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Rezensionen zu
Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

Jeanne Ryan

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Vor ein paar Tagen kam der Film Nerve im Fernsehen. Und wie das so ist, wenn es einen Film zum Buch gibt, beginnt man zu vergleichen. Was war besser am Buch, was war besser im Film. Also hab ich mir das Buch geschnappt und nochmal gelesen, denn das letzte mal ist schon eine ganze Weile her. Vorsicht Spoiler: Der Unterschied ist wie so oft enorm. Inhalt: Das Online Spiel NERVE ist super beliebt. Wer teilnehmen möchte, kann sich entscheiden PLAYER oder WATCHER zu sein. Die Spieler können in verrückten Challenges Dinge verdienen, die sie persönlich brauchen. Umso mehr WATCHER ein PLAYER hat, desto besser die Belohnung. Dafür erlauben die PLAYER aber dem Spiel alles über sie zu erfahren. Alles. Vee ist normalerweise ein schüchternes Mädchen, dass lieber ihren Freunden den Vortritt lässt. Das will sie ändern und meldet sich als PLAYER an. Bald wird ihr ein Partner zugewiesen, mit dem sie die Challenges zusammen bestehen muss. Vee muss Ian  vertrauen, obwohl er ein völlig Fremder ist, bis die beiden sich näher kommen. Meine Meinung: Zuerst sollte ich erwähnen, dass ich das Buch zuerst gelesen und erst dann den Film gesehen habe. Damit habe ich mich über die vielen Unterschiede extrem gewundert und der Film war mir zuerst ein bisschen suspekt, bis ich ihn zu Ende gesehen habe. Die Charaktere sehen im Film völlig anders aus, als im Buch beschrieben, was ich aber gut fand, denn ich bin ein Wahnsinns Fan von Dave Franco, der Ian spielt und von Emma Roberts, die Vee spielt. Während man im Buch nicht wirklich einen Zugang zu der schüchternen und naiven Vee bekommt, sieht das im Film ganz anders aus. Fazit: Allgemein ist der Film viel actionreicher, als das Buch. Die Aufgaben sind heftiger und alles ist ein bisschen schneller. Was aber auch daran liegen kann, dass in Büchern einfach diese Beschleunigung nicht so gut rüber kommt. Das Finale ist ein völlig anderes! Das hat mich ein bisschen gestört, weil ich es dem Buch gegenüber immer nicht so ganz fair finde, wenn man Szenen komplett umändert. Das hat der Action zwar keinen Abbruch getan, war für mich aber trotzdem störend. Sowohl im Buch, als auch im Film kam die Gefahr, im Internet alles von sich preiszugeben und an solchen Spielen teilzunehmen, sehr real rüber. Ich habe oft gelesen, dass der Film um Längen besser sein soll, als der Film. Für mich war zwar der Film ein bisschen spannender, aber auch das Buch hat mich gefesselt. Obwohl die Charaktere im Buch wirklich zu wenig Tiefe hatten. Deshalb habe ich meine Meinung auch eher nach dem Medium gefällt, als nach dem konkreten Inhalt. Für mich gewonnen hat: Der Film!

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Vee ist eine schüchterne 17-jährige. Neben ihrer besten Freundin Sydney, einer hübschen, schlanken Blondine, fühlt sich Vee blass und unsichtbar. Vee ist vernünftig und zuverlässig, aber auch sehr naiv. Sie ist nicht der Typ Mädchen, das sich auf so ein Online-Spiel einlassen würde. Um den anderen zu beweisen, dass sie nicht die unscheinbare Vee ist, meldet sie sich bei Nerve an. Ich bin das Mädchen hinter dem Vorhang. Seite 15 Im Klappentext wird erwähnt, dass es sich um ein Online-Spiel handelt. Da werden sich die meisten etwas anderes darunter vorstellen. Im Buch müssen die Aufgaben schon in der Realität erfüllt werden und das Video davon wird dann hochgeladen. Das Buch wird aus der Sicht von Vee in der ersten Person erzählt. Leider konnte ich mich trotzdem nicht so ganz in Vee hineinversetzen. Ich habe ihr das Ganze nicht abgenommen. Zu so einem schüchternen Mädchen wie Vee passt das nicht so ganz, dass sie sich auf dieses Spiel einlässt, vor allem bei den Aufgaben, die sie zu erfüllen hat. Da wirkt sie auf einmal gar nicht schüchtern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man seine Schüchternheit so schnell ablegt und bei so etwas mitmacht. Hat sie bei der ersten Challenge zumindest noch Bedenken und weiche Knie, scheinen die nächsten ihr nicht mehr gar so viel auszumachen, obwohl diese weit mehr Mut erfordern. Auch dass sie sich so Hals über Kopf verliebt, war mir zu schnell. Ich konnte ihre Handlungen teilweise nicht nachvollziehen. Die Jugendlichen in dem Buch sind alle sehr materialistisch und es kümmert sie anscheinend auch nicht, dass sie durch die Challenges vielleicht ihre Freunde verlieren könnten. Vee macht sich zwar kurz Gedanken darüber, aber ist doch egal, sie bekommt dafür einen tollen Preis, was macht es da, was sich Familie und Freunde denken. Wenn alle so denken, ist das doch etwas bedenklich. Die Autorin baut die Spannung schön langsam auf und der Leser fiebert mit Vee mit, ob sie die Challenges besteht. Auch wenn sich Vee desöfteren fragt, ob sie das Spiel beenden soll, weiß der Leser, dass sie es nicht tun wird, weil sonst das Buch aus wäre. ;-) Jeanne Ryan schreibt bildhaft und detailreich, sodass ich mir die Charaktere und Handlungsorte gut vorstellen konnte. Das Buch ist flüssig zu lesen. Die Geschichte und die Idee haben mir gut gefallen, aber mit der Protagonistin bin ich nicht so ganz zurecht gekommen. Sie war mir zu unglaubwürdig. Fazit: Jugend-Thriller mit einer Protagonistin, die leider nicht überzeugt!

