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Rezensionen zu
Kreativität

David Eagleman, Anthony Brandt

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Kreativität

Von: Jessica

15.04.2023

"Kreativität" von David Eagleman ist ein inspirierendes und unverzichtbares Buch für jeden, der seine Kreativität und Innovationsfähigkeit verbessern möchte. Der Autor, ein renommierter Neurowissenschaftler, untersucht in diesem Buch die Wissenschaft hinter der Kreativität und zeigt auf, wie jeder Mensch seine kreativen Fähigkeiten optimieren kann. Das Buch ist in einem sehr zugänglichen Schreibstil verfasst und Eagleman vermittelt seine Erkenntnisse mit vielen anschaulichen Beispielen und Metaphern. Er stellt eine Vielzahl von Techniken und Strategien vor, die helfen können, die eigene Kreativität zu entfesseln und das kreative Potenzial zu maximieren. Eagleman untersucht auch die Verbindung zwischen Kreativität und dem Gehirn. Er erläutert, wie das Gehirn funktioniert und wie es auf Kreativität und Innovation reagiert. Dabei zeigt er, dass jeder Mensch, unabhängig von seinem Hintergrund oder seiner Ausbildung, kreativ sein kann. Das Buch ist inhaltlich sehr gut strukturiert und leicht zu lesen. Es ist eine perfekte Kombination aus Wissenschaft und praktischen Tipps und Ratschlägen. Es ist ein Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen kann, um Inspiration zu finden und die eigenen kreativen Grenzen zu erweitern. Insgesamt ist "Kreativität" ein Buch, das einen neuen Blick auf die Welt der Kreativität und Innovation ermöglicht. Es ist ein Buch, das jedem empfohlen werden kann, der seine Kreativität entfalten möchte, sei es im privaten oder beruflichen Bereich. Es ist ein Buch, das uns zeigt, dass wir alle kreativ sein können und dass Kreativität der Schlüssel zum Erfolg sein kann.

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Inhalt Was passiert wenn wir kreativ sind in unserem Gehirn. Wie entstehen Ideen und wie veränderten besondere Innovationen unsere Welt, zu der die wir heute kennen. Bewertung Es war nicht das erste Buch das ich von David Eagleman gelesen habe. Daher war ich schon begeistert von ihm, und seiner Art sein Wissen in Texten zu vermitteln. In "Kreativität" arbeitete er ja ausserdem in Kooperation mit dem Musikprofessor Anthony Brandt. Und ich dachte mir, super Kombi: Theorie von Seiten Eaglemans und den Praktischen teil dank Hilfe eines musikalischen Menschens. Ganz wurden meine Erwartungen allerdings nicht erfüllt. Leider besteht das Buch nur aus 3 Großen Bestandteilen. Biegen, Brechen und Verbinden. Was das genau mit Ideen und Erfindungen zu tun hat, möchte ich hier nicht vorweg nehmen. Denn lesen lohnt sich auf jeden Fall! Kurz (ein paar wenige Seiten lang) wird anfangs erklärt, wie diese Verben auf unser Gehirn, und das Geschehen darin anzuwenden sind. Danach wird sich in Beispiele die dies bekräftigen vertieft. Dann kommen ab und zu noch Sätze mit der eigenen Meinung der Autoren. Tja und das war's dann auch schon. Oft werden revolutionäre Projekte aus Kunst und Technik auseinandergenommen. Geschmückt mit Zitaten der jeweiligen Künstler oder Erfinder. Auch ältere Herrschaften wie Edison und Einstein kommen zu Wort. Es gibt nahezu keinen Bereich in der wir nicht kreativ sein müssen, um eine Lösung für ein Problem zu finden. Angefangen mit der Entscheidung wie wir uns wetterfest anziehen, aufgehört mit der Frage wie die Apollo 13 sicher wieder auf der Erde landete. 2 Probleme mit drastisch unterschiedlichen Konsequenzen für das wEnde. Trotzdem werden die gleichen Gehirnarreale verwendet. Das und mehr gibt es in dem Buch "Kreativität - Wie unsere Denken die Welt immer wieder neu erschafft" zu erfahren. Fazit Angefixt wurde ich durch die eigene Neugier. Ich bin selbst in einem kreativen Beruf tätig und fragte mich daher:" Was verarbeitet mein Gehirn da denn tagtäglich?" Für diese Frage gab es nach meinem Geschmack, zu wenig Lesestoff. Es wurde hauptsächlich über die Gehirne und die damit verbundenen Ideen anderer gesprochen. Aber das wäre auch der einzige Kritikpunkt. Farbig illustriert, wird das Lesen auch nicht langweilig oder trocken. David Eagelman teilt einfach wieder zusammen mit seinem Freund Anthony Brandt seinen Blick auf die Welt und hinter das, was hinter unserer Stirn täglich vor sich hin arbeitet. Also ganz klar: lesen!

