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Maria Nikolai

Töchter der Hoffnung

Roman

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Nach »Die Schokoladenvilla« die neue historische Saga von Maria Nikolai!

Meersburg, Ende 1917: Die junge Helena Lindner lebt mit ihrer Familie in einem wunderschönen, verwinkelten Palais am Ufer des Bodensees. Während der Erste Weltkrieg das Land ausblutet, reift in ihr der Traum, das Haus eines Tages zu einem Grandhotel auszubauen und über die Ortsgrenzen hinaus bekannt zu machen. Gemeinsam mit der launigen, aber liebenswürdigen Köchin Käthe kreiert sie die »Meersburger Schlosstorte«, nicht ahnend, dass diese bald zum Markenzeichen des Hauses werden soll – dem Zuckerbäckerpalais am See.
Als mit dem Frieden neuer Glanz ins Hotel einzieht, begegnet Helena einem jungen russischen Maler, der für längere Zeit im Haus logiert. Als sich die beiden näherkommen, entdecken sie unerwartete Gemeinsamkeiten, die tief in ihre eigene Vergangenheit führen …


Hörbuch Download, Laufzeit: 13h 10min
ISBN: 978-3-8445-4348-3
Erschienen am  25. January 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Bodensee-Saga 1: Töchter der Hoffnung von Maria Nikolai

Von: Vanessa

24.10.2023

Bei Töchter der Hoffnung von Maria Nikolai handelt es sich um den ersten Band der Bodensee-Saga. In dieser Saga geht es um die drei Schwestern der Familie Lindner: Helena, Lilly und Katharina. Da Helena die Älteste der drei Schwestern ist, und nur Lillys und Katharinas Halbschwester, leidet sie besonders darunter, dass ihr Vater, Gustav, gerade als Soldat an der Front im ersten Weltkrieg kämpft. Ihre Stiefmutter Elisabeth vergnügt sich in der Zwischenzeit mit einem anderen Wirt und versucht sogar, diesem den Gasthof, den die Familie führt und der irgendwann in Helenas Hände fallen soll, zu verkaufen bis ihr Mann schwer verletzt aus dem Krieg heimkehrt. Zwischen Gustav und Elisabeth herrscht dicke Luft und so überrascht es niemanden, dass Gustav mit seiner ältesten Tochter daran geht, den Gasthof zu retten, während Elisabeth immer noch verkaufen möchte und sich auch für schmutzige Tricks nicht zu schade ist. Helena schlägt vor, ein Lazarett aus dem Gasthof zu machen, da ihre Schwester Katharina im Krankenhaus mithilft, weiß diese worauf man achten muss und wie viel Arbeit es wird und sie wissen, dass noch viele Betten gebraucht werden. Mit dem Lazarettbetrieb kommen sie über die Runden, da ihr Vater, der zwar ein Bein im Krieg verloren hat, sich aber zurück ins Leben kämpft, mitanpackt, Lilly auch ein bisschen hilft, aber vor allem Käthe (die Köchin), der Mönch, der derzeit bei ihnen lebt, mithilft und Helena auf jegliche Freizeit verzichtet. Während Lilly ihren eigenen Weg geht und sogar einen der Soldaten aus dem Lazarett heiratet und mit ihm weggeht, arbeitet Katharina viel im Krankenhaus und so konzentriert sich die Geschichte auf Helena: Helenas Traum vom Grand Hotel, ihre Vergangenheit, ihre Familie und ihre Herkunft und natürlich ein mysteriöser, schwerverletzter Mann mit Narben im Gesicht, der in den Gasthof kommt und seine Hilfe anbietet… Ich habe den ersten Band der Bodensee-Saga Töchter der Hoffnung von Maria Nikolai als Hörbuch gehört und werde deshalb sowohl auf das Medium als auch auf den Inhalt eingehen. Ich muss sagen, dass mir der Name Maria Nikolai natürlich ein Begriff war und ich von der Schokoladenvilla-Reihe natürlich auch gehört hatte. Als ich dann gesehen hatte, dass es noch eine andere Reihe von ihr, und zwar eine Trilogie, die am Bodensee spielt, war ich interessiert. Im ersten Band soll es um Meersburg am Bodensee gehen und es gab Passagen, die durchaus Bodensee-Feeling verströmt haben und in denen Meersburg beschrieben wurde und man ein richtiges Urlaubsgefühl hatte. Leider waren das, für mich, nur kurze Abschnitte. Im restlichen Roman wäre es ziemlich egal gewesen, wo dieser spielt, was ich sehr schade fand. Dass die anderen beiden Romane wohl größtenteils nicht am Bodensee spielen werden, ist ein Grund für mich, die Reihe nicht weiter zu verfolgen. Ich fand Helena sehr sympathisch und auch Katharina mag ich gerne, leider konnte ich Lilly überhaupt nicht leiden. Irgendwie bin ich mit ihr nicht warm geworden, sie hat, meiner Ansicht nach, ihre Familie für ihren eigenen Vorteil, im Stich gelassen und dass sie nicht einmal zur Eröffnung kommen wollte, fand ich ziemlich gemein Helena gegenüber. Das war für mich dann auch der ausschlaggebende Faktor den zweiten Band tatsächlich nicht hören zu wollen. Die Handlung selbst wirkte sehr konstruiert. An einigen Stellen dachte ich mir, dass es doch arg viele Zufälle sind, die da zusammen kommen und dass solche Handlungsabfolgen doch absolut unglaubwürdig sind. Auch die Dramatisierung mit der Entführung, der Enthüllung über Helenas Familie und den ganzen Intrigen von Elisabeth und dem anderen Wirt waren mir einfach zu viel des Guten. Ich verstehe nicht, wieso Elisabeth meint, dass ihr irgendetwas zusteht, wieso sie sich auf diesen dämlichen Plan einlässt, bei dem am Ende klar sie die Verliererin ist, weil sie als Lockvogel ja bekannt ist und damit klar ist, dass sie an der Entführung beteiligt war und wieso sie das ihren beiden Töchtern antut, die im Zweifelsfall keinen Kontakt mehr zu ihr wollen (weil sie ihre Schwester entführt hat). Für mich gab diese Figur und was in ihr vorgeht einfach keinen Sinn. Vielleicht kommt da in den nächsten Bänden mehr und man versteht sie besser, aber ich möchte sie nicht mehr besser kennenlernen. Beate Himmelstoß, die Sprecherin des Hörbuchs, kenne ich aus einem anderen Hörbuch (die Donnerstagsmordclub-Reihe) und mag sie dort als Joyce ganz gerne. Dementsprechend war es sehr irritierend sie hier in einem ganz anderen Kontext (anderes Genre, andere Autorin, andere Reihe) zu hören; zumal hier noch hinzu kommt, dass ich mit der Stimme eine ältere Protagonistin verbinde und Helena noch sehr jung ist. Dementsprechend passte es am Anfang gar nicht. Doch im Laufe des Hörbuchs hatte ich mich dran gewöhnt und mochte die Kombination sogar. Alles in allem mochte ich den ersten Band der Bodensee-Saga Töchter der Hoffnung von Maria Nikolai nicht so gerne. Ich mag zwar Beate Himmelstoß, die Sprecherin, und auch Helena Lindner, die Protagonistin, ganz gerne, aber die anderen Protagonist:innen konnte ich teilweise gar nicht leiden. Außerdem war es mir zu dramatisch und zu gestellt. Die kurzen Bodensee-Abschnitte waren toll, mir aber zu selten. Ich werde die Reihe wahrscheinlich gar nicht weiterhören, und wenn dann interessiert mich nur der letzte Band der Trilogie, in dem es um Katharina geht.

