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Rezensionen zu
Der Mädchenflüsterer

Eva Fürst

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt Ein kalter Novembermorgen. Eine Mutter öffnet einen rosafarbenen Brief, der vor ihrer Haustür liegt. Darin entdeckt sie die Handschrift ihrer seit Jahren vermissten Tochter – und einen verzweifelten Hilferuf ... Gleichzeitig untersucht Rechtsmedizinerin Maja Heuberger eine grausam zugerichtete Leiche. Die Obduktion ergibt, dass es sich um das Skelett jenes vermissten Mädchens handelt, allerdings ist es seit sechs Jahren tot. Niemand anderes als ihr Mörder kann den grausamen Hilferuf an ihre Mutter gesandt haben. Doch der Brief bleibt nicht der einzige, und als auch Maja Heuberger einen erhält, ist klar, dass sie den Mörder höchstpersönlich fassen muss. Zur Autorin (Quelle Randomhouse) Eva Fürst ist im Erzgebirge aufgewachsen und auch heute noch ihrer Heimat treu. Sie lebt und arbeitet in Sachsen als Redakteurin, Autorin, Lektorin und Leiterin von Schreibwerkstätten. Die passionierte Literaturliebhaberin verehrt Erich Kästner, Roald Dahl, Gert Prokop, John Ronald Reuel Tolkien, Mario Vargas Llosa, Waltraud Lewin und Einar Turkowski. Zurzeit schreibt sie an ihrem nächsten Psychothriller. Meine Meinung Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm und man konnte sich sehr gut in die spannende Geschichte hineinversetzen. Die Story ist so spannend wie auch grausam. Man kann kaum erahnen, wie sich die Mutter fühlen mag. Man fiebert mit Maja Heuberger und folgt ihr auf eine spannende Jagd. Die Personen sind tief und eindrucksvoll dargestellt, so dass man sich mit ihnen identifizieren kann. Es fehlt dem Buch kaum etwas und auch die Länge ist sehr angenehm. Alles in allem ein angenehmer Psychothriller.

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Spannend und Gänsehaut bis zum Schluss!

Von: Nickypaulas Bücherwelt

02.12.2015

Der Mädchenflüsterer Psychothriller Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, € 9,99 [D] Heute möchte ich euch gerne einen Roman vorstellen, der nicht vor von einer deutschen Autorin geschrieben wurde, sondern auch mal etwas ganz anderes ist, als das, was ich sonst lese. Ein echter Psychothriller in dem es darum geht, dass ein Mädchen vor Jahren verschwunden ist und nun... langsam Briefe von ihr auftauchen. Briefe in ihrer Handschrift... mit einem Hilferuf an die geliebte Mutter. Das Buch beginnt mit Susann - der Mutter, des verschwundenen Mädchens. Schon als sie den Brief sieht, denkt sie sich nur, sie sollte ihn nicht öffnen.. Doch dann öffnet sie ihn doch... und bricht erst einmal weinend zusammen. Ich bewunderte Frau Fürst dafür, dass sie solch ein Buch schreiben konnte. Das sie über den emotionalen Dingen stand und ihr dieses Werk gelungen ist. Mich hat das Buch gefesselt, aber auch schauern und weinen lassen Ich denke, es hat genau an den richtigen Punkten berührt und verursacht mir selbst jetzt noch eine Gänsehaut. In meiner Videorezension erfahrt ihr noch etwas mehr zum Buch: https://www.youtube.com/watch?v=3LxBe53asQE&feature=youtu.be

