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Rezensionen zu
Die Königin der Schatten

Erika Johansen

Erika Johansen (1)

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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut,da die Inhaltsangabe sehr interessant war und mich auch teilweise an die Rote Königin erinnert hat (und ich liebe diese Geschichte!) und ich wurde auch nicht enttäuscht,den ich hätte am liebsten das Buch an einem Stück verschlungen leider ließ es die Schule nicht zu,jetzt kann ich euch allerdings meine Meinung dazu erzählen!♥ In dem Buch geht es um Prinzessin Kelsea die 19 Jahre bei Pflegeeltern aufwuchs und dort auch lernte wie eine Königin zu sein.Kurz nach ihrem 19 Geburstag wird sie abgeholt,den sie soll das Reich von ihrem Onkel ablösen und vor dem Untergang bewahren den es gibt auch noch die böse Königin im Reich neben an die so stark ist das sie keiner stürzen kann beziehungsweise in einem Krief besiegen kann.Kelsea versucht alles in den Griff zu bekommen und das es ihrem Land auch wieder besser geht,aber dann gibt es noch diesen mysteriösen Vertrag von ihrer Mutter mit der Königin von Mortmesne. Diese Geschichte war einfach großartig!Es erinnerte mich sehr durch diese Königinensache an die Rote Königin,aber das war es auch schon.Es war eine sehr abenteuerliche Geschichte ohne ein bisschen Liebe,was ich ziemlich schade fande.Allerdings machten es die ganzen Abenteuer wieder wet die sie erlebt hatte. Ich liebe das Buch einfach!Die Geschichte hat mich einfach von der ersten Seite schon mitgenommen,den es war so toll beschrieben.Es war sehr abenteuerlich,den sie erlebte ziemlich viele Abenteuer auf ihrer Reise erstmal ins Schloss und dann als sie im Schloss war und versucht hat das Land wieder zu "reinigen" von den Untaten die ihr Onkel und auch ihre Mutter getan haben.Ziemlich schade fand ich das in dem Buch nur Abenteuerliche Sachen passsierten und keine in Sache Liebe,was ich ziemlich schade fande da es dann wirklich eine perfekte Geschichte gewesen wäre.An dem Buch habe nichts zu meckern,den es passierte immer irgendetwas und man war einfach durch diese Geschichte gefesselt da man einfach wissen wollte was man als nächstes passiert. Allerdings fande ich es ziemlich verwirrend wer nun auf der guten und bösen Seite stand,weil es einfach zuviele Personen gab.Das Buch wurde ab und zu auch aus anderen Perspektiven geschrieben,das fande ich sehr abwechslunsgreich und gab der Geschichte eine spezielle Würze und machte sie auch ein bisschen interessanter.Allerdings fande ich das Ende garnicht gut,da es ein Cliffhanger hat und ich unbedingt wissen will wie es weitergeht! Den Schreibstil von Erika fande ich einfach nur genial! Sie beschrieb alles so lebenstreu das man sich einfach alles vorstellen konnte.Ebenso lies sich das Buch sehr schnell und einfach lesen.Außerdem hat sie glaub ich auch ein Faibel für den Details,den alles wurde so genau beschrieben das man es sich einfach bildlich im Kopf vorstellen kann. Zu der Protagonistin kann ich nur sagen das sie von Anfang an sehr sympathisch ist und das auch bleibt,obwohl sie nun Königin eines großen Landes ist. Kelsea ist eine wirklich sehr freundliche Person die alles dafür tut das es ihrem Land gut geht und würde selbst ihr Leben dafür opfern. Bewertung Ich gebe dem Buch sehr verdiente *5 von 5 Sterne* und werde mir auf jeden Fall bald den zweiten Teil holen.Ich kann da Buch jeden empfehlen der gerne Fantasybüchern lesen.

