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Rezensionen zu
Die Stadt der verschwundenen Kinder

Caragh O'Brien

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Die 16-jährige Hebamme Gaia hat das erste Mal ohne die Hilfe ihrer Mutter ein Baby entbunden und es nun an der Mauer vorgebracht, wo es ein Leben im Schutze der Enklave erwartet. Doch anstatt nun mit ihrer Mutter die erste Geburt feiern zu können, muss Gaia feststellen, dass ihre Eltern festgenommen wurden. War sie vorher noch voller Erfurcht vor der Enklave, beginnen sich nun Zweifel zu regen. Als sie dann auch noch von dem Todesurteil für ihre Eltern erfährt, geht Gaia das Wagnis ein, ins Innere der Mauer vorzudringen. Meine Meinung: "Die Stadt der verschwundenen Kinder" ist der erste Teil von Caragh O'Briens dystopischen Birthmarked-Trilogie. Hauptperson ist die 16-jährige Gaia, die ihr ganzes Leben lang mit einer Brandnarbe im Gesicht leben musste. Sie ist vollauf von dem Gesetz, dass die ersten drei Babys eines Monats an die Enklave gehen. Denn dort erwartet sie ein Leben in Wohlstand und mit Schulbildung, ein Leben, dass außerhalb der Mauer nicht möglich wäre und welches Gaia wegen ihrer Narbe verwehrt blieb. Was sollte daran also schlecht sein? Doch mit der Festnahme ihrer Eltern vollziehen ihre Gedanken eine Wandlung, die ich als Leser sehr gut nachvollziehen konnte. Es gibt keinen plötzlichen kompletten Sinneswandel, sondern langsam immer mehr Zweifel an dem System. Dies hat die Welt, in der die Geschichte spielt, für mich auch sehr faszinierend gemacht. Man erfährt anfangs zwar nicht sehr viel, außer dass die Enklave hinter der Mauer aus reichen Bürgern besteht, die Leute vor der Mauer ziemlich arm sind und die Hebammen scheinen auf Grund der Babyquote auch sehr wichtig zu sein. Doch ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass mir wichtige Informationen über die Gesellschaft gefehlt haben. Natürlich weiß man nicht viel über die Enklave, doch der Protagonistin geht es auch nicht wirklich anders, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. So hat das ganze System für mich auch nicht, wie in manch anderen Dystopien, einfach nur grausam gewirkt. Natürlich ist es schlimm, einer frischen Mutter ihr Baby wegzunehmen, doch genau wie Gaia kann man sich eine gute Zukunft für sie vorstellen. Doch sobald Gaia innerhalb der Mauer ist, bekommt man so einige Grausamkeiten der Enklave mit. Manche Sachen in der Geschichte konnte ich schon vorausahnen, allerdings ist es dadurch nicht langweilig geworden. Es war eher ein miträtseln bei der Story, was sich denn noch so offenbaren könnte, wodurch es dann immer so kleine "Erfolgserlebnisse" nach dem Motto "Ja, ich hatte Recht" für mich gab. Eine Liebesgeschichte fehlt auch in diesem Buch nicht, doch sie hält sich sehr dezent im Hintergrund und ist somit nicht aufdringlich. Auch ist es keine Liebe auf den ersten Blick, sondern eine langsame Entwicklung, die ich beim Lesen gut nachvollziehen konnte. Ich war mir zwischendurch auch nicht ganz sicher, ob meine Vermutung hier richtig war. Fazit: "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O'Brien war für mich mal keine typische Dystopie in der alles von Anfang an grausam für die Protagonisten ist, sondern sich diese erst entwickeln. Die Geschichte war immer wieder ziemlich traurig und hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Von mir gibt es daher alle 5 Muscheln und eine ganz dicke Leseempfehlung.

