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Rezensionen zu
Dash & Lily - Ein Winterwunder

Rachel Cohn, David Levithan

Die Dash & Lily-Reihe (1)

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Daten zum Buch: Titel: Dash & Lily - Ein Winterwunder Autor: Rachel Cohn, David Levithan Genre: Weihnachtsroman Verlag: cbt Homepage vom Verlag: https://www.randomhouse.de/cbt-Verlag/aid55874.rhd Seitenzahl: 352 Seiten Erschienen: 09. Oktober 2017 Inhalt des Buches:  In dem Buch geht es darum, das Dash kurz vor Weihnachten in seiner Lieblingsbuchhandlung ein rotes Notizbuch findet. Er findet eine Notiz von einer Lily im Buch und wird zu einem geheimnisvollen Spiel aufgefordert. Gemeinsam erkunden die beiden Manhattan und tauschen sich über das Notizbuch über ihre Träume und Gedanken auf. Dash und Lily gefällt, was der jeweils andere so schreibt und kommen sich immer näher. Die beiden wollen sich unbedingt mal treffen, aber zögern es  sehr lange hinaus, soweit, das es fast schon zu spät ist. Charaktere: Die Charaktere des Buches haben mir richtig gut gefallen und waren mir sehr sympathisch. Dash und Lily haben beide ihre Ecken und Kanten, genauso wie wir Menschen im echten Leben auch, was mir sehr gut gefällt. Was mir auch wahnsinnig gut gefällt ist, das Dash Bücher über alles liebt, denn ich liebe Bücher ja auch über alles. Dash und Lily sind einfach zwei wunderbare Charaktere. Cover: Das Cover des Buches finde ich richtig schön. Man sieht auf dem Cover im Hintergrund die Skyline von New York und Dash und Lily im Vordergrund. Zudem schneit es auch noch dazu, was perfekt zum Buch passt, da es ja im Winter und Weihnachten spielt. Das Cover macht sofort Lust darauf, das Buch zu lesen. Schreibstil: Der Schreibstil des Buches gefällt mir richtig gut. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Dash und Lily geschrieben, was mir sehr gut gefällt, denn so kann man sich gut in die beiden hinein versetzen. Es steht immer dabei wer erzählt und das Datum, was auch toll ist, denn so weiß man ganz genau, wer gerade erzählt und was für einen Tag wir gerade haben.  Meine Meinung: Dash und Lily - Ein Winterwunder hat mir trotz kleinen anfänglichen Schwierigkeiten richtig gut gefallen und hat mir schöne Lesemomente beschert. Es passt meiner Meinung nach perfekt in die kalte Jahreszeit, auch wenn das Weihnachtsfeeling nicht ganz so aufkommt wie gedacht. Ich kann das Buch aber dennoch empfehlen und vergebe 4 gute Sterne.

