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Rezensionen zu
Von wegen Liebe

Kody Keplinger

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Wesley ist einer der beliebtesten Typen an der Schule. Er ist ein Frauenheld, der Jede haben kann, die er will und das auch weiß. Er ist der Meinung, dass es in jeder Mädchenclique eine sogenannte "DUFF" gibt, was soviel heißt wie "die unattraktive fette Freundin". Über dieses Mädchen soll man, wenn man sich gut mit ihr stellt, an die Hübschen der Clique heran kommen. Auf einer Party teilt er der Protagonistin Bianca mit, dass er sie für eine DUFF hält und sie sein Schlüssel zu ihrer besten Freundin Casey sein soll. Dies bestätigt natürlich Biancas ersten Eindruck, dass er ein Macho und ein absolutes Arschloch ist. Mit so jemandem will sie nichts zu tun haben. Auf der anderen Seite ist dieser Hass auf ihn aber auch eine willkommene Ablenkung von ihren Problemen. Von Anfang an bin ich nicht mit Bianca warm geworden. Sie ist eine Schwarzseherin und totale Pessimistin. Sie hasst die Schule, die Leute dort – vor allem Wesley – und mag eigentlich nur ihre besten Freundinnen Casey und Jess. Irgendwie hat sie immer an allem etwas zu meckern, feiert bei Partys nie mit und solche Dinge. Allerdings hat sie auch viele Probleme, die ihr schwer zu schaffen machen. Ihre Eltern stehen knapp vor einer Scheidung, ihr Vater kämpft mit seinen eigenen Dämonen und Bianca mit der Angst, dass seine Vergangenheit ihn einholen könnte. Sie macht alles mit sich selbst aus, frisst alles in sich hinein, kann sich niemandem anvertrauen. Außerdem hat ihr Wesleys Aussage, sie sei eine DUFF schwer zugesetzt. Meiner Meinung steht sie auch nicht besonders zu ihrer Meinung. Anfangs beschimpft sie zum Beispiel Wesley aufs Übelste und macht ihn schlecht, aber handelt dann total gegensätzlich und irgendwie teilweise schon fast schizophren. Für mich auf jeden Fall nicht nachvollziehbar oder besonders authentisch. Ich mochte Wesley mehr als Bianca selbst. Obwohl er ein Weiberheld und total arrogant ist, hat er dennoch einen weichen Kern und wirkt sympathisch. Das Buch hat mich unterhalten und es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Bianca manövriert sich von einer Misere in die nächste und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wie sich daraus wieder retten will, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte.

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Bianca und ihre beiden besten Freundinnen gehen gerne mal auf eine Party. Dabei nervt Bianca aber eigentlich alles daran, doch ihren Freundinnen zu liebe, würde sie niemals etwas dagegen sagen. Als sie eines Abends von Wesley angequatscht wird, will sie ihn nur schnellst möglich los werden. Doch dieser eröffnet ihr, dass sie eigentlich nur eine DUFF ist und kurzer Hand beschließt Bianca, dieser Beleidigung mit Cola in Wesleys Gesicht entgegen zu wirken. Was genau es damit auf sich hat und was DUFF bedeutet müsst ihr selber herausfinden :) Ich mochte das Buch, sowie Bianca. Super zynisch und ironisch, aber genau das macht ihren Charm so besonders. Mehr dazu in meiner Videorezension ab 09.07.15 um 13 Uhr mit Gewinnspiel, passend zum Kinostart.

