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Rezensionen zu
Die Drei

Sarah Lotz

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Dieses Buch fand ich direkt sehr interessant. Das Cover wirkte unscheinbar und der Titel klang sehr vielversprechend. Es wirkte schon nach etwas ganz anderem und so sollte es dann auch sein, denn dieses Buch ist eine Zusammenfassung aus Interviews, Aufzeichnungen, Interviews, Zeitungsgesprächen und Chatgesprächen. Die Handlung scheint gut strukturiert und die Idee ganz gut umgesetzt. Am Anfang war man eigentlich sehr verwirrt, da so einiges auf einen Niederprasselt und den Sinn, bzw. den roten Faden zu finden gelang mir erst ab der Mitte des Buch, wo alle Stränge langsam zusammen liefen. Das was am Anfang gefehlt hat, das hat sich dann am Ende überschlagen. Stilmäßig war ich am Anfang etwas überfordert, da dieses Buch so anders ist. Ab und an holperte die Geschichte etwas und manchmal fand ich sie sogar sehr langatmig. Ab der Mitte jedoch hat sich dies gebessert. Da hat sich so einiges an Spannung aufgebaut. Die Autorin hat sich Mühe gegeben, die Erzählungen realistisch darzustellen, soweit das möglich ist und das ist ihr auch gut gelungen. Die Charaktere fand ich etwas schwierig. Am Anfang prasselten so viele Namen auf einen ein, sodass man erstmal komplett überfordert war. Mit der Zeit hat man diese zwar sortiert, aber da man so viele verschiedene Schnipsel hat, konnte ich kaum eine Bindung zu den Charakteren aufbauen. So fiel es mit schwer, das Handeln der Charaktere nachzuvollziehen. Alles in allem hat mich dieses Buch mehr verwirrt als begeistert. Mir hat es gefallen, dass dieses Buch so anders aufgebaut ist, jedoch zu verwirrend. Für mich sind die Charaktere sehr wichtig und diese sind mir zu sehr untergegangen.

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Meine Meinung: Dies ist auf Grund seiner Idee, ein sehr außergewöhnlicher Thriller. Bücher über Flugzeugabstürze gibt es viele. Aber dieses Buch ist besonders auf gemacht. Das Buch wurde von der fiktiven Autorin Elspeth Martin geschrieben. Es ist also ein Buch im Buch. Es ist eine Sammlung von Interviews von Familienmitgliedern der Opfer oder eine Sammlung von Verschwörungstheorien. Dadurch wirkte das Buch sehr realistisch und ich bekam an der einen oder anderen Stelle wirklich eine Gänsehaut. Dadurch dass das Buch in der Art geschrieben wurde, gab es sehr viele Charaktere aus verschiedenen Ländern. Ich bin oft durcheinander gekommen und musste immer wieder überlegen, wer welcher war und vor allem zu wem er gehörte. Das machte das ganze schwierig und so gab es keine tiefgründigen Charaktere oder ähnliches. Ein großer Kritikpunkt an dem Buch war mich die Spannung. Anfangs war ich noch super begeistert von dem Buch, aber irgendwann zog es sich doch sehr. Es gab einige wirklich langatmige Stellen, die wirklich kürzen sein könnten. Die Autorin schaffte es leider nicht die Spannung aufrecht zu erhalten. Das Buch ist sehr unterschiedlich erzählt, es gibt mal Dialoge, mal Erzählungen von einzelnen Personen zu dem Geschehnis oder ähnliches oder auch die Aufstellung von Theorien, daher verändert sich der Schreibstil. Im Großen und Ganzen mochte ich ihn aber ganz gerne. Er lies gut und schnell lesen. Fazit: „Die Drei“ ist ein Thriller mit einer sehr ungewöhnlichen Idee. Für mich mangelte es aber leider an der Umsetzung, da mir häufig die Spannung fehlte. Wer aber mal einen anderen, realistischen Thriller lesen möchte, ist hier genau richtig.