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In der Geschichte folgen wir abwechselnd Dash und Lily durch Manhattan, und begleiten sie auf eine ganz besondere Art sich kennenzulernen. Als Dash, der Weihnachten verabscheut, in der Vorweihnachtszeit in seiner Lieblingsbuchhandlung "Strand" unterwegs ist, entdeckt er zwischen den Büchern seiner Lieblingsautoren ein rotes Notizbuch. Darin stellt ihm ein Mädchen ein paar spezielle Aufgaben, Dash erfüllt sie, doch anstatt den Anweisungen am Ende zu folgen, stellt er seinerseits wiederum dem geheimnisvollen Mädchen vor eine Aufgabe - das Spiel beginnt. Lily liebt Weihnachten über alles. Umso frustrierender, dass sie dieses Jahr niemanden hat, mit dem sie es zelebrieren kann. Ihre Eltern holen ihre Flitterwochen auf den Fidschi-Inseln nach, ihr heißgeliebter Opa ist in Florida, und ihr Bruder Langston verbringt jede freie Minute bloß mit seinem neuen Freund Benny, für Lily also alles die reinste Katastrophe. Es war Langston‘s Idee mit dem Notizbuch, zum einen weil er meint, Lily müsste sich endlich mal verlieben und zum anderen, um seine Schwester zu beschäftigen. Die beiden Protagonisten mochte ich wirklich sehr gerne, vor allem Lily mit ihrem sehr speziellen und vor Leben sprühendem Charakter. Die Idee der Geschichte fand ich sehr spannend, jedoch kam bei mir leider zwischendurch Langeweile auf. Zu Anfang hatte ich öfter Probleme mit den häufigen Insidern. Um ein Beispiel zu nennen: Als jemand die Kleidung zusammenlegte, dachte Lily „Sie machte das professionell, dass ich mich fragte, ob sie vielleicht von Gap ausgeliehen war.“ Das sind halt Dinge, die einen nicht erreichen, wenn man noch nie in Manhattan war. Es ist nicht weltbewegendes, aber ich hab es dennoch als leicht störend empfunden, aber mit der Zeit legt sich das auch. Ich kann euch nicht genau erklären, woran es lag, aber die Geschichte konnte mich einfach nicht so richtig packen. Das Buch ist süß, witzig, hat definitiv Charme, aber es konnte mich nicht gänzlich mitreißen, und ich habe nicht so mitfiebern können, wie ich es mir erhofft hatte. Damit sage ich keineswegs, dass ich das Buch schlecht fand, es konnte mich definitiv hier und da unterhalten, aber mir hat ganz klar was gefehlt. Ich bin zwar schon neugierig, wie es weiter geht, aber ich bezweifle, dass ich das zweite Buch dazu noch lesen werde. Ich weiß, viele lieben die Geschichte um Dash & Lily, viele haben mir das Buch empfohlen, also macht euch euer eigenes Bild, vielleicht verzaubern euch Dash & Lily mehr als mich ✨

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Also insgesamt muss ich leider sagen, dass mich das Buch nicht vom Hocker gerissen hat. Erst einmal zum Schreibstil, an dem das ganze Buch für mich auch irgendwie gescheitert ist, weil ich fand, dass es sich recht holprig und nicht so flüssig lesen lies. Ich habe erwartet, dass es etwas leichtes für Zwischendurch wird, aber ich musste mich schon etwas konzentrieren um am Ball zu bleiben. Außerdem bin ich dadurch auch irgendwie nie so richtig in die Geschichte gekommen und konnte mich nicht ganz auf die Geschichte einlassen, somit hatte ich auch nicht so viel Lust nach dem Buch zu greifen. Die Charaktere allerdings haben mir wirklich gut gefallen, und zwar fand ich Lily wirklich sympathisch, weil sie wirklich nicht perfekt ist (aber nicht so diese Schein-tollpatschigen , in die sich aber dann trotzdem alle verlieben). Dash konnte ich am Anfang nicht ganz so gut einschätzen, aber mit der Zeit wurde er auch immer sympathischer, am liebsten mochte ich seinen Sarkasmus und seinen Humor. Die Geschichte an sich fand ich eine wirklich süße Idee, die ich jetzt auch noch nicht so gesehene habe. Ich fand es irgendwie voll süß und kitschig und man träumt so davon, dass einem sowas auch mal passiert. Die Grundstory und besonders das Ende haben für mich das ganze Buch gerettet, weil es einfach eine wahnsinnig süße Idee war und ich das Gefühl hatte, dass endlich was passiert. Fazit: Ein Buch mit einer süßen Grundstory, welches mir aber aufgrund des Schreibstils nicht ganz so gut gefallen hat, da ich nicht richtig in die Geschichte eintauchen konnte.