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Der Plot Das hat Bianca gerade noch gefehlt. Der eingebildete Wesley, dem alle Mädchen an ihrer Schule zu Füßen liegen, spricht sie an. Und hat die Stirn, ihr rundheraus zu sagen, dass er das nur tut, um an ihre hübsche Freundin ranzukommen. Schneller, als er denken kann, hat er ihre Cola im Gesicht. Auf so jemand fällt Bianca nicht rein. Aber als zu Hause alles schief geht, lässt sie sich doch mit ihm ein. Heimlich und völlig unverbindlich, versteht sich. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Oder? Meine Meinung Schon lang verfolgten mich die Leserstimmen, sei es zum Originaltitel “The Duff”, oder eben auch der Übersetzung. Und ich muss zugeben, die Erwartungen wurden dadurch von mir etwas hoch angesetzt. Doch was ist so besonderes an dieser Teenager-Liebesgeschichte? Was ist so anders? Irgendwie nichts, aber der Unterhaltungswert ist auf jeden Fall da. Denn die Ich-Erzählerin Bianca hat ne ganz schön frotzelige Klappe und ist ständig schlecht drauf – vor allem, wenn ihre besten (hippen) Freundinnen sie mal wieder zum tanzen mitschleppen müssen. Außerdem tut Bianca eines bei Mr. Abschlepper Nr. 1 Wesley nicht; sabbern. Ganz im Gegenteil, sie könnte ihn eigentlich ständig erschlagen. Und das ist für mich sehr nachvollziehbar gewesen. Beliebter macht er sich dann auch nicht, als er Bianca eines Abends ganz offen klar macht, dass er sich durch sie >Zugang< zu ihren heißen besten Freundinnen verschaffen will. Dummerweise hat er kurz darauf Biancas Cherry Cola im Gesicht hängen. Klar, die Protagonistin ist nicht die Beliebteste an der Schule, aber auch nicht der totale Loser. Durchschnitt halt, auch wenn sie gerne meint sagen zu müssen, sie wäre zu dick. Außerdem ist bei ihren Eltern der Ofen aus und ihr Vater kurz vorm Nervenzusammenbruch. Das und die Erinnerung an ihren Ex, haben auf Bianca kurze Zeit später schlimme Auswirkungen. Ehe sie sich versieht, hängen ihre Lippen ausgerechnet an denen von Wesley. Die Dinge geraten außer Kontrolle…und wie. Auch mir fiel es plötzlich wie Schuppen vor den Augen, denn in dieser Teenager Geschichte ist ganz schön was los in den Betten. Da kam bei mir schon fast New Adult Gefühl auf. Aber nein, es handelt sich hierbei wirklich um Teenager im Alter von siebzehn, die zügellos übereinander herfallen, obwohl (oder gerade WEIL?) sie sich nicht ausstehen können. Irgendwie wirkte das Verhalten Biancas manches Mal etwas befremdlich. In so jungem Alter es ihrem Hass-/Lustobjekt gleich zu tun?! Kann ja nicht wirklich gut gehen, denn so abgebrüht ist sie wirklich nicht. Doch bis es soweit ist, stolpert sie immer weiter in heiße Schäferstündchen mit Wes und entfernt sich so von ihren besorgten Freundinnen. Klingt alles doch recht witzig, oder?! Nun, bisweilen war es mir zu überspitz dargestellt. Und all das >Rumgesexe<? Protagonistin Bianca musste bei mir daher leider ein paar Sympathiepunkte einbüßen. Und auch an Kody Keplingers Definition von >fett< rieb ich mich. Der Erzählstil der Autorin hingegen ist flüssig und leicht. VON WEGEN LIEBE bietet Dramen, Spaß und auch einige Probleme, die – kleinen Schönheitsfehlern in der Ausführung zum Trotz – für keine Langeweile sorgen. Fazit Das Debüt “Von wegen Liebe” las sich für mich anders, als erwartet. Dieses Buch bietet zweifellos kurzweilige Unterhaltung mit bissigen Sprüchen zwischen Protagonistin Bianca (alias Duffy) und Wesley, dem Abschlepper. Themen wie Freundschaft, Familie und Teenager-Liebe werden groß geschrieben. Wie mit der Sexualität im Allgemeinen umgegangen wurde, lies meine Kinnlade einige Male auf die Füße fallen. Und auch sonst wäre manchmal weniger etwas mehr gewesen. Kody Keplinger war zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Buches süße siebzehn. Da darf man sicher gespannt sein, wie sie sich als Autorin noch entwickeln wird.

