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Rezensionen zu
Todesurteil

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Todesurteil ist der zweite Teil der „Maarten S. Sneijder“ Reihe. Den 1. Teil der Reihe habe ich nicht gelesen, was aber nicht schlimm war. Ich hatte nicht das Gefühl, als würde ich irgendwas nicht wissen/nicht verstehen weil ich den 1. Teil nicht gelesen habe. Das Buch beginnt mit der Flucht der zehnjährigen Clara. Wodurch man schon direkt im Geschehen drin ist, was ich sehr gut finde. Im Buch geht es am Anfang um zwei Verschiedene Fälle/Situationen, einmal um Sabine Nemez in Wiesbaden und auf der anderen Seite um Melanie Dietz in Wien. Die beiden Fälle führen am Ende dann zusammen, womit man am Anfang nicht gerechnet hat. Das Buch war durchgehend spannend und ich hatte wirklich immer Lust weiter zu lesen. Der Schreibstil ist schön. Das Buch lässt sich gut lesen und dadurch, dass alles sehr detailreich beschrieben wird, kann man sich alles wirklich gut vorstellen und ist mittendrin. Auch die Geschichte ist wirklich gut und spannend. Manchmal war es aber auch etwas verwirrend. Sie hat mich sehr gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, was die beiden Situationen miteinander zu tun hatten und am Ende dann, wie es ausgeht. Fazit Ein sehr guter und fesselnder Thriller. Ich werde auf jeden Fall den 1. Teil der Reihe lesen. 4/5 Punkten.

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Andreas Gruber Todesurteil Thriller ORIGINALAUSGABE Taschenbuch, Klappenbroschur, 576 Seiten, 12,5 x 18,7 cm ISBN: 978-3-442-48025-8 € 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90 * (* empf. VK-Preis) Verlag: Goldmann Zum Inhalt: In Wien verschwindet die zehnjährige Clara. Ein Jahr später taucht sie völlig verstört am nahen Waldrand wieder auf. Ihr gesamter Rücken ist mit Motiven aus Dantes "Inferno" tätowiert – und sie spricht kein Wort. Indessen nimmt der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Seine beste Schülerin Sabine Nemez entdeckt einen Zusammenhang zwischen mehreren Fällen – aber das Werk des raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Seine Spur führt nach Wien – wo Clara die einzige ist, die den Mörder je zu Gesicht bekommen hat … Meine Meinung: Ich bin durch den Klappentext und das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Hier handelt es sich ja um den 2. Teil der Maarten S. Snijder Reihe, der 1. Teil hieß "Todesfrist". Hier gibt es zum einen um den Profiler, Maarten S. Snijder, der mit seinen Schülern ungeklärte Mordfälle durch nimmt und zum anderen geht es um Staatsanwältin Melanie Dietz, die in Wien tätig ist und mit dem Fall der wieder aufgetauchten Clara betraut wird, deren bereits verstorbene Mutter einmal ihre beste Freundin war. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass die Fälle miteinander in irgendeiner Art und Weise verstrickt sind. Der Profiler Maarten S. Snijder ist ein ganz spezieller Charakter, was dieses Buch auf jeden Fall aus macht. Außerdem sind die verschiedenen Ermittlungsstränge auch sehr interessant. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich bin auch ohne Vorkenntnisse gut in das Buch hinein gekommen, lediglich die verschiedenen Handlungs- und Ermittlungsstränge sind mir am Anfang etwas schwer gefallen und haben mich teilweise auch etwas verwirrt zurückgelassen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, so dass ich es mit 4,5 Sternen bewerten möchte. Es ist auf jeden Fall für alle Thrillerfans eine Kauf- und Leseempfehlung. Ich möchte in nächster Zeit auf jeden Fall auch noch den 1. Teil der Reihe, Todesfrist, nachträglich noch lesen.

