Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Tuchvilla

Anne Jacobs

Die Tuchvilla-Saga (1)

(25)
(19)
(9)
(3)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Marie Hofgartner, ein junges Waisenmädchen erhält eine neue Stellung als Küchenhilfe. Wie die Leiterin des Waisenhauses ihr sagt, ist es ihre letzte Chance. Zu dickköpfig, zu viele Widerworte hat Marie gegenüber ihren bisherigen Arbeitgebern gehabt, sie will sich nicht fügen, hat ihren eigenen Kopf. Jetzt heißt es also für Marie, sich in der großen Villa des reichen Tuchfabrikanten Johann Melzer zu integrieren. Gleich am ersten Tag gibt es Spannungen, aber Marie tut ihr Möglichstes, den Arbeitsplatz nicht zu verlieren. Die Familie Melzer, der Vater, das Familienoberhaupt, die Mutter Alicia, eine Adelige, zwei Töchter, Katharina und Elisabeth und der Sohn Paul, Student der Rechtswissenschaften – sie alle haben ihre eigenen Pläne und Schwierigkeiten zu bewältigen. Katharina, die kränkelt, ist begeistert von Marie und möchte sie gerne zeichnen. Dafür muss Marie von ihren eigentlichen Aufgaben befreit werden, kann das gutgehen? Sie ist die Neue, steht ganz unten in der Rangfolge unter den Bediensteten und ist sowie schon deren Spott und Aggressionen ausgesetzt. Die Atmosphäre erinnert mich sofort an Downton Abbey – Intrigen und Geheimnisse würzen perfekt diesen Familienroman, der im Jahre 1913 spielt und damit schon allein eine spannende Zeit und interessanten Hintergrund bekommt. Die Figuren sind wunderbar gestaltet von der Autorin Anne Jacobs, jeder Charakter hat seine eigenen Ecken und Kanten, voller Leben und vollkommen authentisch. Das Zusammenspiel aller ist herrlich zu lesen und der Plot ist zweifellos voller unerwarteter Wendungen. Dieses Buch saugt mich ein und lässt mich nicht mehr los, ganz fasziniert bin ich beim Lesen. Die Sprache der Autorin ist außerordentlich schön und hervorragend der Zeit angepasst. Der Schreibstil gefällt mir von der ersten Zeile an richtig gut. Das Tempo ist sehr angenehm und das Lesen ist dadurch beschwingt und anregend. Von Herzen gerne vergebe ich diesem ersten Teil der Familiensaga fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es natürlich weiter an Leser, die literarisch eintauchen möchten, in die Welt um 1900, in das Leben der Reichen und Armen und deren Machenschaften. Ich fühle mich von Seite 1 bis zum Ende erlesen unterhalten.

Lesen Sie weiter

„Die Tuchvilla (Die Tuchvilla-Saga 1)“ von Anne Jacobs, gelesen von Anna Thalbach, handelt von dem armen Mädchen Marie, die einen reichen Erben heiratet und dann… Die Handlung des ersten Bandes der Trilogie spielt von Herbst 1913 bis Juni 1914 und spielt überwiegend in Augsburg. Das Cover des Hörbuchs zeigt eine tief verschneite Kulisse mit einer jungen Frau im Vordergrund. Dazu kommt der Titel „Die Tuchvilla“. Es strahlt eine gewisse Eleganz aus und verspricht ein Wiedersehen mit längst vergangenen Tagen. „Die Tuchvilla“ von Anne Jacobs ist ein historischer Roman, der einen zuerst einmal an eine Cinderella-Story erinnert, – Armes Mädchen trifft Traumprinz – allerdings bringt die Sprecherin Anna Thalbach eine Einzigartigkeit mit sich, welche die Geschichte kurzweilig, spannend und einfühlsam macht. Es ist ein echter Hörgenuss, weshalb ich diesem Hörbuch 5 von 5 Sternen gebe.

