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Rezensionen zu
Von wegen Liebe

Kody Keplinger

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Kody Keplingers Debüt ist ein wirklich schönes Buch, das genau meine Erwartungen erfüllt hat. Ich hatte mir eine leichte Urlaubslektüre versprochen, in der es um Freundschaft, Familie und die große Liebe geht und genau diese habe ich auch bekommen. Dabei ist Von wegen Liebe jedoch überraschend tiefgründig. Die Grundstory ist mit Sicherheit nichts Neues, allerdings haben mir die Umsetzung und das gesamte Drumherum wirklich sehr gefallen! In vielen Liebesromanen ist es ja leider so, dass sich zwei Menschen direkt auf den ersten Blick ineinander verlieben oder sich angeblich hassen, nur um sich fünf Seiten später um den Hals zu fallen. In diesem Buch ist dies nicht so. Bianca und Wesley geht es zunächst wirklich nur darum, sich gegenseitig abzulenken und Zeit totzuschlagen. Ich finde es sehr erfrischend, dass die Einstellungen und Gefühle der Charaktere nicht von jetzt auf gleich umschlagen, sondern sich über mehrere Monate hinweg entwickeln. Aber auch ernsthafte Themen abseits der Liebe spielen eine große Rolle und verleihen dem Roman eine Tiefe, mit der ich nicht unbedingt gerechnet hätte! Bianca stellt sich den Problemen ihrer kleinen Familie, die nicht mehr so ganz intakt ist, wird mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen und der Scheidung ihrer Eltern konfrontiert. Außerdem nehmen Toleranz und Akzeptanz eine zentrale Rolle in der Geschichte ein - sowohl anderen als auch sich selbst gegenüber. Das Buch lehrt uns, sich selbst so hinzunehmen, wie man ist, dass jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat und man niemanden vorschnell verurteilen sollte, den man nicht kennt. An einigen Stellen war ich sehr überrascht und es hat mich wirklich beeindruckt, dass die Autorin zu dem Zeitpunkt, als sie diesen Roman schrieb, wirklich erst 17 Jahre alt war. Es ist ihr gelungen, an diese Themen mit so viel Reife heranzugehen und sie so behutsam, mit so viel Gefühl, in Worte zu fassen! Eine Verfilmung finde ich daher wirklich mehr als gerechtfertigt. Das Buch hat einen unglaublichen Sog auf mich ausgeübt, sodass ich es innerhalb von zwei Tagen durch hatte. Obwohl die Geschichte im Winter und Frühjahr spielt, kann man es auch sehr gut im Sommer lesen, da es sich so leicht weglesen lässt. Leider ist mir nur die Liebesgeschichte doch noch eine Spur zu seicht geraten, denn die Seiten, auf denen diese erzählt wird, sind für meinen Geschmack einfach zu wenige. Kaum hat man angefangen zu lesen, ist das Buch allerdings schon wieder vorbei, weshalb es mich nicht vollständig mitreißen konnte. Ich hätte einfach gerne mehr von den Entwicklungen zwischen Wesley und Bianca mitbekommen, in Form von einem größeren Seitenumfang und weniger Timeskips. Ein wundervoller, teilweise überraschender Liebesroman für den Urlaub, einen gemütlichen Tag im Garten oder einfach für zwischendurch! Der lockere Schreibstil, die unterhaltsamen Dialoge und die schlagfertige, liebenswerte Bianca machen es unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Kody Keplingers Debüt ist zwar nicht frei von Clichés und bei der Liebesgeschichte hat es mir noch ein bisschen an verschiedenen Dingen gefehlt, aber insgesamt kann ich Von wegen Liebe nur empfehlen! Gute 3,5/5 ♥