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Band 2 in der Maarten S. Sneijder Reihe. Ich war gespannt auf den zweiten Teil und wurde nicht enttäuscht. Ich denke aber, dass die Reihe »Sneijder & Nemez« heißen sollte. Im Prolog erleben wir, wie eine weibliche Person durch den Wald rennt. Sie war eine sehr lange Zeit eingesperrt und jetzt ist ihr die Flucht gelungen. Sie weiß nicht, wo sie ist, wohin sie laufen soll. Panik erfasst sie. Sie will nicht zurück in den Keller zu den Schmerzen. Dornen reißen die Haut auf ihren Beinen auf. Endlich eine Lichtung, ein Weg, eine Tafel: »2 KM bis Wien«. Sie läuft weiter, sieht eine Blockhütte, ein Auto. Eine Frau sitzt im Auto, ein Mann will gerade einsteigen. Sie versucht zu rufen, aber die Kräfte verlassen sie. Aber die Frau sieht sie im Scheinwerferlicht und läuft zu ihr hin. Die Person, die geflohen ist, ist ein Kind von höchstens 10 Jahren, sie ist nackt und abgemagert. Auf ihrem Rücken sieht das Ehepaar entsetzliches. Das Mädchen ist vor einem Jahr verschwunden. Sonntag 1. September. Sabine Nemez ist unterwegs nach Wiesbaden. Nach einer Panne ist sie sehr spät dran. Klitschnass und schmutzig, nachdem sie selbst den Reifen gewechselt hat, bringt sie die letzten Kilometer hinter sich. Sie wurde an der Akademie des Bundeskriminalamtes angenommen, überraschenderweise. Eine zweijährige Ausbildung steht ihr bevor. Kaum hat sie die verspätete Anmeldung hinter sich gebracht, erfährt sie, dass ihr ehemaliger Freund Erich Dorfer in seinem Büro beim BKA angeschossen wurde und auf der Intensivstation liegt. Es gibt erhöhte Sicherheitsmaßnahmen auf dem gesamten Gelände. Wer bereits »Todesfrist« gelesen oder gehört hat, kennt bereits Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder. Nemez ist eine starke Persönlichkeit. Ihre hervorstechendste Eigenschaft ist wohl ihre Sturheit. Hat sie es sich erstmal in den Kopf gesetzt einer Spur nachzugehen, lässt sie nicht mehr locker. Ein bisschen ist sie auch wie ein Kind. Oft sagt man genau das Gegenteil von dem, was man möchte, damit ein Kind macht, was man will, und Sabine ist als Erwachsene noch immer so. Verbietet man ihr etwas, macht sie es erst recht. Ich verstehe schon, dass sie einen Verbrecher stoppen und ins Gefängnis bringen will, aber sich selbst dabei in Gefahr bringen, nutzt keinem was. Aber ich mag sie, auch wenn sie sich selbst oft im Weg steht mit ihren Alleingängen. Sneijder hat ihr Potenzial erkannt, als er gemeinsam mit ihr den »Struwwelpeter« Fall gelöst hat. Er hat dafür gesorgt, dass sie an der Akademie angenommen wird und für die nächsten zwei Jahre in seinem Kurs sein wird. Maarten S. Sneijder ist der brillante, arrogante, Gras rauchende Fallanalytiker, Entführungsspezialist und forensischer Kripopsychologe. In diesem zweiten Fall war er weniger arrogant und unausstehlich. Auch scheint er eher die Nebenrolle neben Nemez zu spielen. Seine Hauptaufgabe ist sie in die richtige Richtung zu lenken, dabei ist er selbst etwas verblasst, was ich sehr schade finde. Die Geschichte wechselt zwischen Nemez & Sneijder in Wiesbaden, die alten, ungelösten Fällen nachgehen, und Staatsanwältin Melanie Dietz in Wien, die den Fall des Mädchens bekommt, das ihren Entführer entkommen ist. Es ist klar, dass diese beiden Erzählstränge irgendwie zusammenhängen müssen, aber es dauert sehr lange, bis sie zusammengeführt werden. Die Verbrechen, egal ob irgendwo in Deutschland, oder in Österreich sind wirklich blutig und grausam, und Verbrechen an Kindern gehen mir sowieso an die Nieren. Allzu sehr darf man sich manches nicht vorstellen, sonst vergeht einem echt der Appetit! Die alten Fälle, an denen sich Sabine Nemez festbeißt, sind sehr unterschiedlich und reichen bis zu fünf Jahren in die Vergangenheit. Der Fall in Wien handelt um mehrere Mädchen, die entführt und ein Jahr festgehalten werden. Was in diesem Jahr passiert