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Inhalt aus dem Klappentext: Das hat Bianca gerade noch gefehlt. Der eingebildete Wesley, dem alle Mädchen an ihrer Schule zu Füßen liegen, spricht sie an. Und hat die Stirn, ihr rundheraus zu sagen, dass er das nur tut, um an ihre hübsche Freundin ranzukommen. Schneller, als er denken kann, hat er ihre Cola im Gesicht. Auf so jemand fällt Bianca nicht rein. Aber als zu Hause alles schief geht, lässt sie sich doch mit ihm ein. Heimlich und völlig unverbindlich, versteht sich. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Oder? Meinung: Manchmal braucht man einfach Bücher, die einen locker und leicht berieseln können und trotzdem gut unterhalten. Genau das findet man in diesem Buch: eine schöne Jugendromanze zum Abschalten :-) Bianca und ihre zwei besten Freundinnen gehen gerne aus, von Jungs hält Bianca sich aber lieber fern. Einmal das Herz gebrochen zu bekommen reicht ihr. Doch dann will der Frauenschwarm Wesley Rush sie als Lockvogel benutzen, um an ihre Freundinnen zu kommen, denn Bianca ist in seinen Augen ja die DUFF der Runde: die unattraktive fette Freundin. Bianca lässt sich das natürlich nicht bieten und kontert ihm gehörig. Doch die Beleidigung lässt sie nicht mehr los. Als sich in Biancas Leben die Probleme immer mehr häufen, ist ausgerechnet Wesley das einzige Ventil, das ihr bei der Stressbewältigung hilft. Sie beginnt eine Affäre mit ihm, weiß sie doch, dass er eh nicht an was Festem interessiert ist. Und dann wäre ja da noch der intellektuelle Toby, für den Bianca lange schon schwärmt. Kody Keplingers Figuren machen einfach nur Laune, Bianca hat mir mit ihrer frechen und schlagfertigen Art sehr gut gefallen und auch Wesley mochte ich sehr. Sein Charme täuscht hier sehr gut über seine Einsamkeit, die ihn begleitet, hinweg. Die Protagonisten sind glaubhaft und altersgerecht ausgearbeitet. Auch die Nebenfiguren kommen nicht zu kurz und runden so das Buch gut ab. Der Schreibstil war sehr angenehm. Aus der Ich-Perspektive und mit viel Witz erzählt uns Bianca aus ihrem Leben und von ihren Problemen. Flüssig und ohne Längen kommt man schnell und zügig durch das Buch. Die Geschichte ist frisch und unterhaltsam, allerdings insgesamt eher seicht und dem Alter entsprechend gehalten, quasi Chick-Lit für Jugendliche. Kody Keplinger spricht hier einige Themen an, die wohl jeder schon mal in der ein oder anderen Art und Weise erlebt hat, so dass man sich sehr gut in die Figuren hineinversetzen kann. Fazit: Eine wirklich nette und unterhaltsame Jugendromanze, der es ein wenig an Tiefgang fehlt, dafür aber mit zauberhaften Protagonisten punkten kann. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten. (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

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Inhalt Biancas Leben ist nicht immer leicht. Zwischen ihren besten Freundinnen Jess und Casey fühlt sie sich oft wie das hässliche Entlein und zwischen ihren Eltern ist schon lange nichts mehr, wie es sein sollte. Als Wesley Rush, der allseits als Aufreißer bekannt ist, versucht, über sie an ihre Freundinnen heranzukommen und auch noch die Unverschämtheit besitzt, sie als DUFF (= die unattraktive, fette Freundin) zu bezeichnen, ist er bei ihr endgültig unten durch. Doch dann beginnen ihre Wege, sich öfter zu kreuzen und Bianca, der jede Ablenkung von ihren Sorgen recht kommt, lässt sich auf Wesley ein, heimlich und ohne Verpflichtungen. Doch ob das auf Dauer gut gehen kann? Meine Meinung Ich finde, ab und zu braucht man einfach einmal ein Buch, das sich schnell weglesen lässt und dabei gut unterhält, ohne dass man sich großartig darauf konzentrieren müsste oder zum Nachdenken angeregt wird. Ein Buch, in das man abtauchen kann, um sich vom Alltag zu entspannen, das aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Bei „Von wegen Liebe“ war ich der festen Überzeugung ein solches Buch in Händen zu haben. Diese Erwartung hat sich größtenteils erfüllt, aber ich muss dazu sagen, dass die Geschichte doch auf positive Weise anspruchsvoller war, als ich vermutet hatte. Bianca, die als Ich-Erzählerin fungiert, war für mich eine sehr überzeugende, überraschend vielschichtige Protagonistin. Ihre Gedanken und Gefühle wurden sehr deutlich und auch wenn ich sie nicht immer sympathisch fand, sorgte die Erzählperspektive dafür, dass ich alles durch ihre Augen sehen konnte. Mit all ihren Sorgen und Ängsten, ihren Stärken und Schwächen wurde sie richtig plastisch. Auch wenn der Plot in gewisser Weise vorhersehbar war, gab es immer wieder Szenen und Wendungen, die das wieder wettmachen konnten. Wie sich die Dinge zwischen Bianca und Wesley entwickeln und wie beide sich dadurch verändern, war sehr gut beschrieben. Die Show-don’t-tell-Regel war auf jeden Fall brilliant eingehalten und langweilig wurde es nie. Themen, die die Zielgruppe des Buches beschäftigen wie z.B. Rollenverteilung in Freundschaften oder Streit zwischen und mit den Eltern, Suche nach Zugehörigkeit und Anerkennung wurden geschickt in die Geschichte eingewoben und gut umgesetzt. Fazit Gute, lockerleichte Unterhaltung mit tieferem Kern. Meiner Meinung nach ist "Von wegen Liebe" ein sehr ansprechendes Jugendbuch, das man zwar nicht unbedingt gelesen haben muss, das sich aber trotzdem lohnt.

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