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Rezensionen zu
Die Drei

Sarah Lotz

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Wenn man bei diesem Buch mal nicht sofort ins kalte Wasser geschmissen wird, dann weiß ich auch nicht... Der Anfang war schockierend, obwohl man durch den Klappentext schon einigermaßen darauf vorbereitet wurde. Als ich dann weiterlas, stockte ich kurz. Ein Buch im Buch? Ja! Tatsächlich hat Sarah Lotz ihren Roman so aufgebaut, dass sie ganz kurz am Anfang "selbst" von der tragischen Katastrophe berichtet und dann ein Sachbuch einer fiktiven Autorin einschiebt, das sich verschiedenen Zeugen und Experten widmete, rund um das Thema "Schwarzer Donnerstag". Auf den ersten Blick fand ich so eine Reihe von Berichten eher langweilig und bereitete mich schon mal auf einen trockenen Verlauf der Geschichte vor. Doch nach und nach war ich fasziniert von der ausgeklügelten Berichterstattung - wie sie alles in verschiedenster Weise zu einem Puzzle zusammensetzt: Augenzeugenberichte, Interviews, Tonbandaufnahmen von Familienangehörigen der Überlebenden bis hin zu Chat-Protokollen. Langeweile vorprogrammiert? Falsch gedacht! Durch die anfänglichen Berichte werden wichtige Informationen zum Ausmaß der Katastrophen geliefert, die dem Leser ein Bild davon geben, wie entsetzlich dieser Tag für alle Menschen sein muss. Man erfährt wirklich von allen etwas: von Sanitätern, Soldaten oder Familienangehörigen. Die abwechselnd neutrale, sachliche Berichterstattung und die emotionalen Beschreibungen der Zeugen geben ein seriöses Bild ab. Auch wenn es keine Protagonisten gibt, heben sich im Laufe des Buches vereinzelte Personen hervor, von deren Leben man vor und nach dem Unglück erfährt. Man erlebt mit, wie die Menschen unter der Last der Medien und der Verantwortung, die sie tragen, zusammenbrechen und trauern. Auch wenn es im Buch keinen wirklich spürbaren Spannungsaufbau gibt, macht die Geschichte süchtig und das Buch entwickelt sich zum Pageturner. Die ganze Katastrophe ist so komplex und mysteriös, dass man unbedingt wissen will, was dahinter steckt. Natürliche Ursachen oder doch göttliche? Durch die authentischen Berichte wirken paranormale Umstände fast real und lassen einem Schauer über den Rücken fahren. Interessant ist es auch zu lesen, in wie vielen verschiedenen Weisen die Menschheit auf das alles reagiert. Im Buch bildet sich besonders stark die christliche Auffassung der Apokalypse heraus, die Lotz ebenfalls wahnsinnig geschickt in die Story hat einfließen lassen. Zwischendurch kann es dann sogar einmal passieren, dass man sich fragt, ob in diesem ganzen Buch nicht vielleicht auch ein Fünkchen Wahrheit steckt. Man beginnt sich zu fragen, ob das ganze Geschehen wirklich so fiktiv ist und ob alles nicht irgendwann in der Realität auch einmal passieren kann. FAZIT Durch die Berichte und Artikel des Buches im Buch entsteht ein authentisches Gesamtbild, das einen absolut begeistern kann. Da stört es einen auch nicht, wenn man dem Ende absolut keine Erklärung zuordnen kann. Lotz hat hier sehr viel Spielraum für eigene Interpretationen gelassen, was hier an dieser Stelle nicht unbedingt unangebracht ist. Zwar war ich sofort nach dem Lesen etwas entsetzt und fühlte mich leer, so zurückgelassen zu werden - nach einigem Nachdenken aber hielt ich dieses Ende jedoch für das Bessere. Vielleicht greift der zweite Roman der Autorin ("Tag Vier") ja zur besseren Deutung nochmal auf die Ereignisse zurück. Trotzdem: klare Leseempfehlung!