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Bevor ich mit meiner eigenen Meinung beginne, möchte ich mich einmal ganz herzlich beim Verlag dafür bedanken, dass dieser mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Von Dash & Lily habe ich schon eine ganze Menge auf Goodreads oder auch auf Twitter von gehört und die Stimmen waren durchaus positiv. Das hat mich natürlich auch direkt neugierig gemacht und ich war ganz gespannt darauf das Buch zu lesen und jetzt im Winter war es natürlich die perfekte Zeit für das Buch. Ich hatte aufgrund der vielen positiven Stimmen natürlich automatisch hohe Erwartungen, die leider nicht getroffen worden sind. Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht schwer und man muss nicht lange warten, bis die Handlung an Fahrt aufnimmt. Dash findest direkt am Anfang Lilys Notizbuch und die kleine Schnitzeljagd beginnt auf eine sehr amüsante Art und Weise und man wird praktisch in die Handlung gesogen und die Seiten fliegen nur so dahin. Gerade auch der Schreibstil macht es ganz angenehm das Buch zu lesen und ich kam beim Lesen selten ins Stocken. Man merkt kaum, dass an dem Buch zwei Autoren beteiligt waren. Die Handlung an sich hat mir ganz gut gefallen, weil sie unterhaltsam gewesen ist. Sie war jetzt nichts großartig Besonderes, aber durch diese Schnitzeljagd hebt sie sich schon ein wenig von anderen Büchern ab. Was ich leider schade fand, ist, dass die Handlung an der ein oder anderen Stelle überzogen gewesen ist. Das Jugendliche um die 16 Jahre mal für ein paar Tage alleine zuhause gelassen werden bzw. nur mit einem etwas älteren Bruder ist eine Sache und war für mich noch nachvollziehbar, aber es gab doch wirklich seltsame Momente, bei denen man sich absolut nicht vorstellen kann, dass diese in irgendeiner Art und Weise passieren könnte. So unterhaltsam das Buch im Endeffekt auch war, aber diese überzogenen Momente haben mir den Lesespaß dann doch etwas genommen, weil ich mehr damit beschäftigt war, mit den Augen zu rollen. Kommen wir zu den Protagonisten Dash & Lily. Wie soll man die beiden wohl bloß beschreiben? Mir würden direkt die Wörter neunmalklug und überheblich einfallen. Mit Dash hatte ich jetzt nicht ganz so das Problem, obwohl beides auch sehr gut auf ihn zutrifft, aber ich konnte Lily nicht ausstehen. Sie hält sich für schon so erwachsen und spielt sich extrem auf, stattdessen benimmt sie sich aber wie eine 12-jährige Göre, die nicht das bekommt, was sie gerne hätte. Bei den Charakteren habe ich daher leider gemerkt, dass bei diesem Buch zwei Autoren im Spiel waren. Die restlichen Charaktere haben mich auch eher genervt und sie erschienen mir, genauso wie Dash & Lily, sehr konstruiert und sie waren sehr flach. Fazit Eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die leider ziemlich überzogen ist und so gar nicht mit ihren Charakteren punkten konnte. Für mich ist das Buch leider ein ziemlicher Reinfall gewesen und meine Erwartungen konnten nicht getroffen werden. Wer allerdings John Green mag, dem könnte das Buch gefallen. Ich würde aber empfehlen, zuerst die Leseprobe zu lesen, bevor das Buch gekauft wird.