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Nach gleich zwei Büchern, die mich emotional sehr mitgenommen haben, brauchte ich unbedingt eine leichte Liebesgeschichte, bei der man ein bisschen abschalten kann. Meine Wahl fiel auf diesen Roman, auf den ich schon unglaublich gespannt war. Die Autorin hat diesen nämlich mit gerade einmal 17 Jahren geschrieben und doch gibt es bereits eine Verfilmung (Titel: DUFF)! :O "Mir war nie in den Sinn gekommen, dass ich in unserem Trio die Rolle des hässlichen Entleins hatte. Dank Wesley Rush war dieser Irrtum jetzt aufgeklärt. Manchmal ist es besser, ahnungslos zu sein." (S. 22) ♥ Inhalt ♥ Das hat Bianca gerade noch gefehlt. Der eingebildete Wesley, dem alle Mädchen an ihrer Schule zu Füßen liegen, spricht sie an. Und hat die Stirn, ihr rundheraus zu sagen, dass er das nur tut, um an ihre hübsche Freundin ranzukommen. Schneller, als er denken kann, hat er ihre Cola im Gesicht. Auf so jemand fällt Bianca nicht rein. Aber als zu Hause alles schief geht, lässt sie sich doch mit ihm ein. Heimlich und völlig unverbindlich, versteht sich. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Oder? Text: cbt ♥ Cover & Ausstattung ♥ Das handliche Taschenbuch passt gut in jede Tasche und ist daher nicht nur inhaltlich sehr gut für den Urlaub geeignet. Ein Liebespaar auf einem Cover ist nichts außergewöhnliches, dennoch finde ich es gut, dass die Models ungefähr dem Aussehen der Hauptcharaktere entsprechen. Die Gesichter sind ein wenig verdeckt, sodass immer noch genug Raum für die eigene Vorstellungskraft bleibt - das finde ich wirklich gut gelöst. Insgesamt entspricht die Optik der eines typischen Liebesromans aus dem cbt Verlag, wie es zB auch bei den Romanen von Simone Elkeles der Fall ist. Daher würde ich behaupten wollen, dass das Cover vielleicht nicht unbedingt das originellste ist, aber zumindest eine wichtige Funktion erfüllt, und zwar, dass man das Buch direkt gedanklich richtig zuordnen kann. Was mir persönlich aber sehr gefällt, ist der knallige pinke Schriftzug, der sich sehr auffällig von der eher kühlen Farbgebung hervorhebt. ♥ Umsetzung ♥ Kody Keplingers Debüt ist ein wirklich schönes Buch, das genau meine Erwartungen erfüllt hat. Ich hatte mir eine leichte Urlaubslektüre versprochen, in der es um Freundschaft, Familie und die große Liebe geht und genau diese habe ich auch bekommen. Dabei ist Von wegen Liebe jedoch überraschend tiefgründig. Die Geschichte setzt an, als Bianca sich eines Abends im Club mal wieder gelangweilt mit dem Barkeeper unterhält, während ihre Freundinnen Casey und Jessica das Tanzbein schwingen. Auf einmal taucht Wesley Rush, der größte Playboy der Schule, neben ihr auf und möchte sich unterhalten, um sich an Biancas "super heiße Freundinnen" ranzumachen. Seine Theorie: Bianca sei eine sogenannte "DUFF" - Die unattraktive fette Freundin - und wenn er mit ihr rede, würden ihre Freundinnen ihn für einen netten Kerl halten. Klar ist Bianca davon alles andere als begeistert, doch dieser neue Spitzname lässt sie einfach nicht mehr los. Als sich plötzlich die Probleme in ihrem Leben häufen, braucht sie dringend Ablenkung... und findet diese ausgerechnet bei Wesley. Bianca lässt sich auf eine Art Freundschaft Plus mit Wesley ein - allerdings ohne Freundschaft, denn sie kann den Typen ja eigentlich gar nicht ausstehen. :D Schließlich kommt es aber, wie es kommen musste: Nach einigen heimlichen, unverbindlichen Treffen kommen plötzlich doch Gefühle ins Spiel... Die Grundstory ist mit Sicherheit nichts Neues, allerdings haben mir die Umsetzung und das gesamte Drumherum wirklich sehr gefallen! In vielen Liebesromanen ist es ja leider so, dass sich zwei Menschen direkt auf den ersten Blick ineinander verlieben oder sich angeblich hassen, nur um sich fünf Seiten später um den Hals zu fallen. In diesem Buch ist dies nicht so. Bianca und Wesley geht es zunächst wirklich nur darum, sich gegenseitig abzulenken und Zeit totzuschlagen. Ich finde es sehr erfrischend, dass die Einstellungen und Gefühle der Charaktere nicht von jetzt auf gleich umschlagen, sondern sich über mehrere Monate hinweg entwickeln. Aber auch ernsthafte Themen abseits der Liebe spielen eine große Rolle und verleihen dem Roman eine Tiefe, mit der ich nicht unbedingt gerechnet hätte! Bianca stellt sich den Problemen ihrer kleinen Familie, die