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Rezensionen zu
Das verlorene Dorf

Stefanie Kasper

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Meine Meinung: Die Legende eines verlassenen Dorfes. Die Geschichte beginnt wie eine perfekte Erzählung einer solchen Legende. Die ersten Seiten zogen mich bereits in den Bann, geheimnisvoll und düster. Rosalies Leben war nicht einfach, ausgestoßen und verlassen lebt sie als Kind im Waisenhaus. All das erzählt in einer wunderbar bildlichen Kulisse. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Traumhafte Wälder, düstere Nächte, beängstigende Geräusche - die Autorin entführt in eine faszinierende Welt die einem die Gänsehaut über den Rücken jagt. Haberatshofen verschluckte mich wie es Rosalie verschluckte. Ich hatte schnell eine Ahnung was in dem Dorf vorging, doch war es so undenkbar das ich es quasi nicht zu denken wagte. Eine bedrückende Stimmung ließ das ganze Buch über nicht von mir ab, doch zog mich die Geschichte magisch an. Die Menschen des Dorfes, beängstigend, Rosalie, fesselnd, Romar, undurchsichtig und Sara, freundlich. Nichts ist wie es scheint und ich konnte es nicht erwarten die ganze Legende zu kennen. Rosalie liebt Romar. Liebt Romar auch Rosalie? Jeder Protagonist der Geschichte war wahnsinnig gut ausgearbeitet. Sympathisch oder nicht – interessant waren alle. Jedem Strang der Erzählung folgte ich mit Spannung. Besonders Romar hatte es mir angetan, mit seiner Undurchsichtigkeit. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Mitreißend und bildlich. Wahres Kopfkino. Erzählt, hauptsächlich, aus Rosalies Sicht. Ich bin mir sicher dass dies nicht das letzte Buch sein wird das ich von der Autorin lese. Oh mein Gott das Ende, besser hätte es nicht sein können. Gerade wenn man denkt es sei vorbei, nimmt die Geschichte nochmal ein Wendung. Großartig gemacht. Mein Fazit: Das Buch hat mir größte Lesefreude bereitet. Ich bin absolut begeistert. Düstere Stimmung, alte Legenden, traumhafte Bergkulisse, bezaubernd erzählt – eine absolute Leseempfehlung.

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Das verloren Dorf

Von: Manuela Hahn

14.06.2015

Enthält leichte Spoiler. Inhalt: Rosalie wächst als Außenseiterin im Waisenhaus auf, aufgrund ihrer extrem hellen Haut und ihren bei Lichteinfall rot leuchtenden Augen ängstigen sich die anderen Kinder und die Erwachsenen vor ihr. Kaum mündig wird sie wegen dieser Angst in ein anderes Waisenhaus abgeschoben um dort als Küchenhilfe zu arbeiten. Dort scheint sie ein zu hause gefunden zu haben und ihr Glück, denn ein Bauer aus einem abgelegenen Dorf hält um ihre Hand an. Entgegen aller Warnungen folgt sie Romar, der ihr verspricht das niemand in seinem Dorf Anstoß an ihrem Äußeren nehmen wird. Und tatsächlich wird sie von der kleinen Gemeinschaft mit offenen Armen aufgenommen. Nach und nach wird sie in die Geheimnisse des Dorfes eingeweiht, es gibt einen Fluch, der die Frauen des Dorfes unter der Geburt eines Kindes sterben lässt. Meine Meinung: Ein abgeschiedenes Dorf, eine verschworene Dorfgemeinschaft die sich fast völlig von der Außenwelt abschottet, dies alles verspricht Spannung und leichten Grusel, leider kann die Geschichte die anfängliche Spannung nicht halten zu schnell wurde mir klar was Rosalie erwartet und wie der Fluch der angeblich auf dem Dorf lastet wirklich aussieht. Rosalie scheint eine intelligente junge Frau zu sein und doch lässt sie sich aller Warnungen, die sie von zwei weiteren jungen Frauen die ins Dorf geholt wurden und die sie nur heimlich besuchen können erhält, zum Trotz immer wieder einlullen von schönen Worten und der Sehnsucht nach einer heilen Welt und einer eigenen kleinen Familie, erst als sie selber schwanger wird und die beiden jungen Frauen sterben, kommen ihr erste Zweifel. Der Schreibstil ist durchaus angenehm zu lesen, die Charaktere sehr glaubwürdig, die örtlichen Gegebenheiten sind sehr anschaulich beschrieben. Leider gibt es aber auch hier einen Punkt, der dem Buch die Spannung nimmt, die Charaktere sind wie sie sind, Romar ist lieb und nett und innerlich zerrissen zwischen seiner Liebe zu Rosalie und der Treue zu seinem Dorf, das ist absolut glaubwürdig und nahm mir von vornherein die Angst um Rosalie, denn Romar versucht alles um seine Frau zu retten ohne seine Familie zu verraten. Eine wirklich tolle Romanidee, die mich aber leider nicht vollends fesseln konnte. Ich würde eigentlich nur 3,5 Sternchen verteilen, aber das geht ja leider nicht.