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Der Aufbruch in ein neues Land wird zum Desaster für das Volk der Raleighs. Kein Stahl und nur aus Ackerbau und Holz bestehende Wirtschaft bringt Unterdrückung durch die rote Königin des Nachbarlandes. Als die herrschende Königin vergiftet wird, wird ein junges Mädchen, die lange schon für tot geglaubte Tochter auf den Thron gesetzt. Kealsey begreift schnell, das ihr Land zerrüttet und von der Roten Königin unterdrückt wird. Gemeinsam mit ihrer scheinbar treuen Leibgarde und ein klein wenig Magie übersteht die junge Königin Anschläge auf ihr Leben und befreit das Land von der Sklavenabgabe. Doch Intrigen und Macht schwelen auf und Kealsey kämpft….. Spannendes Historik-Debut von Johansen in dem auch ein klein wenig die Magie mitspielen darf! Bin gespannt auf die beiden folgenden Teile!

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Was für eine grandiose neue Reihe

Von: AnnMan aus München

15.11.2016

In letzter Zeit suche ich bewusst nach neuen Fantasy-Titeln, da hier mein Regal noch ziemlich leer ist. Über das wirklich schöne Cover bin ich dann in der Buchhandlung gestolpert und habe mir den dicken Schinken mal mitgenommen, da die Geschichte sehr interessant zu werden schien. Und tatsächlich, nach ein paar Seiten Eingewöhnung, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und war richtig enttäuscht, als es vorbei war. So dicht und trotzdem spannend, so voller Details und nicht überladen. Kelsea wächst einem richtig ans Herz und da sie keinem richtigen Klischee entspricht, kann man sich gut mit ihr identifizieren. Und welche Frau mag keine Geschichten über andere starke Frauen, die sich mit Grips und Mut beweisen und nicht nur durch tolles Aussehen^^. Ich freue mich schon sehr auf Band 2!

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"Die Königin der Schatten" ist ein fesselnder Auftakt zu einer Trilogie rund um das Königreich Tearling mit seiner Königin Kelsea. Von der ersten Seite an ist man mitten im Geschehen und fiebert mit der jungen Kelsea, die von der Leibwache ihrer Mutter bei ihren Pflegeeltern abgeholt wird. Sie soll ab jetzt das Königreich Tearling regieren. Doch Kelsea hat viele Gegner .. Erika Johansen hat eine interessante, sehr komplexe Welt erschaffen, in der diese Fantasy-Story spielt. Die Charaktere sind vielschichtig, sehr lebendig und interessant. Die junge Königin Kelsea, die sehr sozial eingestellt ist und ihr Volk retten möchte, ist eine total nette Figur, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Es gibt geheimnisvolle Gestalten, wie den Fetcher, der dem Leser jedoch sympathisch ist, genauso wie unsympathische Bösewichte, wie den Onkel von Kelsea oder die Königin von Mortmesne, die wohl Zauberkräfte besitzt. "Die Königin der Schatten" hat alles, was eine gute Fantasy-Geschichte braucht, Geheimnisse, komplexe Figuren, Verrat, heimliche Liebe und ganz viel Action. Die sympathische Kelsea hat mich in ihren Bann gezogen und ich bin gespannt, wie es in Teil 2 weitergeht.