ist abscheulich und was danach mit ihnen passiert, ist so entsetzlich grausam, dass man es sich nicht vorstellen möchte. Es dauert nicht lange, bis Spannung aufkommt und dann ist es schwer, das Buch/Hörbuch wegzulegen. Alles steigert sich zu einem Showdown, sowohl in Wien als auch in Wiesbaden. Die Lösung des Falles ist ziemlich krass, aber doch genauestens durchdacht. Die Geschichte dreht sich und plötzlich gibt es Täter, an die man nie im Leben gedacht hätte. Die eine Figur hatte ich sehr früh in Verdacht irgendwas im Schilde zu führen und behielt auch Recht, ansonsten war der Plot undurchschaubar und die Lösung unerwartet. Nur das Ende war mit manchen Ereignissen etwas zu gekünstelt und leicht übertrieben. Spannend bis zuletzt mit einem dynamischen, interessantem Duo als Ermittlerteam. Grausame Taten, die unter die Haut gehen. Einige grausame Mordfälle, die gelöst werden müssen und Kindesentführungen bzw. Morde in Wien, die irgendwie damit zusammenhängen. Sneijder hat eine zu kleine Rolle gespielt für mich und die Ereignisse in der Auflösung und Showdown des Falles waren ein bisschen zu gekünstelt. Aber im Großen und Ganzen doch ein sehr spannender, kurzweiliger Thriller, den man schwer weglegen kann. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Sneijder & Nemez. Sprecher Das erste Hörbuch dieser Reihe wurde von Doris Wolters gesprochen, die ihren Job wirklich hervorragend gemacht hat. Diesmal wurde das Hörbuch von Achim Buch gesprochen, was für die Figur Maarten S. Sneijder natürlich von Vorteil war. Achim Buch hat den Akzent von Sneijder auch glaubhaft imitiert, nur schade, dass der geniale Ermittler diesmal seltener in Erscheinung tritt. Herr Buch hat auch das wienerisch von manchen Figuren erstklassig gesprochen und dieses Hörbuch genauso zu einem Hörgenuss gemacht wie Frau Wolters den ersten Teil.

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Sprecher: Danke, Achim Buch! Der lebendige Vorlesestil paßt absolut perfekt zu „Todesurteil“. Das „arrogante Arschloch“ (O-Ton Verfasser in einem Interview ) Sneijder bekommt durch Achim Buchs hinreißenden niederländischen Akzent beim Sprechen dieser Figur einen völlig eigenen Charme und auch ansonsten ist die Leseleistung sehr respektabel. Daumen hoch! Inhalt: Der Inhalt von „Todesurteil“ kann aufgrund der weiten Verzweigung und Komplexität der Handlung im Klappentext nur angedeutet werden, es passiert sehr viel mehr und das immer in gleichbleibend rasantem Tempo: „Todesurteil“ hat keine langweiligen Längen und nervenden Füll-Kapitel. Es geht zur Sache und das richtig. Man möchte es in einem Rutsch durch hören. Und Gott sei Dank wurde auch auf die mittlerweile bei manchen Thriller-Autoren inflationär eingesetzten und somit tödlich nervenden Cliffhanger am Ende der Kapitel verzichtet. Im Mittelpunkt von zwei sich erzählerisch abwechselnden und sehr lange parallel verlaufenden Handlungssträngen stehen einerseits in Deutschland (Wiesbaden) die Kripo-Schülerin Sabine Nemez und der kauzige niederländische Profiler Maarten S. Sneijder, auf der anderen Seite in Österreich (Wien) die engagierte Staatsanwältin Melanie Dietz. Alle Hauptcharaktere sind in ihrer Individualität vom Autor gut gezeichnet, wobei eine gewisse „Liebe“ zu Sneijder unverkennbar (und auch legitim) ist. Sneijder ist stur und ein Außenseiter…der Typ, der „sein Ding“ durchzieht und der Blaues auch dann schon blau sieht, wenn die Mehrheit der Menschen einstimmig der Meinung ist, es sei gelb. Sabine ist wissbegierig und auf eine ähnliche Art stur wie Sneijder, weshalb dieses seltsame Ermittler-Duo wohl auch funktioniert, obwohl die beiden sich gelegentlich in die Haare bekommen. Melanie ist ein eher ruhiger -allerdings auch unkonventioneller- Typ, getrieben von der Wahrheitssuche und der Loyalität gegenüber ihrer toten Freundin, deren Kind Clara ist. Man kann eigentlich nicht viel meckern: mitunter wirkt Sabine, die über eine klare und überdurchschnittlich ausgeprägte Analysefähigkeit verfügt (was eigentlich eine eher rationale und besonne Handlungsfähigkeit zur Folge haben sollte) etwas unbedarft oder übermotiviert im Handeln, manche ihrer Alleingänge ( so z.B. der Besuch eines Serienmörders in der Haftanstalt ) sind so nicht recht vorstellbar, liegen aber anders als bei anderen Thrillern auch nicht völlig außerhalb des vorstellbar Möglichen, von daher ist das dem Plot geschuldet und okay. Beide Handlungsstränge sind auch in sich vielfach verzweigt, somit würde ich das Buch Niemandem empfehlen, der einfach abschalten und sich mal berieseln lassen will, die Handlung erfordert permanente Aufmerksamkeit, es sind auch nicht gerade wenige handelnde Personen am Start. Ein wenig klischeemäßig wirkt hierbei die Darstellung der einzelnen Charakter-Typen der Schülergruppe von Marteen S. Sneijder, da diese aber für die Geschichte an sich nicht wichtig ist, war mir das egal. Zartbesaitete Thriller-Leser, die exzessive Gewalt, blutige Brutalität sowie die psychischen Abgründe der menschlichen Natur nur angedeutet vertragen, sollten die Finger von „Todesurteil“ lassen. Ein Profiler, der seinen Elite-Schülern die Handlungen von Serientätern anhand von realen Fallstudien vermitteln soll, kann nichts andeuten, der muss alle blutigen und ekelhaften Fakten auf den Tisch werfen. Insofern wirkt das Ganze auch sehr authentisch. Andreas Gruber gelingt es exzellent und ohne Rumgeeier, die Handlungsstränge am Ende schlüssig (!!) zu vereinen und so ein würdiges Thriller-Finale zu schaffen. Spannend, spannend, spannend! Einziger Kritikpunkt-großer Spoiler » Die Ausführung der Tat oder besser: der Taten (Manipulation von Serienkillern) ist mir zu konstruiert und für mich absolut unvorstellbar. Tut dem Buch an sich aber nicht wirklich einen Abbruch. Spoiler Ende „Todesurteil“ bekommt von mir 4 Sterne und Achim Buch bekommt 5. Ein endlich mal wieder richtiger, vollumfänglicher Hörgenuss, den ich gerne weiter empfehle.

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Auf der Suche nach einem guten Thriller bin ich auf "Todesurteil" von Andreas Gruber. Da die Geschichte sehr spannend und vielversprechend klang, wollte ich diesem Buch, bzw. Hörbuch unbedingt eine Chance geben und meine Erwartungen waren dementsprechend sehr hoch. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht, denn der Autor konnte mich mit einer spannenden und temporeichen Geschichte in den Bann ziehen. "Todesurteil" ist der zweite Band der "Maarten S. Sneijder"-Reihe, allerdings können die beiden Bücher unabhängig voneinander gelesen, bzw. gehört werden. Bei einer Laufzeit von insgesamt mehr als fünfzehn Stunden handelt es sich hierbei um die ungekürzte Fassung, die auf insgesamt zwei MP3-CDs gepresst wurde. Die Geschichte wird spannend, flüssig und schlüssig erzählt, sodass ich mich oftmals dabei erwischt habe, wie ich eine Gänsehaut bekam. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, der Fall authentisch geschildert und die Suche nach Antworten war nahezu perfekt. Es gab zwar hier und da auch das ein oder andere Klischee, was sicherlich nicht unbedingt hätte sein müssen, allerdings kann ich hier gerne darüber hinwegsehen. Mit Maarten S. Sneijder lernt man eine Figur kennen, die doch anfangs recht schwierig für mich einzuschätzen war. Er ist nicht unbedingt der größte Sympathieträger, da er als Profiler nicht nur ein harter Hund ist, sondern sich auch von nichts und niemanden etwas sagen lässt und somit gerne auch aneckt und frei heraus seine Meinung sagt, die nicht immer wirklich nett ist. Dennoch fand ich ihn auf eine gewisse Art und Weise faszinierend, denn so schroff er auch sein mag, so genial ist er auch. Der Fall rund um Clara ist sehr gelungen, denn die Geschichte ist nicht nur sehr spannend, sondern ist auch gleichzeitig mit