nicht mehr so ganz intakt ist, wird mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen und der Scheidung ihrer Eltern konfrontiert. Außerdem nehmen Toleranz und Akzeptanz eine zentrale Rolle in der Geschichte ein - sowohl anderen als auch sich selbst gegenüber. Das Buch lehrt uns, sich selbst so hinzunehmen, wie man ist, dass jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat und man niemanden vorschnell verurteilen sollte, den man nicht kennt. An einigen Stellen war ich sehr überrascht und es hat mich wirklich beeindruckt, dass die Autorin zu dem Zeitpunkt, als sie diesen Roman schrieb, wirklich erst 17 Jahre alt war. Es ist ihr gelungen, an diese Themen mit so viel Reife heranzugehen und sie so behutsam, mit so viel Gefühl, in Worte zu fassen! Eine Verfilmung finde ich daher wirklich mehr als gerechtfertigt. Das Buch hat einen unglaublichen Sog auf mich ausgeübt, sodass ich es innerhalb von zwei Tagen durch hatte. Obwohl die Geschichte im Winter und Frühjahr spielt, kann man es auch sehr gut im Sommer lesen, da es sich so leicht weglesen lässt. Leider ist mir nur die Liebesgeschichte doch noch eine Spur zu seicht geraten, denn die Seiten, auf denen diese erzählt wird, sind für meinen Geschmack einfach zu wenige. Kaum hat man angefangen zu lesen, ist das Buch allerdings schon wieder vorbei, weshalb es mich nicht vollständig mitreißen konnte. Ich hätte einfach gerne mehr von den Entwicklungen zwischen Wesley und Bianca mitbekommen, in Form von einem größeren Seitenumfang und weniger Timeskips. ♥ Charaktere ♥ Bianca hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Sie ist einfach herrlich zynisch, tough und schlagfertig. Dass man auf der Highschool die große Liebe finden kann, glaubt sie nicht und von Parties hält sie allgemein nicht viel, daher macht sie auf den Leser einen eher vernünftigen, ruhigen, vielleicht etwas sehr beherrschten Eindruck. Leider gibt sie sich auch sehr verschlossen und läuft anfangs vor ihren Problemen davon, lernt aber durch Wesley sich zu öffnen und sich auch ihrer besten Freundin Casey wirklich anzuvertrauen. Zu Wesley konnte ich zunächst keinen wirklichen Draht finden. Er ist halt auf den ersten Blick dieser typische reiche, arrogante Weiberheld, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Gleichzeitig ist er aber sehr nett und unglaublich gutaussehend, wodurch er mir ein bisschen zu glatt wirkte. Nach einiger Zeit lernt man ihn und sein wahres Wesen aber besser kennen, und damit auch seine Beweggründe und die Komponenten seines Lebens, die ihn belasten. Gar nicht erwartet hätte ich, dass ich Biancas Freundinnen so in mein Herz schließen würde. Von einem Buch mit dem Thema "DUFF" und Selbstakzeptanz könnte man ja erwarten, dass die Protagonistin vielleicht von ihren Freundinnen für deren eigene Zwecke benutzt oder verraten wird. Casey und Jess sind aber wirklich ganz tolle Freundinnen, die zwar gut aussehen, sich aber nicht als etwas Besseres sehen, sondern ihre eigenen Komplexe haben und aufrichtig hinter Bianca stehen. Auch von Toby, für den Bianca seit einigen Jahren schwärmt, war ich sehr überrascht, denn dieser Charakter handelt am Ende ebenfalls ganz anders, als ich es erwartet hätte. ♥ Schreibstil ♥ Der Roman ist echt gut geschrieben - locker, fesselnd und sehr angenehm zu lesen, ohne dass die Wortwahl plump oder zu einfach wirken würde. Die Autorin schafft es sich witzige, provokative Dialoge auszudenken, die zum Nachdenken anregen oder einfach Spaß machen. Biancas Schlagfertigkeit fand ich besonders amüsant, aber auch ihre Gedankenwelt wird sehr schön beschrieben. Auch wenn es um den Schreibstil geht, kann ich kaum glauben, dass es sich um den Debütroman einer so jungen Autorin handelt! Er liest sich nämlich, als hätte Kody Keplinger schon zuvor jahrelang an anderen Romanen gearbeitet. ♥ Fazit ♥ Ein wundervoller, teilweise überraschender Liebesroman für den Urlaub, einen gemütlichen Tag im Garten oder einfach für zwischendurch! Der lockere Schreibstil, die unterhaltsamen Dialoge und die schlagfertige, liebenswerte Bianca machen es unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Kody Keplingers Debüt ist zwar nicht frei von Clichés und bei der Liebesgeschichte hat es mir noch ein bisschen an verschiedenen Dingen gefehlt, aber insgesamt kann ich Von wegen Liebe nur empfehlen! Gute 3,5/5 ♥