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„Dash & Lily – Ein Winterwunder“ ist ein Buch, das wirklich schon Jahre auf meiner Wunschliste stand, bis ich es diesen Winter endlich gelesen habe. Besonders das winterliche Setting in Manhattan und die Idee mit dem Notizbuch haben mich sehr angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht. Ich bin also mit einigermaßen hohen Erwartungen, aber auch einer großen Vorfreude an das Buch herangegangen. Schon auf den ersten Seiten musste ich feststellen, dass der Schreibstil der Autoren nicht hundertprozentig mein Fall ist. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus Dashs und Lilys Perspektive erzählt, wobei man natürlich immer bedenken muss, dass die beiden noch sehr jung sind und sich dementsprechend auch anders ausdrücken als man selbst es vielleicht tut. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass mich ihre Erzählstimmen einfach nicht überzeugen konnten und ich stellenweise immer wieder den Eindruck hatte, dass einige Sätze sehr gestelzt wirkten. Diesbezüglich ist mir natürlich auch bewusst, dass diese doch sehr speziellen Ausdrucksweisen der beiden wohl auch absichtlich gewählt wurden, um ihre Persönlichkeiten zu unterstreichen. Sowohl Lily als auch Dash haben etwas sehr Eigenes an sich und wirken auf keinen Fall flach oder gewöhnlich. Beide sind sehr nachdenklich und eher introvertiert, haben mit größeren und kleineren Problemen des Erwachsenwerdens zu kämpfen und beherrschen auch prima die hohe Kunst des Sarkasmus‘. Jedoch fand ich das Verhalten und die Gedankengänge der beiden in einigen Situationen so schräg, dass es mir schwer fiel, mich in sie hineinzuversetzen und richtig mit ihnen warm zu werden. Wie bereits erwähnt, habe ich mich ja besonders auf den Flair des winterlichen Manhattans in der Vorweihnachtszeit gefreut. Diesbezüglich wurden meine Erwartungen aber leider komplett enttäuscht. Obwohl es hin und wieder Umgebungsbeschreibungen gab, konnten die Autoren es einfach nicht schaffen, mich wirklich an den Schauplatz mitzunehmen. Ich hatte viel mehr das Gefühl, dass die Geschichte auch an jedem anderen Ort hätte spielen können, weil das sowieso keinen Unterschied gemacht hätte. Und hier ist auch noch einmal zu betonen, dass das Buch kein typisches Weihnachtsbuch ist – wie der Klappentext vielleicht vermuten lassen würde –, sondern größtenteils in der Zeit zwischen den Jahren spielt. Wer also speziell nach einem Buch sucht, das Weihnachtsstimmung aufkommen lässt, ist hiermit vermutlich nicht so gut bedient. Die Grundidee der Geschichte mit der Kommunikation über das Notizbuch gefällt mir wirklich sehr gut und habe ich auch in dieser Form noch nicht gelesen. Durch diese Ausgangssituation bleibt den Protagonisten auch genügend Zeit, um sich wirklich und wahrhaftig kennenzulernen, auch wenn sie sich noch nicht ein einziges Mal tatsächlich gesehen haben. Das hat mir insofern sehr gut gefallen, dass dem Leser hier mal eine Liebesgeschichte geboten wird, die nicht so stark von Oberflächlichkeiten bestimmt ist, wie wir es zum Beispiel aus dem New Adult-Genre zu Genüge kennen. Andererseits hat sich die Geschichte für meinen Geschmack aber zu sehr gezogen, sodass ich mich leider stellenweise auch dazu zwingen musste weiterzulesen. Fazit „Dash & Lily – Ein Winterwunder“ ist ein sehr spezielles Buch, das auch über sehr eigene Protagonisten verfügt und ein relativ langsames Erzähltempo aufweist. Meinen Geschmack hat es damit nicht ganz getroffen, aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade jüngere Leserinnen, die auf der Suche nach einer Liebesgeschichte sind, die nicht primär durch Oberflächlichkeiten geprägt ist, ihren Spaß mit dem Buch haben werden.