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Bei Thrillern, die nahe an der Wirklichkeit sind, also wirklich passieren könnten, bin ich immer besonders betroffen. In Die Drei geht es um ungeklärte Flugzeugabstürze und die drei überlebenden Kinder. Niemand kann sich erklären, wieso die Kinder (fast unbeschadet) überlebt haben. Dann beginnen sich die Verschwörungstheorien zu häufen. Von Aliens ist die Rede und vom Ende der Welt. Gut gefallen hat mir, dass man wirklich auf die Auflösung hinfiebert. Man möchte wissen, was nun wirklich passiert ist. Gefangen zwischen den Lagern der Verschwörungstheoretiker kann man sich nie ganz entscheiden, welcher Seite man als Leser nun glauben möchte. Ich muss sagen, ich wollte eigentlich keiner glauben und habe gehofft, dass am Ende doch alles mit rechten Dingen zuging und es einfach nur drei Kinder sind. Die besondere Form ist anfangs etwas ungewohnt. Es ist ein Buch im Buch und selbst das "innere" Buch besteht nur aus Interview, Berichten, Chats und Aufzeichnungen. Kein zusammenhängender Roman, wie man ihn gwohnt ist. Mit der zeit gewöhnt man sich aber daran und es fällt gar nicht mehr auf. Dieses Stilmittle gefällt mir aber tatsächlich ziemlich gut. Das Buch ist wirklich sehr spannend geschrieben und ich habe es gerne gelesen. Etwas gestört hat mich, dass sich die Theorien der verschiedenen Lager irgendwie nicht weiterentwickeln sondern nur immer wieder ein wenig anders oder von anderen Personen vorgebracht werden. Da ist immer wieder die Rede von den Reitern der Apokalypse, Seuchen, Krankheiten, Naturkatastrophen und dem Ende der Welt oder eben Aliens und einer Verschwörung der Regierung. Da wäre noch mehr Potenzial gewesen, finde ich. Aber grundsätzlich ist das Buch sehr zu empfehlen. Es liest sich flüssig, bleibt von Anfang bis Ende spannend. Ich musste mir am Anfang einen Spicker ins Buch legen, welche Maschine in welchem land abgestürzt ist und welches Kind wo überlebt hat. Diesen 3-4 parallelen Geschichten sind zu Beginn etwas schwierig zu folgen, man lernt die Namen aber schnell und braucht dann keine Hilfe mehr.

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Kurzbeschreibung Der Tag, an dem vier Passagierflugzeuge abstürzen, geht als „Schwarzer Donnerstag“ in die Geschichte ein. Es gibt nur vier Überlebende. Drei davon sind Kinder, die fast unverletzt aus den Flugzeugwracks aussteigen. Pamela Donald, die vierte Überlebende, lebt gerade noch lang genug, um eine Warnung auf ihrem Handy zu hinterlassen. Eine Nachricht, die die Welt verändern wird. Handlung „Die Drei“ ist der Auftakt einer neuen und spannenden Thrillerreihe von Sarah Lotz. Aufgebaut in zehn Teilen mit verschiedenen Kapiteln, wird die Geschichte als eigenständige Dokumentation dargestellt, die von der Journalistin Elspeth erforscht wird. Diese Dokumentation enthält Augenzeugenberichte, Interviews mit den Familienangehörigen, der drei überlebenden Kinder, religiösen Fanatikern und vieles mehr. Anfangs wird die Perspektive von Pamela Donald kurz vor dem Flugzeugabsturz dargestellt. Später kommen noch viele andere Personen zu Wort, die sich erinnern oder Vermutungen anstellen. Gerüchte und Verschwörungstheorien entstehen, denen die Journalistin auf den Grund geht. Jedoch erschien mir zu keinem Zeitpunkt die Geschichte anhand der vielen Berichte verwirrend. Im Gegenteil, all diese Berichte waren interessant genug um das Lesen weiter anzutreiben und ließen somit die Geschichte zu einem echten Pageturner werden. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung, obwohl oft eine Zeit lang gar nicht viel passiert. Es sind einfach diese verschiedenen Aussagen und Berichte über die Kinder, die diese Geschichte oft unheimlich und bedrohlich wirken lassen. Häufig war ich hin- und hergerissen zwischen Mitleid und Zweifel bezüglich der Kinder. Ich ließ es mir auch nicht nehmen, die angegebenen Links zu Websites aufzurufen und musste über das Ergebnis schmunzeln. Das Ende lässt genug Spielraum für den zweiten Band, könnte aber auch als eine in sich geschlossene Geschichte akzeptiert werden. Die Figuren Sarah Lotz lässt in diesem Thriller sehr viele verschiedene Personen mitspielen wobei das Hauptaugenmerk natürlich den überlebenden Kindern und deren Angehörigen gilt. Alle Personen waren für mich ausreichend dargestellt, keine erschien mir zu blass. Ich gehe bewusst nicht zu sehr ins Detail, da ich der Meinung bin, dass man bei diesem Thriller die Figuren selbst kennenlernen sollte, ohne jegliche Vorahnung oder Beeinflussung. Der Schreibstil Der Schreibstil der Autorin gefällt mir persönlich sehr gut. Sie lässt ihre Geschichte realistisch erschienen, beschreibt verschiedene Reaktionen sehr glaubhaft, verliert sich nicht an zu vielen oder zu wenigen Details. Fazit „Die Drei“ konnte mich vollends überzeugen. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergehen wird. Erschreckend realistisch wenn auch mystisch dargestellt, mit vielen scheinbar leisen Andeutungen, gelingt es der Autorin, Spannung und eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Für mich wurde dieser Thriller zu einem richtigen Pageturner, der mir Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt was wir in Zukunft noch von Sarah Lotz lesen werden. © Michaela Gutowsky