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The DUFF

Von: Alex

13.03.2017

The designated ugly fat friend. Kennst du keine, bist du eine. Kody Keplinger hat wirklich ein klasse Buch geschrieben. Es geht um den alltäglichen High School Quatsch, den Bianca Piper mit machen muss. Sie wird von dem Schwarm der Schule als DUFF bezeichnet und befindet sich schneller als sie gucken kann in einer Freundschaft mit gewissen Vorzügen mit ihm. Autor: Kody Keplinger Erschienen: 2010 Seiten: 341 Verlag: Hodder Auch wenn der Verlag Hodder nicht so bekannt ist, schlug dieses Buch wie eine Bombe ein, als bekannt gegeben wurde, dass es verfilmt werden würde. Ich wollte diese Bombe auch haben und kaufte mir das Buch zum Film. Für mich gehört es dazu erst das Buch zu lesen bevor ich den Film gucke. Anders herum könnte ich das gar nicht. Ich war wirklich erstaunt über die Schreibweise von Keplinger. Da das Buch in Englisch ist, war es mir eine gute Hilfe auch die "Slang" Wörter der heutigen Jugend zu lernen. Das Buch habe ich mir gekauft, als ich mein High School Year Abroad absolviert habe. Die Geschichte fängt direkt mitten im Geschehen an und es wird nie langweilig. Es ist beides, ein Roman und eine Komödie, die Keplinger wirklich gut darstellt. Review Policy: 4 Sterne