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Facts: 
 Titel: Dash und Lily - Ein Winterwunder 
Autor: Rachel Cohn & David Levithan 
Preis: 9,99 € (D)
 10,30 € (A) 
Verlag: Cbt - Verlag
 Seitenzahl: 319 (ohne Leseprobe von Teil 2)
 ISBN: 978-3-570-31191-2
 Inhalt: 
 Lily liebt Weihnachten, Dash kann nichts damit anfangen. Eines Tages entdeckt Dash, in seiner Lieblingsbuchhandlung, ein rotes Notitzbuch, welches dort gar nicht hingehört. Lily, der das Notitzbuch gehört, fordert, den Finder zu einem Spiel herraus, eigentlich nur in der Buchhandlung, doch ohne zu zögern, nimmt Dash das Buch mit nach Hause. Und das geheime Weihnachsspiel wird fortgesetzt. Lily und Dash schiken sich gegenseitig durch ganz Manhattan, ohne sich ein einziges mal gesehen zu haben. Die Aufgaben die sie sich gegenseitig stellen werden immer skurieler und ausgefallener.
Über das Notitzbuch tauschen sie ihre Träume, Ängste und Gedanken aus. Lily und Dash lernen sich dadurch besser kennen und haben die Möglichkeit in die Tiefen des anderen zu schauen. Doch ein Treffen zögern sie immer weiter hinaus. Ist es dafür dann nicht irgendwann zuspät ? Meinung: 
 Bei diesem Buch ist meine Meinung echt zwiespältig. Zum einen fand ich die Atmosphäre super schön, das verschneite New York stelle ich mir durch die Erklärungen der Autoren super schön vor.
Die Charaktäre waren sehr autenthisch beschrieben, dennoch hatte ich das Gefühl an der ein oder anderen Stelle im Buch haben sie sich nicht altersgemäß verhalten. Mal habe ich gedacht für 16 bzw. 17 Jahre reden sie sehr geschwollen, so würde sich nie ein Jugendlicher ausdrücken. Manchmal war es aber auch genau anders herum, dass ich gedacht habe mit 16 würde ich mich nicht mehr wie ein Kleinkind verhalten.
Leider kam ich in das Buch auch nicht so schnell rein, was zum Teil am Schreibstil lag und zum anderen auch an meiner Leseflaute, die sich wärend des lesen, dieses Buches leider noch verstärkt hat.
Nach ca. 20 Seiten konnte ich mich dann auch auf das Buch einlassen.
Es war im großen und ganzen ein solides Buch, welches mich nicht 100% überzeugen konnte.

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Cover: Es gefällt mir sehr gut. Die New Yorker Silhouette, der Schnee, die winterlichen Outfits und beide Hauptpersonen darauf. Simpel aber doch wirklich schön gestaltet! Schreibstil: Im allgemeinem ist der Schreibstil sehr angenehm. Es lässt sich recht flüssig lesen und alles ist logisch aneinander gereiht, allerdings wurde es mir manchmal zu langatmig. Sehr oft hatte ich das Gefühl das sich die Seiten wie ein zäher Kaugummi vor mir ausdehnten und ich zu keinem Ende komme. Ab und an waren mir die Begriffe auch etwas zu hochgegriffen. Ich hatte hier eine leichte Winter-/ Weihnachtsgeschichte erwartet, aber das war leider nicht unbedingt der Fall. Meine Meinung: Die Idee hinter der Geschichte finde ich wirklich toll und unglaublich interessant. Zwei Fremde die sich anhand eines Notizbuches quer durch die Straßen jagen und Hinweise verteilen. Lily habe ich auch sofort in mein Herz geschlossen. Ein sehr liebevolles, lebendiges und buntes Mädchen was man einfach gernhaben muss. Mit Dash viel es mir schon etwas schwerer. Teilweise kam er mir viel zu spießig und viel zu intelligent (?) für sein Alter vor. Er benutzt Wörter und Begriffe die man noch nie gehört hat und auch sonst war er eher eine etwas mürrische Gestalt. Bei einigen Challenges die die beiden sich gegenseitig stellten war ich auch etwas perplex. Dem Weihnachtsmann unter die Kleidung fassen, kleine Kinder zum weinen bringen... Das hat mir ein bisschen die Weihnachtsstimmung verdorben. Dadurch das sich vieles sehr gezogen hat muss ich auch ehrlich gestehen das ich am Ende nicht mehr so aufmerksam gelesen habe wie am Anfang. Was es mit Dash und seiner Ex-Freundin auf sich hatte fand ich auch etwas merkwürdig. Auf einmal taucht sie wie aus dem nichts auf und alles steht Kopf.... Es gibt aber genauso viele Punkte die ich sehr schön und liebevoll ausgearbeitet fand. Man konnte sehr viel über beide Hauptcharaktere erfahren, es gab auch den ein oder anderen Lacher und es war auch spannend die beiden auf ihrer Schnitzeljagd zu begleiten. Es war definitiv nicht alles schlecht und für Leute die eine etwas gehobenere Lektüre bevorzugen ist dieses Buch auf jeden Fall das richtige. Teil 2 werde ich auch noch lesen, das habe ich mir vorgenommen, aber ich weis auch das ich nicht nochmal zu dem Buch greifen werde!