Lesen Sie weiter

Die Tuchvilla ist mein erster von Anne Jacobs. Einer unter Pseudonym schreibenden Autorin, für historische Themen. Schon lange habe ich mit der Trilogie aus Augsburg geliebäugelt, deswegen bin ich hoch erfreut,es bekommen zu haben. Ich bin nicht enttäuscht worden, denn Die Tuchvilla, hat Alles, was eine Familiensaga braucht: Eine Küchenmagd: Waisenmädchen Marie Die Herrschaft: bestehend aus der Familie Melzer einen verliebten Sohn: Paul den geschichtlichen Hintergrund: Augsburg vorm 1.Weltkrieg. Dank des Schreibstils von Anne Jacobs, konnte ich abtauchen. Erlebte den ersten Ball der Tochter des Hauses , Katharina. Erlebte die Entwicklung von Marie. Die Verwirrungen der Belegschaft durch Maries Charakter. Marie ist die Hauptperson, daher ist der Blickwinkel , der Geschichte vorgegeben. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil....

Lesen Sie weiter

Die Familie Melzer stellt Stoffe her und in ihrer Villa, der Tuchvilla, beginnt die junge Marie zu arbeiten. Das Waisenmädchen ist unter den Angestellten eher Außenseiterin, doch die jüngste Tochter der Melzers hat schnell einen Narren an ihr gefressen. Auch Paul Melzer, der Sohn des herrischen Tuchfabrikanten, findet die hübsche Marie faszinierend. Doch Marie bleibt vorsichtig und findet Details über ihre Mutter heraus, die ihr Leben gehörig durcheinander wirbeln. Das Taschenbuch hat 704 Seiten, das Hörbuch läuft über 17 Stunden. Und die großartige Anna Thalbach schafft es, die tolle Geschichte von Anne Jacobs kurzweilig und spannend zu lesen. Ihre schauspielerische Glanzleistung mit deutlich unterscheidbaren Stimmen für alle Charaktere, ihre unterschiedlichen Stimmungen und ihre Lesefluss machen das Hörbuch zu einem Genuss. Die Geschichte selber ist für Fans von zum Beispiel „Downton Abbey“ genau das Richtige – die beiden unterschiedlichen Leben der reichen Fabrikanten und der armen Angestellten werden interessant geschildert. Durch Maries Lebensgeschichte bleibt es bis zum Ende spannend. Die Charaktere sind wunderbar angelegt und machen die Geschichte lebendig. Fazit: Ein absolut tolles Hörbuch Dank toller Geschichte und grandioser Lesung!

Lesen Sie weiter

Ich hatte schon sehr viel gutes über diese Reihe gehört und nun musste ich auch einfach mal damit anfangen, da nun auch der dritte Teil erschienen ist. Das Cover des Buches erinnert mich irgendwie sehr an "Der Winterpalast", wahrscheinlich weil das ganze auch in einer Schneelandschaft mit einer Frau vor einem Herrenhaus ist. Ich mag das Cover sehr gerne, vor allem weil die lila Schrift sich spiegelt. Die Protagonistin Marie ist mir direkt irgendwie vertraut vorgekommen. Sie ist eine Waise, die in einem Kinderheim aufwuchs uns bisher nicht viel schönes in ihrem Leben gesehen hat. Als sie in der Tuchvilla zu Anfangs als Küchenmädchen beginnt, merkt sie das sie dort auch einige Neider hat, die ihr nichts gutes wollen. Doch Marie ist eine starke Persönlichkeit, die sich durchsetzt und auch ihren Mund aufmacht, das fand ich an ihr richtig toll. Aber auch andere Personen im Buch hatten größere Auftritte. So gab es zum Beispiel Katharina, die jüngere Tochter der Hausherren. Sie ist ein sanftmütiges Wesen, das sich sehr für die Kunst interessiert und auch wenn sie manchmal etwas verrückt klingt mit ihren ausschweifenden Reden mochte ich sie sehr. Ganz anders die ältere Tochter Elisabeth, sie ist etwas fülliger als sie sein sollte und auf alles und jeden neidisch, dem es nur ein bisschen besser geht als ihr. Sie ist eine sehr boshafte Person und ich mochte sie überhaupt nicht. Zu guter Letzt gab es noch Paul, den Sohn. Er ist Student in München und studiert dort Jura. Er ist davon nicht so begeistert und mit seinem Vater zerstritten. Er versteht nicht, warum er nicht gleich in der Fabrik für Textile Stoffe mitarbeiten darf und manchmal kam er auch etwas zu naiv rüber, für seine 26 Jahre. Der Schreibstil des Buches war wunderbar. Es lies sich gut lesen, man ist trotz der eher kleinen Schrift gut voran gekommen. Die Kapitellängen waren total super, man konnte das Buch jederzeit weg legen und war danach sofort wieder in der Geschichte. Ich konnte es teilweiße garnicht glauben, welche Unterschiede sich in den 100 Jahren getan haben. Von damals zu heute ist enorm viel passiert und ich mochte es total in diese Welt abzutauchen, in der es noch kein Internet gab, die Menschen teilweiße noch in Pferdekutschen fahren musste, da es noch nicht so viele Autos gab usw. Ich konnte mir das ganze extrem gut bildlich vorstellen und das ganze hat mir sehr spaß gemacht. Es gibt wenige Bücher die bei dieser hohen Seitenanzahl nicht langweilig werden, aber in diesem Buch gab es eigentlich gar keine Längen, die man hat überbrücken müssen. Es war von Anfang an ein sehr Interessanter Roman. Die Autorin: Anne Jacobs veröffentlichte unter anderem Namen bereits erfolgreich historische Romane und exotische Sagas. Mit Die Tuchvilla erfüllt sie sich einen lange gehegten Wunsch und gestaltet ein Familienschicksal vor dem spannenden Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte. Mein Fazit: Ein super Auftakt für diese Reihe und ich hoffe das ich auch bald Band 2 lesen kann :)