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Klappentext: Das hat Bianca gerade noch gefehlt. Der eingebildete Wesley, dem alle Mädchen an ihrer Schule zu Füßen liegen, spricht sie an. Und hat die Stirn, ihr rundheraus zu sagen, dass er das nur tut, um an ihre hübsche Freundin ranzukommen. Schneller, als er denken kann, hat er ihre Cola im Gesicht. Auf so jemand fällt Bianca nicht rein. Aber als zu Hause alles schief geht, lässt sie sich doch mit ihm ein. Heimlich und völlig unverbindlich, versteht sich. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Oder? Aufbau: Den Aufbau der Geschichte fand ich gut. Die Geschichte wird aus der Sicht von Bianca in chronologischer Reihenfolge erzählt. Der Plot beginnt in der Bar, in der Bianca mit ihren Freunden oft den Abend verbringt. Man lernt die Protagonistin und ihre Freundinnen kennen. Außerdem lernt man auch direkt Wesley kennen, wie man es dem Klapppentext entnehmen kann. Die Geschichte erwiest viel mehr Tiefgang als man am Anfang erwartet. Es geht um Liebe, Familie und Freundschaft. Gestaltung: Die Gestaltung des Covers finde ich ganz cool. Es ist okay, aber es sieht leider auch ein bisschen 0815 aus. Das finde ich schade. Charaktere: Die Charaktere fand ich toll. Besonders Bianca als Protagonistin. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Besonders, dass sie so sarkastisch ist, fand ich sehr toll. Auch die Nebencharaktere fand ich toll. Sie waren gut ausgearbeitet und hatten viel tiefe. Besonders toll fand ich, dass man durch die Charaktere an der Schule merken konnte, wie viele unterschiedliche Charakterzüge ein Mensch haben kann. Das war schön. Ende: Das Ende fand ich leider vorhersehbar. Aber bei solchen Jugendbuchromanen ist das normal. Da geht es eher um die wunderbare Story. Trotzdem ein sehr tolles Ende. Fazit: Den Aufbau der Geschichte fand ich gut gewählt, denn der Plot beginnt direkt und man hat nicht all zu viel Vorgeplänkel. Die Gestaltung finde ich okay – jedoch hätte man mehr daraus machen können. Die Charaktere fand ich sehr toll. Sie hatten alle viel Tiefgang, waren glaubhaft und individuell. Das Ende konnte mich leider nicht überraschen, aber es war trotzdem wunderschön. Insgesamt ein echt tolles Buch – für Jugendliche, die ein Buch mit Tiefgang und einer schönen Story suchen!

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Irgendwie wäre dieses Buch völlig an mir vorbei gegangen, wenn ich nicht im Kino den Trailer zur Buchverfilmung gesehen hätte. Sofort ist es auf meine Wunschliste gewandert und ich wurde von dem Buch nicht enttäuscht. Im Gegenteil, denn eigentlich hatte ich eine lockere Liebesgeschichte, ohne viel Tiefgang erwartet. Etwas leichtes für Zwischendurch halt. Hinterher musste ich allerdings feststellen, das die Geschichte doch mehr Tiefe hatte, als erwartet. Bianca ist ein typisches durchschnittliches Mädchen, etwas zynisch und noch dazu eine Streberin. Für Jungs hatte sie bisher nicht viel übrig, außer für Toby aus ihrem Politikkurs. Doch dann kommt ihr Wesley, der Schulschwarm in die Quere. Doch er ist nicht an sie interessiert, sondern an ihren Freundinnen. Für Wesley ist sie nur die "Duff" - Die unattraktive fette Freundin und das bringt Bianca insgeheim doch ziemlich aus der Spur. Als dann noch zu Hause einige Dinge schief gehen, lässt sie sich doch auf eine Affäre mit Wesley ein und somit wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Die Achterbahnfahrt, bezüglich ihrer Gefühle, die Bianca im Laufe des Buches macht, war sehr gut nachvollziehbar. Die Affäre mit Wesley, dann noch die Trennung ihrer Eltern und das Alkoholproblem ihres Vaters, werfen sie echt ganz schön auf der Bahn. Hier schafft die Autorin es richtig, den Leser in Biancas Gefühlswelt mitzunehmen. Die Neckereien zwischen Wesley und Bianca fand ich sehr süß beschrieben und auch der Part, in denen die beiden Sex haben, war toll beschrieben. Nicht zu viele Details, sondern das ganz wurde auf eine sehr verspielte Art dargestellt. Ich fand es auch sehr schön zu lesen, wie Biancas Welt langsam wieder in die richtigen Bahnen kommt und wie rührend sich Biancas Freundinnern für sie einsetzen. Für mich ist "Von wegen Liebe" wirklich ein wunderbar erfrischendes Buch, mit einen nicht zu erwartenden Tiefgang im Bezug auf Liebe, Freundschaft und Familie.