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Inhalt: Dash liebt Bücher und hasst Weihnachten. Als er in der Adventszeit in seinem Lieblingsbuchladen ein rotes Notizbuch findet, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert. Doch zuvor stellt sie einige Anforderungen und Aufgaben, die der Finder erfüllen muss, bevor derjenige das Mädchen treffen kann. Doch Dash will nicht nur mit sich spielen lassen, kurzerhand dreht er den Spieß um und stellt auch Lily Aufgaben. Bald darauf schicken sie sich gegenseitig quer durch die Stadt und zögern die erste Begegnung hinaus. Denn mag der Andere einen auch, wenn man in real etwas anders, vielleicht speziell ist? Meine Meinung: Über die Dash & Lily habe ich viele positive Meinungen gehört. Deshalb war ich auch sehr gespannt darauf, die Bücher zu lesen. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an den Carlsen Verlag! Das Buch macht insgesamt einen guten ersten Eindruck auf mich - das Cover ist passend zur Weihnachtszeit gestaltet, der Titel ist passend zum Inhalt und auch der Klappentext wirkt auf mich sehr ansprechend. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Dash und Lily erzählt. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere und durch die abwechselnden Sichtweisen erhält man als Leser gute Einblicke in beide Personen. Während Dash einen sehr realistischen Blick auf das Leben hat und seine Zeit lieber alleine und mit Büchern verbringt, ist Lily lebensfroh und liebt die Gesellschaft. Doch können zwei so unterschiedliche Menschen zusammen finden? Die Handlung beginnt aus Dash's Sicht. Er beschreibt, wie er das rote Notizbuch findet und auf dieses reagiert. Allgemein ist er vom Wesen her sehr sarkastisch und ironisch, was etwas abschreckend auf seine Mitmenschen wirkt. Mit Weihnachten hat er normalerweise nicht viel am Hut, das ist ihmalles viel zu übertrieben. Aber das rote Notizbuch und seine Anweisungen reizen ihn. Aber ist es nicht irgendwie unfair, wenn Dash Lily blind folgt und sie ihren Spaß daran hat? So denkt sich auch Dash Rätsel und Aufgaben für Lily aus und hält seine Identität geheim. So schicken sie sich gegenseitig quer durch Manhatten und lernen sich dabei näher kennen, ohne sich dabei zu sehen. Aber kann das Treffen tatsächlich gefahrlos stattfinden, ohne dass man den anderen ablehnt, weil er vielleicht nicht so ist, wie man sich ihn vorgestellt hat? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir etwas mehr von der Geschichte erhofft habe, nachdem ich so viel darüber gehört habe. Allerdings habe ich dadurch meine Erwartungen zu hoch geschraubt und das ist einfach unfair. Also versuche ich jetzt möglichst objektiv über das Buch zu urteilen. Alles in allem ist die Geschichte sehr flüssig geschrieben, mit einigen langatmigen Stellen dazwischen. Gerade die Nachrichten in dem Notizbuch fande ich macnhmal etwas lang, gaben andererseits aber auch gute Einblicke in die Persönlichkeiten der beiden Personen. Allgemein war besonders Dash's Sichtweise sehr ironisch erzählt, was auf mich als Leser sehr erfrischend wirkte. Dadurch blieb die Geschichte auch flüssig und angenehm zu lesen. Die Protagonisten haben im Verlauf der Handlung eine Entwicklung vollzogen, was ich persönlich sehr gut finde. Beide Persönlichkeiten fande ich sehr angenehm, weil sie aus dem alltäglichen Leben kommen. Fazit: Zusammengefasst ist es eine schöne, leichte Liebesgeschichte im winterlichen Manhatten mit einer frischen und angenehmen Art zu lesen. Empfehlenswert für Romantiker und Nicht-Romantiker jeden Alters. 💙💙💙💙🎵 /💙💙💙💙💙 (4,5 von 5 Sternen)

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