Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Todesurteil

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (2)

(40)
(18)
(1)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Ein Jahr ist es her, dass Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder den Mörder von Sabines Mutter gejagt haben. Nun bekommt sie die Chance eine Ausbildung zur Profilerin an der Akademie des BKA zu machen und niemand geringerer als Maarten S. Sneijder ist ihr Ausbilder. Zeitgleich taucht in Wien die zehnjährige Clara auf, die fast ein Jahr spurlos verschwunden war. Ihr Rücken ist übersät mit Tattoos aus Dantes Inferno und sie spricht kein Wort. Mein Fazit: Auch der Folgeband hat mir überaus gut gefallen. Der Spannungsbogen spannt und spannt sich von Seite zu Seite. Als Leser fliegt man förmlich durch die Seiten, da man unbedingt wissen will, was als nächstes passiert. Ein wirklich gelungener Thriller.

Lesen Sie weiter

Unglaublich spannend.

Von: Katrin Jacobi aus Radebeul

09.09.2021

Unglaublich spannend.

Lesen Sie weiter

Mein Fazit: Der erste Band hatte mir ja schon gut gefallen, aber Band 2 hat hier noch einen drauf gesetzt! Die Protagonisten hat man ja schon ein wenig kennengelernt und jetzt bekam ich auch ein noch besseres Gespür für die beiden. Obwohl Maarten S. Sneijder ja ein sehr kauziger und unnahbarer Kerl ist, hat er sich Sabine Nemez durch die gute Zusammenarbeit angenommen und ihr ermöglicht, beim BKA endlich ihr Studium für die Fallanalyse zu absolvieren. Nur wenige sind für diese besondere Ausbildung prädestiniert und das schürt natürlich Konflikte. Der Sonderstatus von Nemez ist einigen ein Dorn im Auge und beschert ihr einige Schwierigkeiten. Die Fälle, die Sneijder mit seinen Kommilitonen durchnimmt, sind ungeklärte Fälle und die haben es ganz schön in sich. Der Autor spart hier nicht an grausigen Details und treibt die Spannung gut voran. Die Sichtweisen wechseln zwischen Nemez, die hinter die Zusammenhänge der ad acta gelegten Mordfälle kommen möchte und der Staatsanwältin Melanie Dietz, die mit einer aktuellen Entführung und Todesfällen junger Mädchen zu kämpfen hat. Wie das alles zusammenhäng erfährt man nur nach und nach und der Aufbau ist wirklich grandios gemacht. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, das war wirklich sehr gekonnt und mit einigen Überraschungen durchdacht. Im ersten Band hatte mich ja die Umschreibung etwas gestört, dass so viele als Reaktion ihre "Wangen aufblähen", das hat Andreas Gruber hier zum Glück weggelassen :D Witzig fand ich, dass Sabine Nemez als Navi-Stimme Klaus Kinski gewählt hat O.O Den würde ich ja wirklich nicht ständig hören wollen! ^^ Eine rundum gelungene Fortsetzung!

Lesen Sie weiter

Ein Jahr ist es nun her, dass die 10jährige Clara plötzlich in Wien verschwand. Doch wie aus dem Nichts taucht das Mädchen wieder am Waldrand auf und ist völlig verstört. Ihr Rücken ist von einer riesigen Tätowierung entstellt und auch ihr Ernährungszustand ist alles andere als gut. Die Staatsanwältin Melanie Dietz entdeckt ungeheuerliche Zusammenhänge, nicht zuletzt, da sie in Clara die Tochter einer verstorbenen Freundin wiedererkennt und deshalb besonders engagiert an den Fall herangeht. Zeitgleich nimmt Sabine Nemez ihr Studium an der Akademie des BKA in Wiesbaden auf. Dort wird sie von Maarten S. Sneijder, mit dem Sabine bereits vor 2 Jahren an einem Fall in München und Wien zusammengearbeitet hat, unterrichtet. Er nimmt mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle aus den letzten Jahren durch und versucht das Besondere, das die Fallanalyse braucht, aus seinen Schülern heraus zu kitzeln. Sabine gehört zu den Besten und so ist es auch sie, die einen Zusammenhang zwischen den besprochenen Fällen erkennt … Andreas Gruber erzählt die beiden Handlungsstränge in Wien und Wiesbaden immer abwechselnd bis schließlich alle Fäden zusammenlaufen. Durch den lebhaften und mitreißenden Schreibstil steht „Todesurteil“ seinen Vorgängen weder in Spannung noch in Genialität etwas nach. Jedoch konnten wir hier den Täter nicht von Beginn an begleiten. Trotzdem bleibt viel Spielraum für eigene Ermittlungen und Vermutungen. Ich hatte absolut keinen Plan! Nicht auch nur ansatzweise!! Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez sind zwar vom Charakter her total unterschiedlich, ticken was ihre Arbeit betrifft aber absolut gleich. Kaum ein Anderer kann sich vergleichbar in die Gedankenwelt eines Verbrechers hineinversetzen wie diese Beiden. Sneijder versprüht wie immer seinen ganz eigenen Charme und sorgte bei mir für so manches Schmunzeln. Auch die Beziehung zwischen den Beiden hat sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und so merkt man doch immer mehr eine harmonische Verbindung. Die Art und Weise gefiel mir wirklich gut! Auch was die Nebencharaktere betrifft konnte sich Andreas Gruber verbessern und ließ viele andere Person des Öfteren zu Wort kommen. Er konnte sie sehr gut in die aktiv fortschreitende Geschichte eingebettet und dem Leser sympathisch näher gebracht. „Todesurteil“ ist ein rasanter und sehr komplexer Thriller, voller Spannung, einigen blutigen Szenen und überraschenden Wendungen. Andreas Gruber ist ein wirklich fantastischer Erzähler!