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Meinung: Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich den Film im Kino gesehen und muss sagen, der Film hat mir um einiges besser gefallen, als das Buch. Aber das ist wahrscheinlich oft so, dass wenn man zuerst den Film gesehen hat, einen das Buch nicht ganz so gut gefällt. Das Buch lies sich flüssig lesen und erzählt wurde aus der Perspektive von Vee. Die erste Challenges hat mir noch gut gefallen und Vee kam mir auch sympathisch vor, man merkte ihr an das es ihr überhaut nicht einfach fiel, es wirklich durchzuführen. Die nächsten Challenges haben mir dann nicht wirklich mehr gefallen, warum musste sie eine Prostituierte spielen? Da haben mir die Aufgaben im Film besser gefallen. Im weiteren Verlauf des Buches, bleibt Vee oberflächlich, genauso wie Ian, mit beiden konnte ich nicht ganz "warm" werden. Auch den Nervenkitzel den ich im Film gespürt habe, kam im Buch nicht so bei mir an. Die Geschichte plätschert einfach vor sich her. Das Ende war zwar okay, hat mich aber auch nicht umgehauen. Fazit: Ganz nettes Buch für Zwischendurch. Man sollte lieber erst das Buch lesen und dann den Film schauen, damit man nicht voreingenommen an das Buch rangeht.

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Nachdem ich den Trailer von "Nerve" gesehen habe war klar: Ich möchte das Buch lesen und danach gerne den Film schauen. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil ist schön jugendlich gehalten und das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Der Verlauf der Geschichte ist spannend, aber nicht so spannend, dass es mich vom Hocker reißen konnte. Für einen Thriller ist das Buch zu langatmig und die Wendungen sind viel zu vorhersehbar. Lediglich das Ende konnte mich überzeugen, damit habe ich nicht gerechnet. Protagonistin Vee ging mir echt auf die Nerven. Sie handelt total widersprüchlich. Am Anfang ist sie ein schüchterndes Mädchen und dann macht sie plötzlich bei gefährlichen Challenges mit. Zudem finde ich es sehr dumm das eigene und das Leben der Freunde wegen materieller Dinge aufs Spiel zu setzen. Obwohl es von Vee sehr naiv war bei den Challenges mitzumachen glaube ich sogar, dass es diese Situationen mit den Challenges sogar so hätte passieren können, weil man als Spieler wahrscheinlich nicht die Gefahr, sondern nur die Preise sieht. Fazit: "Nerve" ist ein sehr realistischer Jugendthriller, aber der Plot konnte mich nicht überzeugen. Der Plot war nicht so spannend wie gehofft und die Protagonistin Vee ging mir oft leider auf die Nerven. Das Buch ist nett für zwischendurch, aber ein must-read ist es leider nicht.

