Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Euphoria City

Anika Beer

(3)
(3)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch gehört definitiv zu meinen Highlights 2021. Der Schreibstil ist wunderbar, es lässt sich flüssig lesen und Humor und Spannung sind ein ständiger Begleiter. Ich finde den Weltenaufbau so toll, es erinnert an „Sword Art Online“ ist jedoch eine komplett eigenständige und wunderbare Geschichte, die nur vor Action und Spannung strotzt. Auch das Konzept um die Enigmas (deine wahre Kraft) ist richtig gut umgesetzt worden. Wir begleiten Nora, erfahren von ihrer Vergangenheit, welche sehr emotional ist und gehen mit ihr einen Weg, der nur so vor Steinen wimmelt. Sie möchte ihren verloren gegangenen Bruder finden. Sami lernen wir auch kennen, einen 16 Jährigen Jungen, der nichts von Euphoria ahnt und in Nora reinstolpert, die das jedoch geplant hat. Ihr Ziel? Euphoria abschalten, koste es was es wolle. Nora ist eine tolle Protagonistin, die schon einiges mitgemacht hat. Sie ist mutig, stellt sich jeder Gefahr und ist immer für ihre Freunde da. Sami ist auch richtig toll. Er ist sehr sympathisch, ein wenig naiv, (darf man mit 16 Jahren ja noch sein 😂) aber auch sehr liebenswert. Tatu ist Sami‘s bester Freund und die Beziehung der beiden ist richtig schön. Er ist immer für Sami da und die beiden gehen durch dick und dünn. Wie Anika Beer so schön sagt „Jeder braucht einen Tatu in seinem Leben“ und sie hat absolut recht. Prinz Dante ist mein Lieblingscharakter in dieser Geschichte, wobei ich eigentlich alle sehr gerne mochte, seine Hintergründe jedoch waren meiner Meinung nach am emotionalsten und haben mich tief berührt. Er ist kein klassischer Antogonist, er ist einfach sehr erschöpft, hat sehr viel durchleiden müssen und ist nun so wie er ist, aber kein „Bösewicht“. Man kann sich wirklich sehr gut in die Protagonisten reinversetzen und erlebt mit ihnen ein sehr schönes und emotionales Abenteuer. Man merkt wieviel Mühe sich die Autorin bei diesem Buch gegeben hat und ich hoffe auf einen 2. Teil. Diese Geschichte ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich liebe es. Riesengroße Empfehlung von mir! ❤️❤️

Lesen Sie weiter

RPG-Liebe

Von: Caröchen

07.11.2021

Inhalt Seit Jahren sucht Nora in dem Spiel Euphoria nach ihrem Bruder. Auf dem Weg dahin trifft sie Sami, der des Rätsels Lösung scheint. Doch sie ist nicht die einzige, die nun jagt auf ihn macht. Eigene Meinung Seit ich "Erebos" gelesen habe, bin ich fasziniert von solchen Spielewelten, denn da schlägt mein Zockerherz jedesmal höher. Genau das gleiche habe ich mit von Euphoria erhofft und wie gedacht, hat mich das Spiel sofort in seinen Bann gezogen. Eingesogen und am Ende leer wieder ausgespuckt. Ich bin immer noch fasziniert von dieser Welt und kann nicht glauben, dass ich es innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe. Euphoria lässt einen nicht mehr los. Die Charaktere waren mir total sympathisch und ich konnte mich total gut in Sami hineinversetzen. Seine pubertären Probleme und plötzlich das Spiel, und die sehr viel größeren Probleme, mit denen er dann zu kämpfen hat. Obwohl Sami als Schwächling dargestellt wird, ist er unglaublich stark und wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Euphoria ist so komplex und Anika Beer hat es geschafft, mich als Leser abzuholen und mir nach und nach die Regeln von Euphoria nahezubringen. Ich habe mich tierisch wohl gefühlt und wäre am liebsten selbst auf Mission gegangen. Davon hätte es übrigens gerne noch mehr geben können. Anika Beer hat ein tolles Spiel entwickelt, dessen andere Ebenen ich gerne noch besser kennengelernt hätte. Leider kratzen wir meistens nur an der Oberfläche. Erst am Ende geht es plötzlich Schlag auf Schlag und wir versinken immer tiefer in Euphoria. Fazit Das Buch ist für jeden Fantasy- und Gamerfan. Vor allem jene, die Bücher und Spiele wie zum Beispiel "Erebos" lieben!

Lesen Sie weiter

Euphoria City ist eine Geschichte, die wohl vor allem die Zocker unter uns gefallen dürfte. Wer schon mal ein Rollenspiel wie World of Warcraft, Final Fantasy oder Ähnliches gespielt hat, dürfte sich heimisch fühlen, auch wenn "Euphoria City" schon etwas next Level ist zum Verhältnis, wie wir es heute kennen. Ich habe ich aber, obwohl ich durchaus vertraut mit dieser Welt bin, am Anfang etwas schwer getan. Es gibt zwei Hauptrollen in dieser Geschichte, das Krähenmädchen Nora und den Schüler Sami. Ich fand den Einstieg mit Noras Part etwas unglücklich gewählt, da es mir mit ihr schwer gefallen ist, mich in ihre etwas abstrakte Welt reinzudenken. Ich habe auch daher auf den ersten Seiten nicht wirklich viel verstanden. Sami hat mich dann zum Glück gut abholen können und durch ihn habe ich dann auch einen besseren Einstieg in die Handlung bekommen. Am Anfang ist es leider völlig unklar, worum es überhaupt geht, und zuerst dachte ich ich wäre in einen Fantasyroman geraten. Sami reißt es hier wirklich raus, mit Nora bin ich lange nicht richtig warum geworden, da sie auf mich irgendwie nicht authentisch rüberkam. Wenn ich von Next Level spreche, meine ich ein Spiel, das nicht über einen Bildschirm oder eine VR Umgebung gespielt wird, sondern in dem man wirklich mit dem kompletten Bewusstsein eintaucht und seinen Körper in dieser Welt verlässt. Allerdings gab es einige unlogische Punkte in diesem ganzen Setting, die auch bis zum Ende nicht aufgelöst wurden, was mich dann im Nachhinein geärgert hat. Wie materialisieren sich die Pillen? Was hat es mit der Krähe in der echten Welt auf sich? Das sind nur zwei der Fragen, auf die mir leider eine Antwort verwehrt blieb. Ein paar andere Sachen, für die Erklärungen einfach fehlen, kann man sich noch zusammenstricken. Von diesen Tatsachen mal abgesehen, ist der Roman aber durchweg spannend und macht, wie eben ein Rollengame auch oft, einfach süchtig! Ich kann die Faszination der Spieler und ihr suchtartiges Verhalten durchaus nachvollziehen. Gerade ein solches High Level - Spiel würde mich vermutlich auch nicht mehr loslassen. Die Beschreibungen der Spielwelt sind sehr lebendig und faszinierend, und vor allem die kleinen Details weckten in mir den Wunsch, selbst dabei zu sein. Allerdings wird auch immer klarer, wie gefährlich und absolut diese Spielwelt sein kann, und sowohl Nora als auch Sami wird erst allmählich klar, wie stark das reale Leben von diesem Spiel beeinflusst wird. Ganz langsam baut sich die Geschichte zu einem fulminanten, aber im Verhältnis zum Buch recht kurzem Finale auf, ich fand aber das komplette Buch sehr kurzweilig und wunderbar durchzulesen. Von mir gibt es trotz den kleineren Kritikpunkten 5/5 Sterne für Euphoria City.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.