Lesen Sie weiter

Ich bin seit einiger Zeit Mitglied in einem Krimilesekreis, der sich einmal im Monat nach Ladenschluss in der örtlichen Buchhandlung trifft. Wir sind alle langjährige Krimi- und Thrillerfans, von gepflegter britischer Spannung bis hin zum durchgeknallten Serienkiller. Wir kennen die üblichen Kniffe; die unerwarteten Wendungen können uns nicht mehr überraschen; die gängigen Klischees – der alkoholabhängige Ermittler mit Eheproblemen lässt grüßen – entlocken uns allemal ein müdes Lächeln. Wir sind kritsch. Wir hinterfragen alles. Manchmal sind wir enttäuscht – und ratlos: haben wir uns übersättigt an diesem Genre? Zugegeben, es gibt immer noch Bücher, die uns begeistern. (Zum Glück.) Aber wir sind sehr, sehr wählerisch. …nun also Andreas Gruber, Todesurteil. Schickes Cover, zweiter Band einer Reihe – dumm gelaufen, da habe ich mich vergriffen, hätte doch der erste Band sein sollen… Erster Gedanke: ob das klappt, mit dem zweiten Band anzufangen? Und wie das klappt. An dieser Stelle könnte ich die Rezension überspringen und direkt zu dem Teil kommen, in dem ich mir die anderen drei Bände der Reihe kaufte, bevor ich diesen hier überhaupt fertig gelesen hatte. Aber damit würde ich es mir etwas zu einfach machen und Maarten S. Sneijder (beziehungsweise seinem Autor) nicht gerecht werden. Wie Maarten S. Sneijder selbst wahrscheinlich sagen würde: "Sehen Sie diese drei Finger? Also schreiben Sie ihre Rezension in drei knappen, präzisen Sätzen! Schaffen Sie das?" Nö. Drei Sätze schaffe ich nicht, aber klar und präzise krieg ich hin. (Oder auch nicht.) Originalität: Die Geschichte ist brillant konstruiert, voller wirklich einfallsreicher Wendungen fernab der üblichen Klischees. Immer, wenn man denkt, jetzt hätte man die Geschichte durchschaut, zaubert Andreas Gruber noch ein Ass aus dem Ärmel. Spannungsbogen: Fingernägel? Hatte ich mal. Nein, im Ernst: ich habe den Thriller quasi in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte steigt schon auf einem hohen Spannungslevel ein und zieht dann in rasantem Tempo noch weiter an. Besonders großartig fand ich, dass der Autor nicht angewiesen ist auf literweise Blut und Ekelfaktor, um Spannung aufzubauen, sondern eine intelligente, komplexe Geschichte erzählt. Logik / Schlüssigkeit: Wie gesagt: die Geschichte ist komplex und voller Wendungen – aber sie verzettelt sich nie in Widersprüchen oder schludert mit den Details, die eine Story glaubhaft machen. Charaktere: Maarten S. Sneijder. Ich war schon ewig nicht mehr so hingerissen von einem Charakter. Dabei ist er alles andere als ein umgänglicher Mensch – die Hälfte der Charaktere in diesem Buch halten ihn für ein kolossales [ Zensur ]. Er ist so hochintelligent wie beißend sarkastisch, mithilfe von Drogen versetzt er sich in die Gedankenwelt von Mördern und Psychopathen und schert sich einen Dreck um die üblichen Regeln zwischenmenschlicher Interaktion. Ich fühlte mich abwechselnd an Hannibal Lecter und Sherlock Holmes erinnert. Obwohl Sneijder so überlebensgroß ist, kann sich Sabine Nemez als starke, intelligente junge Ermittlerin neben ihm behaupten. Da haben sich zwei Seelenverwandte gefunden, die Chemie zwischen ihnen ist phänomenal – und das meine ich nicht im romantischen Sinne. Normalerweise entlockt es mir einen Stoßseufzer, wenn die Ermittler in einem Krimi/Thriller sich ständig auf Alleingänge begeben, alle Regeln missachten und am Ende dann doch als Helden des Tages dastehen. Aber bei diesem ungewöhnlichen Team ist dieses Querschießen nur das folgerichtige Resultat ihrer Persönlichkeiten, macht Sinn und hat schlüssige Konsequenzen. Auch die Nebencharaktere, gerade die Antagonisten, sind wunderbar gelungen. Schreibstil: Der Schreibstil ist fantastisch, besonders die Dialoge sind lebendig und haben Biss. Durch Sneijders kompromisslose Persönlichkeit und seine Wirkung auf andere Menschen ist der Stil durchaus auch humorvoll.