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Eine junge Königin, ein umkämpfter Thron und ein Spiel um Macht. Genau diese Attribute sind ein beliebtes Thema in historischen- oder High Fantasy-Romanen. Auch in Erika Johansens Trilogiestart "Die Königin der Schatten" dreht sich alles um die blutjunge Königin Kelsea Glynn und ihr heruntergewirtschaftetes Reich Tearling. Doch es funktioniert hier perfekt. Die Autorin hat ein High Fantasy-Buch geschrieben, das unheimlichen Lesespaß bringt und stark mitfiebern lässt, so dass man ungern aus der Welt von Tearling wieder auftaucht. Sie ritten bis nach Sonnenuntergang und weit in die Nacht hinein, als die meisten anderen Reisenden längst ihr Lager aufgeschlagen hatten. Feuer säumten den Straßenrand [...]. Als die Flammen nach und nach erloschen und nichts als Rauch übrig blieb, glaubte sie, Pferdegetrappel in ihrem Rücken zu hören, doch ganz sicher war sie sich nicht. Drehte sie sich um, war dort nichts als Dunkelheit. - S. 128 Kelsea lebt als angehende Königin in ständiger Gefahr. Alleine die Reise von den Pflegeeltern zur Festung, ihrem Regierungssitz, gleicht einem Spießrutenlauf. Das Mädchen ist sehr jung und reagiert oft impulsiv und unreif. Doch sie hat das Herz am rechten Fleck. Das spürt auch die Königinnengarde und ist bereit, nach der Mutter nun auch die Tochter zu schützen. Kelsea möchte einen schrecklichen Pakt mit dem Nachbarreich beenden, jedoch wird das schlimme Konsequenzen nach sich ziehen. "Die Königin der Schatten" bewegt sich zwar auf bekanntem Terrain, hat aber einige frische Ideen zu bieten. So hat die Geschichte die mittelalterliche Anmutung gängiger High Fantasy, spielt aber in unserer Zukunft, als die Menschheit sich zu einem neuen Kontinent aufmachte und dabei fast jede Art von Fortschritt verlor. So ist den Protagonisten unsere heutige Technik zwar bekannt, die Bevölkerung von Tearling lebt aber wie im Mittelalter, unterteilt in Herrscher, Adelige und einfaches Volk. Der Roman bringt großen Lesespaß und ist prädestiniert zum Dauerschmökern. Bei all den Gefahren, Intrigen und Mordanschlägen, denen sich Kelsea stellen muss, bleibt keine Zeit für Längen oder Langeweile. Zudem ist die Handlung komplett frei von einer Lovestory, rückt dafür eine Art Verbundenheit und Zusammenhalt in den Mittelpunkt. Vorne im Buch befindet sich, ebenfalls typisch für dieses Genre, eine Übersichtskarte von Tearling und den angrenzenden Königreichen. Da "Die Königin der Schatten" aber recht einfach gestaltete High Fantasy ist, findet man sich auch ohne Karte wunderbar zurecht. Auch Leser, die sich bisher nicht so recht in dieses Genre vorgewagt haben, werden schnell von der Geschichte überzeugt sein. In "Die Königin der Schatten" wird die Handlung zu einem guten Ende gebracht. Neue Entwicklungen und offene Handlungsstränge lassen einen die Fortsetzung(en) ganz dick auf die Merkliste schreiben. Garantiert! Das persönliche Fazit "Die Königin der Schatten" muss zum Glück kein Schattendasein fristen. Das Debüt hat Potenzial, das sogar die Filmindustrie erkannt hat. Die Geschichte ist so gut zu lesen, das ein Beiseitelegen schwer fällt. Besonders gut gefiel mir, dass High Fantasy hier modern und recht einfach umgesetzt wurde, die Anziehungskraft dieses Genres aber voll ausreizt. Außerdem ist genug Komplexität vorhanden, um die Geschichte spannend und mitreißend weiterzuführen. Dieses Buch sollte man nicht im Schatten der Wunschlisten verschwinden lassen, sondern unbedingt lesen.