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Vee ist das Mädchen hinter dem Vorhang – unsichtbar und doch immer für die da, die sie brauchen. So auch für ihre beste Freundin Sydney, ebenso Matthew, in den sie heimlich verliebt ist, und auch für die Theater-AG, in der sie für die Kostüme und das Make-up der Schauspieler verantwortlich ist. Sie ist vieles: fleißig, treu, zuverlässig, schüchtern, kreativ. Doch ist sie auch mutig? 2012 veröffentlicht die Autorin Jeanne Ryan ihren Roman "Nerve – Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen". Bei einer Jagd durch die Buchläden Leipzigs nach neuem Lesestoff fiel mir dann das Buch in die Hände. Ein paar Stunden später hatte ich es durchgelesen und war (neben müde) verwirrt und berauscht. Das Buch handelt von dem interaktiven Onlinespiel Nerve, das in Vees Bekanntenkreis geschaut wird. Ihre Freundin Sydney würde gerne mitspielen, da man als Spieler mit jeder gewonnenen Challenge mehr Preise gewinnt. Doch die Finalrunde findet am letzten Vorstellungsabend ihrer Theater-AG statt und sie spielt leider die Hauptrolle. Als Matthew Vee damit aufzieht, dass sie sich nie trauen würde, etwas Verrücktes zu machen, geschweige denn eine Challenge von Nerve zu absolvieren, meldet sie sich kurzerhand als Spieler an, um ihn zu beeindrucken. Berauscht von der bestandenen Challenge und ihrem Preis kann sie nicht widerstehen, eine Weitere abzulegen. Bei dieser lernt sie Ian kennen und schnell steigen die beiden bei den Beobachtern in der Beliebtheit auf. Am letzten Vorstellungsabend beobachtet Vee, wie ihre beste Freundin Matthew auf der Bühne ein bisschen zu lang küsst und wird eifersüchtig, weiß diese doch, was sie für Matthew empfindet. Verletzt flüchtet sie von der Abschlussparty und stimmt zu, an der Qualifikationsrunde für das Finale von Nerve teilzunehmen. Was als Spass beginnt, wird mit jeder Runde persönlicher und manipulativer. Bald gibt es kein zurück mehr und Vee wird klar, dass sie das Spiel eindeutig unterschätzt hat. Ich fand die Story sehr interessant. Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf und spätestens ab den Qualifikationsrunden legt man nur noch ungern das Buch aus der Hand. Als Leser denkt man sich natürlich die gesamte Zeit: „Mädchen, steig doch einfach aus“, aber es ist nachvollziehbar, warum Vee so handelt. Jeder fällt mal eine dumme Entscheidung und oft denken wir nicht über die Konsequenzen nach. Erst recht nicht, wenn man plötzlich beliebt ist oder gepusht vom Adrenalin. Verwirrt hat mich am Ende der Prolog, denn ich habe eine ganze Weile gebraucht, um zu verstehen, wie er mit dem Hauptplot in Verbindung steht – dies hätte vielleicht etwas deutlicher hervorgehoben werden können.

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Cover: Das Cover finde ich gut und es passt zur Story, obwohl es besser zum Film als zum Buch passt. Meinung: Aufmerksam geworden bin ich durch den Trailer auf das Buch. Und dadurch waren meine Erwartungen wohl zu hoch, denn das Buch konnte mich nicht so ganz überzeugen. Der Schreibstil passt gut zur Zielgruppe eines Jugendbuchs und ist locker und leicht zu lesen. Der Einstieg fiel mir leicht auch wenn mir schnell aufgefallen ist das das wohl doch anders als der Film ist, das ist zwar nicht unbedingt schlecht aber die Spannung kommt erst langsam auf. Vee ist ein wenig oberflächlich aber sonst eins tolle Protagonistin. Die Story an sich ist gut durchdacht und auch die Aufgaben sind recht spannend, dennoch plätschert die Geschichte irgendwie so dahin. Das Ende rundet das Buch gut ab hat mich aber jetzt nicht wirklich umgehauen. Fazit: Durchaus lesenswert aber nichts besonders. Dennoch werde ich mir den Film ansehen das mit die Idee gefällt.

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Ein Mädchen zwischen Ruhm, der Möglichkeit ihr ganzes Leben zu verändern und einer tödlichen Gefahr - das Spiel ist aus, wenn wir es sagen. NERVE! Mehr zum Buch in meiner Videorezension.

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MEINUNG: Ich muss gestehen, dass ich, vermutlich wie einige andere auch, erst durch den Trailer zum Kinofilm auf das Buch aufmerksam geworden bin. Ich lese ja gerne erst ein Buch und schaue mir dann die Umsetzung als Film an. Der Trailer sah sehr spannend aus und versprach einiges an spannender Action. Das Cover ist interessant gestaltet, man kann hier schon sehen, dass es um ein spannendes Onlinespiel gehen soll. Der Einstieg gelang mir leicht, der Schreibstil ist flüssig zu lesen und jugendlich gehalten. Ich finde die Idee der Geschichte gut und das Buch liess sich auch so leicht lesen, das man gerne weitergelesen hat und schnell vorran kam. Dennoch sind die Nebencharaktere und auch die Protagonistin Vee doch ziemlich oberflächlich und ich konnte nicht richtig viel Sympathie oder Bindungen aufbauen. Auch die Geschichte entwickelte sich zwar im Laufe des Buches interessant, aber so viel Spannung, wie ich erwartet hatte, kam leider nicht auf. Das Ende hat mich auch nicht sonderlich umgehauen, aber es war okay. Trotzdem war ich sehr schnell durch mit dem Buch und es gab mir die gelungene Abwechslung, die ich mal brauchte. Ich finde, man kann den Kinotrailer schwer mit dem Buch vergleichen, da beide nicht viel gemeinsam haben. Bei Gelegenheit werde ich mir den Film dennoch ansehen, erwarte aber jetzt schon nicht viel Gemeinsamkeiten mit dem Buch, was vielleicht aber gar nicht so schlecht ist. FAZIT: Alles in allem ein Buch was recht interessant ist und man auch gut mal zwischendurch lesen kann - aber nicht muss. Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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