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Rezension zu
Kreativität

Biegen, Brechen und Verbinden. Aber auf keinen Fall die Bausteine festkleben!

Von: fliegende_zeilen
22.11.2018

Inhalt Was passiert wenn wir kreativ sind in unserem Gehirn. Wie entstehen Ideen und wie veränderten besondere Innovationen unsere Welt, zu der die wir heute kennen. Bewertung Es war nicht das erste Buch das ich von David Eagleman gelesen habe. Daher war ich schon begeistert von ihm, und seiner Art sein Wissen in Texten zu vermitteln. In "Kreativität" arbeitete er ja ausserdem in Kooperation mit dem Musikprofessor Anthony Brandt. Und ich dachte mir, super Kombi: Theorie von Seiten Eaglemans und den Praktischen teil dank Hilfe eines musikalischen Menschens. Ganz wurden meine Erwartungen allerdings nicht erfüllt. Leider besteht das Buch nur aus 3 Großen Bestandteilen. Biegen, Brechen und Verbinden. Was das genau mit Ideen und Erfindungen zu tun hat, möchte ich hier nicht vorweg nehmen. Denn lesen lohnt sich auf jeden Fall! Kurz (ein paar wenige Seiten lang) wird anfangs erklärt, wie diese Verben auf unser Gehirn, und das Geschehen darin anzuwenden sind. Danach wird sich in Beispiele die dies bekräftigen vertieft. Dann kommen ab und zu noch Sätze mit der eigenen Meinung der Autoren. Tja und das war's dann auch schon. Oft werden revolutionäre Projekte aus Kunst und Technik auseinandergenommen. Geschmückt mit Zitaten der jeweiligen Künstler oder Erfinder. Auch ältere Herrschaften wie Edison und Einstein kommen zu Wort. Es gibt nahezu keinen Bereich in der wir nicht kreativ sein müssen, um eine Lösung für ein Problem zu finden. Angefangen mit der Entscheidung wie wir uns wetterfest anziehen, aufgehört mit der Frage wie die Apollo 13 sicher wieder auf der Erde landete. 2 Probleme mit drastisch unterschiedlichen Konsequenzen für das wEnde. Trotzdem werden die gleichen Gehirnarreale verwendet. Das und mehr gibt es in dem Buch "Kreativität - Wie unsere Denken die Welt immer wieder neu erschafft" zu erfahren. Fazit Angefixt wurde ich durch die eigene Neugier. Ich bin selbst in einem kreativen Beruf tätig und fragte mich daher:" Was verarbeitet mein Gehirn da denn tagtäglich?" Für diese Frage gab es nach meinem Geschmack, zu wenig Lesestoff. Es wurde hauptsächlich über die Gehirne und die damit verbundenen Ideen anderer gesprochen. Aber das wäre auch der einzige Kritikpunkt. Farbig illustriert, wird das Lesen auch nicht langweilig oder trocken. David Eagelman teilt einfach wieder zusammen mit seinem Freund Anthony Brandt seinen Blick auf die Welt und hinter das, was hinter unserer Stirn täglich vor sich hin arbeitet. Also ganz klar: lesen!

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