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»Inhalt« Bianca wollte sich vom attraktiven und heiß begehrten Highschoolschwarm Weasley Rush eigentlich fern halten. Besonders seitdem er ihr eröffnet hat, sie sei die DUFF ihrer Freundinnen. Ein Designated Ugly Fat Friend. Doch dann gibt sie ihm Nachhilfe in Chemie. Was dazu führt, dass sie sich immer häufiger zu ihm flüchtet, während ihr zu Hause zunehmend zerbricht. Daraus entspinnt sich ein emotionaler Konflikt, bei dem es für Bianca heißt: Wagen und vielleicht alles verlieren oder kneifen und irgendwie durchkommen… »Verschlungen« „Von wegen Liebe“ ist ein sehr süßes und sehr berauschendes Buch, das ich an nur einem Abend gelesen habe. Kody Keplinger schafft durch die Protagonistin Bianca eine starke Stimme, die ihre Höhen und Tiefen erlebt. Dabei bedient sich „Von wegen Liebe“ hin und wieder Klischees, bleibt aber dennoch angenehm realistisch und taucht unter die Oberfläche. So ist Biancas einziges Problem nicht etwa, was sie zur nächsten Party anziehen soll oder welcher Typ sie auf ein Date einlädt. Im Gegenteil: Biancas Familie droht auseinander zu brechen und sie versucht dieses so gut zu handeln wie sie das als 17-jährige eben kann. »Zynismus für die Lachmuskeln« Die zynische Seite Biancas hat mich oft zum Schmunzeln und Lachen gebracht! Grinsend saß ich vor meiner Lektüre und konnte mich nicht mehr von den Seiten lösen. Der lustige Schreibstil trug nicht minder zu meiner Begeisterung bei. Kody Keplinger hat die Atmosphäre der Highschool und überhaupt der Zeit, wenn man ein Teenager ist, der noch versucht erwachsen zu werden, sehr angenehm eingefangen. Lebendige Bilder tanzten in meinem Kopf, wenn die beiden Charaktere sich näher kamen. Knistern und heiße Funken waren da garantiert. »Fazit« „Von wegen Liebe“ ist ein kurzweiliger, intelligenter und cooler Roman über ein selbstbewusstes Mädchen, dass sich trotz einiger Hürden ihren Weg bahnt. Bianca ist eine Protagonistin, in der sich viele LeserInnen wiederfinden dürften und die es wert ist, sie durch ihre Geschichte zu begleiten.