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Meine Meinung: Das Buch beginnt damit, dass Kelsea abgeholt wird. Ohne jegliche Vorkenntnisse wird man direkt ins Geschehen hineinkatapultiert. Ich fand das jedoch super, da sofort eine gewisse Spannung in der Luft liegt. Dadurch, dass Kelsea ja getötet werden soll, bevor sie den Thron besteigen kann, sind die Nerven von allen beteiligten und auch von mir als Leserin, gleich zum Zerreißen gespannt. Ständig wartet man darauf, dass von irgendeiner Seite ein Mörder kommt oder ein Verräter unter ihnen ist, der die junge Königin töten möchte. Ich konnte also gar nicht aufhören zu lesen, ohne vorher zu wissen, ob Kelsea das Schloss sicher erreichen würde. Doch wer jetzt denkt, dass man durch die ganze Geschehnisse zu wenig über die Protagonistin erfährt, der liegt falsch. Der Autorin Erika Johansen gelingt es nämlich sehr gut mit Hilfe von Rückblenden und Erinnerungen genug Informationen über ihre Charaktere preiszugeben, die diesen Tiefgang verleihen und sie für den Leser greifbar machen . Jeder Protagonist, der eine wichtige Rolle innerhalb des Buches spielt, hat seine eigene Geschichte, seine eigene Vergangenheit, seine Stärken, aber auch Schwächen und nicht jedes Geheimnis wird sofort offenbart, so dass genug Platz bleibt, für wilde Spekulationen, aber auch für die Fortsetzung. Ich fand es großartig, die Charaktere mit jeder Seite besser kennenzulernen, ihre Entwicklung mitzuerleben und mir trotzdem noch meine eigenen Gedanken zu ihnen machen zu können. Etwas irritiert war ich anfangs von der Welt, in der Kelseas Geschichte spielt. Zum einen herrschen nämlich Zustände wie im Mittelalter und zum anderen gibt es dann z.B. Bücher, wie „Der Herr der Ringe“ oder „Harry Potter“. Das hat mich erst einmal sehr überrascht, mich dann aber nicht weiter gestört. Im Gegenteil irgendwie fand ich es sogar spannend, die Welt von Kelsea zu entdecken. Anfangs wird das Buch ausschließlich aus Sicht von Kelsea, jedoch in der dritten Person erzählt. Im späteren Verlauf gibt es dann einige Perspektivwechsel, die das Buch zusätzlich interessant machen und noch einmal einen anderen Blick auf das Geschehen gewähren. Ich finde solche Wechsel immer besonders spannend, weil sie eine Geschichte für mich vielschichtiger machen, man noch tiefer in das Geschehen und die Gedankengänge verschiedener Charaktere eintauchen kann. Obwohl dieses Buch, mit seinen über 500 Seiten, doch eher zu den dickeren Büchern gehört, habe ich mich nicht eine Seite lang gelangweilt. Die Autorin Erika Johansen wartet mit viel Spannung auf, aber auch mit einigen unvorhersehbaren Wendungen und Geheimnissen, die auch am Ende des Buches noch lange nicht alle gelöst sind. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, um mehr über Kelsea, das Königreich Tearling und dessen Gegner Mortmesne zu erfahren. Fazit: „Die Königin der Schatten“ ist für mich ein rundum gelungenes Buch. Das Setting ist außergewöhnlich, aber auch sehr interessant. Die Protagonisten sind vielschichtig und charakterstark und das Geschehen spannend und geheimnisvoll. Das Buch hat 541 Seiten und keine einzige davon hat mich gelangweilt. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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Coverbild: Eine riesige Burg ist hier zu sehen, sie thront quasi auf dem Gipfel eines Hügels. Der Himmel darüber und dahinter ist Wolken verhangen, diese werden aber so von der Sonne beschienen dass es aussieht wie ein flammendes Inferno. Umgeben ist die Burg von Wald. Je weiter man nach unten sieht, desto dunkler wird er. Ganz unten ist alles nur noch schwarz. Da hinein wurde das schöne, schnörkelige Schriftbild des Buchtitels platziert. So betrachtet lässt die Düsternis dieses Covers nichts Gutes ahnen. Und am Ende des Romans merkt man, dass das absolut stimmt … Figuren: Kelsea Glynn: Die junge Prinzessin von Tearling. Aufgewachsen im Verborgenen um zur rechten Zeit das Schicksal Tearlings in ihre Hände zu nehmen. Carlin und Bartholomew Glynn: Ihre Zieheltern welche sie versteckt hielten und