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Camille Seaman, Elizabeth Sawin

Vom Ende der Ewigkeit

Eine Reise durch bedrohte Polarwelten

(3)
Hardcover
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Extremes Klima – extrem schön – extrem bedroht

Camille Seaman hat die pure, überwältigende Schönheit des kältesten Teils unserer Erde eingefangen. Majestätische Gletscher, die in allen Farben des Regenbogens glühen, unendliche Weiten in sämtlichen Blautönen des Farbspektrums – und doch kann man die Spuren der Zivilisation nicht übersehen: Kreuzfahrtschiffe, Überreste von Expeditionen, verschrottetes technisches Gerät. Dieses Paradies ist bedroht und das am allermeisten von dem, was man nicht sehen kann: dem Energiehunger der industrialisierten Welt. Die Fotografin bereist die Länder der Arktis und Antarktis seit mehr als zehn Jahren und nutzt ihre medialen Möglichkeiten, um mit ihren Bildern ebenso wie in Vorträgen nicht nur auf die Bedrohung der polaren Welt hinzuweisen, sondern vor allem auf ihre unbedingt erhaltenswerte Schönheit.

Es sind Porträts von Eisbergen, meist mächtig, manchmal zierlich, Seaman hat sie wie Persönlichkeiten aufgenommen, Respekt spricht aus den Bildern.

Frankfurter Allgemeine Zeitung (18. February 2016)

Originaltitel: Melting Away
Originalverlag: Princeton Architectural Press
Hardcover mit Schutzumschlag, 160 Seiten, 30,5 x 19,5 cm, 75 farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-7913-8142-8
Erschienen am  02. March 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

"Bei meinem letzten Besuch gab es so wenig Eis, dass es mir das Herz brach."

Von: Travel Without Moving

14.02.2018

"Seit Ende August 2011 bin ich nicht mehr an den Polen gewesen. Bei meinem letzten Besuch gab es so wenig Eis, dass es mir das Herz brach." (Seite 20) Eine Reise in die Eiswelten unseres Planeten war kein Kindheitstraum von Camille Seaman, die Pole haben sie nie wirklich interessiert, doch 1999 führte sie der Zufall nach Alaska. Sie war sofort fasziniert und bereiste seitdem mehrfach die Arktis und die Antarktis. In ‚Vom Ende der Ewigkeit‘ erzählt sie von ihrer Kindheit, ihrer Familie, ihrem Leben, den Folgen ihrer ersten Arktis-Reise und ihrer Begeisterung für die Pole. Ihre Texte informieren und unterhalten, aber sie mahnen auch und erinnern uns daran, was wir auf unserem Planeten anrichten und wie sich die Pole mit der Zeit verändern. Die großformatigen Fotografien stammen von Reisen in die Antarktis, nach Spitzbergen und Grönland und sind einfach wundervoll. Sie zeigen Eis und Eisberge, düsteren Himmel und spektakuläre Lichtstimmungen, Meer und Wolken, Eisbären und Walrosse, Pinguine und Seeschwalben. ‚Vom Ende der Ewigkeit‘ ist ein bewegender, weiser, ästhetischer, stimmungsvoller und lehrreicher Bildband mit einer wichtigen Botschaft: "Sei ein guter Vorfahre!" (Seite 117) Camille Seaman: Vom Ende der Ewigkeit. Eine Reise durch bedrohte Polarwelten. Aus dem Englischen von Annegret Hunke-Wormser. Prestel Verlag, 2015, 156 Seiten; 29,95 Euro.