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Vita

Maria Nikolai liebt historische Stoffe und zarte Liebesgeschichten. Mit »Die Schokoladenvilla« schrieb sie sich in die Herzen der Leserinnen: Die opulente Saga rund um eine Stuttgarter Schokoladenfabrikantenfamilie stand monatelang auf der Bestsellerliste und verkaufte sich fast eine halbe Million Mal. Nun entführt Maria Nikolai ihre Fans mit dem Auftakt ihrer sehnsüchtig erwarteten neuen historischen Trilogie an den schönen Bodensee zu Ende des Ersten Weltkriegs. Willkommen im Grandhotel Lindenhof!

Zur Autorin

Beate Himmelstoß

Beate Himmelstoß wurde 1957 in Starnberg geboren. Nach dem Abitur studierte sie Philosophie und Theaterwissenschaft in München und machte eine private Schauspielausbildung. Sie ist eine der bekanntesten Stimmen des Bayerischen Rundfunks. Außerdem gestaltete sie mehrere Lyrikprogramme mit Musik und hält regelmäßig Originaltextlesungen philosophischer Texte. Für den Hörverlag las sie u. a. Agatha Christies Klassiker »16 Uhr 50 ab Paddington« und »Bertrams Hotel«, »Belgravia« von Julian Fellowes, »Das rote Adressbuch« und »Ein halbes Herz« von Sofia Lundberg sowie die »Schokoladenvilla«-Trilogie von Maria Nikolai.

Zur Sprecherin

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