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Rezensionen zu
Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

Jeanne Ryan

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Inhalt: Eigentlich will Vee gar nicht mitspielen bei diesem neuen Online-Spiel, bei dem man ständig neue peinliche »Challenges« bekommt, die sofort ins Netz gestellt werden. Aber um einen Jungen auf sich aufmerksam zu machen, der ihr gefällt, wagt sie es dann doch. Zumal Preise locken, denen sie nicht widerstehen kann, wie zum Beispiel die Schuhe ihrer Träume. Noch dazu sieht Ian, der ihr als Spielpartner an die Seite gestellt wird, wirklich gut aus. Erst macht es Spaß. Aber dann werden die Challenges heikler und heikler, und die Fans treiben Vee dazu, immer mehr zu riskieren. Schließlich werden Vee und Ian zusammen mit fünf anderen Spielern an einen geheimen Ort gebracht, wo die letzte Runde stattfindet. Es geht um alles oder nichts und auf einmal steht ihr Leben auf dem Spiel … Meine Meinung: Das Cover lässt einen erahnen das es sich um ein Computer Online Spiel handelt, und passt ideal zur Handlung. Als ich den Inhalt durch gelesen habe, wollte ich gerne das Buch Lesen weil ich mich für online Spiele interessiere und auch eine zockerin bin. Ich fand es recht interessant in so einer Richtung was zu Lesen. Vee ist eher das unscheinbare Mädchen die meist im Hintergrund steht, jedoch wendet sich das Blatt indem sie sich für das Online Spiel Nerve interessiert, und an jede Challenges teil nimmt. Auf mich wirkte sie mutig jedoch zugleich auch naiv. Währende dem Lesen dachte ich, "nein was tust du?" lass die Finger mache es nicht."! Sie ging wirklich sehr weit um was zu bekommen.Vor allem wenn es um größere Preise handelte.Auch ihr Mitschüler Tommy fand ich recht sympatisch;der von den Machern des Spiels am Anfang ihr Kameramann ist und zugeteilt wurde. Die Charaktere waren gut aus gearbeitet und vielseitig. Was mir gefallen hat das beide seine Macken und Kannten hatten. Der Schreibstil lies sich für ein Jugendbuch leicht und flüssig zu Lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Somit man das Buch schnell durch lesen konnte.Das Buch wurde von der Ich Perspektive geschrieben aus der Sicht von Vee.Die Spannung darin bleibt natürlich erhalten, ich wollte immer wissen wie geht es weiter was für Challenges muss Vee noch bestreiten. Ich habe mit Veee mit gefiebert. Allerdings das Ende bleiben doch einige Fragen offen. Und lässt einen mit dem Gedanken offen gibt es noch einen zweiten Teil? Ich war auch schon im Kino und habe mir den Film angeschaut der von diesem Buch basiert, und hat mir auch sehr gut gefallen. Fazit: Ein gelungenes Buch was ich weiter empfehlen würde, ich würde gerne noch mehr von Ein super Buch! Unbedingt zu empfehlen. Verpasst das nicht!

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Nerve

Von: Nightmarebookshelf

23.09.2016

Das Buch ist ja zur Zeit in aller Munde, vor Allem wegen dem Kinofilm der gerade im Kino läuft. Deshalb habe auch ich es mir zugelegt. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, da ich sofort in der Geschichte drin war und einfach weiterlesen musste. Ich mochte Vee sehr und konnte auch ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen, aber leider bei anderen Charakteren nicht, da sie leider an manchen Stelle sehr unogische Sachen gemacht haben. Die Ich-Perpektive ist, meiner Meinung nach, sehr gut gewählt, weil man so gut Vee kennenlernt und sie auch sehr gut versteht. Über die anderen Charaktere hätte ich gerne mehr erfahren, doch leider wurde da an manchen Stelle nur an der Oberfläche gekratzt, wo man hätte mehr rausholen können. Der Schreibstil war mal wieder in Ordnung, jedoch nicht besonderes.