Lesen Sie weiter

Ich bin seit einiger Zeit Mitglied in einem Krimilesekreis, der sich einmal im Monat nach Ladenschluss in der örtlichen Buchhandlung trifft. Wir sind alle langjährige Krimi- und Thrillerfans, von gepflegter britischer Spannung bis hin zum durchgeknallten Serienkiller. Wir kennen die üblichen Kniffe; die unerwarteten Wendungen können uns nicht mehr überraschen; die gängigen Klischees – der alkoholabhängige Ermittler mit Eheproblemen lässt grüßen – entlocken uns allemal ein müdes Lächeln. Wir sind kritsch. Wir hinterfragen alles. Manchmal sind wir enttäuscht – und ratlos: haben wir uns übersättigt an diesem Genre? Zugegeben, es gibt immer noch Bücher, die uns begeistern. (Zum Glück.) Aber wir sind sehr, sehr wählerisch. …nun also Andreas Gruber, Todesurteil. Schickes Cover, zweiter Band einer Reihe – dumm gelaufen, da habe ich mich vergriffen, hätte doch der erste Band sein sollen… Erster Gedanke: ob das klappt, mit dem zweiten Band anzufangen? Und wie das klappt. An dieser Stelle könnte ich die Rezension überspringen und direkt zu dem Teil kommen, in dem ich mir die anderen drei Bände der Reihe kaufte, bevor ich diesen hier überhaupt fertig gelesen hatte. Aber damit würde ich es mir etwas zu einfach machen und Maarten S. Sneijder (beziehungsweise seinem Autor) nicht gerecht werden. Wie Maarten S. Sneijder selbst wahrscheinlich sagen würde: "Sehen Sie diese drei Finger? Also schreiben Sie ihre Rezension in drei knappen, präzisen Sätzen! Schaffen Sie das?" Nö. Drei Sätze schaffe ich nicht, aber klar und präzise krieg ich hin. (Oder auch nicht.) Originalität: Die Geschichte ist brillant konstruiert, voller wirklich einfallsreicher Wendungen fernab der üblichen Klischees. Immer, wenn man denkt, jetzt hätte man die Geschichte durchschaut, zaubert Andreas Gruber noch ein Ass aus dem Ärmel. Spannungsbogen: Fingernägel? Hatte ich mal. Nein, im Ernst: ich habe den Thriller quasi in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte steigt schon auf einem hohen Spannungslevel ein und zieht dann in rasantem Tempo noch weiter an. Besonders großartig fand ich, dass der Autor nicht angewiesen ist auf literweise Blut und Ekelfaktor, um Spannung aufzubauen, sondern eine intelligente, komplexe Geschichte erzählt. Logik / Schlüssigkeit: Wie gesagt: die Geschichte ist komplex und voller Wendungen – aber sie verzettelt sich nie in Widersprüchen oder schludert mit den Details, die eine Story glaubhaft machen. Charaktere: Maarten S. Sneijder. Ich war schon ewig nicht mehr so hingerissen von einem Charakter. Dabei ist er alles andere als ein umgänglicher Mensch – die Hälfte der Charaktere in diesem Buch halten ihn für ein kolossales [ Zensur ]. Er ist so hochintelligent wie beißend sarkastisch, mithilfe von Drogen versetzt er sich in die Gedankenwelt von Mördern und Psychopathen und schert sich einen Dreck um die üblichen Regeln zwischenmenschlicher Interaktion. Ich fühlte mich abwechselnd an Hannibal Lecter und Sherlock Holmes erinnert. Obwohl Sneijder so überlebensgroß ist, kann sich Sabine Nemez als starke, intelligente junge Ermittlerin neben ihm behaupten. Da haben sich zwei Seelenverwandte gefunden, die Chemie zwischen ihnen ist phänomenal – und das meine ich nicht im romantischen Sinne. Normalerweise entlockt es mir einen Stoßseufzer, wenn die Ermittler in einem Krimi/Thriller sich ständig auf Alleingänge begeben, alle Regeln missachten und am Ende dann doch als Helden des Tages dastehen. Aber bei diesem ungewöhnlichen Team ist dieses Querschießen nur das folgerichtige Resultat ihrer Persönlichkeiten, macht Sinn und hat schlüssige Konsequenzen. Auch die Nebencharaktere, gerade die Antagonisten, sind wunderbar gelungen. Schreibstil: Der Schreibstil ist fantastisch, besonders die Dialoge sind lebendig und haben Biss. Durch Sneijders kompromisslose Persönlichkeit und seine Wirkung auf andere Menschen ist der Stil durchaus auch humorvoll.