Lesen Sie weiter

„Die Tuchvilla“ ist ein Roman von Anne Jacobs und erschien 2015 im Blanvalet Verlag. Augsburg 1913. Marie Hofgartner kommt aus einem Waisenhaus und tritt eine Anstellung als Küchenmädchen in der Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Marie fällt es nicht leicht ihren Platz unter den Angestellten zu finden. Doch dann beginnt Katharina, die jüngste Tochter des Hauses, eine Vorliebe für Marie zu entwickeln. Auch Paul, der Erbe der Melzers, ist ganz angetan von Marie. Aber Vater Melzer hegt ein Geheimnis. Welche Pläne verfolgte er, als er Marie ins Haus holte… Meine Meinung: Schon oft habe ich mit dem Gedanken gespielt dieses Buch zu lesen, auch weil es der erste Teil einer Reihe ist und ich Buchreihen einfach liebe. Abgehalten hat mich ganz schlicht die Zeit, in der das Buch spielt. Ich mag im Normalfall keine Romane zur Zeit der Weltkriege, aber nun siegte die Neugier. Und es war gut so! Ich habe dieses Buch verschlungen. Mit seinen 701 Seiten ist es kein allzu dünnes Buch aber davon sollte man sich nicht abhalten lassen. Es hat sicher einiges gemeinsam mit Downton Abbey aber das finde ich nicht schlimm. Da ich Downton Abbey liebe, hat es mir sogar geholfen bestimmte Stellen im Buch besser nachvollziehen zu können. Das Geheimnis, was Johann Melzer schon viele Jahre gehütet hat, wird erst am Ende des Buches gelüftet. Ich persönlich hatte mir ein anderes Ende erdacht, somit wurde ich in die Irre geführt. Vielleicht war das von Anne Jacobs aber auch so geplant. Die Protagonisten sind mir allesamt sehr sympathisch und der Schreibstil ist toll. Gerade für so ein Thema finde ich es toll wenn auch der Schreibstil nicht zu hoch gestochen wirkt. Ich freu mich schon sehr auf die beiden weiteren Teile, die ich bereits im Regal zu liegen habe. Klare Leseempfehlung! Das Cover zeigt sicherlich die junge Marie, wie sie ihren Dienst in der imposanten Tuchvilla antritt. Anne Jacobs veröffentlichte unter einem anderen Namen bereits historische Romane und Sagas. Mit Die Tuchvilla erfüllt sie sich einen Traum und gestaltet ein Familienschicksal vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte. Fazit: 5 Sterne Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet … Meine Meinung: Nach langer Zeit endlich mal wieder ein "hsitorischer" Roman der mich richtig packen konnte. Marie war mir sofort sympathisch, ihre authentische Art sich nicht so leicht unterkriegen zu lassen fand ich so toll. Auch die anderen Personen im Haushalt, wie die Köchin Brunnenmayer und Katharina habe ich gleich ins Herz geschlossen. Elisabeth Melzer hingegen fand ich schrecklich. Der Großteil der Geschichte spielt sich im Herrenhaus ab, was mir sehr gut gefallen hat. Man bekommt so einen guten Einblick in die häuslichen Abläufe und das Leben der Bediensteten/ der Herrschaften. Die Story an sich ist vom Niveau her eher seicht aber dennoch sehr unterhaltsam und mitreißend. Es gab auch einige "spannende" Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Generell kamen mir die geschichtlichen Hintergründe etwas zu kurz. Das Familiendrama spielt Ende 1913 bzw. Anfang 1914 und der drohende Krieg wird kaum erwähnt. Das Ende fand ich etwas kitschig aber passend. Zum Schreibstil der Autorin kann ich nur sagen, dass er mich angesprochen hat und ich das Lesen sehr angenehm fand. Fazit: Nicht sehr anspruchsvoll aber trotzdem extrem gut. Freue mich auf den zweiten Teil, welcher bald gelesen wird!

