchmal zu kurz kommt... Aber das reicht ihr nicht mehr. Von ihrer Mutter von jedem Risiko ferngehalten und "überbemuttert", wünscht sie sich nichts sehnlicher, als eigene Erfahrungen zu machen und zumindest ein einziges Mal auf eigenen Beinen zu stehen. Aus diesem Grund beschließt sie ihre schulische Praktikumswoche in der Psychiatrie zu absolvieren, um dort kranken Jugendlichen zu helfen und damit aus ihrer heilen Welt zu entfliehen. Meinung: Es kommt, wie es kommen muss... Unter allen Menschen, verliebt Franziska sich ausgerechnet in den unnahbarsten, verkorkstesten Psychiatrieinsassen Tucker. Er leidet seit einem traumatischen Erlebnis unter totalem Mutismus, einer Blockade verbal zu kommunizieren. Sein Schicksal ist tragisch, als er in der Klinik ankam wusste niemand, wer er war oder woher er kam... Aus irgendeinem Grund berührt er sie, aber sie kann nicht greifen, woran es liegt. Zumal er ja nicht ein einziges Wort mit ihr gesprochen hat. Relativ bald stellt sich heraus, dass sie tatsächlich eine positive Wirkung auf ihn hat, auch wenn sie sich nicht erklären kann wie oder wieso. Könnte sie es vielleicht schaffen, ihn aus seiner Lethargie zu befreien und ihn dazu bringen, sein Trauma zu verarbeiten? So dass er vielleicht, ja vielleicht sogar am Ende wieder heilen und auch sprechen kann? Aber ist das überhaupt zu schaffen, oder werden bei dem Versuch nur er oder sie verletzt und am Ende bleiben zerstörte Hoffnungen? Sie muss ihm helfen, nicht zuletzt, um auch ihren eigenen Weg und sich selbst zu finden, nichtsahnend wohin die Reise sie führt. "Die Welt ist kein Ozean" ist die emotionale Reise eines Mädchens auf dem Weg zum Erwachsenwerden und ihrer Suche nach Glück. Tiefgründig, fröhlich, traurig, wie das Leben nunmal oft spielt. Denn wie wir alle wissen: das Erwachsenwerden kann auch mal schmerzhaft sein ;) Die gewählte Ich-Perspektive für Franzi lässt uns ihren tiefgründigen Gedanken, aber auch ihrer spaßigen, flapsigen Art näherkommen und macht sie für den Leser sehr authentisch und sympathisch. Wir dürfen tief in ihre innere Zerrissenheit aber auch in ihre fröhliche Natur eintauchen, was den Lesegenuss nur umso emotionaler gestaltet. Das Ganze wird von dem jugendlichen Schreibstil unterstützt, der durchweg eingängig ist und perfekt zu der Geschichte passt :) So manch einer wird bestimmt auch mal zum Taschentuch greifen müssen, selbst wenn es bloß dafür benutzt wird, Franziskas beste Freundin Nelli zu erschlagen, die die Geduld des Lesers doch ab und an recht stark strapaziert ;) Aber lest selbst, es lohnt sich!

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Die 16. jährige Franzi will aus ihrem behütenden Leben ausbrechen. Deshalb macht sie ihr Praktikum in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche. Schnell stellt sich heraus hier ist nichts normal. Dort trifft sie Tucker – der nicht mehr spricht. Als sich beide immer näher kommen muss sich Franzi fragen ob ihr Traum für ein Jahr nach Australien zu gehen immer noch aktuell ist. Der Titel und das Cover habe mich neugierig gemacht. Als ich dann noch den Klappentext gelesen, war ich richtig gespannt wie die Geschichte ist. Gleich auf der ersten Seite war gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Franzi ist einem gleich sympathisch und man fühlt mit ihr. Immer wieder spürt man ihre Gefühle, sie sind fast greifbar. Wer hatte nicht schon mal die Entscheidung fürs Leben zu treffen bzw. wer trifft sie nicht immer noch!? Die Geschichte ist sehr emotional, witzig und fesselnd. Wie bei jedem guten Buch war das Ende viel zu schnell da, aber das mitfiebern ob es doch noch ein Happy End gibt, lässt einen die Zeit vergessen.