Lesen Sie weiter

Das Buch habe ich über Audible als Hörbuch gehört und bin begeistert über den Sprecher Achim Buch! Er macht einen wirklich tollen Job und spricht Sneijder sogar mit niederländischem Akzent! Klasse, absolut klasse! Kann ich jedem nur wärmstens empfehlen! ❤ Die Story fand ich dieses Mal noch interessanter und auch spannender als beim ersten Teil. Was natürlich mitunter daran lag, dass der Täter nicht so früh dem Leser bekannt gegeben wurde. So konnte ich fröhlich miträtseln und Vermutungen anstellen… und was soll ich sagen… ich hatte absolut KEINEN PLAN! Noch nicht mal ansatzweise! 😀 Natürlich hat mir bei der Geschichte auch etwas das Herz geblutet. Ich weiß selbst, wie schmerzhaft das Stechen von Tätowierungen sein können und dann als Mutter zweier Kinder zu hören, wie einem jungen Mädchen der komplette Rücken zutätowiert wurde, ist schon heftig. Jedoch finde ich die Idee der Szenen aus Dante’s Inferno sehr interessant gewählt. Da hat Gruber sich wirklich mal was einfallen lassen 🙂 Generell wirkte alles sehr gut ausgebaut und durchdacht. Fragen blieben bei mir keine offen, was für mich ein großer Pluspunkt ist! Das Buch ist in 2 Storys aufgeteilt (Die Ermittlungen in Wien des Falles Clara und die BKA-Ausbildung von Sabine Nemez in Wiesbaden), die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, jedoch später zu einer großen Story zusammenlaufen! Dies ist Herrn Gruber wirklich super gelungen, da es nicht erzwungen wirkt! Die BKA-Ausbildung von Sabine gefiel mir sehr und war, gegen den Erwartungen, alles andere als langweilig. Die Fälle, die während dieses Storystrangs angesprochen wurden, waren gut ausgetüftelt und abartig. Teilweise kam ich mir während des Hörens vor, als würde ich selbst in Sneijders Seminar sitzen 😀 Die Protagonisten sind wiedermal sehr sympathisch. Sneijder versprüht wie immer seinen ganz eigenen Charme und sorgt dafür beim Leser für Belustigung. Was mir besonders gut gefallen hat, dass die Beziehung zwischen Sneijder und Nemez sich weiterentwickelt und die beiden immer mehr zu einem eingespielt Team zusammen-wachsen, was wie eine Mischung aus altem Ehepaar und guten Freunden wirkt. Die Staatsanwältin in Wien war mir auch sofort sympathisch, nur muss ich sagen, finde ich ihre Handlungen doch eher unrealistisch. Ich glaube nicht, dass eine Staatsanwältin sich illegal Beweismittel beschaffen würde. Auch das sie, trotz des privaten Interesses in dem Fall Clara, weiterhin daran arbeiten darf, ist für mich eher etwas realitätsfremd. Das Ende hätte ich so nicht erwartet! Erstens wäre ich nie und nimmer auf die Auflösung gekommen und zweitens fand ich klasse, dass das Ende sich total unüblich an zwei Handlungsorten abspielte! Es war durchweg spannend, die Storys haben mich gefesselt und alles wurde zu einem stimmigen Gesamtbild zusammengefügt! Es war wieder viel Witz dabei (Ich musste nicht nur einmal lachen 😀 ) ! Jedoch hat mir dieses unrealistische Handeln von der Staatsanwältin nicht so zugesagt… daher 4,5/5 Sterne 🙂

Lesen Sie weiter

Grandios!