versuchten, sie auf ihr Leben als Königin vorzubereiten. Lazarus/Mace: Ein Kämpfer welcher schon in der Garde der verstorbenen Königin, Kelseas Mutter, diente. Er wird zu einem wichtigen Verbündeten für die neue Königin, ebenso wie seine Kameraden. der Fetch: Eine undurchsichtige Figur, nur eines ist sicher: Er lehnt sich, zusammen mit seiner Truppe, gegen Unrecht und böse Herrscher auf. Er ist ein gesuchter Mann im Reiche Tearling, kriminell, und doch eine Stütze für Kelsea, wie diese noch bemerken wird. Thomas, der Regent, Kelseas Onkel: Nach dem Tod er alten Königin regierte er Tearling, mehr schlecht als recht. Er ist korrupt, er ist böse, und er will seine Macht nicht kampflos hergeben. Die Rote Königin: Herrscherin in Mortmesne, welche Tearling einst besiegt und versklavt hat. Arlen Thorne: Oberster Zensor von Tearling. Verantwortlich für die pünktliche “Lieferung” nach Mortmesne. Klappentext: “Neunzehn Jahre lang führte die junge Prinzessin Kelsea Glynn ein abgeschiedenes Leben in der Obhut ihrer Pflegeeltern. Nun ist der Tag gekommen, an dem sie von der Leibwache ihrer verstorbenen Mutter an den Königshof zurückeskortiert wird, um die Herrschaft über das magische Königreich Tearling anzutreten. Doch Tearling ist ein armes Land, ständig bedroht von seinem mächtigen Nachbarn Mortmesne. Um ihre Herrschaft zu sichern, schloss Kelseas Mutter einst einen verhängnisvollen Pakt. Einen Pakt, dessen Konsequenzen Kelsea nun zu spüren bekommt, denn es trachtet ihr nicht nur die Rote Königin von Mortmesne nach dem Leben, auch ihr Hofstaat, schlimmer noch, ihr eigenes Volk misstraut ihr! Nur wenn sie einen Weg zu ihrem magischen Erbe findet, kann Kelsea ihre Untertanen vor Mortmesne schützen. Falls sie lange genug auf dem Thron sitzt. Falls sie lange genug überlebt … ” Das Buch: Kelsea hat es echt schwer so als frisch gebackene Königin: bisher wuchs sie in absoluter Abgeschiedenheit und Sicherheit auf. Ihre Pflegemutter gab sich zwar streng und unnahbar, und mit Informationen über Kelseas Familie und deren Vergangenheit hielt sie sich weitestgehend zurück, aber sie sorgte für und wachte über sie bis in den Tod. Der Pflegevater war dagegen offener und umgänglicher, und der Abschied von den Pflegeeltern fiel Kelsea sehr, sehr schwer. Schon die Reise zur Burg von Tearling war eine Herausforderung. Kelsea konnte sich selbst bei ihrer Leibwache nicht sicher sein, ob sie nun Freund oder Feind vor sich hatte, ob sie tatsächlich mit deren Unterstützung rechnen konnte auch nach dem Eintreffen am Königshof. Dort befreit sie zwar einige ihrer Untertanen, welche das Los bestimmt hatte als Sklaven nach Mortmesne zur Roten Königin zu gehen, aber im Großen und Ganzen schlägt ihr nur Misstrauen und auch Hass entgegen, denn die schöne Ordnung, welche ihr bösartiger Onkel und seine Handlanger aufgebaut hatten (natürlich nur zu deren Vorteil) droht zu zerbrechen, da Kelsea nicht gewillt ist sich ihrerseits der Roten Königin und ihrer Schreckensherrschaft zu unterwerfen. Es kommt wie es kommen musste: Intrigen, Mordanschläge, Aufbegehren einiger Untertanen, Verrat in den eigenen Reihen. Erst nach und nach erkennt Kelsea wem sie blind vertrauen und wen sie bekämpfen muss. Ein erster Kampf gegen Schergen der Roten Königin geht zu ihren Gunsten aus, doch zu welchem Preis. Von nun an herrscht nur noch Angst in Tearling, Angst vor der Antwort aus Mortmesne … Fazit: Ein wundervoll zu lesendes Buch! Man leidet förmlich mit der neuen Herrscherin mit und möchte sie am liebsten in ihrem Bemühen unterstützen und ihr Ideen eingeben, wie sie Tearling befrieden und Mortmesne ausschalten könnte. Als 19 jährige ist es ja nicht gerade leicht, so ganz ohne entsprechende Kenntnisse und Vorbereitungen genau das Richtige zu tun. Sie wird quasi ins kalte Wasser geworfen und muss schnell schwimmen lernen um nicht unterzugehen. Für mich bedeutet das: Warten auf Teil 2! Mal sehen wie es in Tearling weiter geht, und vor allem, ob es der Roten Königin, welche ihrerseits unter der Kontrolle einer äußerst bösen Macht steht, gelingen wird, Kelsea zu vernichten.