Lesen Sie weiter

„Die Tuchvilla“ in drei Worten? Bewegend, spannend, fesselnd. Cover & Gestaltung von „Die Tuchvilla“? Ich habe mich direkt auf den ersten Blick in das Cover verliebt. Es ist einfach so unfassbar schön. Es strahl eine gewisse Eleganz aus, ein Versprechen längst vergangener Tage. Das Buch bringt eine Atmosphäre herrlicher Feste und Bälle mit sich, und kann eben dieses Versprechen auch halten. Das Innere des Buchs ist recht schlicht gehalten. Worum geht`s in „Die Tuchvilla“? In der Geschichte geht es um Marie und Familie Melzer, die das junge Mädchen als Küchenhilfe angestellt haben. Die Familie selbst besitzt eine Tuchfabrik. Im Laufe des Romans entdeckt der Leser viele Lebensgeschichten, Geheimnisse und Intrigen, die ein großes und in sich stimmiges Gesamtbild ergeben. Zeitlich angesiedelt ist die Handlung im Jahre 1913, wobei die Geschichte einige Monate Erzählzeit umfasst. Dabei wird die Geschichte aus diversen Erzählperspektiven gezählt, die der Leser dann zusammensetzen kann, um mögliche Enden zu gestalten. Ich muss hierbei zugeben, dass ich mich ganz schön in die Irre habe führen lassen. Der Schreibstil von Anne Jacobs? Anne Jacobs schreibt göttlich. Ich bin ihrer flüssigen und atmosphärischen Schreibe direkt verfallen. Sie schafft es, mit ihrer Wortwahl jeder Figur das besondere Etwas zu geben. Dabei spielt sie vor allem mit Dialekten und Umgangssprache, zumindest was das Personal des Hauses angeht. Ich habe diese Detailverliebtheit sehr positiv empfunden. Das Figurenpersonal in „Die Tuchvilla“? Die Figuren der Tuchvilla sind allesamt sehr gut gestaltet. Es gibt durchaus Figuren, die ich auf den Tod nicht ausstehen konnte, wobei eben das eine gute Charaktergestaltung ausmacht. Am liebsten hätte ich stellenweise durchs Buch gegriffen, um ungeliebte Figuren zu schütteln. Dafür gibt es mit Marie, Kitty und Paul unheimlich liebenswerte Figuren, die ich nur zu gerne im Folgeband wieder auf ihrem Weg begleite. Insgesamt kam mir das Figurenpersonal in „Die Tuchvilla“ sehr realistisch vor, mit Ecken und Kanten; zudem gibt es geliebte und verhasste Figuren. Positives über „Die Tuchvilla“? Ich mochte alles. Die Stimmung, die Geschichte, die Wendungen, die Figuren, den Schreibstil, das Setting… ich bin unheimlich gerne Teil der Tuchvilla gewesen. Ich habe mit den Figuren gelitten, ihre Freude geteilt, ihren Schmerz empfunden. Ich habe gerätselt und kolossal danebengelegen. Empfehlung zu „Die Tuchvilla“? Wer mir eine Weile folgt, weiß, dass ich historische Romane liebe. Und „Die Tuchvilla“ ist nun zu einer meiner liebsten Reihen avanciert. Sie hat Melodrama, tolle Figuren, Spannung und ereignisreiche Wendungen. Kurzum: Ich kann diese Reihe bedingungslos empfehlen. Ich danke dem Blanvalet Verlag herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von „Die Tuchvilla“.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.