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An dem sogennanten "Schwarzen Donnerstag" stürzen zeitgleich auf 4 Kontineneten vier Flugzeuge ab, bei denen nur 3 Kinder fast unverletzt überleben. Die Amerikanerin Pamela May Donald nimmt kurz vor ihrem Tod noch eine Nachricht auf, die als Warnung gedacht ist und die Welt verändern wird. Das Besondere an dem Buch ist, dass es eben nicht wie der typische Roman aufgebaut ist, sondern eine Zusammenfassung aus Interviews, Black Box Aufzeichnungen, Zeitungsberichten und Chatgeprächen ist. Die Journalistin und Autorin Elspeth Martins hat ein Buch über die Ereignisse des "Schwarzen Donnerstag" und den Geschehnissen danach geschrieben. Mit Hilfe der Interviews und Zeitungsberichte usw versucht sie die Wahrheit hinter den Flugzeugabstürzen aufzudecken. Anfangs war das ganz schön verwirrend, denn es prasseln eine Menge Namen und Perspektiven auf einen ein, auch war es schwer den roten Faden zu finden, da die Abstürze außer dem Überleben der Kinder nichts miteinander gemeinsam haben. Erst ab der Mitte führen die Ereignisse langsam zusammen und Parallelen werden sichtbar. Dann überschlagen sich plötzlich die Geschehnisse und das Buch hat mich nicht mehr losgelassen, hatte ich mich auch erst einmal an den ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnt waren die Namen auch kein Problem mehr. Stellenweiße holperte die Story jedoch etwas und zog sich leicht zäh in die Länge, aber am Ende schafft es das Buch mit einer unerwarteten Wendung den Leser noch eimal zu packen und mitzureisen. Scheinbar soll "Die Drei" auch der Auftakt zu einer Reihe sein, aber man kann das Buch auch abgeschlossen lesen.