Von: Mella

17.04.2017

Klappentext/Inhalt: In Wien verschwindet die zehnjährige Clara. Ein Jahr später taucht sie völlig verstört am nahen Waldrand wieder auf. Ihr gesamter Rücken ist mit Motiven aus Dantes "Inferno" tätowiert – und sie spricht kein Wort. Indessen nimmt der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Seine beste Schülerin Sabine Nemez entdeckt einen Zusammenhang zwischen mehreren Fällen – aber das Werk des raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Seine Spur führt nach Wien – wo Clara die einzige ist, die den Mörder je zu Gesicht bekommen hat … Meine Meinung: Nachdem mich der Auftakt so begeistern konnte, musste ich einige Tage später einfach zu diesem Buch greifen. Natürlich hatte ich auch hier wieder einige Erwartungen und diese wurden mehr als erfüllt. Clara ist zehn Jahre alt und seit einem Jahr verschwunden. Eines Tages taucht sie plötzlich wieder auf und ihrem Rücken wurde etwas grausames angetan. Nach diesen Ereignissen ist sie total in sich gekehrt und spricht mit niemanden. Währenddessen nimmt Maarten S. Schneijder Sabine Nemez unter seine Fittiche und bildet sie an der Akademie in Wiesbaden aus. Die Schüler erhalten von Maarten ungelöste Fälle. Sabine erkennt bald, dass hier mehr dahintersteckt als gedacht und alle Spuren führen zu Clara. Was wird passieren? Dass müsst ihr natürlich selber herausfinden. Sabine wurde an der Akademie in Wiesbaden angenommen. Dies war ihr größter Traum. Der Unterricht ist natürlich nicht einfach und verlangt immer wieder alles von einem. Sabine und ihre Mitschüler sollen ungelöste Fälle analysieren. Dabei findet Sabine eine Spur heraus, die sie selber kaum glauben kann. Diese erklärt aber so vieles, was einfach während der letzten Tage passiert ist. Sie begibt sich immer dadurch immer wieder in Gefahr und begeht Dinge, die sie ihren Job kosten könnte. Sabine hat aber so einen Ehrgeiz, dass sie alles auf eine Karte legt und dabei entsetzliches herausfindet. Schon die ersten Seiten hatten mich wieder in einen Bann gezogen. Die Geschichte beginnt zwar anders als gedacht aber darum umso spannender. Wir haben in diesem Buch diesmal zwei Ermittlungsstränge. Einmal haben wir Sabine und Maarten S. Schneijer, die an der Akademie sind und anfangs noch keine richtige Ermittlung führen. Auf der anderen Seite haben wir ein Ermittlungsteam in Wien, die Claras Fall bearbeiten. Mich konnten beide Stränge absolut begeistern. Vor allem was hinter den ganzen Morden steckt und wie das Ganze mit Clara zusammenhängt, hat mich immer wieder sprachlos zurückgelassen. Hier sieht man mal wieder, zu was Menschen eigentlich fähig sind. Auch in diesem Buch kann ich nur loben, dass wir immer wieder verschiedene Orte haben. Dadurch kommt immer wieder frischer Wind in die Geschichte. Außerdem vergöttere ich Maarten. Seine Art ist eine ganz spezielle aber er ist einfach absolut ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Fälle waren alle gut durchdacht und es gab keine unlogischen Abfolgen. Die Auflösung hatte es echt in sich und ich bin schon auf den 3. Fall der beiden gespannt. Fazit: In diesem Buch hat einfach alles gestimmt. Es war spannend, nervenaufreibend, gruselig aber auch herzergreifend und vieles mehr. Die Fälle sind grausam und man sieht, dass Menschen zu Taten fähig sind, die man sich in seinen dunkelsten Träumen nicht vorstellen kann. Sabine und Maarten sind einfach großartige Charaktere und ich freue mich schon auf ihren 3. Fall. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Gesamtpaket: 5/5 5 von 5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.