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eine spannende Dystopie

Von: Nicole Forrer

22.08.2012

Wie am Anfang schon geschrieben, hat mich das Cover nicht überzeugt und ich habe das Buch nur nach Hause genommen, um mal zu schauen, was es denn so sei. Aber einmal begonnen, konnte ich mit dem Lesen kaum mehr aufhören. Caragh O`Brien zeichnet uns in ihrem Debutroman "Die Stadt der verschwundenen Kinder" eine traurige Zukunft auf. Die Welt ist aufgeteilt in reiche Menschen, die innerhalb der Enklave leben, und in arme Menschen, die sich ausserhalb der Mauern selbst überlassen sind. Etwas komisch fand ich, dass die Leute Brot im Holzofen backen, aber es gibt doch auch weit entwickelte Technik. Von unserer Gesellschaft heute aus gesehen, geht also ein Teil der Entwicklung zurück in die Vergangenheit und der andere in die Zukunft. Aber das hat mich beim Lesen selber kaum gestört, denn die Geschichte von Gaia hat mich voll gefesselt. Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben. Innerhalb des Buches wird die Spannung sehr gut aufgebaut. Zu beginn ist es noch sehr ruhig und man lernt Gaia kennen. Danach weden ihre Eltern verhaftet und dann geht plötzlich alles schnell. Gelegentlich gibt es Rückblicke auf Gaias Kindheit und auf ihre Eltern, so dass man die Situation besser kennen und verstehen lernt. Aber auch diese Rückblenden sind sehr interessant und machen das Buch auf keinen Fall langatmig. Und ganz wichtig für jedes Buch, das mir gut gefällt: Es gab auch Überraschungsmomente, die ich nicht erwartet hätte. Die Babyabgabe empfand ich als schrecklich und ich musste mehr als einmal überlegen, ob ich das mit mir machen lassen hätte. Nur der Geburtstermin entscheidet, welche Mutter ihr Kind in die Enklave abgeben muss. Als junge Mutter hat es mich erstaunt, dass da nicht mehr Widerstand ausserhalb der Mauern aufkam und Gaia die Erste war, bei der sich das schlechte Gewissen meldete. Und nach der Verhaftung ihrer Eltern wagt sie, was sich sonst niemand traut: Sie schleicht sich in die Enklave. Eien spannende Dystopie, die mich in eine andere Welt entfürht hat. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen! Und ich hoffe, dass sich nicht alle vom Cover "abschrecken" lassen und es doch noch die eine oder andere Bibliotheksbenutzerin in die Hand nimmt - und dann nicht mehr weglegt.

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Liebes Heyne-fliegt, ich möchte mein Glück auch bei dieser Aktion versuchen! Da bestimmt sehr viele Lesermeinungen einsenden werden, will ich es mit einem selbstgeschriebenem Gedicht versuchen. Mein Gedicht lehnt sich an den Plot des Buches: Die Stadt der verschwundenen Kinder. - Die Welt der einsamen Hoffnung Kinder schreien. Du willst Veränderung. Es interessiert sie nicht:genug. Wir weinen. Sie schreien. Du suchst Hilfe. Du findest Liebe. Er ist deine Hilfe. Er sorgt für deine Triebe. Doch. Am Ende bist du allein. Kinder schrein'. Doch. Du kämpfst. Noch. - Ich hoffe, mein Gedicht gefällt euch :) Liebste Grüße aus Bonn,- Venwar

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Grandios! :D

Von: Sarah

19.08.2012

Die Stadt der verschwunden Kinder, ist ein grandioser Roman. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Diese Gechichte weckt durch die Spannung und die Geschehnisse der Geschichte die Gedanken, sodass man sich auch Gedanken darum macht, wie es in unserer Welt weitergeht, ob wir vielleicht auch einmal so enden könnten. Diese Geschichte lässt einen in eine Welt eintauchen, mit Handlungen die unser Mitgefühl wecken. Wunderschön und doch grausam!

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Wunderbar

Von: Saskia

31.05.2012

Ich fand dieses Buch einfach toll und spannend! Die Spannung stieg geradezu von Seite zu Seite immer mehr an und wurde nie weniger. Die Liebe fand ich, kam auch nicht zu kurz und somit war es das perfekte Buch für mich.

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Einfach fesselnd

Von: anniiii

28.06.2011

Ich habe das Buch vor 2 Tagen angefangen zu lesen, habe eine nacht durchgemacht um zu wissen wie es mit Gaia und Leon weiter geht... und jetzt bin ich am ende. Und weiß immer noch nicht alles :( es ist son blödes halb offfenes Ende, das mir aber sagt ,, Es geht weiter´´ und ich freue mich warnsinnig darauf!!! Also ist mein fazit: Super Buch!!! Absolut lesenswert!!! Bis zu allerletzten Seite fesselnd und spannend zugleich!!! Und das beste es giebt wolmöglich eine fortstzung ;) *freu*

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Ein Buch nach meinem Geschmack!

Von: VampyLady

05.02.2011

Die Leseprobe zu Die Stadt der verlorenen Kinder lässt sich sehr gut lesen und macht lust auf mehr. Bei Amazon ist mir das wunderschöne Cover aufgefallen, aber beim Titel des Buches dachte ich erst das ist nichts für mich. Als Amazon es mir aber zum 8 mal als Tipp anzeigte habe ich mir doch mal die Kurzbeschreibung durchgelesen und siehe da... es klingt total spannend. Drum bin ich auch dann direkt hier auf die Seite um mehr über das Buch zu erfahren. Ist auf jedenfall auf meiner Wunschliste. LG Jennifer

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Gaia fesselt

Von: Marina Konrad

04.02.2011

"Die Stadt der verschwundenen Kinder" war ein Roman nach meinem Geschmack. Man fliegt nur so durch das Buch und die dabei entwickelte Zukunftsvision ist durchaus vorstellbar und logisch konstruiert. Man hat von allem ein gute Mischung erwischt, ohne dass es zu überzogen wirkt - Liebe, Familiengeschichte und Spannung. Einzig und allein das offene Ende hat mich enttäuscht, da ich jetzt eine halbe Ewigkeit auf die Fortsetzung warten muss. Aber dass es weiter geht ist an sich natürlich toll.

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