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Kurzbeschreibung Der Tag, an dem vier Passagierflugzeuge abstürzen, geht als „Schwarzer Donnerstag“ in die Geschichte ein. Es gibt nur vier Überlebende. Drei davon sind Kinder, die fast unverletzt aus den Flugzeugwracks aussteigen. Pamela Donald, die vierte Überlebende, lebt gerade noch lang genug, um eine Warnung auf ihrem Handy zu hinterlassen. Eine Nachricht, die die Welt verändern wird. Handlung „Die Drei“ ist der Auftakt einer neuen und spannenden Thrillerreihe von Sarah Lotz. Aufgebaut in zehn Teilen mit verschiedenen Kapiteln, wird die Geschichte als eigenständige Dokumentation dargestellt, die von der Journalistin Elspeth erforscht wird. Diese Dokumentation enthält Augenzeugenberichte, Interviews mit den Familienangehörigen, der drei überlebenden Kinder, religiösen Fanatikern und vieles mehr. Anfangs wird die Perspektive von Pamela Donald kurz vor dem Flugzeugabsturz dargestellt. Später kommen noch viele andere Personen zu Wort, die sich erinnern oder Vermutungen anstellen. Gerüchte und Verschwörungstheorien entstehen, denen die Journalistin auf den Grund geht. Jedoch erschien mir zu keinem Zeitpunkt die Geschichte anhand der vielen Berichte verwirrend. Im Gegenteil, all diese Berichte waren interessant genug um das Lesen weiter anzutreiben und ließen somit die Geschichte zu einem echten Pageturner werden. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung, obwohl oft eine Zeit lang gar nicht viel passiert. Es sind einfach diese verschiedenen Aussagen und Berichte über die Kinder, die diese Geschichte oft unheimlich und bedrohlich wirken lassen. Häufig war ich hin- und hergerissen zwischen Mitleid und Zweifel bezüglich der Kinder. Ich ließ es mir auch nicht nehmen, die angegebenen Links zu Websites aufzurufen und musste über das Ergebnis schmunzeln. Das Ende lässt genug Spielraum für den zweiten Band, könnte aber auch als eine in sich geschlossene Geschichte akzeptiert werden. Die Figuren Sarah Lotz lässt in diesem Thriller sehr viele verschiedene Personen mitspielen wobei das Hauptaugenmerk natürlich den überlebenden Kindern und deren Angehörigen gilt. Alle Personen waren für mich ausreichend dargestellt, keine erschien mir zu blass. Ich gehe bewusst nicht zu sehr ins Detail, da ich der Meinung bin, dass man bei diesem Thriller die Figuren selbst kennenlernen sollte, ohne jegliche Vorahnung oder Beeinflussung. Der Schreibstil Der Schreibstil der Autorin gefällt mir persönlich sehr gut. Sie lässt ihre Geschichte realistisch erschienen, beschreibt verschiedene Reaktionen sehr glaubhaft, verliert sich nicht an zu vielen oder zu wenigen Details. Fazit „Die Drei“ konnte mich vollends überzeugen. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergehen wird. Erschreckend realistisch wenn auch mystisch dargestellt, mit vielen scheinbar leisen Andeutungen, gelingt es der Autorin, Spannung und eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Für mich wurde dieser Thriller zu einem richtigen Pageturner, der mir Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt was wir in Zukunft noch von Sarah Lotz lesen werden. © Michaela Gutowsky

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"Die Drei" ist nicht irgend ein Buch, dass man mal so unterwegs kurz liest. Man muss den Kopf bei der Sache haben, und sich konzentrieren. "Die Drei" besteht hauptsächlich aus Interviews. Interviews mit Angehörigen, Zeugen oder Helfern. Dieses Buch habe ich völlig neutral und ohne irgendwelche Erwartungen begonnen zu lesen und nach dem schockierenden Einstieg musste ich das Buch erstmal für ein paar Tage zur Seite legen. Im ersten Moment, habe ich gedacht, das Buch würde sehr dickflüssig und zäh zum lesen werden, doch so war es überhaupt nicht. Sarah Lotz hat durch die vielen Sichtweisen ein grandioses Zusammenspiel aus Fakten und Erzählungen geschaffen, welches sich nach und nach zusammenbaut und schwenkt an den richtigen Stellen von einem Szenario ins Nächste. Am spannendsten fand ich die Erzählungen der Helfer vor Ort, und der Angehörigen von den Drei. Durch diese Umsetzung wurde es nie langweilig, und man sah die Flugzeugabstürze aus verschiedenen Perspektiven. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt und vieles dazu gelernt. Zur Mitte des Buches drängen sich die religiösen Gruppierungen sehr in den Vordergrund. Eine Hauptperson gibt es hier nicht. Der Schluss war zufriedenstellend und wie es sich für einen Mystery Thriller gehört rätselhaft, recht offen gehalten und spornt zum Nachdenken an und hinterlässt viele Fragen. Ich habe aber gehört, dass eine Fortsetzung folgen sollte, vielleicht werden da meine Fragen ja geklärt. Insgesamt betrachtet hat dieses Buch mich aber beeindruckt und fasziniert zurückgelassen und konnte mit seiner Einzigartigkeit große Begeisterung hervorrufen, denn so etwas habe ich in dieser Form zuvor noch nicht vor der Nase gehabt.