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Handlung: "NERVE" ist der neue Hit bei jungen Leuten. Nervenkitzel, Adrenalin und tolle Preise verlocken Jugendliche bei diesem neuen illegalen Spiel teilzunehmen. Prinzip "Wahrheit oder Pflicht", man bekommt Live-Challenges, die man vor laufender Kamera meistern muss, um einen Preis zu bekommen und weiter aufzusteigen. Vee stand bisher immer hinter der Bühne, doch nun will sie aus sich raus und meldet sich bei "NERVE" an. Als sie dann auch noch einen heißen Spielpartner zugeteilt bekommt kann sie aus dem Spiel nicht mehr aussteigen, denn "NERVE" kontrolliert ALLES! Wem kann sie wirklich vertrauen!? Meinung: Voller Begeisterung bin ich nach dem Kino- Trailer an das Buch gegangen und ich wurde nicht enttäuscht! Es war wirklich toll. Es lässt sich super gut und flüssig lesen. Der Plot ist spannend und nachvollziehbar aufgebaut. Es wird von Challenge zu Challenge immer gefährlicher, spannender und schneller. Am Ende dann ein Showdown der besonderen Art und ein tückisches Ende! Vee und Ian sind ein super Team. Man merkt, wie die Protagonisten mit der Zeit (auch wenn es nur 300 Seiten sind) reifer werden und über sich hinauswachsen. Sie haben einiges aus der Vergangenheit was sie vorbelastet und was sie nochmal durchleben müssen, um stärker zu werden. Ein toller Aspekt, der der Story ein wenig mehr Tiefe verleiht, auch wenn es doch eher an der Oberfläche kratzt und das Spiel und der Nervenkitzel im Fokus stehen. Ein super Jugendbuch, dass man nicht aus der Handlegen kann und besonders bei jungen Lesern für ein actionreiches und spannendes Leseerlebnis sorgen wird! Definitiv eine Leseempfehlung von mir, auch wenn ich mir mehr gefährliche und lebensbedrohliche Challenges gewünscht hätte. Dennoch hat es mich super unterhalten und konnte mich überzeugen.

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NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen. Autor: Jeanne Ryan Erschienen: August 2016 Verlag: cbt Seiten: 320 Seiten Klappentext: Eigentlich will Vee gar nicht mitspielen bei diesem neuen Online-Spiel, bei dem man ständig neue peinliche »Challenges« bekommt, die sofort ins Netz gestellt werden. Aber um einen Jungen auf sich aufmerksam zu machen, der ihr gefällt, wagt sie es dann doch. Zumal Preise locken, denen sie nicht widerstehen kann, wie zum Beispiel die Schuhe ihrer Träume. Noch dazu sieht Ian, der ihr als Spielpartner an die Seite gestellt wird, wirklich gut aus. Erst macht es Spaß. Aber dann werden die Challenges heikler und heikler, und die Fans treiben Vee dazu, immer mehr zu riskieren. Schließlich werden Vee und Ian zusammen mit fünf anderen Spielern an einen geheimen Ort gebracht, wo die letzte Runde stattfindet. Es geht um alles oder nichts und auf einmal steht ihr Leben auf dem Spiel … Meine Meinung: Die Geschichte fängt schon gut an, Vee das Mädchen hinter dem Vorhang hat es mir von Anfang sehr angetan. Ich mochte sie und konnte gut nachvollziehen wie sie dachte und wie es ihr ging. Am Anfang des Buches ist sie noch sehr schüchtern und ruhig, zum Ende des Buches ist sie eine starke Persönlichkeit geworden, was mir an manchen Stellen doch zu schnell ging. Die Beziehung zwischen Vee und Ian ist an manchen Stellen leider nicht sehr glaubwürdig. Beide kennen sich erst ein paar Stunden, haben sich vorher noch nie gesehen und vertrauen sich dann auf einmal zu hundert Prozent?! Im Großen und Ganzen fand ich es trotzdem eine gelungene Geschichte, mit einem sehr interessanten Thema. Die Autorin hat flüssig und leicht geschrieben, so dass das Lesen wirklich Spaß bringt. Die anderen Personen die vorkommen sind nicht ganz so einsehbar und man weiß nicht ganz genau auf welcher Seite sie stehen. Die Idee an sich ist wirklich hammer, ich könnte mir sogar vorstellen das sowas auch in der Realität vorkommen kann. Ich selber würde da nicht mit machen aber trotzdem finde ich das Ganze nicht weit her geholt. Auf das Buch bin ich durch den Kinotrailer aufmerksam geworden, wobei ich aber feststellen musste das das gezeigte im Trailer im Buch gar nicht vor kommt, trotzdem werde ich mir den Film angucken um einen Vergleich zu ziehen. Fazit: Tolles Buch, tolle Geschichte. Es sind zwar ein paar Schwachstellen da aber die sind im Ganzen minimal und machen dem Ganzen keinen Abbruch. Für mich eine totale Leseempfehlung ****

