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Rezensionen zu
Dash & Lily - Ein Winterwunder

Rachel Cohn, David Levithan

Die Dash & Lily-Reihe (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Um die ‚Dash & Lily‘-Reihe bin ich schon länger rumgeschlichen. Das Buch ist tatsächlich schon 10 Jahre alt und eigentlich voll meins. Keine Ahnung, warum ich es nicht früher gelesen habe. Und dann wurde die Netflix-Serie angekündigt und mir war klar: jetzt oder nie. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei dem Bloggerportal und dem cbt Verlag bedanken, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Worum geht es? Dash findet in seinem liebsten Buchladen ein rotes Notizbuch, mit der Aufschrift „Traust du dich?“. Eine gewisse Lily hat sich Rätsel ausgedacht, und Dash spielt ihr Spiel mit. Über die Weihnachtstage, die beide größtenteils allein verbringen, schicken die beiden das Notizbuch quer durch Manhattan. Aber werden sie sich je im echten Leben treffen? Die Idee finde ich gut und besonders der Anfang des Buches, mit dem Rätsel hat mir sehr gut gefallen. Die weihnachtliche Atmosphäre war definitiv vorhanden, und auch die Kulisse von Manhattan fand ich gut. Aber mit dem Stil und den Protagonisten hatte ich so meine Probleme, hauptsächlich mit Dash. Meiner Meinung nach werden die beiden unglaublich unauthentisch für ihr Alter dargestellt. Die beiden sind 15/16 Jahre alt. Dash nutzt Wörter wie Hundepfeifenorchester (was eine ausgefallene Beschreibung) und Idiosynkrasie (musste ich googeln, bedeutet so viel wie ‚Eigenwilligkeit‘), und seine Sprache ist definitiv hochgestochener als es die von Teenagern ist. Ich mochte Dash einfach nicht. Er kommt als ‚Special Snowflake‘ rüber und fühlt sich immer besser. Seine Beschreibungen passen eher zu einem 30-jährigen als einem Jugendlichen. Lily ist okay. Ich mag ihren Stil, ihre Kreativität mit den Rätseln und die Gesamtheit ihrer Person. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie sich eher wie eine 12-jährige verhält. Die Charaktere sind für mich einfach am Alter vorbei beschrieben. Inhaltlich fand ich die Idee mit den Rätseln lustig, aber das Buch hatte auch Längen für mich. Die erste Hälfte habe ich in zwei Tagen gelesen, für die restliche Hälfte habe ich über eine Woche gebraucht… Die Szene, in der Dash und Lily endlich aufeinandertreffen, fand ich unglaublich unspektakulär. Und das Ende… selbst wenn ich wollte, ich könnte darüber nichts erzählen. Die letzten 50 Seiten habe ich nicht richtig nachvollziehen können und war echt verwirrt… Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 2 Sterne geben. Der Anfang war vielversprechend, aber ab der zweiten Hälfte verliert das Buch für mich den roten Faden und seinen Charme. Und die Charaktere mochte ich irgendwie, aber sie waren keine authentischen Teenager. Ich glaube übrigens, dass ich eine Anspielung an das Buch „Nick & Norah: Soundtrack einer Nacht“ entdeckt habe – das Buch ist von demselben Autor*innen-Duo wie die Dash & Lily Reihe geschrieben. Und tatsächlich mochte ich das genauso wenig… vielleicht lasse ich lieber in Zukunft die Finger von den Rachel Cohn & David Levithan Büchern.,Um die ‚Dash & Lily‘-Reihe bin ich schon länger rumgeschlichen. Das Buch ist tatsächlich schon 10 Jahre alt und eigentlich voll meins. Keine Ahnung, warum ich es nicht früher gelesen habe. Und dann wurde die Netflix-Serie angekündigt und mir war klar: jetzt oder nie. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei dem Bloggerportal und dem cbt Verlag bedanken, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Worum geht es? Dash findet in seinem liebsten Buchladen ein rotes Notizbuch, mit der Aufschrift „Traust du dich?“. Eine gewisse Lily hat sich Rätsel ausgedacht, und Dash spielt ihr Spiel mit. Über die Weihnachtstage, die beide größtenteils allein verbringen, schicken die beiden das Notizbuch quer durch Manhattan. Aber werden sie sich je im echten Leben treffen? Die Idee finde ich gut und besonders der Anfang des Buches, mit dem Rätsel hat mir sehr gut gefallen. Die weihnachtliche Atmosphäre war definitiv vorhanden, und auch die Kulisse von Manhattan fand ich gut. Aber mit dem Stil und den Protagonisten hatte ich so meine Probleme, hauptsächlich mit Dash. Meiner Meinung nach werden die beiden unglaublich unauthentisch für ihr Alter dargestellt. Die beiden sind 15/16 Jahre alt. Dash nutzt Wörter wie Hundepfeifenorchester (was eine ausgefallene Beschreibung) und Idiosynkrasie (musste ich googeln, bedeutet so viel wie ‚Eigenwilligkeit‘), und seine Sprache ist definitiv hochgestochener als es die von Teenagern ist. Ich mochte Dash einfach nicht. Er kommt als ‚Special Snowflake‘ rüber und fühlt sich immer besser. Seine Beschreibungen passen eher zu einem 30-jährigen als einem Jugendlichen. Lily ist okay. Ich mag ihren Stil, ihre Kreativität mit den Rätseln und die Gesamtheit ihrer Person. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie sich eher wie eine 12-jährige verhält. Die Charaktere sind für mich einfach am Alter vorbei beschrieben. Inhaltlich fand ich die Idee mit den Rätseln lustig, aber das Buch hatte auch Längen für mich. Die erste Hälfte habe ich in zwei Tagen gelesen, für die restliche Hälfte habe ich über eine Woche gebraucht… Die Szene, in der Dash und Lily endlich aufeinandertreffen, fand ich unglaublich unspektakulär. Und das Ende… selbst wenn ich wollte, ich könnte darüber nichts erzählen. Die letzten 50 Seiten habe ich nicht richtig nachvollziehen können und war echt verwirrt… Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 2 Sterne geben. Der Anfang war vielversprechend, aber ab der zweiten Hälfte verliert das Buch für mich den roten Faden und seinen Charme. Und die Charaktere mochte ich irgendwie, aber sie waren keine authentischen Teenager. Ich glaube übrigens, dass ich eine Anspielung an das Buch „Nick & Norah: Soundtrack einer Nacht“ entdeckt habe – das Buch ist von demselben Autor*innen-Duo wie die Dash & Lily Reihe geschrieben. Und tatsächlich mochte ich das genauso wenig… vielleicht lasse ich lieber in Zukunft die Finger von den Rachel Cohn & David Levithan Büchern.