mehreren Handlungssträngen versehen. Gemeinsam mit seiner besten Schülerin Sabine macht sich Maarten S. Sneijder auf, um den Fall zu lösen, was den beiden nicht nur einiges an Nerven kostet, sondern auch viele interessante Momente mit sich bringt, in denen sie auch voneinander lernen können. Die Handlungsorte sind dabei gut ausgewählt und werden so gut beschrieben, sodass man schnell das Gefühl erhält, als wäre man selbst mit vor Ort. Gesprochen wird dieses Hörbuch von Achim Buch. Dieser ist neben seiner Tätigkeit als Hörbuchsprecher auch als Synchronsprecher und Schauspieler tätig und hat u.a. in zahlreichen Produkten wie z.B. "Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat", der erfolgreichen TV-Serie "Girl Friends" sowie "Bella Block" mitgespielt. Die Geschichte wird von ihm sehr spannend erzählt und ich konnte dieses Hörbuch nur selten pausieren, da ich quasi an seinen Lippen gehangen habe. Das Cover ist passend und passt perfekt ins Genre. Die Blutspritzer sind dezent und die Spitzhacke ist perfekt platziert. Die Kurzbeschreibung hat mich direkt angesprochen und somit wollte ich diesem Hörbuch unbedingt eine Chance geben. Insgesamt ist "Todesurteil" ein ereignisreicher Thriller, der mich mit interessanten Figuren, einem spannenden Fall und einem sehr guten Sprecher überzeugen konnte. Ich kann das Buch, bzw. das Hörbuch demnach nur empfehlen.

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In Wien wird die zehnjähige Clara gefunden, die bereits seit einem Jahr verschollen war. Auf ihrem Rücken tätowiert ein Motiv aus Dantes "Inferno". Doch wie es scheint ist sie kein Einzelfall. Währenddessen hat Sabine Nemez es endlich geschafft und wurde als Studentin des BKA angenommen. Gemeinsam mit ihren wenigen Mitstudenten und dem Profiler Maarten S. Sneijder werden sogar schon im Unterricht ungelöste Fälle durchgenommen. Sabine stößt dabei auf etwas, dass sie zur der Vermutung bringt, dass völlig unterschiedliche Fällte scheinbar doch einen Zusammenhang haben. Und ein Indiz führt nach Wien. ----- Thriller sind ja so ihre eigene Welt. Manche lieben sie, andere können sie gar nicht ab. Manche wollen viel Blut und Grausamkeit und andere lieber den Psychoschocker. Manche wollen der Polizei bei ihrer Arbeit genauestens auf die Finger schauen andere lieber in den Täter abtauchen. Eine Gratwanderung für Autoren also um wirklich den richtigen Ton zu treffen. Doch bei Andreas Gruber funltioniert das wirklich toll! Sobald man erst einmal angefangen hat kann man nicht mehr aufhören. Vor allem durch interessante Charaktere, die nicht unbedingt jedem typischen Klischee folgen macht sich "Todesurteil" ein gutes Grundgerüst um zu überzeugen. Dazu passt auch noch die Story, die mit ihren zwei diversen Handlungssträngen wirklich überzeugen kann und trotz der Unterschiede zu einem gemeinsamen Ende kommt. Das darf man zwar von Beginn weg vermuten, denn warum würden sonst beide Fälle erläutert werden, allerdings sind die Verstrickungen wirklich gut und vernetzen sich immer mehr! Sehr durchdacht und wirklich toll Ein klein wenig könnte man bemäkeln, dass der Spannungsgrad ziemlich gleichbleibend ist, dafür ist er aber immer vorhanden und flacht auch nicht sonderlich ab. Also nru eine winzige Kritik. Stellenweise ist die Story auch schon recht früh leicht durchsichtig (ohne klar erkennbar zu sein) aber gerade das macht auch den Reiz aus. Weil man von Beginn weg den ein oder anderen Verdacht hegen darf - der sich immer mehr umspinnt. Die Bestätigung (oder eben auch nicht) gibt es aber erst zum Schluss. So wird man auf den Seiten gehalten und muss mitfiebern. "Todesurteil" von Andreas Gruber ist wirklich wieder ein Thriller wie er sein soll! Gute Charaktere, tolle Spannung und Nervenkitzel bis zum Schluss. Was soll ich mehr sagen, als dass mich das Buch bis spät nachts wach gehalten hat weil ich einfach weiterlesen musste!

