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Rezensionen zu
Normale Menschen

Sally Rooney

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Normale Menschen

Von: Monika Pfoser

31.08.2020

Der Roman "Normale Menschen" von Sally Rooney, erzählt die Geschichte zweier Menschen, die sich lieben, aber in der Öffentlichkeit nicht zueinander stehen. Marianne die absolute Außenseiterin, Connell ,der beliebte Typ der Schule und Star der Fußballmannschaft. Die beiden lieben sich, werden immer wieder magnetisch voneinander angezogen, aber laufen dennoch immer wieder voneinander weg. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig,da kaum eine wörtliche Rede benutzt wird, wirken die Sätze etwas abgehackt. Die Kapitel sind unterteilt in Momentaufnahmen, mit Sprüngen von Wochen und Monaten. Das Buch hat mich etwas zwiegespalten,einerseits fand ich die Handlung ganz ansprechend, andrerseits konnte mich der Schreibstil nicht begeistern. Ein Buch, das an für sich gut unterhält,aber das wars dann auch schon.

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Liebesgeschichte mit Tiefgang

Von: Mechtild

31.08.2020

Marianne und Connell, die Hauptpersonen, würde ich gerne kennenlernen und mich mit ihnen unterhalten. Eine Liebesgeschichte so ganz anders. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Anfangs musste ich mich eingewöhnen, wie das Buch geschrieben ist, doch als ich mich "zurechtfand", konnte ich mich kaum losreisen um später weiterzulesen. Sehr spannend, was die kommende Zeit jeweils bringen wird. Eine Beziehung die so innig ist und doch nicht zusammengehören soll durch die äußeren Umstände der Gesellschaftsschicht. Topp gemacht. Ich würde gerne mehr Bücher in der Art lesen.

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Berührend

Von: hillu

30.08.2020

Ich fand die Geschichte sehr berührend. Schon nach wenigen Seiten fesselt einen die Story und lässt einen bis zum Ende des Buches nicht mehr los. Das Cover ist ein echter Hingucker mit sehr schönen Farben und auch der Schreibstil gefällt mir. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Sehr spannend

Von: kristall

30.08.2020

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Figuren sind lebendig und haben Tiefe. Der Schreibstil ist sehr detailliert und schön und auch der Schauplatz der Handlung gefällt mir. Die Geschichte an sich ist interessant und spannend, so dass man auch bis zur letzten Seite am Ball bleibt. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Macht, Liebe und Vertrauen

Von: Leseclau

30.08.2020

„Normale Menschen“ hat mich tatsächlich wegen des Covers angesprochen. So leuchtende, lebensbejahende und wirksame Farben gibt es so selten bei Büchern. Demzufolge habe ich auch eine eher fröhliche, optimistische Geschichte erwartet. Doch dem ist nicht so. Connell und Marianne lernen sich in ihrer Schulzeit kennen. Während Connell zu den beliebten Schülern gehört, ist Marianne die Außenseiterin schlechthin. Da Connells Mutter für Mariannes Familie arbeitet, laufen sie sich zwangsläufig über den Weg, lernen sich kennen und fangen eine heimliche (Liebes?)geschichte an. Ab dem Moment führt das Leben beide immer wieder zueinander (und voneinander weg). In Momentaufnahmen erfährt der Leser, was dazwischen passiert und wie die beiden gerade zueinander stehen. Es geht um Macht, um Liebe, um Vertrauen, um das füreinander da sein. Auf eine gewisse Art tun sich beide gut, auf eine andere Art ziehen sie sich gegenseitig in den Abgrund. Und punktuell wird man als Leser in das auf und ab einbezogen. Während Connell in seinen Gefühlen und Handlungen nachvollziehbar bleibt, ist Marianne ein unergründliches Wesen. Oder wie es im Buch steht „Und doch hat er etwas, das ihr fehlt, ein Innenleben, das die andere Person nicht mit einbezieht“. Dieses Gefühl begleitet mich beim Lesen durch das gesamte Buch und wenn man Mariannes Geschichte besser kennen lernt, wird es auch um so verständlicher. Das Buch beschreibt die Komplexität menschlicher Beziehungen auf eine sehr eigene Art. Man bleibt die ganze Zeit über neugierig, wie es weiter geht mit Connell und Marianne. Und es ist beim Lesen auch eine Portion Fantasie gefragt, um manch ungesagtes zu verstehen.

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Normale Menschen von Sally Rooney In dem Roman „Normale Menschen“ geht es um Marianne und Connell, die auf die selbe Schule gehen. Da Connells Mutter die Putzfrau von Mariannes Familie ist, holt Connell seine Mutter oft dort ab unf redet dann viel mit Marianne. In der Schule ist Connell ein cooler Typ mit vielen Freunden, wohingegen Marianne niemanden hat. Obwohl die beide sich privat super verstehen tauschen sie in der Schule kein einziges Wort aus. Nach einer Weile haben die beiden eine Art Freundschaft+ Beziehung. Da das Buch in Zeitabschnitte unterteilt ist, lernen die beide immer wieder neue Leute kennen, vorallem auf der Uni. Obwohl sie also in Beziehungen sind, finden sie immer wieder zu ihrer On Off Beziehung zurück. In dem Buch passiert gefühlt nichts. Die Hauptprotagonisten sind unsympathisch und langweilig. Die psychischen Probleme die die zwei Protas haben werden meiner Meinung nach verharmlost dargestellt. Ich bin so enttäuscht von diesem Buch, das ja ein „Bestseller“ ist. Schade schade... ich kann es nicht weiter empfehlen da es leider nur Zeitverschwendung war. Der Schreibstil ist sehr vulgär. Es gibt keine Anführungszeichen, die die Erzählung von Konversationen trennt, was auch ungewöhnlich ist. Das Cover ist das einzige das mir gefallen hat. 1/5 Sternen.