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Rezension zu Dash & Lilly

Von: my.retreat

10.03.2018

Eine etwas verspätete Rezension zu einem Weihnachtsbuch, aber wie sagt man so schön besser spät als nie. Klappentext: Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert. Bald schicken sich die beiden gegenseitig quer durch Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken und Träume aus und kommen sich dadurch näher – das erste Treffen zögern sie hinaus, bis es fast zu spät ist… Cover: Das Cover war sehr jugendlich und verspielt. Allerdings gefiel mir der Weihnachtliche Stil darauf sehr und hat mich neugierig auf die Geschichte dahinter gemacht. Schreibstil: Der Schreibstil war angenehm zu lesen und mir gefielen auch die verschiedenen Perspektivwechsel von Dash und Lilly. Trotzdem kam ich einfach nicht so gut in die Geschichte rein, und legte das Buch leider auch immer wieder zur Seite. Charaktere: Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, beide Protagonisten hatten etwas Einzigartiges und Besonderes an sich. Vor allem Lilly war mir durch ihre lebendige Art sehr sympathisch. Dash kam mir extrem reif vor, nichtsdestotrotz fand ich seine Gedankengänge immer wieder aufs Neue interessant. Insgesamt haben die beiden viele unterschiedliche Ansichten, was oftmals auch amüsante Situationen hervorbrachte. Fazit: Als ich das Buch im (Dezember?) gelesen habe, kam leider nicht so die gewünschte Winterstimmung rüber. Trotzdem fand ich es schön wie die einzelnen Ortangaben Detail verliebt beschrieben worden sind. Die Idee mit dem Notizbuch gefiel mir, leider ist der Funke aber nicht wirklich übergesprungen. Ich hatte mir da noch mehr gewünscht, wobei die Grundidee sehr interessant ist und mir auch die Charaktere gefielen. Das Buch konnte mich aber einfach nicht in den Bann ziehen und ich brauchte lange um es zu beenden. Daher kann ich leider trotz der süßen Idee nur 2,5 von 5 Herzen/Punkten vergeben. ♡♡,5 / ♡♡♡♡♡ Vielen lieben Dank, an das Bloggerportal und den cbt Verlag die mir dieses Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt haben.