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Atemberaubend

Von: Books and Biscuit

04.02.2016

Gletscher und Eisberge sind ein - wenn nicht DAS - Beispiel für Wandel, für Vergänglichkeit, für Veränderung. Ein Eisberg bleibt niemals gleich, er ist in stetiger Veränderung. Er schmilzt, er bewegt sich, er dreht sich. Und wir Menschen tragen einen Teil der Verantwortung für diese Veränderungen. Vom Ende der Ewigkeit ist ein Stück weit ein Aufruf: ein Aufruf, die Augen zu öffnen, zu erkennen, zu verstehen. Wenn die Gletscher schmelzen, dann betrifft das auch uns. Ein Aufruf, sich der Ursachen für das Schmelzen der Gletscher und Eisberge bewusst zu machen und zu entscheiden, ob man etwas daran ändern möchte. Ein Aufruf, das Buch und das Wissen und die Erfahrungen, die darin stecken, mit anderen zu teilen. Vom Ende der Ewigkeit ist eine Sammlung von atemberaubenden Fotos und nachdenklichen Essays. Zu jedem Foto gibt es einen kurzen Text. Manchmal sind diese Texte rein sachliche Beschreibung des Erlebten, nähere Informationen zu dem, was auf den Fotos abgebildet ist. Manchmal sind es persönliche Gedanken. Die Essays finden sich zwischen den Fotos und erzählen von den Veränderungen, die Camille Seaman in den Jahren, die sie die Pole bereiste, mitbekommen hat. Den Rückgang von Schnee und Eis, die erhöhten Temperaturen, das Verschwinden den Eisbären. Sie erklärt, wie das Verschwinden von Meereis dazu führen kann, dass die Insektenpopulation in Europa geradezu explodiert, dass Nahrungsmittel knapp werden, dass die Meeresspeigel ansteigen. Und sie verzweifelt daran, dass es den Menschen, die nie gesehen haben, was sie gesehen hat, völlig egal ist. Die Fotos zeigen nicht nur beeindruckende Aufnahmen der Eisberge und Gletscher in all ihrer Vielfalt, sondern auch Bilder der Tiere, die an den Polen leben und deren Lebensraum immer kleiner wird. Fotos von Eisbären beispielsweise, die nicht länger im Eis leben, sondern auf kargen Felsen klettern müssen und nichts weiter tun können, als zu warten, dass Nahrung vorbei kommt. Bilder, bei denen mir das Herz blutet und mich bei aller Schönheit der Fotos eine tiefe Traurigkeit überkommt. Es sind wunderschöne Aufnahmen von Eisbären, Pinguinen und Seeschwalben dabei, aber genauso viel traurige und bedrückende Fotos finden sich darunter. Camille Seaman entführt uns in ihrem Bildband auf eine emotioale Reise in die Schönheit und Vergänglichkeit der Arktis und Antarktis und macht uns klar, wie wichtig es ist, für den Erhalt dieser eisigen Schönheiten zu kämpfen. Elizabeth Sawin, die das Vorwort geschrieben hat, hat recht: dies ist ein Buch, dessen Wissen und Erfahrungen man verbreiten muss und genau das mache ich hiermit.

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Vita

Camille Seaman

Camille Seaman, 1969 geboren, ist die Tochter eines amerikanischen Ureinwohners und einer afro-amerikanischen Mutter. Sie studierte Fotografie an der Universität in New York und hat verschiedene Fotoworkshops mit Steve McCurry, Sebastiao Salgado, und Paul Fusco belegt. Ihre Fotografien wurden in zahlreichen Magazinen publiziert, darunter National Geographic Magazine, Geo, TIME, The New York Times Sunday magazine, Newsweek, Zeit Wissen und American Photo. Für ihre Arbeitem wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem National Geographic Award, 2006 und dem Critical Mass Top Monograph Award, 2007. 2008 wurden ihre Bilder mit der Einzelausstellung “The Last Iceberg” in der Akademie der Wissenschaften in Washington DC bedacht.

Camille Seaman lebt in Emeryville, Kalifornien, und hält Vorträge weltweit über ihre Arbeit und Erfahrungen.

Zum Autor

Pressestimmen

Die vielfach ausgezeichnete Fotografin Camille Seaman hat eine beeindruckende Bildersammlung von Schneelandschaften und Eisbergen vorgelegt (...).

Süddeutsche Zeitung (27. March 2015)

»Eisige Schönheit. Zwölf Jahre lang fotografierte Camille Seaman in der Weite von Arktis und Antarktis.«

National Geographic (25. November 2019)