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Klappentext/Inhalt: "Ausgerechnet in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche will die 16-jährige Franzi ihr Schulpraktikum machen. Sie stellt sich das abenteuerlich und besonders vor – muss aber schnell erkennen, dass sie eine Welt betritt, in der die Normalität außer Kraft gesetzt ist. Hier trifft sie auf den 18-jährigen Tucker – und Tucker trifft sie voll ins Herz. Nach einem traumatischen Erlebnis spricht er nicht mehr. Tief in sich zurückgezogen, dreht er im Schwimmbad seine Runden, am liebsten unter Wasser, wo ihn keiner erreichen kann. Behutsam versucht Franzi, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Als ihr das gelingt, steht sie vor einer schweren Entscheidung: Soll sie wie geplant für eine Zeit ins Ausland gehen? Oder dem Herzen folgen, das gerade erst wieder zu sprechen begonnen hat?" Allgemeines: Dieses Buch ist toll! Keine Frage. Jeder, der es noch nicht gelesen hat, sollte es tun. Es ist einfühlsam, unheimlich berührend und treibt mir zum Schluss hin öfter mal die Tränen in die Augen. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, mir war Angst und Bange und nebenbei hat die Autorin den Leser viel über Mutismus und andere psychische Krankheiten erfahren lassen. Die Geschichte hatte eine tolle Länge, es war immer spannend und ich hatte nie das Gefühl, hier hätte man es kürzen können. Das Ende war wunderschön und hätte nicht besser gewählt werden können. Cover: Ich finde das Cover so so schön! Es ist unheimlich toll, wie die Farben zusammen spielen. Außerdem passt es einfach zum Buch. Die Protagonistin hat rotes krauses Haar und Wasser spielt eine zentrale Rolle. Schreibstil: Der Schreibstil ist toll! Man fliegt nur so durch die Seiten, weil die Autorin so fesselnd schreibt. So schnell habe ich schon lange kein Buch mehr durchgelesen. Die Kapitel sind von der Länge her gut gewählt und über jedem Kapitel ist die Kapitelbezeichnung mit einem tollen Symbol festgehalten. Charaktere: Die Protagonisten Franzi und Tucker waren zwei sehr tolle Charaktere, die ich gerne auf ihrer Reise begleitet habe. Franzi spielt für ihr Leben gerne Klavier und möchte nach dem zweiwöchigen Praktikum in der Kinder- und Jugendpsychatrie für ein Jahr nach Australien auf ein Musikinternat geht. Sie ist einfühlsam, kann aber auch resigniert wirken. Sie hat es nicht immer leicht mit ihren Eltern, vorallem mit ihrer Mutter, die ein Idealbild von Franzi hat, dass Franzi aber nicht gerne erfüllt. Aber auf der anderen Seite geht sie toll mit den Jugendlichen aus der Psychatrie um, zeigt ihnen, wie toll das Leben sein kann und kommt bei mir als Leser unheimlich gut an. Tucker ist seit einem Jahr ind er Jugendpsychatrie und leidet am völligen Mutismus. Das heißt er spricht oder kommunizert seit einem Jahr mit niemandem. Er hat ein traumatisches Erlebnis erlebt, das ihn in diese Situation gebracht hat. Er ist zurückgezogen, was an seiner Erkrankung liegt. Aber, das was man von ihm erfährt, obwohl er nicht spricht, ist ein toller, warmer Mensch. Er zeigt auch ohne Worte seine Gefühle und macht eine sehr wunderbare Entwicklung durch. Nebencharaktere wie die Eltern von Franzi, Schwester Maggie oder Nelli haben das Buch zu dem gemacht, dass es ist. Die Eltern sind Eltern, wie sie im Buche stehen. Es gibt hier und da Stress mit Franzi, aber vorallem die Mutter macht eine Entwicklung durch, mit der ich nicht gerechnet habe. Der Vater ist der vielbeschäftigte Familienvater, der aber im richtigen Zeitpunkt für seine Familie da ist. Toller Typ! Nelli ist anstrengend gewesen, ich mochte sie nicht so. Sie wirkte auf mich sehr egoistisch und rüpelhaft. Sie fand selten die richtigen Worte, obwohl Franzi das ein oder andere Mal hilfesuchend bei ihr vorbei kam. Das hat sich leider auch durch das ganze Buch gezogen. Schwester Maggie, Franzis Anleiterin im Praktikum, ist die gute Seele des Buches. Anfangs dachte ich, na mit der ist nicht gut Kirschen essen, aber sie hat das Herz am richtigen Fleck. Sie ist für Franzi da, hilft ihr wo sie nur kann und setzt sich vorallem total für sie ein. Fazit: Das Buch ist eine wundervolle Lektüre, die jeder gelesen haben sollte. So einfühlsam, toll und unheimlich berührend. Ich konnte das Buch in einem weglesen, weil es mich einfach so gefesselt hat. Lest es!! 5 von 5 Büchern.