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Den ersten Teil des Buches fand ich sehr sehr interessant. Es ist jede Menge Content darin enthalten, den ich für mich mitnehmen konnte. Die einzelnen Bereiche wurden gut geschrieben und man kann dem Ganzen gut folgen. Dennoch muss ich sagen, dass ich nicht vollends von dem Buch überzeugt bin, was mir sehr leid tut. Ich habe mir sehr viel davon erhofft und wurde leider enttäuscht. Es gibt Unmengen an Beispielen im Buch, was mich persönlich sehr gestört hat. Nicht falsch verstehen: Ich mag es, wenn Theorie anhand von Beispielen verdeutlicht wird und das Verständnis dadurch wächst. Doch wenn ein Buch vor solchen Beispielen trieft, dann ist es schlichtweg zu viel des Guten! Ich konnte den Inhalt nicht richtig in mich aufnehmen und ertappte mich sehr oft, wie ich genervt die Augen verdreht habe. Bestimmt gibt es Leser, denen genau das in die Karten spielt und die vollends vom Buch begeistert sein werden. Wer jedoch mehr Theorie in einem Buch wünscht, der ist hier nur bedingt richtig. Das Cover ist ein absoluter Hingucker und gefällt mir unheimlich gut. Fazit Von mir bekommt das Buch knappe 4 Sterne, da mich der erste Teil gut gefallen hat und den Rest aufgewertet hat.

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Kreativität wirkt überall!