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Andreas Gruber- Todesurteil Goldmannverlag 9,99€ Ein Mädchen wird völlig nackt und desorientiert an einem Waldrand gefunden.Ihr ganzer Rücken ist frisch tätowiert. Der Freund von Sabine wurde angeschossen und liegt im Koma. Sabine ist Kriminalkomissaranwärterin und studiert an der BKA. Zusammen mit ihrem Lehrer den Profiler Maarten S. Sneijder versuchen sie die ungelösten Fälle zu lösen.Zusammen suchen sie den Mörder der einzelnen Fälle. Was das mit dem Mädchen und Sabines Freund zu tun hat müsst ihr selbst lesen.

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Todesurteil ist damit bereits der 2. Titel in dem Maarten-S.-Sneijder-und-Sabine-Nemez eine Rolle spielen. Der erste Band in dem die beiden zusammen auftreten heisst Todesfrist. Ich kenne diesen Titel noch nicht, werde es aber mit Bestimmtheit nachholen. Mir geht es oft so, dass ich bestimmt Serien nicht mit dem ersten Titel beginne. Das ist ja auch eigentlich kein Problem, da ja die meisten Titel im Krimi und Thrillerbereich abgeschlossene Fälle bieten. Hier ist es ebenso. Ich bin früher schon immer wieder um den einen oder anderen Titel von Andreas Gruber herumgeschlichen, aber dann landete dieser doch nicht in meinem Regal…Nun werden sie eben jetzt nachgekauft und in der richtigen Reihenfolge nachgehört :-) Aber nun möchte ich erst mal richtig auf Todesurteil eingehen. Die Hörbuchversion wird von Achim Buch eingelesen. Er ist mir als Sprecher bereits gut bekannt und ich mag seine Stimme sehr gerne. Ich finde immer wieder, das ein Hörbuch mit dem Sprecher steht oder fällt. Da kann der Titel an sich noch so gut sein, wenn der Sprecher nicht gut ankommt, breche ich ab und entscheide mich dann eher fürs selber lesen. Umgedreht geht es natürlich auch ;-) manche Bücher habe ich definitiv nur zu Ende gehört weil der Sprecher so genial rübergekommen ist. Hier passt einfach beides hervorragend zusammen. Die Geschichte die sich Andreas Gruber hier ausgedacht hat ist sehr spannend und fesselnd. Dantes “Inferno” wurde ja schon in vielen Romanen und Thrillern als Randthema mit aufgegriffen, aber die Art und Weise, wie Andreas Gruber es hier eingebaut hat scheint mir sehr speziell zu sein…Ein kleines Mädchen verschwindet en ganzes Jahr und als es dann wieder auftaucht ist sein Rücken m diesen Motiven tätowiert worden, das mag man sich ja gar nicht vorstellen.. Sabine Nemez bekommt die Chance in der BKA-Akademie in Wiesbaden aufgenommen zu werden. Damit geht für sie ein großer Traum in Erfüllung. Mehrere ungelöste Fälle werden dort unter Anleitung von Maarten-S.-Sneijder von ihr und den anderen Kommilitonen neu ausgewertet. Der Fallanalytiker ist schon ein besonderer Typ und nicht jeder schätzt seine Art und Weise… Ich finde es gelingt dem Autor überhaupt sehr gut, die verschiedenen Charaktere zu beleuchten und zu beschreiben. Nicht jeder wird gleich tief und intensiv dargestellt, aber man bekommt als Leser doch ein ausreichendes Bild von den Hauptfiguren. Das Zusammenspiel von Maarten-S.-Sneijder-und-Sabine-Nemez ist wirklich gelungen umgesetzt. Hier wurden Protagonisten entwickelt, die sich doch abseits der Norm befinden. Das macht für mich dieses Buch auch so spannend. Hier geht es nicht unbedingt klassisch zu…Klar gibt es den Fall und die dazugehörigen Ermittler und Ermittlungen und doch hat sich der Autor ein wenig aus dem Fenster gelehnt indem er mit Maarten S.Sneijder und Sabine-Nemez zwei Personen ins Rennen schickt, die nicht immer den geraden Weg der Ermittlung einschreiten. Es gibt verschiedene Handlungsstränge die gekonnt miteinander verwoben werden. Der Spannungsbogen ist permanent auf einem hohen Niveau und am Ende erwartet uns eine schlüssige Auflösung.

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