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Bevor ich mit meiner eigenen Meinung beginne, möchte ich mich einmal ganz herzlich beim Verlag dafür bedanken, dass dieser mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Von Dash & Lily habe ich schon eine ganze Menge auf Goodreads oder auch auf Twitter von gehört und die Stimmen waren durchaus positiv. Das hat mich natürlich auch direkt neugierig gemacht und ich war ganz gespannt darauf das Buch zu lesen und jetzt im Winter war es natürlich die perfekte Zeit für das Buch. Ich hatte aufgrund der vielen positiven Stimmen natürlich automatisch hohe Erwartungen, die leider nicht getroffen worden sind. Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht schwer und man muss nicht lange warten, bis die Handlung an Fahrt aufnimmt. Dash findest direkt am Anfang Lilys Notizbuch und die kleine Schnitzeljagd beginnt auf eine sehr amüsante Art und Weise und man wird praktisch in die Handlung gesogen und die Seiten fliegen nur so dahin. Gerade auch der Schreibstil macht es ganz angenehm das Buch zu lesen und ich kam beim Lesen selten ins Stocken. Man merkt kaum, dass an dem Buch zwei Autoren beteiligt waren. Die Handlung an sich hat mir ganz gut gefallen, weil sie unterhaltsam gewesen ist. Sie war jetzt nichts großartig Besonderes, aber durch diese Schnitzeljagd hebt sie sich schon ein wenig von anderen Büchern ab. Was ich leider schade fand, ist, dass die Handlung an der ein oder anderen Stelle überzogen gewesen ist. Das Jugendliche um die 16 Jahre mal für ein paar Tage alleine zuhause gelassen werden bzw. nur mit einem etwas älteren Bruder ist eine Sache und war für mich noch nachvollziehbar, aber es gab doch wirklich seltsame Momente, bei denen man sich absolut nicht vorstellen kann, dass diese in irgendeiner Art und Weise passieren könnte. So unterhaltsam das Buch im Endeffekt auch war, aber diese überzogenen Momente haben mir den Lesespaß dann doch etwas genommen, weil ich mehr damit beschäftigt war, mit den Augen zu rollen. Kommen wir zu den Protagonisten Dash & Lily. Wie soll man die beiden wohl bloß beschreiben? Mir würden direkt die Wörter neunmalklug und überheblich einfallen. Mit Dash hatte ich jetzt nicht ganz so das Problem, obwohl beides auch sehr gut auf ihn zutrifft, aber ich konnte Lily nicht ausstehen. Sie hält sich für schon so erwachsen und spielt sich extrem auf, stattdessen benimmt sie sich aber wie eine 12-jährige Göre, die nicht das bekommt, was sie gerne hätte. Bei den Charakteren habe ich daher leider gemerkt, dass bei diesem Buch zwei Autoren im Spiel waren. Die restlichen Charaktere haben mich auch eher genervt und sie erschienen mir, genauso wie Dash & Lily, sehr konstruiert und sie waren sehr flach. Fazit Eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die leider ziemlich überzogen ist und so gar nicht mit ihren Charakteren punkten konnte. Für mich ist das Buch leider ein ziemlicher Reinfall gewesen und meine Erwartungen konnten nicht getroffen werden. Wer allerdings John Green mag, dem könnte das Buch gefallen. Ich würde aber empfehlen, zuerst die Leseprobe zu lesen, bevor das Buch gekauft wird.

