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Rezensionen zu
Die Stadt der verschwundenen Kinder

Caragh O'Brien

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Spannung pur

Von: Anke Hufnagel

29.01.2011

Es ist wie eine Sucht, man muß einfach weiterlesen

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toll

Von: Matthias Lutz

29.01.2011

von der ertsen bis zur letzten Seite fesselnd

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Gaja ist erst sechzehn Jahre alt, jedoch zusammen mit ihrer Mutter eine der wichtigsten und angesehensten Personen ihrer Gemeinschaft: Sie ist Hebamme oder zumindest die Assistentin einer Hebamme. Als Gaias Eltern unerwartet verhaftet werden, muss sie schlagartig die Rolle ihrer Mutter übernehmen und die ist hart. Jeden Monat muss Gaja die ersten drei neugeborenen Kinder an der Mauer zur Stadt abgeben. Fluch und Segen zugleich, denn in der Stadt, der sogenannten Enklave, geht es den Kindern materiell gesehen deutlich besser als in Wharfton vor den Toren der Stadt, wo die Menschen ohne fließend Wasser und ohne technische Hilfsmittel mehr schlecht als recht um ihr Überleben kämpfen, zumindest dachte das Gaja immer. Als sie sich in die Stadt schleicht, um ihre Eltern zu befreien, muss sie erkennen, dass die Welt hinter der Mauer grausam und verführerisch zugleich ist. Eine Konstellation, die einem aus der Realität mehr als bekannt vorkommt. Eine reiche Stadt, eine Stadt voller materieller Güter, voller Reichtum und Sinnesfreuden, abgeschottet von den Armen vor ihrer Mauer, die jedoch reich sind an dem was der Stadt fehlt: Kinder. Eine Parabel auf eine aktuelle Situation in den Industriestaaten, in denen die Menschen alles haben, aber keine Kinder mehr bekommen können oder wollen und sich ihre Kinder aus Drittweltstaaten adoptieren ohne einen Gedanken an die Gefühle der Eltern zu verschwenden, die diese Kinder geboren haben. Das gepaart mit Anklängen an Euthanasie und Genetische Auswahl zur Optimierung und Erhaltung der Spezies ist harter Tobak für ein Kinder - und Jugendbuch. Obwohl die Themen sehr sozialkritisch sind die angesprochen werden, sind diese jedoch so kindgerecht aufgearbeitet, dass sie sich nicht aufdrängen, sondern eher zwischen den Zeilen anklingen. Die Autorin lässt den Leser diese geheimnisvolle Stadt mit Gajas Augen erforschen. Sie ist so ahnungslos wie der Leser und gemeinsam mit ihr macht der Leser erste Schritte in dieser fremden Welt, erforscht mit Gaja wie die Stadt funktioniert und welche Ziele verfolgt werden. Diese Art des Erzählens und der doch sehr kritischen Themen erinnert stark an die Kinderbücher aus den frühen 80er Jahren von John Christopher, wie Die Wächter oder Leere Welt.. Man wird in die Handlung hineingezogen, und man kann das Buch nicht zur Seite legen, über das ganze Buch wird ein kontinuierlicher Spannungsbogen gehalten. Die Geschichte ist nicht so seicht wie viele der modernen Kinderbücher, sondern schlägt wie Battle Royale oder "Tribute von Panem" einen härteren Ton an, wie er vor 20 Jahren durchaus üblich war. Dennoch fehlt auch hier die Romantik nicht, aber sie ist nicht Selbstzweck sondern ein dezenter, realistischer und wichtiger Teil der Geschichte. Schade jedoch ist, dass die Autorin zwar grundlegende Ahnung von Genetik hat und diese auch mit Löffeln halbwegs Kindgerecht zu erklären vermag, die Idee eines Gens, das gegen Hämophilie wirkt jedoch ist absurd, besonders im geschilderten Beispiel. Das lässt sich aber soweit verschmerzen, wenn es auch ein wenig bedauerlich ist. Irritieren ist auch, dass das Cover binnen nicht einmal eines Jahres für zwei unterschiedliche Bücher verwendet wurde (Glimmerglass), sind die Grafiker ausgestorben? Auch was den deutschen Titel angeht bin ich verwundert. Wie konnte aus Birthmarked - Die Stadt der verschwundenen Kinder werden. Hier hat der Titel nichts mit dem Inhalt zu tun. Ein Lob muss man diesmal dem Übersetzer aussprechen. Oliver Plaschka, selber Autor, hat hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Fazit: gelungener Auftakt einer vielversprechenden Reihe. Nicht platt und belanglos wie viele der heutigen Jugendbücher, sonder zwischen den Zeilen sehr sozialkritisch. Die Handlung ist teils vorhersehbar, teils jedoch selbst für den erwachsenen Leser überraschend. Noch ist schwer zu sagen ob es eine Trilogie wird oder mehr Bände, darüber konnte ich nichts finden. Dieses Buch ist jedoch nicht in sich abgeschlossen. Viele (teils leider recht vorhersehbare) Handlungsstränge bleiben offen.

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Die Stadt der verschwundenen Kinder

Von: Elke Scherff

24.01.2011

Die Leseprobe hat mich neugierug gemacht. Ich möchte jetzt nur zu gern wissen, wo die verschwundenen Kinder abgeblieben sind. Würde mich freuen, dieses Buch zu gewinnen.

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Spannende und düstere Story

Von: Monika

23.01.2011

Die Leseprobe zu "Die Stadt der verschwundenen Kinder" ist sehr spannend und düster und man möchte am liebsten sofort weiter lesen. Ich bin sehr gespannt, wie es mit der Propagonistin, ihren Eltern und den verschwundenen Kindern weiter geht und was es mit ihrer Narbe auf sich hat. Ein sehr gelunges Thema, etwas was es, zumindest für mich, noch nicht gab.

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Lesen out!

Von: Roswitha Autenrieth

21.01.2011

Hörbucher seien in wird mir gesagt, deshalb ist auch die Rechtschreibung der Jugend heute so miserabel

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auf der suche nach stoff :)

Von: Markstein, Denise

18.01.2011

natürlich Lesestoff lande ich öfters auf der Seite, denn so bin ich immer gut beraten was gerade angesagt ist und gern gelsen wird, dann gleich auf zum Buhhändler und gekauft, nachhause und geschmöckert wird. das ist sozusagen ein kreislauf der nie endet.

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Das Cover gefällt mir wirklich gut...Die Gesichter haben was zartes durchscheinenendes und wirken wie unberührt. Man taucht auch sogleich in die düstere Atmosphäre des Buches ein und verfolgt mit großer Spannung das Geschehen...Was passiert mit den Neugeborenen? Und wie geht es mit Leben der Protagonistin und ihre Eltern weiter?

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