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Das verlorene Dorf

Von: Manuela Hahn aus Haigerloch

14.06.2015

Ein abgeschiedenes Dorf, eine verschworene Dorfgemeinschaft die sich fast völlig von der Außenwelt abschottet, dies alles verspricht Spannung und leichten Grusel, leider kann die Geschichte die anfängliche Spannung nicht halten zu schnell wurde mir klar was Rosalie erwartet und wie der Fluch der angeblich auf dem Dorf lastet wirklich aussieht. Rosalie scheint eine intelligente junge Frau zu sein und doch lässt sie sich aller Warnungen, die sie von zwei weiteren jungen Frauen die ins Dorf geholt wurden und die sie nur heimlich besuchen können erhält, zum Trotz immer wieder einlullen von schönen Worten und der Sehnsucht nach einer heilen Welt und einer eigenen kleinen Familie, erst als sie selber schwanger wird und die beiden jungen Frauen sterben, kommen ihr erste Zweifel. Der Schreibstil ist durchaus angenehm zu lesen, die Charaktere sehr glaubwürdig, die örtlichen Gegebenheiten sind sehr anschaulich beschrieben. Leider gibt es aber auch hier einen Punkt, der dem Buch die Spannung nimmt, die Charaktere sind wie sie sind, Romar ist lieb und nett und innerlich zerrissen zwischen seiner Liebe zu Rosalie und der Treue zu seinem Dorf, das ist absolut glaubwürdig und nahm mir von vornherein die Angst um Rosalie, denn Romar versucht alles um seine Frau zu retten ohne seine Familie zu verraten. Eine wirklich tolle Romanidee, die mich aber leider nicht vollends fesseln konnte. Ich kann leider nur ganze Sterne vergeben, sonst hätte es nur 3,5 gegeben.

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Rosalie ist das, was wir heute einen Albino nennen würden. Sie hat extrem helle Haut und sehr empfindliche rötliche Augen. Als Waise aufgewachsen ist sie seit ihrer Geburt wegen ihrem Ausseren ein Aussenseiter, bis sie Romar kennenlernt und sich in ihn verliebt. Er zeigt Interesse und scheint sich keineswegs an ihrem Äusseren zu stören. Im Waisenhaus warnt man sie vor Romar und seiner Familie, doch Rosalie hört nicht auf sie und folgt ihm in sein Dorf, dass zu ihrer Überraschung mitten im Wald liegt. Doch Rosalie merkt schnell, dass in ihrer neuen Heimat nichts mit rechten Dingen zu geht und sie bald um ihr Leben fürchten muss. Meine Meinung: Das Cover spiegelt den Inhalt super wieder. Das mysteriöse Dorf mitten im Wald. Das Buch ist super leicht geschrieben und durch die Spannung fliegt man durch die Geschichte ohne unnötige Längen. Die Autorin baut die ganze Zeit über eine mysteriöse Spannung auf, so das ich als Leser unbedingt erfahren wollte, was in diesem Dorf vor sich geht. Die Kapitel sind mit 10 -15 Seiten super kurz gehalten und haben jedes eine eigene Überschrift. Die Verwandlung die die Charaktere während der Geschichte durchmachen ist glaubwürdig und grandios. Die Geschichte und das Leid das sowohl Rosalie als auch Romar erfahren, packte den Leser und man fühlt mit den Charakteren. Besonders Rosalie hat durch ihren Wandel beeindruckt, trotz ihrer Schicksalsschläge erfahren wir dass sie auch noch eine andere Seite hat. Insgesamt bin ich von der gesamten Geschichte und dem spannenden Ende, was mich nochmal in ein auf und ab gezogen hat, total begeistert. Die Autorin hat hier Wirklichkeit und Sagen miteinander verbunden ( Das Dorf hat es wirklich gegeben). Dies ist ihr so gut gelungen, das man sich mehr solcher Geschichten wünscht. Fazit: Unheimliche Geschichte, die einen nicht mehr loslässt.