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Eigentlich bin ich kein Typ, der Psychothriller mag und liest. Eigentlich. Als ich hörte, das das Buch im Erzgebirge und anderen Teilen Sachsens spielt, und das dazu die Autorin noch eine aus dem Erzgebirge ist – genau wie ich, war meine Neugierde geweckt. Und ich bin sehr froh darüber. Denn dieser Thriller hat mich gepackt – von der ersten bis zur letzten Seite. Er mag vielleicht nicht allzu blutig gewesen sein und die „Hochspannung“ war vielleicht auch nicht so, dass man sich im Dunkeln fürchtet, aber er war einfach klasse. Wo fange ich an? Vielleicht bei dem packenden Schreibstil, den detaillierten Beschreibungen und den Charakterisierungen der Protagonisten. Zu allererst Maja – die Pathologin mit allen Ecken und Kanten, wie ein Mensch sie nun mal hat. Sie ist keine Heldin, verrät Dienstgeheimnisse an ihren Freund – und in ihrem Leben läuft so einiges nicht rund. Aber sie ist ein Mensch wie Du und ich und das macht sie mir so sympathisch. Dazu Peter – der etwas sehr eigenartige Freund bzw. Bekannte von Maja, der sie immer wieder über ihren aktuellen Fall aushorcht und auf eigenen Faust beginnt, zu „ermitteln“. Dass er damit sich in Gefahr bringt, nicht gerade legal arbeitet und auch Maja schaden kann, ist ihm egal. Es gibt etliche Nebencharaktere, die genauso detailliert beschrieben sind – fast so als ob sie auch eine größere Rolle einnehmen. Sie alle sind plastisch und damit auch echt dargestellt, so das das mitfiebern, das dabei sein total leicht fällt. Besonders gut gefallen haben mir die Einblicke in die Gedankenwelt des Täters. Seine abstrusen, gruseligen und selbstverherrlichten Gedanken haben mir so manchmal ein Schaudern über den Körper gejagt und ich frage mich auch jetzt noch: wie krank muss ein Mensch sein, um so zu denken und zu handeln. Was mir richtig gut gefallen hat und wo die Autorin bin mir richtig punkten konnte: Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer der Täter ist. Ich war, auch durch ihre Beschreibungen und den Fortgang der Geschichte, auf einer ganz falschen Fährte gelandet und bin froh, das falsche Verdächtigungen beim Lesen nicht bestraft werden. Die Geschichte ist aus drei Sichtweisen geschrieben, immer in der dritten Person und so erfahren wir ganz genau, was die Hauptfiguren denken und fühlen. Wir erleben genau wie sie handeln und auch warum sie so handeln. Das Buch ist für mich ein richtig guter, solider Psychothriller – soweit ich das bei dem von mir nicht gerade bevorzugten Genre beurteilen kann – und ich habe ihn sehr gern gelesen. Da jedoch die eine oder andere Frage offen geblieben ist, gehe ich von einer Fortsetzung aus, die ich dann natürlich auch noch haben und lesen muss. Für mich gibt es für dieses Buch 4 von 5 Sternen, es ist noch ein bisschen Luft nach oben. Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar. Dadurch habe ich eine neue Autorin für mich entdecken können.

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Bei Susann Gärtner taucht ein Brief ihrer vor Jahren verschwundenen Tochter Leah auf, in dem das junge Mädchen um Hilfe bittet. In einem Waldstück findet ein Hund beim Spaziergang mit seinem Herrchen einen menschlichen Knochen. An der Fundstelle werden noch mehr Knochen entdeckt und alle Skelettteile landen auf dem Tisch der Rechtsmedizinerin Maja Heuberger. Peter Holzing ist an dem aktuellen Fall seiner guten Bekannten Maja Heuberger sehr interessiert. Ihn faszinieren Gewalttaten und Morde und sein Interesse wird immer größer je mehr Fakten auf den Tisch kommen. Die Ermittler, allen voran Andreas Melzer, finden in Zusammenarbeit mit der Gerichtsmedizin heraus, dass es sich bei den Knochen um Teile von drei in den Jahren 2007-2010 verschwundenen Mädchen, unter anderem auch von Leah Gärtner, handelt. Schädel und Hand- bzw. Fingerknochen bleiben jedoch unauffindbar. Und dann tauchen weitere Leichenteile und auch Briefe auf. Was hat das alles zu bedeuten und welches Spiel spielt hier der Täter bzw. Mörder? Die Polizei steht vor einem, Rätsel. Peter Holzings Entdeckergeist wird größer und größer. Er bedrängt Maja Heuberger ihn mit entsprechenden Informationen zu versorgen und bringt sie damit in Gefahr dienstliche Probleme zu bekommen. Außerdem setzt er auch sich selbst bei seinen eigenwilligen Nachforschungen einer großen Gefahr aus. Und er ahnt gar nicht, wie nah er dem Täter dabei kommt. Der Leser erhält auch Einblicke in die Gedankengänge des Täters, erlebt den Tatort aus dessen Sicht und darf hierbei ganz genau verfolgen, wie es den Opfern ergeht. „Der Mädchenflüsterer“ ist spannend geschrieben und wartet mit überraschenden Wendungen und sehr interessanten Charakteren auf. Hier ist jeder irgendwie besonders und durch seine Vergangenheit geprägt. Maja Heuberger selbst ist ganz besonders betroffen, denn auch ihre eigene Tochter ist seit Jahren verschwunden. Ihr Leben und Handeln ist dadurch stark geprägt. Einmal begonnen vereinnahmt „Der Mädchenflüsterer“ den Leser vollkommen und lässt ihn nicht mehr los, bis die Auflösung des Falles gelungen ist. Überraschung garantiert! Copyright © 2015 by Iris Gasper

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Das Buch ist, im guten wie im schlechten Sinne, Massenware. Im Guten: Es lässt sich flüssig lesen und ist unterhaltsam. Im Schlechten: Es ragt nicht heraus, hat nichts Spezielles oder Originelles zu bieten. Die Autorin hat keine eigene Handschrift. Ein wenig schade fand, ich, dass der Leser keine Chance hatte, den Mörder zu erraten. Fazit Unterhaltsam, aber nichts Besonderes.