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Als Kelsea Glynn an ihrem neunzehnten Geburtstag den Thron des magischen Königreiches Tearling besteigt, tritt sie ein schweres Erbe an: Die mächtige Herrscherin des Nachbarlandes Mortmesne bedroht Tearling, das eigene Volk begegnet ihr mit Misstrauen, und an ihrem Hof findet sie einen Sumpf von Machtgier, Lügen und Intrigen vor. Kelsea weiß, sie darf sich keinen einzigen Fehler erlauben, wenn sie überleben will. Sie wird all ihren Mut, ihre Klugheit und Stärke brauchen, um eine wahre Königin zu werden – die legendäre Königin von Tearling . . . "Die Königin der Schatten" ist der Auftakt zur gleichnamigen Trilogie von Erika Johansen. Die Autorin wirft ihre Leser ohne lange Vorrede direkt in das Geschehen und beginnt ihre Geschichte an einer elementaren Stelle, die sowohl für Leser als auch Hauptprotagonistin entscheidend ist. Im weiteren Verlauf werden immer wieder kleinere Rückblenden in die Vergangenheit eingefügt, um das Verständnis für bestimmte Ereignisse zu verstärken. Der Weltentwurf Erika Johansens mutet wie ein High Fantasy Abenteuer an, das jedoch dystopische Elemente aufweist, die sich unaufdringlich in die Handlung einfügen, für ihr Fortschreiten aber elementar sind. Schon auf den ersten Seiten kommt der Charakter dieses Romans hervorragend zum Tragen. Er ist anders und es entsteht ein packender Lesesog, dem man sich nicht entziehen kann. Bereits nach wenigen Seiten ist man von diesem Pageturner gefesselt und saugt begierig die Ereignisse zwischen den Seiten auf. Die Ränkespiele und die vielen atmosphärisch dicht erzählten Szenen sorgen für unbändige Spannung, die stellenweise auch mal nur unterschwellig zu spüren ist. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht Kelseas erzählt, wobei zwischendurch auch andere Personen zu Wort kommen. So entsteht ein umfangreiches Bild, das zu erst aus unterschiedlichen Sichtweisen besteht, sich dann aber immer weiter zusammenfügt, um am Ende einen gelungenen Abschluss dieses ersten Bandes zu liefern. Auch die Charaktere wurden herrlich dreidimensional und eingängig skizziert und schaffen so eine Vielfalt an unterschiedlichen Personen, die ein jeder für diesen Roman von elementarer Bedeutung sind und ihn immer weiter bereichern. Trotz der Vielzahl kommt man als Leser nicht durcheinander und vermag sie stets auseinanderzuhalten. Besonders Kelsea wächst schnell ans Leserherz, da sie mit ihrer natürlichen und oftmals nüchternen Art, jede Situation aufzulockern und ihr teilweise die Grausamkeit zu nehmen weiß. Das Ende rundet die Geschichte wunderbar ab und markiert den Grundstein für die Fortführung des Abenteuers um die Königin von Tearling. Ich bin überaus gespannt auf diese Fortsetzung und fiebere dieser regelrecht entgegen. Wie gut, dass diese in nicht allzu ferner Zukunft erscheinen und das entgegen lechzen nicht allzu nervenaufreibend sein wird. Fazit: Packende, neuartige Handlung; voll gepackt mit tollen Ideen und einer phantastischen Geschichte mit klasse konstruierten Charakteren. Rundum gelungen, ich bin begeistert!

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