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„Dash & Lily – Ein Winterwunder“ ist ein Buch, das wirklich schon Jahre auf meiner Wunschliste stand, bis ich es diesen Winter endlich gelesen habe. Besonders das winterliche Setting in Manhattan und die Idee mit dem Notizbuch haben mich sehr angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht. Ich bin also mit einigermaßen hohen Erwartungen, aber auch einer großen Vorfreude an das Buch herangegangen. Schon auf den ersten Seiten musste ich feststellen, dass der Schreibstil der Autoren nicht hundertprozentig mein Fall ist. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus Dashs und Lilys Perspektive erzählt, wobei man natürlich immer bedenken muss, dass die beiden noch sehr jung sind und sich dementsprechend auch anders ausdrücken als man selbst es vielleicht tut. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass mich ihre Erzählstimmen einfach nicht überzeugen konnten und ich stellenweise immer wieder den Eindruck hatte, dass einige Sätze sehr gestelzt wirkten. Diesbezüglich ist mir natürlich auch bewusst, dass diese doch sehr speziellen Ausdrucksweisen der beiden wohl auch absichtlich gewählt wurden, um ihre Persönlichkeiten zu unterstreichen. Sowohl Lily als auch Dash haben etwas sehr Eigenes an sich und wirken auf keinen Fall flach oder gewöhnlich. Beide sind sehr nachdenklich und eher introvertiert, haben mit größeren und kleineren Problemen des Erwachsenwerdens zu kämpfen und beherrschen auch prima die hohe Kunst des Sarkasmus‘. Jedoch fand ich das Verhalten und die Gedankengänge der beiden in einigen Situationen so schräg, dass es mir schwer fiel, mich in sie hineinzuversetzen und richtig mit ihnen warm zu werden. Wie bereits erwähnt, habe ich mich ja besonders auf den Flair des winterlichen Manhattans in der Vorweihnachtszeit gefreut. Diesbezüglich wurden meine Erwartungen aber leider komplett enttäuscht. Obwohl es hin und wieder Umgebungsbeschreibungen gab, konnten die Autoren es einfach nicht schaffen, mich wirklich an den Schauplatz mitzunehmen. Ich hatte viel mehr das Gefühl, dass die Geschichte auch an jedem anderen Ort hätte spielen können, weil das sowieso keinen Unterschied gemacht hätte. Und hier ist auch noch einmal zu betonen, dass das Buch kein typisches Weihnachtsbuch ist – wie der Klappentext vielleicht vermuten lassen würde –, sondern größtenteils in der Zeit zwischen den Jahren spielt. Wer also speziell nach einem Buch sucht, das Weihnachtsstimmung aufkommen lässt, ist hiermit vermutlich nicht so gut bedient. Die Grundidee der Geschichte mit der Kommunikation über das Notizbuch gefällt mir wirklich sehr gut und habe ich auch in dieser Form noch nicht gelesen. Durch diese Ausgangssituation bleibt den Protagonisten auch genügend Zeit, um sich wirklich und wahrhaftig kennenzulernen, auch wenn sie sich noch nicht ein einziges Mal tatsächlich gesehen haben. Das hat mir insofern sehr gut gefallen, dass dem Leser hier mal eine Liebesgeschichte geboten wird, die nicht so stark von Oberflächlichkeiten bestimmt ist, wie wir es zum Beispiel aus dem New Adult-Genre zu Genüge kennen. Andererseits hat sich die Geschichte für meinen Geschmack aber zu sehr gezogen, sodass ich mich leider stellenweise auch dazu zwingen musste weiterzulesen. Fazit „Dash & Lily – Ein Winterwunder“ ist ein sehr spezielles Buch, das auch über sehr eigene Protagonisten verfügt und ein relativ langsames Erzähltempo aufweist. Meinen Geschmack hat es damit nicht ganz getroffen, aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade jüngere Leserinnen, die auf der Suche nach einer Liebesgeschichte sind, die nicht primär durch Oberflächlichkeiten geprägt ist, ihren Spaß mit dem Buch haben werden.

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