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Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich vor allem wegen des schönen Covers, das mysteriös und geheimnisvoll wirkt und eine leicht bedrohliche Stimmung erzeugt. Auch der Klappentext vom Buch hat mich direkt angesprochen und machte mich neugierig auf die Geschichte. So fing ich also an zu lesen und konnte das Buch für 2-3 Stunden erstmal nicht aus der Hand legen. Ich dachte mir immer: "Nur noch ein Kapitel, dann hörst du erstmal auf!" Doch ich konnte es nicht, ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Anfangs spielte sich das Geschehen noch im Waisenhaus ab, in dem Rosalie aufwächst, nachdem sie ihre Eltern verloren hat. Nach einigen Geschehnissen, nachdem sie den Bauern Romar kennengelernt hat, verlagert sich die Handlung in die kleine Siedlung Haberatshofen im Sachsenrieder Forst, indem nur gut zwei Dutzend Menschen leben. Anfangs kommt unsere Hauptprotagonistin Rosalie noch gut mit den Bewohnern dort klar und versteht nicht, wieso sie alle vor den Haberatshofenern warnen. Doch mit der Zeit, indem immer mehr mysteriöse Geschehnisse in dem kleinen Dorf passieren, auf die Rosalie sich zunächst keinen Reim bilden kann und auch ihr Ehemann immer abweisender und unfreundlicher wird, verändert sich Rosalie und beginnt, sich ihre Gedanken zu machen und sich auch gegenüber den Dorfbewohnern immer aufmüpfiger zu zeigen. Stefanie Kasper hat einen ganz besonderen Schreibstil. Sie schreibt authentisch, lässt ihre Charaktere lebendig werden und hat ein absolutes Talent für Landschaftsbeschreibungen. Ich konnte mir das Dorf Haberatshofen und seine Bewohner persönlich super gut vorstellen und hatte immer ein klares Bild vor Augen. Als Leser merkt man gleich anfangs, dass mit dem Dorf etwas nicht stimmt. Die Bewohner verhalten sich am Anfang auffällig nett und freundlich, doch mit der Zeit bröckelt die Fassade, und das merkt irgendwann auch Rosalie. Wieso wird Rosalie von öffentlichen Versammlungen der Bewohner stets ausgeschlossen? Wieso scheint keiner wirklich die Wahrheit zu sagen? Wieso hört sie in der einen Nacht ein Neugeborenes schreien, das den Tag darauf tot ist? Während des Lesens wurde ich komplett von dem Buch in seinen Bann gezogen. Mir läuft jetzt noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich an das gruselige und mysteriöse Dorf und seine Bewohner denke. In dem Buch herrscht eine so bedrückende und beklemmende Atmosphäre, wie ich sie bisher noch in keinem zweiten Buch gelesen habe. Die Charaktere sind überschaubar und meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet. Das Ende hatte ich mir ungefähr bei 2/3 des Buches schon so gedacht, was ich aber nicht weiter schlimm fand. Die Autorin hat ein gutes, erschreckendes Ende konstruiert das mir teilweise das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ich denke, "Das verlorene Dorf" ist ein Buch, das mich noch eine lange Zeit verfolgen wird und an das ich noch lange denken werde. Besonders beeindruckt hat mich noch die gute Recherche der Autorin. Die Siedlung Haberatshofen gab es im 19. Jahrhundert tatsächlich und wurde von drei Familien bewohnt, was die Geschichte natürlich gleich nochmal authentischer macht. Stefanie Kasper hat mit "Das verlorene Dorf" einen großartigen Thriller geschrieben, der mich komplett in seinen Bann zog und von dem ich einfach nicht wegkam. Die Autorin schafft eine nicht vergleichbare gruselige und beklemmende Atmosphäre mit großartig herausgearbeiteten, lebendigen Charakteren. Jetzt schon eines meiner Jahreshighlights! Unbedingt zu empfehlen für jeden Thriller-Fan!