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Meine Meinung Bianca ist ein vernünftiges Mädchen. Und sie ist verknallt, in Toby. Er ist der schlaue Typ aus ihrem Politikkurs. Dann aber nennt sie ausgerechnet der beliebteste aber unheimlich eingebildete Wesley DUFF. Zuerst weiß Bianca gar nicht was es bedeutet doch dann, nachdem sie es herausgefunden hat, ändert sich ihr Leben komplett. Es versinkt im Chaos, denn auch bei ihr Zuhause gibt es arge Probleme. Und als ob das noch nicht reichen würde küsst sie in ihrer Verzweiflung auch noch ausgerechnet Wesley. Ist Bianca wirklich eine DUFF? Oder ist das eine Taktik von Wesley um sie rumzukriegen? Der Jugendroman „Von wegen Liebe“ stammt von der Autorin Kody Keplinger. Es ist das Debüt der Autorin und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Bianca war mir auf Anhieb unheimlich sympathisch. Sie ist keine typische Protagonistin, sticht aus der Masse heraus. Von Liebe hält Bianca nicht viel, sie will auch überhaupt keine Beziehung. Sie ist nicht unbedingt eine Schönheitskönigin aber Bianca hat das Herz am richtigen Fleck. Sie ist loyal und steht zu ihren Freundinnen. Und Bianca hat irgendwie an allem etwas auszusetzen. Ihre Launen sind manchmal schwer zu ertragen. Zu Hause gibt es bei Bianca einige Probleme, die sie jedoch nicht unbedingt rausposaunt. All diese Fehler machen sie so menschlich. Wesley ist der Typ Junge, der alle Mädchenherzen bricht. Er sieht gut aus, ist charmant und es eilt ihm ein gewisser Ruf voraus. Er ist es der Bianca als DUFF bezeichnet ohne zu ahnen was er bei ihr damit auslöst. Hinter Wesleys Fassade aber steckt ein richtig netter Kerl, der mir nach und nach immer sympathischer wurde. Auch die weiteren Charaktere, wie beispielsweise Biancas Freundinnen, haben mir gut gefallen. Sie sind alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Ich kam sehr flüssig durch die Seiten, habe die Geschichte wirklich sehr gerne verfolgt. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Bianca. Hierfür hat Kody Keplinger die Ich-Perspektive verwendet. Diese passt hier wirklich gut, sie bringt dem Leser die Protagonistin sehr nahe, man kann sich so gut in sie hineinversetzen. Die Handlung ist genretypisch. Es geht um Freundschaft, die erste Liebe, ums Erwachsenwerden und ums Selbstfinden. Es ist eine Liebesgeschichte eingebaut, die mir gut gefallen hat. Aber auch ernste Dinge, wie Familienprobleme werden angesprochen. Es verbirgt sich weitaus mehr hinter der Geschichte als der Klappentext und das Cover vermuten lassen. Die Geschichte ist ein wenig vorhersehbar, was mich hier aber nicht unbedingt gestört hat. Es gehört in diesem Genre doch auch irgendwie dazu. Es wirkt alles realistisch und nachvollziehbar. Das Ende gefiel mir sehr gut. Ich persönlich finde es passend gewählt, es schließt die Handlung doch sehr gut ab. Fazit Alles in Allem ist „Von wegen Liebe“ von Kody Keplinger ein doch sehr gutes Debüt der Autorin. Authentische Charaktere, ein locker leicht lesbarer Stil und eine Handlung, die einige Dinge anspricht, die Jugendliche interessieren aber auch ernste Themen beinhaltet haben mich hier sehr gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

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Anlässlich der am vergangenen Donnerstag in den deutschen Kinos angelaufenen Verfilmung dieses Romans musste ich doch schnell vorher noch mal lesen, wie die Geschichte ursprünglich, also vor der Kinoadaption, aussah, ehe ich mich in den Vorführungssaal setze. Das ist eine Angewohnheit von mir, die bestimmt einige von euch nachvollziehen können. Jedenfalls habe ich leider vorweg einen Trailer gesehen, sodass ich mir die Gesichter der Charaktere nicht mehr selbst ausdenken konnte, mein Kopfkino war also schon etwas eingeschränkt. Bis auf die grobe Rahmenhandlung scheint der Film aber mit der Vorlage (zumindest insofern, als ich es aus dem Trailer interpretieren konnte - den Film selbst habe ich noch nicht gesehen) nicht allzu viel mehr gemein zu haben. Die Handlung ist interessant und auch recht spannend geschrieben, die Figuren gefallen mir teilweise sehr, teilweise gar nicht. Irgendwie erscheint mir die ganze Geschichte als eine 08/15-Story, die man in diversen Variationen schon überall gesehen hat: High School-Mädchen mit sozialen Problemen lässt sich mit High School-Jungen mit unwiderlegbar schlechtem Ruf ein und entwickelt auf einmal Gefühle für ihn. Großes Drama vorprogrammiert. Dennoch hat diese Geschichte einen Beiklang, der sie irgendwie ernsthafter und realer macht, sodass man nicht unbedingt von einem Klischee ins nächste rutscht. Das ist sehr angenehm. Der Schreibstil führt zu einem raschen und flüssigen Lesen, sodass ich den Roman in wenigen Stunden heruntergelesen hatte. Die Familiendramen, die nicht nur angekratzt, sondern zu einem wichtigen Bestandteil dieser Geschichte werden, tragen zu einer real erscheinenden Geschichte bei und bringen etwas Tiefgang in das sonst etwas flache Geschehen. Fazit Etwas schwächer als erwartet und mit eingeschränktem Kopfkino gelesen, aber immer noch ganz gut. Eine schöne Unterhaltung für ein paar Stunden - und im Anschluss ins Kino..? :)

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