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Ich fand das Buch recht gut. Es konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Besonders gut fand ich, dass sich das Ganze in Sachsen abspielt, dadurch hatte ich einen richtigen Bezug dazu und konnte mich super die Geschehnisse herein versetzten. Der Autor hat das Buch aus der Sicht von mehreren Personen, immer aber in der dritten Person geschrieben. Gerade die Sicht aus verschiedenen Personen machte für mich das Buch nie langweilig, da man immer an unterschiedlichen Geschehnissen teilgenommen hat. Ich hätte mir da allerdings noch mehr die Sicht des Täter oder des Opfers gewünscht, so dass es dann noch mehr "Psycho" als Thriller ist. Die Charaktere hatten auch Tiefe, wobei ich mir auch da noch ein bisschen mehr gewünscht hätte. Dennoch waren mir vor allem Maja und Peter sofort sympathisch und ich habe gerne bei den Ermittlungen mit gefiebert. Es ist ein reiner typischer Psychothriller. Daher gab es natürlich jetzt keine "WOW" Effekte, die ich aber auch gar nicht erwartet hatte. Dennoch war mir bis fast zum Schluss nicht klar wer der Täter ist. Und das finde ich immer Klasse. Was mir an diesen Buch noch besonders gefällt, ist das Buchcover. Dieses scheint auf den ersten Blick nicht besonders, aber wenn man das Buch liest sieht man sofort, dass es sich hier um eines der geschriebenen Briefe der Opfer handelt. Mein Fazit: Ein sehr guter solider Psychothriller. 4 Sterne da mir noch so ein Tick "das Besondere" gefehlt hat.

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Beim Spazierengehen mit seinem Hund entdeckt ein Mann einen menschlichen Knochen. Die herbeigerufene Polizei findet am Fundort noch weitere Skelettteile, die der Rechtsmedizinerin Maja Heuberger überstellt werden. Schnell findet Maja heraus, dass die Skelettteile drei verschiedenen Mädchen zuzuordnen sind. Zur gleichen Zeit erhält die Mutter eines seit mehreren Jahren verschwundenen Mädchens einen Brief, eindeutig geschrieben von ihrer Tochter, die in dem Brief um Hilfe fleht. Schnell ist für Kommissar Andreas Melzer der Zusammenhang zu den Skelettfunden hergestellt. Doch es sollen nicht die letzten Leichenfunde sein. Der November ist kalt im Erzgebirge, der Winter steht praktisch schon vor der Tür. Für Susann Gärtner die schlimmste Jahreszeit, doch auch der Rest des Jahres kann die Mutter nicht mehr aus ihrer Schwermut reißen. Seit ihre Tochter Leah verschwunden ist, hat sie keinen Lebensmut mehr. Als eines Tages ein rosafarbener Brief in ihrem Briefkasten liegt mit dem Hilferuf ihrer Tochter, schöpft sie wieder Hoffnung. Eva Fürst beginnt den neuen Fall der Rechtsmedizinerin Maja Heuberger mit der Auffindung des ersten Briefes, der jedoch nicht der letzte sein soll. Im Verlauf des Psychothrillers erhalten mehrere Eltern Briefe ihrer verschwundenen Töchter, nach Jahren der Verzweiflung ein Hoffnungsschimmer. Doch der Absender spielt ein äußerst perfides Spiel mit den Eltern und mit der Polizei. Immer schneller tauchen nach den Skelettfunden weitere Leichen auf, ohne Kopf und Hände, was die Identifizierung erschwert. Maja und ihre Kollegen arbeiten auf Hochtouren und auch die Kripo rund um Andreas Melzer setzten eine Soko ein, um den Serienmörder so schnell wie möglich zu fassen. Doch es lassen sich keine brauchbaren Spuren finden, der Mörder scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Ganz im Gegensatz zu Peter, den etwas seltsamen Freund von Maja, der sich sehr für den Fall interessiert und auf eigene Faust ermittelt. Dass er dabei nicht immer legale Wege geht, ist Peter ziemlich egal. Maja selbst belastet der Fall sehr. Ist doch ihre Tochter Hannah vor Jahren ebenfalls spurlos verschwunden. Immer wieder plagen die Rechtsmedizinerin Alpträume und sich vom Alkohol fernzuhalten, fällt Maja immer schwerer. Eva Fürst lässt im Verlauf ihres Thrillers immer wieder den Mörder zu Wort kommen, ohne hierbei anfangs dessen Identität preiszugeben. Aber selbst, als man diese kennt, hilft einem dies bei der Lösung des Falls nicht wirklich weiter. Der Thriller vermittelt aufgrund der Jahreszeit und des Themas eher eine beklemmende Stimmung, der Erzählstil der Autorin ist jederzeit äußerst fesselnd, was auch ihren ausgereiften, authentisch agierenden Protagonisten geschuldet ist. Im Verlauf der Story wirft diese viele Fragen auf und wird wendungsreich erzählt, da nimmt man es gerne in Kauf, das Hochspannung hierbei ein wenig auf der Strecke bleibt. Und für den Schluss ihres Thrillers hat sich die Autorin noch eine absolut unvorhersehbare Überraschung einfallen lassen, die ihre Leser neugierig auf den nächsten Band der Reihe macht. Fazit: Packende, komplexe Story mit lebendig und überzeugend agierenden Protagonisten.

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