Von: Elementares Lesen

17.05.2018

Unser Gehirn ist rastlos, immer auf der Suche nach neuen Impulsen, neuen Erfahrungen und Überraschungen. Diese Rastlosigkeit ist ein Motor der menschlichen Kreativität und hat viele Innovationen ermöglicht. Ob bei der Komposition eines Musikstücks, bei der Kreation eines neuen Kochrezepts oder der Entwicklung neuer Medikamente – überall ist Kreativität am Werk. Der Hirnforscher David Eagleman hat darüber zusammen mit seinem Freund, dem Musik-Professor und Komponisten Anthony Brandt, ein Buch geschrieben: Kreativität – Wie unser Denken die Welt immer wieder neu erschafft. Darin zeigen sie anhand vieler Beispiele, welche Techniken unsere Kreativität beflügeln. Kreativität entsteht nicht aus dem Nichts heraus. Sie bedarf der Interaktion mit anderen Menschen, des Austauschs von Ideen und der Erinnerung an das, was schon existiert. Auf dieser Basis gelingt es, originelle Werke zu schaffen, neue Produkte zu entwickeln oder bessere Lösungen zu finden. Besonders wichtig ist unsere Fähigkeit, sich Dinge oder Ereignisse vorzustellen, Szenarien für die Zukunft zu entwerfen. All das unterscheidet uns von der Tierwelt. Drei Strategien führen zur Schaffung von etwas Neuem: •Beim Biegen wird etwas Vertrautes abgewandelt. Der Architekt Frank Gehry ist berühmt für seine buchstäblich verdrehten Gebäude. In Filmen sorgt zum Beispiel die Manipulation der Zeit für verblüffende Effekte, durch Zeitraffer oder Zeitlupen. •Beim Brechen wird etwas in seine Bestandteile zerlegt und auf ungewohnte Weise zusammengesetzt. Diese Technik hat mich sofort an die Kunst aufräumen-Bücher von Urs Wehrli erinnert. Im Buch gibt es andere Beispiele wie die zerstückelten Gedichte von E.E. Cummings oder das Aufbrechen des Insulinmoleküls in kleine Abschnitte. Frederick Sanger konnte dadurch dessen Aufbau entschlüsseln und erhielt den Nobelpreis für Chemie. •Das Verbinden ist eine geschickte Kombination von Dingen, die scheinbar nicht zusammenpassen. Die Bronzezeit wurde eingeleitet durch die Verschmelzung von Kupfer und Zinn. In der Genetik wird das Erbgut von Spinnen in Ziegen verpflanzt, um aus deren Milch reißfeste Spinnenseide zu produzieren. Alfred Wegener entdeckte das Prinzip der Kontinentalverschiebung, indem er sich die ehemals verbundenen tektonischen Platten von Afrika und Südamerika als Einheit vorstellte. Zum kreativen Prozess gehören auch eine Menge Fleiß und Risikobereitschaft. Aus Rückschlägen lernen, sich nicht gleich mit der ersten Lösung begnügen. So haben es geniale Köpfe wie Leonardo da Vinci gemacht. Kreative Leistungen entstehen auch in Teamarbeit. Ein glänzendes Beispiel ist die Rettung der Weltraum-Mission Apollo 13 durch Ingenieure der NASA. Aus dem restlichen Material an Bord der beschädigten Raumfähre entwickelten sie gemeinsam die nötigen Werkzeuge zur Rettung der Astronauten. Auf diesen Erfolg kommen die Autoren mehrmals zurück, denn hier kamen alle drei Techniken des Biegens, Brechens und Verbindens zum Einsatz. Um zukunftsfähig zu sein in einer sich immer schneller drehenden Welt, betonen Eagleman und Brandt, wie wichtig die Förderung der Kreativität in der Schule und am Arbeitsplatz ist. Sie machen jede Menge Vorschläge, von der Schaffung eines positiven Lernumfelds, in dem die kindliche Vorstellungskraft gefördert statt begrenzt wird, über das Aufbrechen von Routinen bis zu Wettbewerben um die besten Ideen. Wichtig ist ihnen auch, dass das Potential kreativer Mädchen und Frauen nicht, wie in der Vergangenheit, verschwendet wird. Unsere digitalisierte Welt bietet allen den Zugang zum Wissen und Erfahrungsschatz der Menschheit. Man muss sie nur nutzen! Fazit Das Buch ist interessant und gut verständlich, doch es hat mich nicht so gepackt wie David Eaglemans letztes Buch The Brain. Die Autoren zeigen die immense Bandbreite von Kreativität und Innovation mit schwindelerregend vielen Beispielen, aus in der Medien- und Modewelt, der Kunstszene, Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Architektur und Medizin. Doch im Laufe der Lektüre entstand der Eindruck ständiger Wiederholungen. Die Funktionsweise des kreativen Gehirns wird nicht klar herausgearbeitet. Sie geht unter im Gewimmel der tausend Beispiele. Aufgelockert wird der Text durch 200 farbige Abbildungen, die das Buch schon zu einem kleinen Bildband machen. Hier sind die Fortschritte in der Kunst und Architektur, bei Alltagsgegenständen und technischen Anwendungen perfekt veranschaulicht, indem Altes und Neues gegenüber gestellt wird. Die Botschaft ist klar: Kreativität wirkt überall! Jeder Mensch trägt kreative Impulse in sich, die es nur zu entdecken gilt.

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