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Ich muss sagen, dass mich der Klappentext schon vor dem Cover angesprochen hat und ich unbedingt mal wieder etwas mit einer psychiatrischen Klinik lesen wollte! Meistens sind das, mal ganz ehrlich, die wirklich guten Bücher! Und auch diesmal habe ich mich nicht getäuscht! Die Autorin schreibt so einfühlsam und sanft, dass ich nach etwas 100 Seiten so in der Geschichte versunken war, dass ich jedes Gefühl miterlebt habe. Sobald Franziska geweint hat, musste ich auch weinen. Ständig hatte ich beim Lesen einen Kloß im Hals und ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass ich so emotional bin, sondern wirklich an dem Schreibstil. Franziska fand ich einfach super. Mittlerweile nerven einen ja ziemlich viele Protagonisten, aber hier konnte ich mich eigentlich immer gut mit ihr identifizieren. Es wurde ja nicht nur über die Klinik, sondern auch über den ganzen normalen Alltag berichtet, der an jeden von uns erinnert. Gerade ihr Klavierspiel, das sie ja schon sehr lange macht, lernt man selbst lieben und fühlen. Tucker ist einer der ernsten Fälle in der Klinik. Obwohl er nicht spricht kann er Franzi von Anfang an für sich einnehmen und sie berühren. Ohne Worte. Das ist etwas, was auch dem Leser sehr nahe geht und je mehr man über ihn und seine Geschichte herausfindet umso klarer wird, wie nahe ihm all das geht. Ihn mochte ich eigentlich auch sehr gern und wäre ich sie, hätte ich mich wohl auch in ihn verliebt und alles für seine Heilung versucht. Ob er am Ende spricht oder nicht? Selber lesen ;) Die Nebencharaktere waren diesmal wieder sehr ausgeprägt. Viele lernt man auf ihre eigene Art und Weise lieben, andere regelrecht hassen. Dabei kommt es tatsächlich auch oft auf Franzis eigene Einstellung an, die man direkt übernimmt. Ein absoluter Pluspunkt! Ich mag es, mich mit jemandem so identifizieren zu können. Nellie, ihre beste Freundin, habe ich zum Beispiel erstmal nicht gemocht. Zu oft ging sie mir auf die Nerven. Das ändert sich mit der Zeit und man übernimmt einfach Franzis Einstellung zu ihr. Genauso ist es mit ihren Eltern und ihrer Schwester Sina, sowie ihrem Freund Noah. Eine sehr liebenswerte Familie, die man schnell lieben lernt. Was auch auffällt ist, dass die Klinikarbeiter und vor allem die Schwestern nicht im Hintergrund bleiben. Gerade Schwester Maggie tritt immer wieder auf und man bekommt relativ schnell ein Bild von ihr. Auch Randy bleibt nicht im Hintergrund, sondern tritt gern auch unbewusst öfter mal auf. Charaktere, wie Nellies Vater, Tina, usw. bleiben eher unsympathisch. Die Geschichte an sich ist für mich ein kleines Highlight geworden! Wie schon gesagt konnte sie mich auf jeden Fall berühren, ich hatte oft einen Kloß im Hals, was nicht zuletzt an der Beziehung zwischen Franzi und Tucker liegt. Die beiden haben mich total mitgenommen und gerade die Tatsache, dass er nicht spricht empfand ich selbst als eine kleine Herausforderung. Gerade das hat es wohl so emotional gemacht. Trotz immer wieder auftretender Hindernisse haben beide versucht, den anderen zu gewinnen, auf ihre eben ganz spezielle und eigene Art. Nicht nur andere Personen, sondern auch eigene Wünsche und Träume waren hierbei ein Hindernis. Welche Entscheidungen fällen sie? Fazit: Ich bin immernoch sehr berührt von diesem Buch! Fast dauerhaft hatte ich nach der Begegnung mit Tucker einen Kloß im Hals, der alles noch emotionaler gemacht hat. Franzi und viele andere Charaktere gewinnt man lieb und in sie kann man sich als Leser immer gut hineinversetzen! Für mich ist das ein riesen Pluspunkt, zumal ich sehr gespannt auf die Umsetzung der Klinik und ihrer Patienten war. Dass sich ausgerechnet eine Praktikantin in einen Patienten verliebt, der noch dazu nicht spricht, fand ich unglaublich spannend und ich denke, dass jeder, der dieses Buch liest, es als eine Herausforderung für sich selbst sehen wird. Immer wieder werden Franzi Steine in den Weg gelegt und sie muss sich entscheiden, was sie eigentlich will. Bis zum Ende wird man auf die Folter gespannt und ich persönlich hätte mir das Ende nicht besser vorstellen können :) Ein schönes Buch, mit schönen Charakteren und wirklich nur minimalen Schwächen. Von mir gibt es 5 Sterne! An dieser Stelle danke ich dem cbt-Verlag für das *Rezensionsexemplar :)

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