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Eine etwas andere Geschichte

Von: Tamara

28.08.2020

Für mich ist das Buch ein wunderbares Werk, das man gelesen haben sollte. Ich wurde am Anfang in eine Geschichte hineingeworfen bei der ich mich erst orientieren musste was passiert, wer spricht und wer zu wem gehört. Das Buch besteht immer nur aus Momentaufnahmen des Lebens zweier Personen, die die Autorin so super dargestellt hat, dass ich eigentlich immer wissen wollte was in den z.B. sechs vergangenen Wochen genau passiert ist. Der Schreibstil kam mir anfangs sehr kindlich vor, viele Wörter wurden oft in einem Satz wiederholt, doch dies änderte sich nach einigen Seiten rasch. Die Beschreibungen fand ich teilweise ungenau und kurzgefasst, was man hätte deutlich besser ausarbeiten können, jedoch lässt es so dem Leser auch viel Freiraum sich selbst auszudenken wie z.B. eine Person oder ein Ort aussehen könnte. Ich persönlich mag es mehr mit genaueren Beschreibungen, aber das war auch eine nette Abwechslung. Meiner Meinung nach waren die Personen auch super dargestellt und man konnte sich vor allem in die Hauptcharaktere Marianne und Connell gut hineinversetzen. Die Autorin hat es geschafft den Charakteren einen Tiefe zu schaffen, die ich selten so gesehen hatte und die mich sehr beeindruckt hat. Die Geschichte an sich ist außergewöhnlich, eine solche hatte ich noch nie zuvor irgendwo gesehen und das finde ich persönlich super. Es ist keine herkömliche Liebesgeschichte wie ich anfangs angenommen hatte, aber mir hat sie mega gut gefallen. Das einzige was mir anfangs Probleme bereitet hatte war, dass wenn Personen gesprochen haben es keine Anführungszeichen gab um zu sehen dass gesprochen wird. Man gewöhnt sich nach einiger Zeit daran, es fällt trotzdem manchmal schwer, wenn man nicht genau weiß ob ein Satz von den Personen gesprochen oder von dem Erzähler erzählt wird. Ansonsten hatte ich an dem Buch nie etwas zu mäckern, es hat mich sehr gut unterhalten können und war auch sehr schnell durchgelesen. Es hat mich mitgerissen und mitfiebern lassen, die Spannung war immer da, denn ich wollte unbedingt wissen was als nächstes passiert. Von mir ist diese Buch eine klare Empfehlung. Ein solches Buch mit einer solchen Tiefe hatte ich schon lange nicht mehr in meinen Händen und bin froh es gelesen zu haben.

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Ein Paar das nicht zusammenkommen kann

Von: sunshine-500

28.08.2020

„Normale Menschen“ von Sally Rooney ersichien am 17.08.2020 beim Luchterhand Literaturverlag. Das Cover besticht mit seinen leuchtenden Farben. Connell und Marianne wachsen in der gleichen irischen Kleinstadt auf, gehen in die gleiche Schule, doch sie sprechen nicht miteinander, da sie aus verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen. Eines Tages spricht der allseits beliebte Connell die Außenseiterin Marianne an, ein Funke springt über, ab da treffen sie sich heimlich. Später an der Uni in Duplin treffen sie sich wieder und es geht genauso weiter, sie ziehen sich wie Magnete an, doch in der Öffentlichkeit stehen sie nicht zueinander, nicht zu ihrer Liebe...... Die Autorin hat die Geschichte in Momentaufnahmen geteilt, mit Sprüngen von Wochen und Monate, der Leser*in begleitet dadurch die beiden Hauptprotagonisten über viele Jahre. Der Fokus liegt auf Connell und Marianne, die Autorin konzentriert sich dabei auf das Wesentliche. Beschreibungen von Orten, oder Personen werden nicht präzisiert, Sally Rooney über lässt das der Fantasie der Leser*innen. Die Autorin gibt tiefe Einblicke aufgezeigt in vielen Gesprächen, die Connell und Marianne miteinander führen. Der Leser*in spürt sie passen perfekt zueinander, doch in der Öffentlichkeit ist ihnen ihre gesellschaftliche Zugehörigkeit im Weg. Sally Looney benutzt einen eigenwilligen Erzählstil, sie verzichtet bei der wörtlichen Rede auf die Anführungszeichen. Ihre Sprache ist glasklar und schnörkellos. Fazit: Mich konnte die Geschichte gut unterhalten, sie beschäftigt sich mit Familie, Freundschaft Liebe, seinen Platz im Leben finden, es geht um Anpassung und Identität. Der Erzählstil ist eigenwillig, darauf musste ich mich erst einmal einlassen, den die wörtliche Rede war durch die fehlenden Anführungszeichen nicht sofort erkennbar. Die Geschichte ging mir unter die Haut, denn Connell und Marianne stehen ihrem gemeinsamen Glück im Weg. Sie fühlen sich zu sehr der Gesellschaft verpflichtet, durch ihre Elternhäuser vertrauen sie ihrer Liebe nicht und laufen voreinander weg. Ich gebe meine Leseempfehlung.

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