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Charaktere Gleich zu Beginn meiner Rezension muss ich sagen, dass "Die Drei" von Sarah Lotz kein normales Buch ist. Es ist sozusagen ein Buch im Buch, eine Erzählung bestehend aus Zeitungsartikeln, Interviews, den Sichtweisen verschiedener Personen, Chats, Emails und so weiter. Aus diesem Grund kann ich hier keine Charaktere genau beschreiben, denn das Buch hat im Grunde keine Protagonisten. Alles dreht sich um den sogenannten "schwarzen Donnerstag", einem Tag an dem urplötzlich 4 Flugzeuge abstürzen. Das Buch im Buch beschreibt die gesamten Geschehnisse nach diesen Abstürzen und die Entwicklungen der Menschen aus dem nahen Umfeld, denn es haben 3 Kinder auf seltsame Art und Weise überlebt. Es erzählt die Geschichten der Hinterbliebenden der drei Kinder, aber auch die Geschichte eines Staates, der plötzlich darauf zusteuert ein Gottesstaat zu werden und an die nahende Apokalypse zu glauben. Interessant fand ich die Vielzahl der Personen, die in "Die Drei" zu Wort kommen. Es gibt viele Blickwinkel und trotzdem bleibt die Geschichte durchwegs geheimnisvoll. Die drei Kinder haben etwas Sonderbares an sich. Der japanische Junge spricht beispielsweise über einen Roboter, während das Mädchen sich ihrem Onkel gegenüber seltsam verhält. Beim Lesen wird man zum eigenem Interpretieren angeregt und das ist wirklich bemerkenswert an diesem Buch. Es gibt Antworten, ohne zu viel zu verraten. Meine Meinung Stephen King sagt über dieses Buch, dass "man nicht mehr aufhören kann zu lesen". Genauso erging es mir auch. Schon allein der Anfang, wo man eine Frau namens Pamela kennenlernt, die kurz darauf mit dem Flugzeug abstürzt, hat bei mir eine Gänsehaut verursacht. Ich habe eh schon tierische Angst vor Flugzeugen und jetzt, nach dem Lesen dieses Buches, ist sie noch größer geworden. Das Leben ist oftmals unberechenbar und man weiß nie, was als nächstes passiert. Die Idee, ein Buch im Buch zu schreiben und dafür eine fiktive Autorin zu erschaffen, hat mir unendlich gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass der "schwarze Donnerstag" tatsächlich existent ist und die Beschreibungen der Hinterbliebenden und der anderen Personen haben mir sehr gut gefallen. "Die Drei" ist ein Buch, das beschreibt, wie die Menschen ihrem Untergang zusteuern. Gleichzeitig ist es ein Buch, dass dazu auffordert, selbst nachzudenken und einzuschätzen, was richtig und was falsch ist. "Menschen glauben, was sie glauben wollen." Dieser Satz sagt im Grunde aus, um was es bei der Geschichte der "Drei" geht. In dem Buch gibt es verschiedene Gruppierungen. Zum einen wäre da ein Pater, der plötzlich von den vier apokalyptischen Reitern spricht, während andere von der Übernahme von Aliens überzeugt sind. Warum haben diese Kinder überlebt? Und wieso sind die plötzlich total verändert? Diese Fragen begleiten den Leser das gesamte Buch. Ich war am Anfang etwas erstaunt über den Stil der Autorin, da ich ein solches Buch noch nie zuvor gelesen habe und ich war skeptisch, ob man auf diese Weise einen Thriller spannend und unterhaltsam gestalten kann. Nach dem Lesen kann ich diese Frage mit einem deutlichen "Ja" beantworten. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die ganze Geschichte der Drei hat sich für mich so real und echt angefühlt. Sarah Lotz hat mit "Die Drei" einen atemberaubenden Thriller geschafft, der bis zum Ende keinerlei Spannung verliert und einem selbst auf der letzten Seite noch einen Schauer über den Rücken laufen lässt.

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