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Zum Inhalt: Die Waise Rosalie ist ein Albino und war daher ihr ganzes Leben lang eine Außenseiterin. Umso glücklicher ist sie, als der Bauer Romar sie heiraten möchte. Obwohl sie vor Romar und seinem Dorf gewarnt wird, folgt sie ihm nach Haberatshofen. Doch eines Nachts hört Rosalie ein Neugeborenes weinen, das am nächsten Tag als Totgeburt beerdigt wird. Wenig später stirbt eine junge Frau auf mysteriöse Weise. In Romars Dorf ist nichts,wie es scheint. Schwebt Rosalie selbst auch in tödlicher Gefahr? Mein Kommentar: Für mich gab es bis zum Ende eine Überraschung nach der anderen. Deshalb fand ich das Buch sehr spannend und fesselnd, die Charaktere waren interessant. Was mich etwas gewundert hat war, dass die Haberatshofner bis zum Ende sehr gute Schauspieler waren. Keiner hat sich verplappert, nie. Ich frage mich, wie sie es schaffen kein schlechtes Gewissen zu haben, wo doch schon so viel Blut vergossen wurde. Ach ja stimmt...da ist Avas regelmäßige Gehirnwäsche...wahrscheinlich denken sie deswegen, dass es richtig ist, was sie tun. Es fasziniert mich, dass es die Stadt wirklich gab. Auch wenn, die Stadt (Gott sei Dank!!!) keine so düstere Vergangenheit hat.

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Zunächst einmal möchte ich kurz auf den Inhalt eingehen, daher ist das Lesen auf eigener Gefahr! Worum es geht: Ostallgäu 1844. Als die junge Waise Rosalie sich in den Bauern Romar verliert, scheint sie die große Liebe gefunden zu haben. Doch sie wird von allen Seiten nur gewarnt. Sie heiratet Roman jedoch und folgt ihm anschließend dann auch in sein Heimatdorf... Dort geschehen mysteriöse Dinge... Meine Meinung: Mich hatte das Buch irgendwie angesprochen. Ich weiß nicht ob es an dem Cover und dem Klappentext lag oder ob beide einen Einfluss hatten. Ich jedenfalls habe mich wirklich gefreut dieses Buch gelesen zu haben und ich hatte viele spannende Lesestunden. Ich hatte auch den einen oder anderen Schauer, weil das Buch hat an vielen Stellen etwas gruseliges an sich. Zudem war das Buch wirklich spannend, von der ersten Seite an. „smile“-Emoticon Ich finde es ungewöhnlich, dass ein Buch im Ostallgäu spielt, zumindest hab ich noch nie ein Buch gelesen dass dort spielt, deswegen find ich die Idee innovativ und gut. Auch die Charaktere und der Schreibstil haben mich wirklich fasziniert, sodass ich zwischen 4,5 und 5 Sternen schwanke... Und von daher 5 Sternen vergebe. Für mehr Informationen besucht die Seite des Verlags: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-verlorene-Dorf-Roman/Stefanie-Kasper/e438181.rhd

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Normalerweise lese ich nicht gerne historische Romane. Die Kurzbeschreibung machte mich aber irgendwie neugierig und ich habe es nicht bereut, "Das verlorene Dorf" gelesen zu haben. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, bei dem ich so markante Bilder vor Augen hatte. Das machte die gesamte Geschichte gleich doppelt so unheimlich. Ich muss ehrlich gestehen, dass mir teilweise abends, wenn ich das Licht ausgemacht habe, doch etwas mulmig war. Mysteriös, fesselnd und am Ende kommt der große Knall!! So mag ich das ;)

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