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Rezension "Die Drei" von Sarah Lotz: Der Tag, an dem es passiert, geht als „Schwarzer Donnerstag“ in die Geschichte ein. Der Tag, an dem vier Passagierflugzeuge abstürzen, innerhalb weniger Stunden, an vier unterschiedlichen Orten. Es gibt nur vier Überlebende. Drei davon sind Kinder, die fast unverletzt aus den Flugzeugwracks steigen. Die vierte ist Pamela May Donald, die gerade noch so lange lebt, dass sie eine Nachricht auf ihrem Handy hinterlassen kann. Eine Nachricht, die die Welt verändern wird. Eine Nachricht, die eine Warnung ist ... Plot: Die Geschichte rund um die mysteriösen Flugzeugabstürze find ich schon mal unglaublich gut. Gleich zu Beginn, ohne auch nur eine Seite gelesen zu haben, taten sich für mich folgende Fragen auf: Warum stürzen vier Flugzeuge zeitgleich ab? Wie kann es sein, dass niemand überlebt, außer drei Kleinkinder? Gibt es einen logischen Zusammenhang? Was passiert mit den Überlebenden? Wer hat Schuld am Unglück? Gibt es weitere solcher Fälle? usw. usw. Die Neugier war zu Beginn also richtig groß. Zum Stil: Sarah Lotz zieht ihre Mystery-Trilogie in folgender Form auf: Im Buch ist die Rede von einer "fiktiven" Autorin, welche dieses Buch "Die Drei" aufgeschrieben hat. Über das Leben dieser Person wird aber fast nichts erzählt. Grundsätzlich verhält es sich also wie ein Buch in einem Buch. Das Material für ihr Sachwerk bezieht sie aus unterschiedlichen Zeugenbefragungen, aus diversen E-Mail Protokollen, Skype-Gesprächsaufzeichnungen sowie Interviewparts, die das Thema der drei überlebenden Kinder punktieren. Die Betroffenen des Unglücks geben ihr quasi die Vorlage für das Buch. Die zweite Gruppe besteht aus Verschwörungstheoretikern und Glaubensmenschen die diesem Text nochmal ihren eigenen Stempel aufdrücken. Die Gespräche mit diesen Leuten werden teils in Originalfassung aber auch zusammengefasst und gekürzt wiedergegeben. Dieser etwas sonderbare Stil zieht sich durch das gesamte Werk und wirft viele viele Fragen auf. Meinung: Euphorisch ging ich an "Die Drei" ran, freute mich auf die bevorstehenden Zeilen und wurde nicht enttäuscht. Ich will gar nicht sagen, dass das Buch so extrem spannend geschrieben war, aber die Tatsache, dass diese Kinder überlebt hatten und ich absolut nicht wusste warum und womit das alles zusammenhängt, hat mich immer und immer weiterlesen lassen. Ebenso hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, wo dieses Stilmittel angewandt wurde; auch das hat mich gut durch die Geschichte getragen. Man wird aber im Laufe der Geschichte nicht viel klüger. Es wird zwar alles aufgeschrieben und verständlich dargestellt, erfahren tut man aber nix. Ich muss trotzdem sagen, mich hat das aber gar nicht gestört. Man soll schließlich beim Lesen, ja noch ein wenig selber denken dürfen :) Daumen hoch für diese mutige Konzeption. Leider muss ich auch ein wenig Kritik üben: Da im Buch viele verschiedene Personen auftauchen, diese auch unregelmäßig zu Wort kommen, (bzw. die Berichte der Personen unregelmäßig niedergeschrieben wurden) ist es für den Leser deutlich schwieriger, sich in den Charakteren einzufinden. Es hat, wie kann es bei diesem Stil auch anders sein, eindeutig der rote Faden gefehlt. Beispiel: Kapitel 1: Erzählung der Person A, Kapitel 2: Interview Person B und C, Kapiel 3: E-Mail Verkehr Person D und E,...dann folgen weitere Gespräche, Berichte, Zusammenfassungen. Zwischendrin kam dann wieder mal Person B vor, dann mal wieder A, dann C...also richtig durchgemischt. Leider tut man sich bei diesem Aufbau relativ schwer sich in die Figuren hineinzuversetzen. Hat man sich mal für das Schicksal eines Protagonisten erwärmt, ist der Spaß leider schon wieder zu Ende. ABER...zum Glück kann man ja ein Stück zurückblättern... Fazit: Stellt euch vor die Geschehnisse aus dem Buch wären Wirklichkeit. Stellt euch vor es hätten diese Abstürze tatsächlich stattgefunden, dass es diese überlebenden Kinder wirklich gegeben hätte: Wie viel Wahrheit würde wir von der Regierung erfahren? Wie schnell würden die Infos zu uns gelangen? Wären wir empfänglich für das Paranormale? Für Verschwörungstheorien? Weltuntergangsvorhersagen? Haben wir Erklärungen für das alles? Ich habe sie nämlich nicht. Und genau deshalb befürworte ich absolut die Herangehensweise von Sarah Lotz: den Leser im Ungewissen zu lassen. Ihn selbst entscheiden zu lassen, was richtig ist und was leeres Geschwafel. Nicht zu vergessen, dass es sich hierbei um eine geplante Trilogie handelt! Gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, wäre aus Sicht der Autorin ja gar nicht klug gewesen. Es ist also noch genügend Luft nach oben. Trotz Längen und oft wiederholender Passagen, bin ich aber dennoch froh, das Buch gelesen zu haben. So konnte ich in eine Welt verschwinden, die ich so gar nicht kannte bisher, die ich dann vergeblich zu begreifen versuchte. Kurz: Mir hat die Geschichte echt eine Scheissangst eingejagt. Mankos hin oder her. Am Ende bleibt ein eindrucksvoller Mysterie Roman? Thriller?...im Gedächtnis, der im Ausdruck stets zu überraschen weiß. Kleiner Tipp am Rande: Das Buch immer mal wieder für ein paar Stunden beiseite legen, so tankt man neuen Wind, kann sich die Geschichte in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und kommt so perfekt durch die etwas langatmigeren Stellen durch. Plötzlich ist man wieder frisch motiviert, den Verlauf der Geschichte für sich neu zu entdecken und zu interpretieren. Mir hat's gefallen!

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