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Das Titelbild ist schlicht, aber passend: ein harmloses Kästchenspiel, mit Kreide auf eine Tafel gekritzelt - wahrscheinlich von gelangweilten Schülern in der Pause zwischen Mathe und Englisch. Auch das Spiel, um das es in diesem Buch geht, wird von Jugendlichen gespielt und erscheint zunächst harmlos... Aber das ist es ganz und gar nicht! "Risk" ist genau das, was der Name verspricht: riskant, und das weit mehr, als den Mitspielern klar ist. Vee will eigentlich gar nicht teilnehmen an diesem blöden Spiel, bei dem man sich manchmal öffentlich erniedrigen und manchmal seinen schlimmsten Ängsten stellen muss. Sie ist doch die Vernünftige, die Ruhige, die Schüchterne, die immer im Hintergrund steht! Aber was hat ihr das gebracht? Dass ihre beste Freundin, die immer im Mittelpunkt steht, sich an den Jungen ranschmeisst, in den Vee glühend verliebt ist. Vielleicht ist es an der Zeit, mal die Mutige, Verrückte zu sein, die an so etwas Bescheuertem teilnimmt wie "Risk". Und es fängt ja auch harmlos an: ihre erste Aufgabe ist es, in ein Bistro zu gehen, sich da kaltes Wasser über den Kopf zu kippen und dabei zu sagen: "Kaltes Wasser macht mich heiss!" Und natürlich muss sie sich dabei filmen lassen und den Film ins Internet stellen. Megapeinlich, aber irgendwie auch aufregend. Eigentlich will sie danach aufhören, aber die Macher von "Risk" wissen genau, mit was sie Vee ködern müssen, damit sie weiter mitmacht... Ein wenig hat mich die Grundidee von "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" an "Panic" von Lauren Oliver erinnert: in beiden Büchern geht es um Jugendliche, die an einem potentiell tödlichen Spiel teilnehmen. Aber die Bücher sind unterschiedlich genug, dass man beide lesen kann, ohne dass Spannung und Unterhaltungswert verloren gehen! In "Panic" ist der Antrieb, dass die Jugendlichen ein besseres, anderes Leben wollen - weit weg von der Kleinstadt ohne Chancen, in der alles immer seinen gleichen Gang geht. Das Spiel findet heimlich statt und wird weder gefilmt noch sonstwie dokumentiert. In "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" bezahlen die Macher des Spiels die Teilnehmer mit immer teureren Preisen: Designerschuhe, ein Wochenende im Wellness-Hotel, ein Stipendium an einer hochbegehrten Schule... Jeder bekommt, was er will. Nervenkitzel, Konsumrausch, Selbstdarstellung, Selbstverwirklichung, ganz egal. Jeder kann teilnehmen, egal wo er wohnt. Alles wird gefilmt, alles wird im Internet geteilt, das Spiel läuft komplett über die sozialen Medien, und so werden hier auch ganz deutlich deren Gefahren und Versuchungen thematisiert. Die Spiele werden immer krasser, immer gefährlicher, immer erniedrigender, und dennoch kann Vee nicht aufhören. Immer, wenn sie beschließt, auszusteigen, bekommt sie das nächste Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Woher wissen die Macher so viel über sie? Es scheint fast, als wäre Vee aus Glas, jeder Gedanke und jeder Wunsch klar ersichtlich. Die Geschichte wird immer spannender, und einerseits habe ich mir irgendwie gewünscht, dass Vee Vernunft annimmt und aufhört - und andererseits wollte ich wissen, wie es weitergeht. Ein bisschen war das so, als würde man einem Verkehrsunfall in Zeitlupe zusehen: man weiß genau, das wird übel enden, aber man kann trotzdem nicht weggucken. Die Charaktere haben mir gut gefallen, und ich fand sie sehr glaubwürdig und lebendig beschrieben - sympathisch, aber mit Schwächen, Ecken und Kanten. Im Mittelpunkt stehen Vee, ihr Mitschüler Tommy, der am Anfang ihr Kameramann ist, und Ian, der ihr von den Machern als Partner für das Spiel zugeteilt wird. Alle haben ihre Gründe, das Spiel zu hassen und zu lieben, und keiner kann sich dem Sog im Endeffekt entziehen... Natürlich wäre ein Jugendthriller kein Jugendthriller ohne eine Prise Romantik, und so findet sich auch hier eine Liebesgeschichte, die aber trotz aller Romantik angenehm kitschfrei und realistisch bleibt. Um nochmal "Panic" und "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" zu vergleichen: da war "Panic" für mich eindeutig das überzeugendere Buch, dank dem wunderbaren, außergewöhnlichen Schreibstil von Lauren Oliver. "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" ist einfacher geschrieben, weniger bildreich und ohne die beinahe poetischen Passagen. Der Schreibstil ist nichts, was mir positiv aufgefallen wäre, aber er liest sich dennoch problemlos und unterhaltsam runter. Für mich war das Ende eher eine Enttäuschung. Plötzlich ging alles sehr schnell, Vee erschien mir auf einmal wie eine ganz andere Person, und mir fiel es schwer, manche Dinge zu glauben. Gut fand ich, dass man ganz am Ende erst wirklich den Anfang des Buches versteht. Nicht so gut fand ich, dass ich mich als Leser mit dem Ende etwas hängengelassen gefühlt habe - andererseits erinnerte mich das Ende daran, wie Filme dieses Genres oft enden, und das passte wiederrum, denn ich konnte mir das Buch ohnehin sehr gut als Film vorstellen. Trotzdem, ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Fazit: Trotz des für mich eher enttäuschenden Endes hat mir das Buch gut gefallen. Es war spannend, mit überraschenden Wendungen, und das Thema ist immer noch topaktuell: soziale Medien und deren Gefahrenpotential, Internetvoyeurismus und die Frage: wie weit würdest du gehen?

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